Vielen graut es im November, vor dem Nebel, dem Regen, den trüben Aussichten. Aber Grau kann auch Farbe ins Spiel bringen. Achtung jedoch: Grau ist eine Nichtfarbe, erst mit der Beimischung von anderen Farben wird Grau zu Stahlgrau oder Feldgrau oder Mausgrau, und ist gefragter denn je: Grautöne sind der Renner im Autohandel, aber auch eine beliebte Einrichtungs- und Kleiderfarbe. Grau verwischt dabei die knallig-bunte Welt, macht alles etwas dezenter, zurückgenommener, farbloser? Wir gehen der Nichtfarbe Grau auf den Grund: Warum ist Grau so attraktiv geworden? Wie wirken Grau und auch andere Farben in unserem Umfeld, unseren Räumen und unserer Psyche? Und wie wird und wurde Grau in der Kunst verwendet? Wir besprechen das mit der Raum-Designerin Juana Fritsch, mit dem Kunsthistoriker Gregor Wedekind, mit dem Farbforscher und Psychologen Axel Buether und mit der Autorin und Podcasterin Alice Hasters. Podcast-Tipp: SWR Kultur Musikstunde Ein Thema, ein*e Moderator*in und viel Musik - das ist die SWR Kultur Musikstunde. Klingt nach Schule? Aber wer hat schon mehr als ein Dutzend Musiklehrer*innen? Und in welcher Schule kann man während der Musikstunde gemütlich Tee trinken? Das geht nur bei diesem Klassiker aus dem SWR Kultur Programm. Die SWR Kultur Musikstunde hat sich in mehreren Folgen auch musikalisch mit der Farbe Grau beschäftigt: „Grau - Ode an eine unterschätzte Farbe“ - aktuell in der ARD Audiothek. https://www.ardaudiothek.de/episode/musikstunde/grau-ode-an-eine-unterschaetzte-farbe-1-5/swr-kultur/13901893/
Eine künstliche Intelligenz, die uns schwierige Denkaufgaben abnimmt, ist grundsätzlich willkommen. Doch ähnlich wie der Sänger und der Plattenspieler sind Mensch und Maschine auch hier Konkurrenten. Die Grenzen verfließen, wo ist sie dienstbar und wo wird sie gefährlich? Zurzeit findet in San Francisco eine Konferenz zum Thema “Sicherheit bei Künstlicher Intelligenz” statt. Dort machen sich führende Wissenschaftler Gedanken darüber, wie man Gefahren in den Bereichen von Deepfakes und der missbräuchlichen Nutzung durch kriminelle Akteure minimieren kann. Welche Standards brauchen wir und wieweit kann man künstliche Intelligenz auch militärisch nutzbar machen? Darüber wollen wir heute reden: mit Dr. Niklas Schörnig, Senior Researcher im Programmbereich Internationale Sicherheit am Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung, mit Prof. Florian Kunze, er forscht zu Personalmanagement und Arbeitssicherheit an der Universität Konstanz, sowie Prof. Martin Steinebach, Leiter der Abteilung Media Security und IT Forensics am Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie. Podcast-Tipp: Der KI-Podcast Künstliche Intelligenz ist kein Zukunftsthema mehr - KI prägt unsere Gegenwart. Künstlich generierte Texte, Bilder und Stimmen sind überall ... und werden wöchentlich besser. Welche Auswirkungen bringt die KI in Arbeitswelt, Bildung und Gesellschaft mit sich? Wie kann man künstliche Intelligenz selbst im Alltag nutzen? Und was passiert, wenn jeder Inhalt im Internet auch ein KI-Fake sein könnte? Gregor Schmalzried, Marie Kilg und Fritz Espenlaub stellen sich jeden Dienstag den großen und kleinen Fragen der KI-Revolution - und trennen die Fakten vom Hype. Ein ARD-Podcast von BR24 und SWR. https://www.ardaudiothek.de/sendung/der-ki-podcast/94632864/
Ein Leben mit leichtem Gepäck - manche Menschen haben dazu gar keine andere Wahl, aus finanziellen Gründen. Aber immer mehr lassen bewusst Haus und Wohnung hinter sich, entrümpeln ihr Leben, ziehen ins Wohnmobil, in eine kleine Hütte oder aufs alte Hausboot und machen den Minimalismus zu ihrem Lebensstil. Warum ist das für Viele attraktiv geworden? Wieviel Freiheit liegt im kargeren Lebensentwurf und wieviel Enge? Geht es um Selbstverwirklichung oder auch um Flucht vor den Problemen der Welt? Das wollen wir genauer wissen und reden mit dem Bulli-Bewohner Ben Wawra, mit dem Hausboot-Renovierer Sebastian Gehrlein, mit dem Tiny House-Besitzer Daniel Omlor und mit dem Psychologen Frank Quiring. Podcast-Tipp: vertikal horizontal. Glaubens- und Gewissensfragen Aufräumen! Hat Minimalismus religiöse Dimensionen? Die Schrankwand voller Nippes und das vollgestopfte Bücherregal waren einmal: Hip ist, wer nichts besitzt oder nur sehr wenig. Die Reduktion auf das Wesentliche kommt bescheiden daher und ist doch purer Luxus. Denn diese wenigen Dinge sollen natürlich Lebensstil und Persönlichkeit perfekt widerspiegeln - das hat seinen Preis. Oder steht hinter dem modernen Minimalismus doch mehr? Eine echte Konsumkritik? Oder eine Askese, wie sie alle Religionen kennen, als bewusster Verzicht? Was ist der moderne Minimalismus? Lifestyle oder Religionsersatz? Der Podcast greift spannende Glaubens- und Gewissensfragen aus Religion und Gesellschaft auf. Die Reportagen sind erhellend, überraschend, lebensnah. Themen auf den Grund gehen, den Horizont erweitern. Der neue Religions-Podcast von NDR Info erscheint wöchentlich jeden Freitag. https://www.ardaudiothek.de/episode/vertikal-horizontal-glaubens-und-gewissensfragen/aufraeumen-hat-minimalismus-religioese-dimensionen/ndr-info/13063329/
Klima geht uns alle an. Es gibt keine Grenzen und die Auswirkungen der globalen Erwärmung trifft die südlichen Länder am stärksten. Die Ursachen des Klimawandels sind aber maßgeblich bei den Industrienationen der nördlichen Halbkugel zu suchen. Sie blasen seit über 100 Jahren Unmengen von klimaschädlichen CO2 in die Atmosphäre, es gibt also ein eklatantes Missverhältnis zwischen Verursachern und Leidtragenden. Die reichen Länder haben die Umwelt beschädigt und zuerst die Armen müssen nun damit zurechtkommen. Da ist es nur recht und billig, wenn die Verursacher mit einer Entschädigung aufwarten, die dazu genutzt werden kann, die Schäden auszugleichen. Wenn das überhaupt noch geht. Auf der Klimakonferenz in Baku werden solche Fragen diskutiert. Mindestens 1.000 Milliarden US-Dollar pro Jahr erwarten allein die 45 ärmsten Entwicklungsländer, und damit wäre noch lange nicht alles abgegolten. Ist das, bei aller Fairness überhaupt leistbar? Darüber wollen wir heute reden. Mit Jan Kowalzig, Referent für Klimawandel und Klimapolitik bei Oxfam, Prof Jan Steckel, Experte für Klimafinanzierung am Berliner Klimaforschungsinstitut MCC sowie Kollegen und Beobachtern der Weltklimakonferenz in Baku. Podcast-Tipp: Mission Klima Die Klimakrise ist da und zwar mit voller Wucht - aber es gibt auch viele Ideen für ihre Lösung! Bei Mission Klima zeigt der NDR nur die Lösungen, die wirklich einen Unterschied machen. Der Podcast nimmt uns mit zu Menschen, die sie bereits ausprobieren oder sie sogar längst erfolgreich umsetzen. https://www.ardaudiothek.de/sendung/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/73406960/
Die deutsche Automobilindustrie schwächelt, die Zahl der Neuzulassungen sinkt. Eine gute Nachricht vielleicht für die, die auf dem Weg zur Arbeit regelmäßig im Stau stehen, in der Innenstadt keinen Parkplatz mehr finden oder an einer vielbefahrenen Straße wohnen. Für die knapp 800 000 Menschen, die in der Automobilindustrie arbeiten, eine Katastrophe, so sehen es auch die Ökonomen. Was erwartet uns, wenn die deutsche Automobilwirtschaft schrumpft? Wie hart trifft das die deutsche Volkswirtschaft insgesamt? Kann ein Umdenken zu mehr E-Mobilität diese Entwicklung noch abwenden? Oder sollten wir mit neuen Mobilitätskonzepten entschlossen in eine autofreie Zukunft steuern? Darüber sprechen wir u.a. mit dem Automobilexperten Ferdinand Dudenhöffer, Leif Rohwedder vom Museum Opel Classic und mit dem Blogger und Familienvater Heiko Bielinski, der autofrei lebt. Podcast-Tipp: Blechbezaubert - der Autogeschichten-Podcast Stephanie Schettler und Christiane Weber treffen Menschen, die genauso "Blechbezaubert" sind wie sie. Die Liebe zu schönen Autos und Motorrädern teilen sie mit ihren Gästen und sprechen mit ihnen über deren ganz persönliche "Autobiographie". Sie treffen Werner-Erfinder Rötger „Brösel“ Feldmann, MTV-Urgestein Markus Kavka, Moderatorin Panagiota Petridou und Kfz-Spezialistin Tanja Trautmann. https://www.ardaudiothek.de/sendung/blechbezaubert-der-autogeschichten-podcast/13787501/
Literatur, Kunst und Kultur von Schwarzen Menschen: Aktuell lassen sich die unterschiedlichen Perspektiven einer so genannten “Schwarzen Kultur” in neuen Serien, Hörspielen oder auf dem ersten Schwarzen Literaturfestival des Landes erfahren. Es geht um Ästhetiken, die in anderen Ländern längst selbstverständlich sind. Aber warum ist bei uns so wenig darüber bekannt - über die jahrhundertealte Geschichte Schwarzer Menschen in Deutschland und damit Prägung unserer Gesellschaft, bei der es nicht nur um Diskriminierung, sondern auch um Schönes und Alltägliches geht. Spätestens seit der großen Rassismus-Debatte 2020 und den Protesten nach dem Mord an George Floyd durch einen weißen Polizisten in den USA, sind die Leben Schwarzer Menschen für viele wichtiger geworden. Dabei leistete die so genannte Schwarze Community hierzulande schon lange vor der Bewegung von “Black Lives Matter” bereits seit den 80er Jahren Aufklärungsarbeit für mehr Anerkennung. Wie also leben Schwarze, afrikanische und afrodiasporische Menschen in Deutschland? Und was bedeutet “Schwarz” eigentlich als Adjektiv? Der Tag bietet Einblicke mit Autorin Jackie Thomae, Literaturwissenschaftler Ibou Coulibaly Diop, Politikwissenschaftler Joshua Kwesi Aikins und Schauspieler Tyron Ricketts. Podcast-Tipp: SWR Kultur aktuell Lamin Leroy Gibba spielt eine Hauptrolle in der Serie "Schwarze Früchte" über das Leben Schwarzer queerer Menschen. Es war nicht leicht, Fernsehmenschen vom Stoff zu überzeugen. Ein Gespräch mit ihm könnt Ihr in diesem Podcast hören: https://www.ardaudiothek.de/episode/kultur-aktuell/schauspieler-lamin-leroy-gibba-der-lange-weg-zur-serie-schwarze-fruechte/swr-kultur/13858807/
Vater, Mutter, Kind - wenn früher kleine Kinder dieses Spiel gespielt haben, dann waren die Rollen klar. Mama kocht, Papa kommt von der Arbeit. Jetzt ist das Spiel komplizierter geworden: mal kocht Mama, mal Papa, jeden Tag ist es vielleicht unterschiedlich, wer die Kinder abholt oder wer wann von der Arbeit kommt. Und viele Väter sehen bei einer aktiven Vaterschaft längst nicht mehr den möglichen Karriereknick zuerst, sondern den Gewinn durch eine gute Beziehung zum Nachwuchs. Aber sind deswegen die Rollen wirklich gleich verteilt? Sind Väter in allen Teilen der Familienarbeit gleichberechtigt aktiv? Nicht nur beim Spielen, auch beim Putzen, Kochen, Waschen? Und was haben die Kinder eigentlich davon? Podcast-Tipp: Bromance Daddys Die Bromance Daddys - das sind Nick und Leon, beste Buddies, die zufällig gleichzeitig Papa geworden sind. Mit diesem Podcast wollen sie einen ehrlichen Einblick in väterliche Gefühlswelten geben. https://www.ardaudiothek.de/sendung/bromance-daddys-der-podcast-fuer-junge-eltern/10291499/
Volle Gasspeicher, niedrige Preise - war mal was? Die Heizungsfirmen jedenfalls erfreuen sich auch in diesem Jahr an großer Nachfrage nach Öl und Gasheizungen. Die Wärmepumpe dagegen leidet noch immer am schlechten Image. Aber der Blick in die Zukunft lässt uns frösteln: Fachleute sagen wieder steigende Öl und Gaspreis voraus. Wir machen uns in dieser Folge ein paar warme Gedanken und wollen wissen: Wie sehr und wie lange noch sollten wir uns auf Gas und Öl verlassen? Welche Bedeutung haben neue Bohrungsvorhaben nach Gas in Deutschland? Was ändert die Wahl von Donald Trump auf unserem Weg ‘raus aus dem fossilen Zeitalter? Wir reden uns warm mit Karen Pittel vom IFO-Zentrum für Energie, Klima und Ressourcen, mit dem Umweltökonomen Andreas Löschel von der Ruhr-Universität Bochum, mit Jens Schubert vom Umweltbundesamt und Uwe Loth, Landesinnungsmeister und Vorstand des Fachverbandes Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik in Hessen. Podcast-Tipp: PlusMinus - mehr als nur Wirtschaft Wirtschaft ist überall. Aber was passiert hinter den Kulissen? Genau da wird’s spannend - und genau darum geht’s im ARD-Wirtschaftspodcast Plusminus. Die beiden Hosts Anna Planken und David Ahlf packen Wirtschaftsthemen an, die uns alle in unserem Alltag begegnen. Und bei denen es sich lohnt, genauer hinzuschauen. Hinter die großen Schlagzeilen. Passend zu unserem Thema gibt es zum Beispiel auch um das Thema Kaminöfen. Der Podcast baut dabei auf die geballte Recherche-Power der ARD Wirtschaftsredaktionen. Im PlusMinus-Podcast gibt’s Wirtschaftswissen, das dich weiterbringt. Jeden Mittwoch in der ARD Audiothek. https://1.ard.de/plusminus
Der 6. November 2024 wird vielen in Erinnerung bleiben. Morgens die Nachricht aus den USA, dass Donald Trump die Präsidentschaftswahlen deutlich gewonnen hat und am Abend die Nachricht, dass der deutsche Finanzminister Christian Lindner von Bundeskanzler Scholz entlassen wurde. Die Ampel ist aus, das Ende der Regierung besiegelt. Scholz hat Neuwahlen angekündigt. Aber vorher gibt es noch viel zu tun. Scholz will noch einige Gesetzesvorhaben durchbringen und ist da auf die Stimmen der Opposition angewiesen. Die FDP-Minister müssen ersetzt werden, nur Volker Wissing, der Verkehrsminister darf bleiben, er ist aus der FDP ausgetreten. Wie geht es jetzt weiter? Darüber wollen wir reden mit unserem Hauptstadtkorrespondenten Gabor Halasz, mit Prof. Bernd Schlipphak, der zu politischer Kommunikation forscht; mit Prof. Wolfgang Schroeder, der das politische System der BRD im Blick hat und mit dem Politikwissenschaftler Albrecht von Lucke. Der 6. November 2024 wird vielen in Erinnerung bleiben. Morgens die Nachricht aus den USA, dass Donald Trump die Präsidentschaftswahlen deutlich gewonnen hat und am Abend die Nachricht, dass der deutsche Finanzminister Christian Lindner von Bundeskanzler Scholz entlassen wurde. Die Ampel ist aus, das Ende der Regierung besiegelt. Scholz hat Neuwahlen angekündigt. Aber vorher gibt es noch viel zu tun. Scholz will noch einige Gesetzesvorhaben durchbringen und ist da auf die Stimmen der Opposition angewiesen. Die FDP-Minister müssen ersetzt werden, nur Volker Wissing, der Verkehrsminister darf bleiben, er ist aus der FDP ausgetreten. Wie geht es jetzt weiter? Darüber wollen wir reden mit unserem Hauptstadtkorrespondenten Gabor Halasz, mit Prof. Bernd Schlipphak, der zu politischer Kommunikation forscht; mit Prof. Wolfgang Schroeder, der das politische System der BRD im Blick hat und mit dem Politikwissenschaftler Albrecht von Lucke.
Die USA sind das Mutterland der Demokratie. Seit mehr als 200 Jahre können die Menschen dort frei wählen und darauf schauen viele US-Amerikanerinnen und Amerikaner mit besonderem Stolz. Das ist aber auch schon mehr oder weniger das Einzige, worauf sich viele überhaupt noch einigen können. Denn die Risse und Gräben verlaufen tief, manchmal auch durch Familien. Der Vereinigten Staaten sind inzwischen mehr und mehr uneinige Staaten, die Lager stehen sich immer unversöhnlicher gegenüber, was auch das Wahlergebnis zementieren dürfte. Wir schauen im „Tag“ auf den Stand der Auszählung, auf die Spaltung, die auch durch die Medien angeheizt wurde. Wir fragen, welchen Schaden die Demokratie dadurch nimmt, ob die Entwicklung Vorbildcharakter für andere Länder haben könnte und wie man die Polarisierung überwinden kann. Dabei sind Washington-Korrespondentin Julia Kastein, der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Christian Lammert, der Soziologe Dr. Jan G. Voelkel von der Stanford University, Florian Kriener vom Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht und Professor Johannes Völz, Amerikanist an der Goethe-Universität Frankfurt. Podcast-Tipp: Amerika, wir müssen reden Ingo Zamperoni ist mit der US-Amerikanerin Jiffer Bourguignon verheiratet. Der Moderator der tagesthemen und die US-Journalistin haben viele Freunde in den Staaten, die sich ideologisch immer mehr voneinander entfernen. Auch ihre Familie ist vor der Präsidentschaftswahl 2024 gespalten - zwischen Republikanern und Demokraten. Ingo und Jiffer erläutern den spannenden Wettlauf um den Einzug ins Weiße Haus. Wer wird Nachfolger von Präsident Joe Biden? Schafft es Donald Trump nochmal oder wird erstmals mit Kamala Harris eine Frau Präsidentin? Das Ehepaar analysiert den Wahlkampf aus persönlicher Sicht, ordnet aktuelle Schlagzeilen ein und beantwortet die wichtigsten Fragen zum komplexen US-Wahlsystem alle 14 Tage neu. https://www.ardaudiothek.de/sendung/amerika-wir-muessen-reden/82222746/
Der Libanon ist zum Kriegsschauplatz geworden im aktuellen Nahost-Krieg. Die schiitische Hisbollah-Miliz hat das Land in den Krieg hineingezogen, seit sie zur Unterstützung der palästinensischen Hamas vom Libanon aus Raketen auf israelische Ortschaften schießt. Und die israelische Armee wiederum trägt mit ihren Gegenangriffen den Krieg mitten hinein in libanesische Städte und Dörfer. Diese Orte sind dann nicht mehr nur Schau-Plätze dieses Krieges. Denn die Menschen, die dort leben, sind zwar zur Hilflosigkeit verdammt, aber leider nicht nur zum Zuschauen. Die Bomben, die einschlagen, töten und verletzen viele Unbeteiligte, darunter Frauen und Kinder. Der Krieg zwischen der Hisbollah und Israel wird über ihre Köpfe hinweg, aber zugleich voll auf ihrem Rücken ausgetragen. In einem Land, in dem ohnehin schon lange nicht mehr die staatlichen demokratischen Institutionen herrschen, sondern Korruption, Gewalt und Chaos. Wie lange kann das noch so weitergehen? Welche Folgen wird es haben? Und wie kann man politisch und humanitär den Menschen im Libanon helfen in ihrem Leid, ihrer Not, ihrer Ohnmacht? Das wollen wir wissen von dem libanesischen Musiker Siska, von Jacqueline Flory, der Gründerin des Hilfsvereins „Zeltschule“, von der Journalistin Kristin Helberg, dem ARD-Nahost-Korrespondenten Martin Durm und von Björn Dake aus dem ARD-Hauptstadtstudio in Berlin. **************************** Podcast-Tipp: 11km Der Libanon und die Hisbollah - beides scheint fast untrennbar miteinander verknüpft zu sein. Doch warum eigentlich? Die schiitische Miliz ist seit ihrer Gründung 1985 zum “Staat im Staate” angewachsen. In dieser 11KM-Folge erzählt der ARD-Korrespondent Moritz Behrendt vom vielfältigen Einfluss der Hisbollah auf das Land, denn sie ist nicht nur Miliz, sondern auch politische Partei und ein großer Arbeitgeber im Land. Wie konnte die Hisbollah so dominant werden und welche Folgen hat das für die Menschen im Land bis heute? https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/wie-die-hisbollah-zur-zentralen-macht-im-libanon-wurde/tagesschau/13812985/
Singen ist gesund - für den Körper und für die Seele. Und wenn gemeinsam gesungen wird, fördert es auch noch Gemeinsinn und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Viele gute Gründe also für das Singen im Chor, aber dennoch stecken die Ensembles in der Krise. Nach wie vor leiden sie unter den Folgen von Corona, als gemeinschaftliches Singen nicht möglich war. Und auch am etwas angestaubten Image, das es schwer macht mit dem Nachwuchs. Wir stimmen daher ein Loblied an auf den Chor und das Singen! Fragen aber auch, was passieren muss, damit es bei uns vielstimmig bleibt. Wir sprechen mit der begeisterten Sängerin und Geschäftsführerin des Deutschen Chorverbandes Veronika Petzold und Eckart Altenmüller, Musikmediziner und ehemaliger Direktor des Instituts für Musikphysiologie in Hannover. Außerdem mit Anna Katharina Hahn, deren neuer Roman „Der Chor“ auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis stand.
Das Leben kann so viel einfacher und schöner sein mit einem guten Verhältnis zu den Nachbarn. Mal schwätzen, ab und zu feiern, sich gelegentlich gegenseitig helfen - was will man mehr. Aber die Nachbarschaft kann einem das Leben auch zur Hölle machen. Falsch geparkt, falsch gepflanzt, zu viel gelärmt und schon hängt der Nachbarschaftssegen schief. Kann man das vermeiden? Mittlerweile sind in Deutschland mehrere Modellprojekte gestartet, um herauszufinden, unter welchen Bedingungen eine gute Nachbarschaft funktioniert. Wie kann sie vielleicht sogar verlässlich und verbindlich sein in schwierigen Lebensphasen? Und was hilft, wenn es dann doch mal kracht? Darüber sprechen wir mit dem Nachbarschaftsforscher Prof. Mario Rund von der Hochschule Darmstadt, Dr. Florian Kiel vom Modellprojekt „Quartierpflege“ zur Nachbarschaftshilfe, dem Mediator Klaus Merten und dem Architekten Nikolas Müller. Podcast-Tipp: Facts & Feelings - Deutschlandfunk Nova Nachbarschaft - Wenn wir im Viertel zusammenhalten Laura ist es wichtig, ihre Nachbarschaft zu gestalten. Ihr Projekt "Liebstes Viertel" hat sogar einen Preis gewonnen. Der Politikwissenschaftler Sebastian Kurtenbach ist für seine Forschung zwischenzeitlich in einen Plattenbau gezogen. Er sagt: Auch hier gibt es Nachbarn, die zusammenhalten. https://www.ardaudiothek.de/episode/facts-und-feelings-deutschlandfunk-nova/nachbarschaft-wenn-wir-im-viertel-zusammenhalten/deutschlandfunk-nova/13454209/
Deutschlands Brücken und Tunnel sind eine einzige Dauer-Baustelle. Rund zehn Prozent der etwa 130.000 Brücken sind Sanierungsfälle. Auch Straßen und Schienen stoßen an ihre Belastungsgrenze. Das liegt an einem Investitionsstau, den mittlerweile schon so einige Regierungen vor sich hergetragen haben - auch auf Kosten der Sicherheit. Bloß, wenn dann mal losgelegt wird, wenn tatsächlich gebaut wird, dann ist das vielen auch nicht recht. Denn Baustellen bringen Lärm, Umleitungen und Staus. Und: Zusatzkosten. In Deutschland arten die Kosten oft aus, und alles dauert viel länger als geplant. Wir schauen im „Tag“ auf Tunnel, Bahnhöfe und Brücken und auf Baustellen, die nerven, aber auch nötig sind, zusammen mit hr Reporter Tobias Lübben, mit Dr. Alexander Nolte, dem Gesamtprojektleiter vom Fernbahntunnel Frankfurt bei der Deutsche Bahn AG. Mit dabei sind außerdem Thomas Puls vom Institut der deutschen Wirtschaft und Wolfgang Schubert-Raab, Präsident Zentralverband Deutsches Baugewerbe. Podcast-Tipp: SWR Kultur Forum - Mythos und Mobilität - 100 Jahre Autobahn Seit den Römerstraßen der Antike hat kein Verkehrsweg solch eine Bedeutung erlangt, wie die deutsche Autobahn. Dabei waren es die Italiener, die das erste Stück Autobahn in Betrieb nahmen. Heute ist die Autobahn meistens ein Ärgernis. Baustellen und Staus behindern den Verkehrsfluss, wegen des Klimawandels fährt das schlechte Gewissen immer mit. Und die Gelegenheiten, wo man lustvoll Spitzengeschwindigkeiten erreichen kann, sind sehr selten geworden. Und dennoch bleibt die Autobahn ein Phänomen, aber warum? Thomas Ihm diskutiert mit Prof. Dr. Caroline Kramer - Humangeographin am KIT, Karlsruhe, Dr. Conrad Kunze - Historiker und Soziologe, Dr. Jochen Wagner - Pastor und Autoexperte https://www.ardaudiothek.de/episode/forum/mythos-und-mobilitaet-100-jahre-autobahn/swr-kultur/13727189/
Polizisten und Polizistinnen machen eine wichtige Arbeit und oft einen sehr harten Job - aber sie machen auch Fehler, bis hin zu Polizeigewalt. Immer wieder werden bundesweit Beamte und Beamtinnen auffällig, die in Chatgruppen verfassungsfeindliche Symbole posten oder Menschen mit Migrationshintergrund rassistisch oder antisemitisch beleidigen oder diskriminieren. Wer zu Unrecht Opfer von Polizeigewalt wird, hat oft kaum Chancen sich zur Wehr zu setzen. Dabei ist z.B. das „Racial Profiling“ eigentlich gesetzlich verboten. Auch wenn die Polizei unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung schützen soll, gibt es immer wieder Fälle von Polizeigewalt, die diesem Grundsatz entgegenstehen. Polizeigewerkschaft und Politik sprechen dann oft von Einzelfällen - doch inwiefern gibt es strukturelle Probleme in der Polizei, die z.B. rassistisches Verhalten begünstigen? Ein heikles Thema, über das wir sprechen mit Mohamed Amjahid, Journalist und Autor, Alexander Poitz, stellvertretender Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei und Prof. Rafael Behr, Polizeiakademie Hamburg und Uli Grötsch, erster Bundesbeauftragter der Polizei Podcast-Tipp: Mouhamed Dramé - Wenn die Polizei tötet | WDR Lokalzeit Vor zwei Jahren wurde in Dortmund der 16-jährige Mouhamed Dramé bei einem Polizeieinsatz erschossen. Dortmunds Polizeipräsident Gregor Lange bedauert, dass durch den Fall vor allem bei "Menschen mit Zuwanderungsgeschichte" Vertrauen verloren gegangen sei. Der Podcast arbeitet diesen Fall auf: Zwölf Polizisten, sechs Schüsse, ein toter Schwarzer Jugendlicher: Mouhamed Dramé. Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt. Was ist im August 2022 in Dortmund passiert? WDR-Reporter suchen nach Antworten - am Tatort, im Senegal und vor Gericht. https://www.ardaudiothek.de/sendung/mouhamed-dram-wenn-die-polizei-toetet-wdr-lokalzeit/13407601/
Wenn am 5. November in den USA gewählt wird, dann geht es nicht nur um “America”, das Donald Trump wieder “great” machen will. Es geht auch um die Rolle der USA in der Welt. Die Unterstützung der Ukraine hängt maßgeblich vom Ausgang dieser Wahl ab, ebenso die Frage, wie man mit dem Krieg in Gaza umgeht. Es geht um die Finanzierung der NATO und die Rolle des Weltpolizisten USA. Dabei meinen wir, den einen Kandidaten genau zu kennen und viele fürchten seine Wiederwahl. Sein Gegenüber aber ist, vor allem was die Außenpolitik angeht, ein relativ unbeschriebenes Blatt. Welche Auswirkungen diese Wahl hat, für das große Land jenseits des Atlantiks und für uns hier in Europa, darüber wollen wir heute reden: mit dem Amerikanisten, Christian Lammert, über die Innenpolitik der USA, mit Boris Vormann, dem Leiter der Politics-Section am Bard College Berlin, über die Auswirkungen für Europa, mit dem Philosophen, Werner Peters, über das Wahlsystem und die Wertschätzung der Demokratie in den USA und mit dem Kommunikationswissenschaftler, Jörg-Uwe Nieland, über die Macht der Stars, wie George Clooney oder Taylor Swift. Podcast-Tipp: Heute haben wir gleich zwei Podcast-Tipps für Sie. Die Podcasts „11km“ und „PlusMinus“ haben sich nämlich intensiver mit der Wirtschaftspolitik von Donald Trump und Kamala Harris beschäftigt. Wirtschaftspläne entscheiden immer mit über Präsident:innen und haben nach der Wahl Effekte auf die weltweite Ökonomie. In 11KM erzählt BR-Wirtschaftsjournalistin Christine Bergmann von Donald Trumps Versprechen und Drohungen, sollte er US-Präsident werden - und den möglichen Auswirkungen in den USA, Deutschland und weltweit. Und den Deepdive in Kamala Harris’ Wirtschaftspolitik gibt’s im PlusMinus-Podcast. 11km: https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/america-first-was-donald-trumps-wirtschaftsplaene-fuer-deutschland-bedeuten/tagesschau/13815911/ PlusMinus: https://1.ard.de/plusminus-podcast-USWahl
Es geht um viel: um unseren Lebensraum! In Kolumbien läuft die 16. Weltnaturkonferenz und der Erhalt unserer Ökosysteme, der Arten und von genetischen Ressourcen stehen auf der Agenda. 2022 hatten sich rund 200 Staaten auf der damaligen Konferenz in Montreal auf einen Weltnaturvertrag geeinigt - Maßnahmen zum Schutz der Natur sollten folgen. Aber was ist seitdem wirklich passiert? Es bleibt uns nicht mehr viel Zeit, denn wenn Tiere und Pflanzen aussterben, stecken wir Menschen nicht nur als Verantwortliche dahinter. Der Artenschwund bedroht auch unser Leben. Was kann die Weltnaturkonferenz in Kolumbien bringen? Und was können wir alle für den Artenschutz tun? Darüber sprechen wir mit Prof. Dr. Katrin Böhning-Gaese vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, Roberto Maldonado, Bereichsleiter für Lateinamerika beim WWF-Deutschland, Marco Dinter, Naturschutzreferent Zoo Frankfurt und mit Dr. Kathrin Kaltwaßer, Referentin für Umweltkommunikation beim NABU Hessen. Podcast-Tipp: Weird Animals Die Welt ist im Dauerstress. Das Einzige, was hilft: Raus in die Natur - wo die kuriosesten Tiere wohnen. Bei Weird Animals widmen sich die Hosts Robinga Schnögelrögel und Tereza Hossa den schrägen, spannenden und lustigen Seiten der Tierwelt. Eine Liebeserklärung an Axolotl, Kalikokrebs und viele andere. Vor allem aber ist Weird Animals ein Comedy-Wissenspodcast. Jede Woche stellt ein Host dem anderen ein Tier vor und erklärt, was es weird macht. Dabei nehmen sie auch stets das große Ganze in den Blick - Biodiversität, Artensterben, Klimawandel und die Zukunft von Mensch und Tier. Jeden Dienstag gibt es eine neue Folge. https://www.ardaudiothek.de/sendung/weird-animals/13490917/
In der Bibel spricht Gott: „Es werde Licht“ und der nächste Satz lautet: „Es ward Licht.“ Können wir das auch? Wenn wir zu „Alexa“ sprechen, vielleicht. Aber sonst? Können wir mit Worten Fakten schaffen? Ganz so einfach nicht, aber dafür umso subtiler! Wenn wir gesprochen haben, stehen unsere Gedanken im Raum, ob sie nun unserem Bewusstsein oder unserem Unterbewusstsein entsprungen sind. Mit unseren Worten können wir anderen Menschen unsere Sicht der Dinge klar vermitteln oder auch heimlich „unterjubeln“. Worte - egal ob sie enthüllen oder verschleiern - setzen sich fest in den Gedanken derer, die sie hören oder lesen. Sie werden zur Brille, durch die wir Menschen auf die Welt und auf unsere Mitmenschen schauen. Und was wir dann sehen oder zu sehen glauben, das beeinflusst unser Handeln. Welche Folgen hat es also, welche Worte wir wählen, wie wir Sachverhalte beschreiben, Bedürfnisse formulieren, Gefühle ausdrücken und Menschen ansprechen? Wie sehr kann uns Sprache manipulieren? Und was können wir wirklich verbessern, wenn wir das Wort als ein wertvolles Werkzeug verwenden und nicht als eine verletzende Waffe? Das Wort haben diesmal Prof. Constanze Spieß, Sprachwissenschaftlerin Uni Marburg und Vorsitzende der Jury „Unwort des Jahres“, Simon Sahner, Literaturwissenschaftler und Autor von „Die Sprache des Kapitalismus“, Kübra Gümüşay, Journalistin und Autorin von „Sprache und Sein“ und Prof. Kerstin Kipp, Rhetorikprofessorin an der HMDK Stuttgart. Podcast-Tipp: Sozusagen Sozusagen! Für alle Liebhaber, nicht für Rechthaber der deutschen Sprache. Mit Gesprächen, Glossen, Kommentaren über neue und alte Phänomene unserer Sprache. https://www.ardaudiothek.de/sendung/sozusagen/5937768/
Südkorea ist überall. Den Eindruck könnte man in Deutschland gerade haben. K-Pop zieht besonders junge Menschen in Bann. Von Musik und Sammelkarten, über Beauty-Produkte bis hin zur Kulinarik boomt das Geschäft. In Frankfurt lockt ein koreanisches Filmfestival Publikum aus ganz Europa und der diesjährige Literaturnobelpreis geht an die südkoreanische Autorin Han Kang. Sogar der fermentierte Kohl „Kimchi“ liegt im Trend. Dabei ist das Leben für viele junge Menschen in Südkorea von Leistungsdruck und Zukunftsangst geprägt und bietet wenig Anlass für Feiern und Party. Was fasziniert trotzdem hierzulande an der koreanischen Kultur? Darüber sprechen wir mit Vanessa Blum von einem K-Pop-Shop in Frankfurt, mit Daniel Kim, dem Leiter des koreanischen Filmfestivals, dem Dokumentarfilmer Mahyar Goudarzi und Clemens Treter vom Goethe-Institut Korea. Podcast-Tipp: rbb Fritz Beste Musik mit Justin Timpe 안녕하세요 Annyeonghaseyo! Die koreanische Welt ist längst bei uns angekommen - von der Musik über Beauty-Produkte bis hin zu Serien. Justin Timpe spielt euch die besten Songs, stellt die neuesten Idols vor und K-Serien dürfen natürlich auch nicht fehlen. Denn hier trifft sich die K-Pop-Community. Zwischen BLACKPINK und Kimchi, BTS und Bibimbap, bis hin zu NewJeans, Itaewon Class, (G)I-DLE, Squid Game und vielem mehr. https://www.ardaudiothek.de/sendung/k-pop/13781535/
„Deutschland digital - Innovativ. Souverän. International“. Wer dieses Motto liest, wird sich vielleicht fragen: „Das ist doch der Gipfel, oder?“ - Ja, es ist der Digital-Gipfel 2024 in Frankfurt, der unter diesem Motto steht. Ein Gipfel, auf dem sich mehr als 1.500 Menschen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft austauschen werden - über die Digitalisierung in Deutschland. Aber manche fragen sich vielleicht auch empört, ob dieses Motto im übertragenen Sinne „der Gipfel“ ist. Denn viele bezweifeln, dass das digitale Deutschland im internationalen Vergleich wirklich so innovativ und souverän ist und befürchten vielmehr, dass Deutschland abgehängt werden könnte. Und das ist nur ein Problem von mehreren. Denn viele Menschen hierzulande fühlen sich schon jetzt von der fortschreitenden Digitalisierung abgehängt, weil sie keinen Zugang dazu haben: Obdachlose z.B. oder Menschen, die sich mit neuen technischen Entwicklungen schwertun. Wie kann es gelingen, auch diese Menschen mitzunehmen? Und müssen wir bei alldem nicht auch weiterhin die Gefahren bedenken, die zu viel Digitalisierung mit sich bringt? Niemanden abhängen, aber auch vor lauter Digitalisierung nicht entgleisen. Um beides sollten wir uns kümmern, bevor der Zug abgefahren ist. Unsere Gäste sind diesmal: Dr. Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des Telekommunikations-Branchenverbandes Bitkom, Anja Redlin, Neue Chance Berlin - Projekt „Digitales Zuhause“, Rena Tangens, Verein “Digitalcourage” und Tobias Koch, IT-Berater in Estland. Podcast-Tipp: Breitband - Wie beeinflusst die Digitalisierung unser Leben? In „Breitband“ erklären und diskutieren wir jede Woche die digitale Welt. https://www.ardaudiothek.de/sendung/breitband/42747004/
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0,86€ die zu 1,5 Milliardenwerden. Framing vom feinsten. #scheissGEZ
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Standard Anti-Waffen Propaganda. 54:29 Zeitverschwendung.
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Wenn der intellektuell verarmter Feuilleton inzest über #Rammstein schwadroniert.