DiscoverDer Hörkanal - Geschichten Hörbücher
Der Hörkanal - Geschichten Hörbücher
Author: Eva K. Kühn
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© Eva K. Kühn
Description
Ab jetzt wieder jeden Sonntag.
Kostenlose Hörbücher, vor allem Erzählungen, Novellen, Märchen, Sagen und Legenden, gelesen von Eva K. Kühn.
Auch auf YouTube: https://www.youtube.com/@hoerkanal und auf LibriVox: https://librivox.org/reader/10148
Kostenlose Hörbücher, vor allem Erzählungen, Novellen, Märchen, Sagen und Legenden, gelesen von Eva K. Kühn.
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162 Episodes
Reverse
Deutsche Balladen - Episode 7
Der König spielt mit dem Leben seiner Ritter und Knappen, indem er sie anspornt, einen goldenen Becher aus der tosenden Brandung zwischen den Felsenklippen zu holen, den sie dann behalten dürfen.
Alle scheinen zu klug, um sich auf diese Mutprobe einzulassen, außer ein junger Knappe. Aber nein, dumm ist er nicht, denn da ist noch des Königs Tochter, und vielleicht ist dies seine einzige Chance?
Textquelle: https://de.wikisource.org/wiki/Der_Taucher
Bild Brandung: cocoparisienne auf Pixabay
Bild Becher: Alexander Lesnitsky auf Pixabay
Vortrag und Bearbeitung: Eva K. Kühn
Der Hörkanal auf Youtube: youtube.com/@hoerkanal
Deutsche Balladen - Episode 6
Theodor Fontane (1819-1898)
Fontanes "Barbara Allen" geht auf eine schottische Volksballade zurück. Dort ist von der hartherzigen Barbara Allen die Rede, die dem Sterbenden nicht einmal den letzten Wunsch gewährt. Auch das Gemälde, welches ich verwendet habe, ist mit "The cruelty of Barbara Allen" untertitelt. Schaut man sich den Text allerdings genauer an, so ist diese Frau gar nicht so "hard-hearted", dies gilt für die Volksballade, vor allem aber für Fontanes deutsche Version. Wie seht ihr das?
Barbara Allen
Es war im Herbst, im bunten Herbst,
Wenn die rotgelben Blätter fallen,
Da wurde John Graham vor Liebe krank,
Vor Liebe zu Barbara Allen.
Seine Läufer liefen hinab in die Stadt,
Und suchten, bis sie gefunden:
»Ach, unser Herr ist krank nach dir,
Komm, Lady, und mach ihn gesunden.«
Die Lady schritt zum Schloß hinan,
Schritt über die marmornen Stufen,
Sie trat ans Bett, sie sah ihn an:
»John Graham, du ließest mich rufen.«
»Ich ließ dich rufen, ich bin im Herbst,
Und die rotgelben Blätter fallen,
Hast du kein letztes Wort für mich?
Ich sterbe, Barbara Allen.«
»John Graham, ich hab ein letztes Wort,
Du warst mein all und eines;
Du teiltest Pfänder und Bänder aus,
Mir aber gönntest du keines.
John Graham, und ob du mich lieben magst,
Ich weiß, ich hatte dich lieber,
Ich sah nach dir, du lachtest mich an
Und gingest lachend vorüber.
Wir haben gewechselt, ich und du
Die Sprossen der Liebesleiter,
Du bist nun unten, du hast es gewollt,
Ich aber bin oben und heiter.«
Sie ging zurück. Eine Meil oder zwei,
Da hörte sie Glocken schallen;
Sie sprach: »Die Glocken klingen für ihn,
Für ihn und für – Barbara Allen.
Liebe Mutter, mach ein Bett für mich,
Unter Weiden und Eschen geborgen;
John Graham ist heute gestorben um mich,
Und ich sterbe um ihn morgen.«
(Theodor Fontane)
Textquelle: https://www.projekt-gutenberg.org/antholog/avballad/chap163.html
Bild: Barbara Allen's cruelty von H.M. Brock https://commons.m.wikimedia.org/wiki/Category:Barbara_Allen_(song)#/media/File%3AH_M_Brock_Barbara_Ellen's_Cruelty_A_Book_Of_Old_Ballads.jpg
Musik: Scottish Folk Song - Barbara Allen von Trygve Larsen (Nesrality) auf Pixabay https://pixabay.com/de/music/schottland-scottish-folk-song-barbara-allen-99569/
Vortrag und Bearbeitung: Eva K. Kühn
Der Hörkanal auf Youtube: youtube.com/@hoerkanal
Deutsche Balladen - Episode 5
Theodor Fontane (1819-1898)
Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland
Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland,
Ein Birnbaum in seinem Garten stand,
Und kam die goldene Herbsteszeit,
Und die Birnen leuchteten weit und breit,
Da stopfte, wenn’s Mittag vom Thurme scholl,
Der von Ribbeck sich beide Taschen voll,
Und kam in Pantinen ein Junge daher,
So rief er: „Junge, wist’ ne Beer?“
Und kam ein Mädel, so rief er: „Lütt Dirn,
Kumm man röwer, ick hebb’ ne Birn.“
So ging es viel Jahre, bis lobesam
Der von Ribbeck auf Ribbeck zu sterben kam.
Er fühlte sein Ende. ’s war Herbsteszeit,
Wieder lachten die Birnen weit und breit,
Da sagte von Ribbeck: „Ich scheide nun ab.
Legt mir eine Birne mit in’s Grab.“
Und drei Tage drauf, aus dem Doppeldachhaus,
Trugen von Ribbeck sie hinaus,
Alle Bauern und Büdner, mit Feiergesicht
Sangen „Jesus meine Zuversicht“
Und die Kinder klagten, das Herze schwer,
„He is dod nu. Wer giwt uns nu ’ne Beer?“
So klagten die Kinder. Das war nicht recht,
Ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht,
Der neue freilich, der knausert und spart,
Hält Park und Birnbaum strenge verwahrt,
Aber der alte, vorahnend schon
Und voll Mißtraun gegen den eigenen Sohn,
Der wußte genau, was damals er that,
Als um eine Birn’ in’s Grab er bat,
Und im dritten Jahr, aus dem stillen Haus
Ein Birnbaumsprößling sproßt heraus.
Und die Jahre gehen wohl auf und ab,
Längst wölbt sich ein Birnbaum über dem Grab,
Und in der goldenen Herbsteszeit
Leuchtet’s wieder weit und breit.
Und kommt ein Jung’ über’n Kirchhof her,
So flüstert’s im Baume: „wiste ne Beer?“
Und kommt ein Mädel, so flüstert’s: „Lütt Dirn,
Kumm man röwer, ick gew’ Di ’ne Birn.“
So spendet Segen noch immer die Hand
Des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland.
Textquelle: https://de.wikisource.org/wiki/Herr_von_Ribbeck_auf_Ribbeck_im_Havelland_(Fontane)
Bilder: Eva K. und Jürgen Kühn anlässlich eines Besuchs im Fontane-Museum auf Schloss Ribbeck, 2020
Musik: Magix
Der Hörkanal auf Youtube: youtube.com/hoerkanal
Deutsche Balladen - Episode 4
Adelbert von Chamisso (1781-1838)
Das Riesenspielzeug
Burg Nideck ist im Elsaß der Sage wohlbekannt,
die Höhe, wo vorzeiten die Burg der Riesen stand;
sie selbst ist nun verfallen, die Stätte wüst und leer,
du fragest nach den Riesen, du findest sie nicht mehr.
Einst kam das Riesenfräulein aus jener Burg hervor,
erging sich sonder Wartung und spielend vor dem Tor
und stieg hinab den Abhang bis in das Tal hinein,
neugierig zu erkunden, wie's unten möchte sein.
Mit wen'gen raschen Schritten durchkreuzte sie den Wald,
erreichte gegen Haslach das Land der Menschen bald,
und Städte dort und Dörfer und das bestellte Feld
erschienen ihren Augen gar eine fremde Welt.
Wie jetzt zu ihren Füßen sie spähend niederschaut,
bemerkt sie einen Bauer, der seinen Acker baut;
es kriecht das kleine Wesen einher so sonderbar,
es glitzert in der Sonne der Pflug so blank und klar.
»Ei! artig Spielding!« ruft sie, »das nehm' ich mit nach Haus!«
Sie knieet nieder, spreitet behend ihr Tüchlein aus
und feget mit den Händen, was sich da alles regt,
zu Haufen in das Tüchlein, das sie zusammenschlägt,
und eilt mit freud'gen Sprüngen, man weiß, wie Kinder sind,
zur Burg hinan und suchet den Vater auf geschwind:
“Ei Vater, lieber Vater, ein Spielding wunderschön!
So Allerliebstes sah ich noch nie auf unsern Höh'n.»
Der Alte saß am Tische und trank den kühlen Wein,
er schaut sie an behaglich, er fragt das Töchterlein:
“Was Zappeliges bringst du in deinem Tuch herbei?
Du hüpfest ja vor Freuden; laß sehen, was es sei.«
Sie spreitet aus das Tüchlein und fängt behutsam an,
den Bauer aufzustellen, den Pflug und das Gespann;
wie alles auf dem Tische sie zierlich aufgebaut,
so klatscht sie in die Hände und springt und jubelt laut.
Der Alte wird gar ernsthaft und wiegt sein Haupt und spricht:
“Was hast du angerichtet? Das ist kein Spielzeug nicht!
Wo du es hergenommen, da trag es wieder hin,
der Bauer ist kein Spielzeug, was kommt dir in den Sinn?
Sollst gleich und ohne Murren erfüllen mein Gebot;
denn wäre nicht der Bauer, so hättest du kein Brot;
es sprießt der Stamm der Riesen aus Bauernmark hervor,
der Bauer ist kein Spielzeug, da sei uns Gott davor
Burg Nideck ist im Elsaß der Sage wohl bekannt,
die Höhe, wo vor Zeiten die Burg der Riesen stand;
sie selbst ist nun verfallen, die Stätte wüst und leer,
und fragst Du nach den Riesen, du findest sie nicht mehr.
Textquelle: https://www.projekt-gutenberg.org/chamisso/gedichte/chap194.html
Bild: KI-generiert mit Image Creator von Bing
Musik: Medieval Background von lucafrancini auf Pixabay https://pixabay.com/de/music/volk-medieval-background-196571/
Vortrag und Bearbeitung: Eva K. Kühn
Der Hörkanal auf Youtube: youtube.com/@hoerkanal
Deutsche Balladen - Episode 3
Hero und Leander können nicht zusammenkommen, denn das wilde Meer trennt sie und darüber hinaus ist bei Schiller von zwei zürnenden Vätern die Rede. (Der Sage nach war Hero eine Priesterin der Aphrodite in Sestos am westlichen Ufer der Meerenge Hellespont. Ihr Geliebter Leander lebte in Abydos am gegenüberliegenden kleinasiatischen Ufer.) Leander schwimmt täglich die gefahrvolle Strecke durch den Hellespont zur Geliebten. Es scheint, das der Meeresgott dieser heimlichen Liebe freundlich gesinnt ist. Oder trügt diese Freundlichkeit?
Textquelle: https://www.projekt-gutenberg.org/schiller/gedichte/chap060.html
Bild: analogicus auf Pixabay
Sprecherin: Eva K. Kühn
Der Hörkanal auf Youtube: youtube.com/@hoerkanal
Deutsche Balladen - Episode 2
Gottfried Keller (1819 Zürich - 1890 Zürich)
Der Taugenichts
Die ersten Veilchen waren schon
Erwacht im stillen Tal;
Ein Bettelpack stellt' seinen Thron
Ins Feld zum ersten Mal.
Der Alte auf dem Rücken lag,
Das Weib, das wusch am See;
Bestaubt und unrein schmolz im Hag
Das letzte Häuflein Schnee.
Der Vollmond warf den Silberschein
Dem Bettler in die Hand,
Bestreut' der Frau mit Edelstein
Die Lumpen, die sie wand;
Ein linder West blies in die Glut
Von einem Dorngeflecht,
Drauf kocht' in Bettelmannes Hut
Ein sündengrauer Hecht.
Da kam der kleine Betteljung',
Vor Hunger schwach und matt,
Doch glühend in Begeisterung
Vom Streifen durch die Stadt,
Hielt eine Hyazinthe dar
In dunkelblauer Luft;
Dicht drängte sich der Kelchlein Schar,
Und selig war der Duft.
Der Vater rief: »Wohl hast du mir
Viel Pfennige gebracht?«
Der Knabe rief: »O sehet hier
Der Blume Zauberpracht!
Ich schlich zum goldnen Gittertor,
So oft ich ging, zurück,
Bedacht nur, aus dem Wunderflor
Zu stehlen mir dies Glück!
O sehet nur, ich werde toll,
Die Glöcklein alle an!
Ihr Duft, so fremd und wundervoll,
Hat mir es angetan!
O schlaget nicht mich armen Wicht,
Lasst Euren Stecken ruhn!
Ich will ja nichts, mich hungert nicht,
Ich will's nicht wieder tun!«
»O wehe mir geschlagnem Tropf!«
Brach nun der Alte aus,
»Mein Kind kommt mit verrücktem Kopf,
Anstatt mit Brot nach Haus!
Du Taugenichts, du Tagedieb
Und deiner Eltern Schmach!«
Und rüstig langt' er Hieb auf Hieb
Dem armen Jungen nach.
Im Zorn frass er den Hecht, noch eh'
Der gar gesotten war,
Schmiss weit die Gräte in den See
Und stülpt' den Filz aufs Haar.
Die Mutter schmält mit sanftem Wort
Den missgeratnen Sohn,
Der warf die Blume zitternd fort
Und hinkte still davon.
Es perlte seiner Tränen Fluss,
Er legte sich ins Gras
Und zog aus seinem wunden Fuss
Ein Stücklein scharfes Glas.
Der Gott der Taugenichtse rief
Der guten Nachtigall,
Dass sie dem Kind ein Liedchen pfiff
Zum Schlaf mit süssem Schall.
Textquelle: https://www.projekt-gutenberg.org/keller/gedichte/chap044.html
Bild: Pezibear auf Pixabay
Sprecherin: Eva Katrin Kühn
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Deutsche Balladen - Episode 1
BITTE, nehmt nicht alles so wörtlich, was in dieser schauerlichen Moritat so vorkommt. Es ist bloß Wilhelm Buschs übertreibende, sarkastische (und auch ziemlich spaßige) Art auf die Notwendigkeit von Erziehung hinzuweisen, und zwar der von Kleinen wie Großen. Ich kann darüber herzlich lachen, ich hoffe, ihr auch.
Textquelle: https://www.projekt-gutenberg.org/wbusch/erziehun/erziehun.html
Bild: maja77777 auf Pixabay
Sprecherin: Eva K. Kühn
Musik: Fig Leaf Times Two von Kevin MacLeod unterliegt der Lizenz Creative-Commons-Lizenz "Namensnennung 4.0". https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Quelle: http://incompetech.com/music/royalty-free/index.html?isrc=USUAN1200096
Künstler: http://incompetech.com/
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Kurzgeschichten und Erzählungen - Episode 9
Die Hosentascheninhalte kleiner Jungen geben so einigen Aufschluss über das Wesen des Besitzers und .... bringen Kindheitserinnerungen zurück ...
Textquelle: https://www.projekt-gutenberg.org/wilde/erzapho/chap002.htmlbeim Projekt Gutenberg
Bild: congerdesign auf Pixabay
Sprecherin: Eva K. Kühn
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Kurzgeschichten und Erzählungen - Episode 60
Heinrich von Kleist (1777-1811)
Dem kleinen Joseph erscheint der Geist eines vor 500 Jahren Verstorbenen. Obwohl, oder gerade weil der Junge vom Intellekt her ein wenig eingeschränkt ist, glaubt am Ende vor allem die Mutter ihm und geht bei Sonnenaufgang mit ihm aufs Feld, Gebeine ausgraben. Schließlich ist auch von irdenen Truhen die Rede gewesen. Vielleicht ein Schatz?
Textquelle: https://www.projekt-gutenberg.org/kleist/geister/geister.html
Bild: KI-generiert mit Bing/Image Creator
Musikalisches Intro/Outro: UNIVERSFIELD auf Pixabay https://pixabay.com/de/users/universfield-28281460/
Vortrag und Bearbeitung: Eva K. Kühn
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Kurzgeschichten und Erzählungen - Episode 59
Manche Fälle kann nicht einmal Sherlok Holmes mit vollem Erfolg lösen, wie den des jungen John Openshaw, dem aufgrund einer alten Familiengeschichte eine geheime Verbindung auf der Spur ist, die bereits seinen Onkel und seinen Vater auf dem Gewissen hat ...
Textquelle: https://www.projekt-gutenberg.org/doyle/5apfel/chap001.html
Bild: KI-generiert mit Bing Image Creator
Jingle: Christiane Vieweg
Vortrag und Bearbeitung: Eva K. Kühn
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Kurzgeschichten und Erzählungen - Episode 58
Das Bett als Symbol des Lebens ... Da ist etwas dran, oder nicht?
Textquelle: https://www.projekt-gutenberg.org/maupassa/fifi/chap010.html
Bild : Jean photosstock auf Pixabay https://pixabay.com/de/users/jean52photosstock-14428522/
Musikalisches Intro/Outro: JuliusH auf Pixabay https://pixabay.com/de/users/juliush-3921568/
Vortrag und Bearbeitung: Eva K. Kühn
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Kurzgeschichten und Erzählungen - Episode 57
"Des deutschen Spießers Wunderhorn" ist eine Sammlung von satirischen Erzählungen, die Gustav Meyrink zwischen 1909 und 1914 verfasste. Der Titel ist eine Anspielung auf das berühmte Volksliedersammelwerk "Des Knaben Wunderhorn" von Arnim/Brentano und soll ironisch die "Wunder" des deutschen Bürgertums hervorheben.
"Das Wildschwein Veronika" ist eine der bekanntesten Erzählungen aus Gustav Meyrinks Sammlung "Des deutschen Spießers Wunderhorn". Sie zeichnet sich durch Meyrinks typische Mischung aus Fantastik und Gesellschaftskritik aus.
Textquelle: https://www.projekt-gutenberg.org/meyrink/wunderho/veronica.html
Bild: KI-generiert mit Image Creator in Bing
Musik: Magix-Fotoshow-Musik
Vortrag und Bearbeitung: Eva K. Kühn
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Kurzgeschichten und Erzählungen - Episode 56
Herbert George Wells (1866-1946) war ein englischer Schriftsteller und gilt als Pionier der Science Fiction Literatur.
"Der gestohlene Bazillus" ist ein faszinierender Einblick in die Frühphase der Science-Fiction. Veröffentlicht im 19. Jahrhundert, als die Wissenschaft noch große Geheimnisse barg, trifft Wells' Geschichte den Nerv der Zeit und wirft zugleich einen Blick in die Zukunft.
Ein Auszug dieser Geschichte wurde einmal im sächsischen Englisch-Abitur als Textgrundlage benutzt, vielleicht erinnert sich noch jemand daran ...
Textquelle: https://www.projekt-gutenberg.org/wells/bazillus/chap001.html
Übersetzung aus dem Englischen: Gertrud I. Klett
Bild: KI-generiert mit Microsoft Image Creator
Musikalisches Intro/Outro: JuliusH auf Pixabay https://pixabay.com/de/users/juliush-3921568/
Vortrag und Bearbeitung: Eva K. Kühn
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Kurzgeschichten und Erzählungen - Episode 55
Spielen: etwas tun, um zu probieren, welche Gegenreaktion man beim Gegenüber auslösen kann. Das tun wohl alle - Erwachsene, Kinder, sogar Tiere ...
Textquelle: https://www.projekt-gutenberg.org/schickel/gelbhaus/chap007.html
Bild: KI-generiert mit Microsoft Image Creator
Musikalisches Intro/Outro: JuliusH auf Pixabay https://pixabay.com/de/users/juliush-3921568/
Vortrag und Bearbeitung: Eva K. Kühn
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Kurzgeschichten und Erzählungen - Episode 54
Gottfried Keller (1819-1890)
beschreibt die beinahe grenzenlose Freiheit des Körpers und Geistes, welche man empfindet, wenn man auf Reisen ist ...
Textquelle: https://www.projekt-gutenberg.org/keller/nachgela/reisetag.html
Bild: sonej auf Pixabay https://pixabay.com/de/users/soneji-56272/?utm_source=link-attribution&utm_medium=referral&utm_campaign=image&utm_content=186491
Musikalisches Intro: JuliusH auf Pixabay https://pixabay.com/de/users/juliush-3921568/
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Kurzgeschichten und Erzählungen - Episode 53
Egon Erwin Kisch (1885-1948)
aus dem kriminalistischen Reisebuch ...
Da stellt Kisch einem Regisseur eine Idee für einen Kriminalfilm vor. Die ist auch super, wovon Ihr Euch überzeugen werdet, aber ... zu teuer!
Textquelle: https://www.projekt-gutenberg.org/kisch/krimreis/chap003.html
Bild Gebäude Diamantenbörse aus Wikimedia Commons: https://www.cultureelerfgoed.nl/
Bild Juwelen: antonio_rh auf Pixabay https://pixabay.com/de/users/antonio_rh-7326896/
Musikalisches Intro/Outro: JuliusH auf Pixabay https://pixabay.com/de/users/juliush-3921568/
Vortrag und Bearbeitung: Eva K. Kühn
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Kurzgeschichten und Erzählungen - Episode 52
Karl Valentin (1882-1948)
beschreibt hier einen Neuling im Fußballstadion, der mehr Augenmerk auf das Drumherum als auf den Sport legt. Es dauert ewig, bis das Spiel überhaupt beginnt. Erinnert mich irgendwie an die lange "Aufwärmzeit" vor einer Fußballübertragung. Jedenfalls erfahren wir von Valentins Stadion-Besucher weder, wer gespielt noch wer gewonnen hat. ;)
Euch allen Freude bei der Europameisterschaft! Mögen das beste Team gewinnen! Eva
Textquelle: https://www.projekt-gutenberg.org/valentin/brillant/chap042.html
Bild: KI-generiert mit Image Creator von Bing
Geräusche: Gregor Quendel auf Pixabay https://pixabay.com/de/users/gregorquendel_sounddesign-33044339/?utm_source=link-attribution&utm_medium=referral&utm_campaign=music&utm_content=137247
Vortrag und Bearbeitung: Eva K. Kühn
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Kurzgeschichten und Erzählungen - Episode 52
Gottfried Keller (1819-1890)
Der Fichtenbaum sieht wunderschön aus, als die Abendsonne ihn bestrahlt. Dem Teich und den Wolken geht es genau so. Wir sollten es zumindest verstehen, wenn andere uns strahlen lassen. Dann verstehen wir nämlich auch, dass wir im Dunkeln stehen, wenn sie uns ihr Licht entziehen ...
Mit bestem Dank an Julius und Hanna für die schöne Musik!
Textquelle: https://www.projekt-gutenberg.org/keller/fabeln/fabeln.html
Bild: KI-generiert mit Image Creator von Microsoft Bing
Musik: Brahms Wiegenlied von JulisH auf Pixabay https://pixabay.com/de/music/soloinstrumente-brahms-wiegenlied-brahms39-lullaby-classical-flute-selection-1818/
Vortrag und Bearbeitung: Eva K. Kühn
Arthur Conan Doyle - 1859-1930
Der Daumen des Ingenieurs
Ein junger Ingenieur namens Hatherley soll eine hydraulische Presse auf einen Fehler hin untersuchen, in einer sehr abgelegenen Gegend auf dem Lande und um Mitternacht! Dass da etwas nicht mit rechten Dingen zugeht, versteht sich ja wohl von selbst! Wie immer findet Holmes alles heraus!
Textquelle: https://www.projekt-gutenberg.org/doyle/getupfte/chap003.html
Bild: KI-generiert mit dem Image Creator von Microsoft Bing
Vortrag und Bearbeitung: Eva K. Kühn
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Kurzgeschichten und Erzählungen - Episode 50
Ein "früherer Schreiner und Getreidehändler" erlaubt sich die Premiere im neuen Theater zu kritisieren. Seine Kritikpunkte sind: zu jäher Schuss, Flaschenbier, nicht funktionierendes Telefon. Sein Lob betrifft vor allem die Teppiche und das Mobiliar. ;)
Karl Valentin sollte man eigentlich gar nicht laut lesen, so wie er kann es halt keiner ...
Textquelle: https://www.projekt-gutenberg.org/valentin/brillant/chap023.html
Bild: KI-generiert mit dem Image Creator von Microsoft Bing
Musik: Die Gedanken sind frei von JuliusH auf Pixabay https://www.projekt-gutenberg.org/valentin/brillant/chap023.html
Vortrag und Bearbeitung: Eva K. Kühn
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United States
Schöne Weihnachten für Sie, liebe Eva! Und herzlichen Dank für die wunderbaren Geschichten!
Oh, wie ich mich freue, diesen Hörkanal gefunden zu haben! Rührende Geschichten, wunderschöne Gedichte, angenehme Stimme und unaufdringliche Hintergrundmusik. Vielen Dank!