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Der Hörspiel-Kritiker: Welche Hörspiele lohnt es anzuhören?

Der Hörspiel-Kritiker: Welche Hörspiele lohnt es anzuhören?
Author: Hörspiel-Kritiker
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© 2024 Hörspiel-Kritiker
Description
Ich höre gerne Hörspiele. Doch inzwischen ist das Angebot an Hörspielen und Hörspielpodcasts echt groß. Da frag ich mich oft: Welche lohnt es anzuhören und welche nicht? Deshalb geb ich hier Einschätzungen ab, welche Hörspiele hörenswert sind und wo ich lieber die Ohren von weglasse. Da ich mich bei meiner Auswahl fast nur auf die ARD-Audiothek beziehe, braucht niemand ein Musik-Streaming-Abo, um die vorgeschlagenen Hörspiele anzuhören. Mehr unter: https://hoerspiel-kritiker.kirschproduktion.de
164 Episodes
Reverse
Die Thriller-Serie "Zwei Schwestern" von Magda Woitzuck und Léon Haase lässt uns eine Beziehung als Thriller erleben. Klingt komisch - ist aber so. Die knapp 10 Minuten langen Folgen, acht Stück an der Zahl, mit der Musik von Berq sind unterhaltend und verdammt klug.
Zwei Schwestern
Von: Magda Woitzuck und Léon Haase
Regie: Léon Haase
Komposition: Frederich Helbing
Musik: Berq
Mit: Lou Strenger, Sinje Irslinger, Ben Münchow, Isaak Dentler, Sören Wunderlich, Ewa Rataj, Sebastian Reiß, Melanie Straub
Produziert von Léon Haase für hr 2025
In dieser Folge gehts um das Hörspiel „Schrödingers Grrrl“, nach dem gleichnamigen Roman von Marlen Hobrack – eine bissige Satire auf den Literaturbetrieb. Im Mittelpunkt steht Mara, eine junge Frau aus Dresden, die in die Rolle einer gefeierten Autorin schlüpft – obwohl sie gar nichts geschrieben hat. Zwischen Instagram-Glanz und prekärem Alltag bewegt sie sich in einer Welt, in der Authentizität zur Ware wird und jede Geschichte nur so echt ist, wie sie vermarktet werden kann.
Was ich daran richtig gelungen finde und was mir am Hörspiel nicht so gefällt. Hier erfahrt ihr es.
Schrödingers Grrrl
Nach dem Roman von Marlen Hobrack
Bearbeitung und Regie: Matthias Kapohl
Mit: Lea van Acken, Matti Krause, Paula Goos, Leon Rüttinger, Boris Aljinović, Meriam Abbas, Markus Bachmann, Ulrich Blöcher, Cathlen Gawlich, Lorenz Grabow, Peter Jordan, Béla Gabor Lenz, Jörg Pose, Louis Thiele, Ingrid Wenzel, Katherina Wolter u. a.
Besetzung: Jutta Kommnick
Ton und Technik: Lukas Wilke, Frank Klein
Regieassistenz: Marie Permantier
Dramaturgie: Julia Gabel, Johann Mittmann, Tatjana Petschl
Deutschlandfunk Kultur 2025
Länge: 59’34
Ein DDR-Hörspiel von 1985, mit einer einfachen Handlung, klarer Sprache und einer ganzen Welt an Deutungen. Mutter und Tochter wollen den Vater zurückholen – nicht mit Gewalt, sondern mit Flötenklängen vom Ufer einer stillen Kiesgrube. Nur er, sie und ein Blechboot, das ihn herüberbringen könnte. Zwischen warmem Schilfrauschen, lakonischem Humor und stiller Melancholie entfaltet sich ein 40-minütiger Dialog voller Freiheit, Nähe und unterschwelliger Spannung. Minimalistisch, poetisch, meisterhaft inszeniert – ein Sommerhörspiel, das man als Kunst genießen oder einfach als klar erzählte Geschichte hören kann.
Das Blechboot
Hörspiel von Albert Wendt
Regie: Fritz Göhler
Komposition: Wolfgang Schoor
Produktion: Rundfunk der DDR 1985
Mit: Jutta Wachowiak und Margit Strassburger
bis zum 1. November 2025 verfügbar
In dieser Folge möchte ich euch das Hörspiel „22 Bahnen“ ans Herz legen und ein wenig darüber schwadronieren. Außerdem gibt es einen Hörspiel-Tipp für alle alten Gaming-Hasen da draußen.
22 Bahnen
Vorlage: 22 Bahnen (Roman von Caroline Wahl)
Bearbeitung (Wort): Irene Schuck
Redaktion: Natalie Szallies
Dramaturgie: Christina Hänsel
Technische Realisierung: Jean Szymczak
Regieassistenz: Dirk Leyers
Regie: Irene Schuck
WDR 2024
PVP - Player vs. Player
Von Max von Malotki
Mit Oliver Bröcker, Enno Hesse, Florian Bartholomäi, Lilija Klee u.a.
Komposition: Andreas Kolinski
Regie: Matthias Kapohl
WDR 2008
Welche Hörspiele solltet oder könnt ihr im Sommer hören? Ich gebe euch meine ganz persönlichen Empfehlungen. Außerdem widme ich mich dem Hörspielsommer in Leipzig - dem Openair-Hörspielfestival.
Viel Spaß mit dieser kleinen und besonderen Folge aus dem Herzen des Vogtlandes.
🎶 Musikmaschine Doktor B. | Sommerserie "Ferienspiele"
Die Kobra von Kreuzberg
Die Erschöpften
Mia Insomnia (Staffel 3)
Brot weint
Echokammer
Mallorca, Mord und Margaritas
Zwischen dem 23. Juni und dem 11. August präsentiert MDR KULTUR an jedem Hörspielmontag (und eher schon in der ARD-Audiothek) besondere Sommer- bzw. Ferien-Hörspiele aus dem DDR-Rundfunk-Archiv. Den Auftakt macht das Hörspiel „Musikmaschine Doktor B.“ von Reinhard Griebner. Darin geht es um Bert und Lisa. Er ist Mitte dreißig, promovierter Ökonom und legt in seiner Freizeit als mobiler DJ auf. In einem Ausflugsrestaurant am See trifft er auf Lisa, Anfang zwanzig, die dort während der Semesterferien als Rettungsschwimmerin jobbt. Zwischen den beiden entsteht eine zarte Annäherung, die aber gleichzeitig eine Abstoßung ist – eine Nicht-Und-Doch-Liebesgeschichte.
Musikmaschine Doktor B.
von Reinhard Griebner
Regie: Werner Grunow
Komposition: Michael Schneider
Produktion: Rundfunk der DDR 1984
Mitwirkende: Gunter Schoß, Marie Gruber, Hansjürgen Hürrig
Rundfunk der DDR 1984
Die letzten drei Tage habe ich zweimal das Hörspiel „Die Kobra von Kreuzberg“ gehört und bin echt begeistert. Ein flott inszeniertes, komisches, teilweise satirisches Hörspiel, was auch noch unterhaltend ist. Hut ab. Warum ich es so super finde, verrate ich in dieser Folge meines Podcasts.
Die Kobra von Kreuzberg
Nach dem Roman von Michel Decar
Mit: Lea Ostrovskiy, Sesede Terziyan, Damir Avdic, Boris Aljinovic, Niels Bormann, Steffen „Shorty“ Scheumann, Mehmet Yılmaz, Henning Peker, Aram Tafreshian, Johann Jürgens, Ludger Bökelmann, Alexandra Gottschlich, Martin Engler
Besetzung: Kathi Bonjour
Regieassistenz: Stefanie Heim
Ton: Jean-Boris Szymczak
Komposition: Tommy Neuwirth
Bearbeitung und Regie: Mara May
Dramaturgie: Barbara Gerland
Deutschlandfunk Kultur 2025
Ja, der Titel sagt schon, worum es gehen wird.
Zwölf Fotos zuviel
von Peter Kramer (Walter Niklaus)
mit Jutta Hoffmann und Lars Gärtner
Technische Realisierung: Hans Kölling
Regie: Walter Niklaus
Mitteldeutscher Rundfunk 1999
Die neue Staffel der „Grimms Märchen & Verbrechen“ ist da. Ich habe mir die Folgen gegönnt und kann jetzt schon verraten, es wird teilweise echt eklig und brutal. Alles andere hört ihr in dieser Folge.
Grimms Märchen & Verbrechen
Mit: Wanja Mues, Jona Mues, Michael Rotschopf, Laura Maire, Irina Wanka, Matthias Bundschuh, Katharina Thalbach u.a.
Buch und Regie: Viviane Koppelmann
Komposition: Peter Harrsch
Produktion: hr/SWR/RBB/RB 2024/2025
∞ Die nächste Folge des Hörspiel-Kritikers gibt es am 08.06.25
Wie kann ein Radiotatort rund werden? Diese Frage beantworte ich euch in der heutigen Folge. Und mehr will ich nicht schreiben.
Brot weint
Von Dominik Bernet
Mit Karin Pfamatter, Thomas Sarbacher, Julian Schneider u.a.
Regie: Mark Ginzler
SRF 2025
∞ Die nächste Folge des Hörspiel-Kritikers gibt es am 01.06.25
In der letzten Podcastfolge habe ich ausführlich über die Hörspielserie „Die Erschöpften“ gesprochen und war wirklich begeistert. Umso mehr freue ich mich, heute den Autor und Regisseur Oliver Sturm im Interview zu haben. Wir sprechen darüber, wie ihn Thomas Manns „Der Zauberberg“ zur Rahmenhandlung inspirierte und warum er ein Gesetz erfand, das die Urlaubsfähigkeit der Figuren überprüfen lässt. Außerdem erzählt Oliver, wie die Hauptfigur Sven Schmitz entstanden ist, die von Tom Schilling gesprochen wird, und warum „Ungleichzeitigkeiten“ eine wichtige Rolle spielen, um das Hörspiel noch besser zu verstehen.
∞ Die nächste Folge des Hörspiel-Kritikers gibt es am 18.05.25
Ist Urlaub überhaupt noch erholsam? In Oliver Sturms brillanter Satire „Die Erschöpften“ wird genau das hinterfragt. Ein neues Gesetz verpflichtet die Menschen, sich ihre Urlaubsfähigkeit erst ärztlich bescheinigen zu lassen – denn viele sind zwar urlaubsreif, aber nicht urlaubsfähig.
Hauptfigur Sven Schmitz landet in der Klinik „Haus Müßiggang“, um zu lernen, wie man richtig entspannt. Dort trifft er auf seltsame Patienten, Therapiekinder – und auf das Echo von Thomas Manns „Zauberberg“. Begleitet wird das Ganze von einer toxischen Fernbeziehung zu Cleo, einer Frau mit Borderline-Zügen, die jede Sprachnachricht zur emotionalen Achterbahnfahrt macht.
In dieser Folge erfahrt ihr, warum „Die Erschöpften“ für mich das Hörspiel des Jahres ist – mit klugen Zitaten, Parodien und Anleihen aus einem mittelmäßigen Horrorfilm, sowie feinen musikalischen Anspielungen und einer Erzählweise, die sich ganz natürlich zusammenfügt.
Jetzt reinhören, urlaubsfähig werden – und ein bisschen schlauer rauskommen.
Die Erschöpften
Hörspielserie in 10 Folgen von Oliver Sturm
mit: Tom Schilling (Sven Schmitz), Jeanette Spassova (Clawdia Chauchat), Marleen Lohse (Cleo), Inga Busch (Astra), Johann von Bülow (Tommy), uva.
Komposition: Andreas Bick – sowie Musiken von Andreas Völker
Technische Realisation: Jean Szymczak
Regieassistenz: Mechthild Cramer von Laue und Simon Hastreiter
Regie: Oliver Sturm
Dramaturgie und Redaktion: Michael Becker (NDR) und Sabine Küchler (DLF)
Produktion: NDR/DLF 2025
∞ Die nächste Folge des Hörspiel-Kritikers gibt es 11.05.25
„Die Glitzer-Gang!“, ist eine actionreiche Hörspielreihe für Kinder ab 9 Jahren, produziert vom Hessischen Rundfunk (hr) und Norddeutschen Rundfunk (NDR). Ich habe sie mir angehört und leichte Ähnlichkeiten zur Detektiv Pinky-Reihe von Gert Prokop festgestellt. Aber das ist noch nicht alles. Ob ich die Glitzergang empfehlen kann, erfahrt ihr jetzt.
Die Glitzer-Gang!
von Arne Salasse
Regie: Janine Lüttmann
Musik: Andreas Koslik
Ton und Technik: Ursula Potyra, Thomas Rombach, Kai Schliekelmann & Chris Richter
Regieassistenz: Aran Kleebaur & Leo Schenkel
Besetzung: Arne Salasse & Dagmar Titz
Robo Buttler: Jens Wawrczeck
Richie: Johan Gottwald
Amira: Lina Stoimenowski
Papa: Bernhard Schütz
Mama: Tanja Schleiff
∞ Die nächste Folge des Hörspiel-Kritikers gibt es 04.05.25
„Calor Mortis. Hirnverbrannt" ist nichts für schwache Nerven – und erst recht nichts für Leute mit gesundem Menschenverstand. In dieser Folge wird's heiß im Kopf und kalt auf der Haut: Zwischen absurden Dialogen, mysteriösen Vorfällen und einem Hauch Wahnsinn entfaltet sich eine Story, die irgendwo zwischen Hörspiel, Satire und Albtraum wandelt.
Calor Mortis. Hirnverbrannt
von Nina Meyer und Felix Engstfeld
Redaktion: Natalie Szallies
Technische Realisierung: Jürgen Glosemeyer, Mechthild Austermann
Regieassistenz: Genoveva Allan
Regie: Jörg Schlüter
WDR 2025
∞ Die nächste Folge des Hörspiel-Kritikers gibt es 27.04.25
In dieser Folge, der wirklich kurz geworden ist, gehe ich auf die letzte „Kein Mucks“-Folge ein, in der zwei DDR-Hörspiele präsentiert wurden. Kurze, knackige Krimis, die sich auch heute noch lohnen, denn ich wollte schon wissen, wer nun der Mörder oder die Mörderin ist.
Ein Toter zuviel und Das Handikap. Krimi-Podcast mit Bastian Pastewka
Ein Toter zuviel
Von Linda Teßmer
Mit Günter Grabbert, Siegfried Worch, Heidemarie Gohde u.a.
Regie: Günter Bormann
Rundfunk der DDR / MDR 1980
Das Handikap
Von Linda Teßmer
Mit Günter Grabbert, Friedhelm Eberle, Carla Valerius u.a.
Regie: Klaus Zippel
Rundfunk der DDR / MDR 1976
∞ Die nächste Folge des Hörspiel-Kritikers gibt es 20.04.25
In dieser Folge entdecke ich eine wahre Hörspielperle: Lélé von Sathyan Ramesch. Nach „Drifter“ und „Es gibt kein richtiges Leben, ihr Flaschen“ fühle ich mich langsam wie ein Hörspiel-Trüffelschwein. Lélé – eine 1,5-stündige Produktion von artinhalt für den Hessischen Rundfunk – erzählt die stille, bewegende Brieffreundschaft zwischen einem alten Mann und einer Gefängnisinsassin. Zwei Leben, zwei Monologe, ein leiser Dialog über Verlust, Einsamkeit, Hoffnung – und ein Hund namens Oskarla. Großartig gespielt von Matthias Habich und Julia Jäger, dicht inszeniert von Leonhard Koppelmann. Klingt nach wenig, ist aber alles: ehrlich, nah, tief berührend.
Lélé
von Sathyan Ramesh
Mit: Julia Jäger und Matthias Habich
Funkeinrichtung: Leonhard Koppelmann
Produktion: artinhalt für hr 2024
∞ Die nächste Folge des Hörspiel-Kritikers gibt es 13.04.25
Diese Folge behandelt das Hörspiel „Es gibt kein richtiges Leben, ihr Flaschen“- was eine Anspielung auf T. Adornos Satz ist „Es gibt kein richtiges Leben im Falschen“. Es ist eine gelungene Satire auf unsere Unfähigkeit etwas zu ändern, obwohl wir genau wissen, dass wir etwas ändern müssen. Aber hört selbst - und entschuldigt meine Stimme - ich bin krank.
Es gibt kein richtiges Leben, ihr Flaschen!
von Andi Unger
mit Felix Hellmann, Julia Grasmugg, Christoph Franken, Ruth Bohsung, Hans-Maria Darnov, Sarah Fischbacher, Christoph Jablonka, Manuel Kandler, Marlene Morreis, Anton Schneider, Martin Walch und Fabian Wittkowski
Regie: Martin Heindel
BR 2025
∞ Die nächste Folge des Hörspiel-Kritikers gibt es 06.04.25
Das Hörspiel „Die ganze Katastrophe“ basiert auf dem Roman von David Carkeet und wird derzeit in vier Teilen auf WDR 3 ausgestrahlt. Wer die komplette Produktion sofort hören möchte, findet alle 3,5 Stunden in der ARD Audiothek. Und wer mehr über dieses Hörspiel wissen will, ist hier genau richtig, denn diesmal habe ich einen besonderen Gast bei mir: den Bearbeiter und Regisseur dieses Hörspiels, Sascha von Donat. Ein spannendes Interview, hoffentlich ohne komplementäre Schismogenese.
Die ganze Katastrophe
Vorlage: The Full Catastrophe (Roman) vom David Carkeet
Übersetzung: Dirk van Gunsteren
Bearbeitung (Wort): Sascha von Donat
Komposition: Rainer Quade
Redaktion: Isabel Platthaus
Technische Realisierung: Nils Steinkamp
Ensemble: Opernwerkstatt am Rhein
Regie: Sascha von Donat
Autorenproduktion / Westdeutscher Rundfunk 2025
∞ Die nächste Folge des Hörspiel-Kritikers gibt es 29.03.25
In „Drifter“ vereint sich das, was ich am Hörspiel liebe: Eine super kluge, witzige, zum Nachdenken anregende Story gemischt mit interessanten Figuren und perfekten Dialogen. Ich liebe dieses 90-minütige Hörspiel und lege es euch ganz doll, dick ans Herz.
Drifter
Autor/Autorin: Ulrike Sterblich
Technische Realisierung: Winfried Meßmer, Fabian Zweck, Regina Staerke
Musik: Saroos
Regie: Alexandra Distler
BR 2024
∞ Die nächste Folge des Hörspiel-Kritikers gibt es 22.03.25
„Neongrau“ ist eine neue 12-teilige Hörspiel-Serie, die auf dem gleichnamigen Roman von Aiki Mira basiert. Der Roman erschien im Dezember 2022 und war das erste veröffentlichte Werk der Autorin. Nun, knapp zweieinhalb Jahre später, gibt es die Hörspiel-Adaption – seit dem 26. Februar 2025 ist sie in der ARD Audiothek verfügbar.
Aiki Mira ist vielen Hörspielfans bereits durch den gefeierten Hörspiel-Podcast „Das war morgen“, den sie gemeinsam mit Isabella Hermann moderiert. Die beiden gaben bereits hier bei mir in einer Podcastfolge am 6. April 2024 Einblicke in ihre Arbeit.
Die Umsetzung der Hörspiel-Serie erfolgte unter der Regie von Martin Zylka, der durch seine eindrucksvolle Inszenierung der Trisolaris-Trilogie einigen bekannt sein dürfte. Ist „Neongrau“ eine packende, atmosphärisch dichte Adaption, die Science-Fiction- und Hörspielfans gleichermaßen begeistert?
Neongrau
Von Aiki Mira
Dramaturgie: Christina Hänsel und Elena Zieser
Technische Realisation: Matthias Fischenich, Mechthild Austermann und Kerstin Grimm
Besetzung: Stefan Cordes
Regieassistenz: Julia Kiefer, Farah Wind und Patrizia Barba
Regie: Martin Zylka
Produktion: WDR 2025
∞ Die nächste Folge des Hörspiel-Kritikers gibt es 15.03.25