Wie lassen sich gewöhnliche Alterungsprozesse von frühen Krankheitszeichen unterscheiden? Welche Verhaltensmuster gelten als Frühwarnsignale, und wie können Tierärzt*innen Verhaltensbeobachtungen gezielt in ihre Diagnostik einbeziehen? In dieser Folge spricht Lisa-Maria Zink mit Dr. Franziska Kuhne, Fachtierärztin für Verhaltensmedizin, darüber, wie subtile Verhaltensänderungen bei älteren Katzen früh auf organische oder kognitive Erkrankungen hinweisen können. Grundlage ist die Studie „The Impact of Disease on Behavior: Altering Behavior in the Course of Disease in Aging Cats“, in der 590 Halter*innen zum Verhalten und zur Gesundheit ihrer über neun Jahre alten Katzen befragt wurden. Im Mittelpunkt steht zudem die Frage, wie Halter*innen für diese oft sehr feinen Veränderungen sensibilisiert werden können, um Erkrankungen rechtzeitig zu erkennen und die Lebensqualität älterer Katzen zu verbessern. Die im Podcast geäußerten Aussagen repräsentieren die Meinung der Interviewpartner*innen und nicht jene des Österreichischen Tierärzteverlags bzw. der Österreichischen Tierärztekammer. Für die Richtigkeit der getätigten Aussagen und Meinungen der Interviewpartner*innen übernimmt die Österreichische Tierärzteverlag Ges.m.b.H. keine Haftung. Die Inhalte dienen der Information und dem fachlichen Austausch über Themen rund um den veterinärmedizinischen Beruf und sind nicht als (medizinische) Empfehlungen zu verstehen.
In dieser Folge des Tierärzteverlag-Podcasts sprechen wir mit Lisa Moses, VMD, einer Tierärztin und Bioethikerin, die an der Harvard Medical School (USA) zu veterinärmedizinischer Ethik forscht und lehrt. Dr. Moses geht im Interview auf die emotionale Belastung ein, die moralische Konfliktsituationen in der täglichen Praxis darstellen, und erklärt, wieviel Anteil an unserer täglichen Arbeit diese ethischen Fragestellungen haben. Wir sprechen über Auswirkungen auf die Selbstwahrnehmung von Tierärzt*innen, über professionelle Distanz und Empathie und über die Herausforderung, gemeinsam mit Studierenden deren tierärztliche Identität zu entwickeln. +++ ENGLISH VERSION BELOW +++ Wir bitten um Verständnis, dass das Interview in englischer Sprache geführt wurde. Die im Podcast geäußerten Aussagen repräsentieren die Meinung der Interviewpartner*innen und nicht jene des Österreichischen Tierärzteverlags bzw. der Österreichischen Tierärztekammer. Für die Richtigkeit der getätigten Aussagen und Meinungen der Interviewpartner*innen übernimmt die Österreichische Tierärzteverlag Ges.m.b.H. keine Haftung. Die Inhalte dienen der Information und dem fachlichen Austausch über Themen rund um den veterinärmedizinischen Beruf und sind nicht als (medizinische) Empfehlungen zu verstehen. Lisa Moses, VMD, is a veterinarian and bioethicist at Harvard Medical School (USA) with a research focus on veterinary medical ethics. In this interview, she explains the emotional distress that is caused by constant exposure to ethical conflict in veterinary practice, and the long term consequences for the professional identity and self esteem. How can we help students and graduates of veterinary medicine develop their professional identities? When working with our patients and clients, how can we stay empathic yet keep a professional distance? The statements expressed in the podcast represent the opinions of the interview partners and not those of the Österreichischer Tierärzteverlag Ges.m.b.H. or the Austrian Veterinary Chamber. Österreichischer Tierärzteverlag Ges.m.b.H. assumes no liability for the accuracy of the statements and opinions expressed by the interview partners.The content is intended for informational purposes and professional exchange on topics related to the veterinary profession and should not be understood as (medical) recommendations.
Was tun, wenn ein Tier schwer krank ist, aber für den Halter oder die Halterin der einzige soziale Partner bleibt? Zwischen Tierwohl, emotionaler Abhängigkeit und tierärztlicher Verantwortung entstehen schwierige Fragen – ethische Konflikte ohne einfache Antworten. In dieser Folge spricht Silvia Stefan-Gromen mit Christian Dürnberger (Messerli Forschungsinstitut, Vetmeduni Wien) und Rainer Cermak (Veterinärmedizinische Fakultät Leipzig) über die unterschiedlichen Interessen zwischen Tier, Halter*in und Tierärzt*in. Gemeinsam beleuchten sie, warum solche Fälle ethische Konflikte darstellen, weshalb das Wohl des Tieres im Mittelpunkt steht – und wieso reflektierte Kommunikation und tierärztliche Erfahrung der Schlüssel zu tragfähigen Entscheidungen sind.Die im Podcast geäußerten Aussagen repräsentieren die Meinung der Interviewpartner*innen und nicht jene des Österreichischen Tierärzteverlags bzw. der Österreichischen Tierärztekammer. Für die Richtigkeit der getätigten Aussagen und Meinungen der Interviewpartner*innen übernimmt die Österreichische Tierärzteverlag Ges.m.b.H. keine Haftung. Die Inhalte dienen der Information und dem fachlichen Austausch über Themen rund um den veterinärmedizinischen Beruf und sind nicht als (medizinische) Empfehlungen zu verstehen.
Hauterkrankungen sind für einen Betrieb nicht immer ein Grund, tierärztliche Beratung zu suchen, sie wirken sich jedoch teils stark auf die Erträge aus. In der Bestandsbetreuung sind sie ein wichtiger Indikator für den Gesundheitszustand der Herde und die Haltungsbedingungen. Dr.med.vet. Johann Huber ist seit mehr als zwanzig Jahren tierärztlicher Leiter am Hof Kremesberg und für die Wiederkäuer am Hochschulgut der Veterinärmedizinischen Universität Wien zuständig. Wir sprechen über „alte Bekannte“ wie Trichophytose und Mortellaro, aber auch über neue Herausforderungen und erstaunliche, seltene Fälle: von blutenden Hautstellen bis zum Sonnenbrand! Die im Podcast geäußerten Aussagen repräsentieren die Meinung der Interviewpartner*innen und nicht jene des Österreichischen Tierärzteverlags bzw. der Österreichischen Tierärztekammer. Für die Richtigkeit der getätigten Aussagen und Meinungen der Interviewpartner*innen übernimmt die Österreichische Tierärzteverlag Ges.m.b.H. keine Haftung. Die Inhalte dienen der Information und dem fachlichen Austausch über Themen rund um den veterinärmedizinischen Beruf und sind nicht als (medizinische) Empfehlungen zu verstehen.
Univ. Prof. Dr.med.vet. Clair Firth, MSc, MRCVS ist Professorin für Öffentliches Veterinärwesen an der Veterinärmedizinischen Universität Wien. Im Tierärzteverlag-Podcast spricht sie über aktuelle Forschungsergebnisse und die Resistenzlage im europaweiten Vergleich. Wir gehen dabei auf viele praktische Fragestellungen in Nutztier- und Kleintierpraxis ein und sprechen u.a. über den Umgang mit Sperrmilch, das Trockenstellen sowie die Leitlinien für die Therapie des akuten Durchfalls bei Hunden. Auch die Aufklärung der Tierbesitzer*innen sowie die Antibiogrammpflicht bei der Gabe von sogenannten „Reserveantibiotika" machen wir zum Thema: Wie können Tierärzt*innen hier gut beraten? In weiterer Folge gehen wir auf die europaweiten Zahlen ein: Wozu dienen die Daten aus den Mengenströmen? Wie steht Österreich im EU-Vergleich da? Machen die Leitlinien einen Unterschied, was den Antibiotika-Einsatz betrifft? Und sinken die Resistenzen in Ländern, die strengere Vorschriften haben, schneller? Weiterführende Informationen: ECDC / EFSA / EMA: Antimicrobial consumption and resistance in bacteria from humans and food-producing animalshttps://www.ema.europa.eu/en/documents/report/ema-ecdc-efsa-fourth-joint-report-integrated-analysis-antimicrobial-agent-consumption-occurrence-antimicrobial-resistance-bacteria-humans-food-producing-animals-eu-eea-jiacra-iv_en.pdfFarrell, S. et. al (2024): A multinational survey of companion animal veterinary clinicians: How can antimicrobial stewardship guidelines be optimised for the target stakeholder? https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1090023323000965?via%3Dihub ENOVAT / WSAVA Leitlinie zur Behandlung bei akutem Durchfall beim Hund:https://wsava.org/wp-content/uploads/2025/02/Canine-acute-diarrhea_V11.pdfENOVAT-Videos (in diversen Sprachen) zum Thema „Rational Use of Antibiotics": https://enovat.eu/enovat-videos-on-the-rational-use-of-antibiotic/Die im Podcast geäußerten Aussagen repräsentieren die Meinung der Interviewpartner*innen und nicht jene des Österreichischen Tierärzteverlags bzw. der Österreichischen Tierärztekammer. Für die Richtigkeit der getätigten Aussagen und Meinungen der Interviewpartner*innen übernimmt die Österreichische Tierärzteverlag Ges.m.b.H. keine Haftung. Die Inhalte dienen der Information und dem fachlichen Austausch über Themen rund um den veterinärmedizinischen Beruf und sind nicht als (medizinische) Empfehlungen zu verstehen.
Unser heutiges Thema ist die „Studie zur Lebensqualität von Katzenhalter*innen mit diabeteskranken Katzen“, welche in Zusammenarbeit zwischen der Sigmund Freud Privatuniversität Wien und der Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH durchgeführt wird. Um besser zu verstehen, wie sich die Diagnose Diabetes auf das Wohlbefinden der Halter*innen auswirkt und welche Rolle tierärztliche Medikamente dabei spielen, haben wir mit den Leiterinnen der Studie Univ.-Prof. Dr. Birgit U. Stetina und Univ.-Ass. Christine Smetaczek, MMSc. PhD gesprochen. Kontaktdaten bei Interesse zur Studie: Univ.-Ass. Christine Smetaczek, MMSc. PhD +43 6776 290 85 09 hai.research@sfu.ac.at Die im Podcast geäußerten Aussagen repräsentieren die Meinung der Interviewpartner*innen und nicht jene des Österreichischen Tierärzteverlags bzw. der Österreichischen Tierärztekammer. Für die Richtigkeit der getätigten Aussagen und Meinungen der Interviewpartner*innen übernimmt die Österreichische Tierärzteverlag Ges.m.b.H. keine Haftung. Die Inhalte dienen der Information und dem fachlichen Austausch über Themen rund um den veterinärmedizinischen Beruf und sind nicht als (medizinische) Empfehlungen zu verstehen.
Dr. med. vet. Rainer Lorenz betreibt seit 2009 eine „Mobile Pferdepraxis" in Inzing, Tirol. Der Reitsport, Sparte Springen, war seine Hauptmotivation, Pferdetierarzt zu werden, um Beruf und Leidenschaft bestmöglich zu verbinden. Im Podcast spricht er über den Alltag der Pferdemedizin in der Fahrpraxis, die Suche nach einer Work-Life-Balance in der Selbstständigkeit, sowie die Notwendigkeit, „draußen“ auch mal zu improvisieren, um Behandlungen durchführen zu können. Weiterführende Links:Ausschreibung zur VET WM - 27.-29.06.2025 (Linzer Pferdefestival)Die im Podcast geäußerten Aussagen repräsentieren die Meinung der Interviewpartner*innen und nicht jene des Österreichischen Tierärzteverlags bzw. der Österreichischen Tierärztekammer. Für die Richtigkeit der getätigten Aussagen und Meinungen der Interviewpartner*innen übernimmt die Österreichische Tierärzteverlag Ges.m.b.H. keine Haftung. Die Inhalte dienen der Information und dem fachlichen Austausch über Themen rund um den veterinärmedizinischen Beruf und sind nicht als (medizinische) Empfehlungen zu verstehen.
Univ.-Prof. Dr. med. vet. Dr. h.c. Walter Baumgartner, Diplomate ECBHM, berichtet in dieser Folge des Tierärzteverlag-Podcasts über seine Erfahrungen während des MKS-Ausbruchs an der tierärztlichen Hochschule in Wien im Jahre 1973. Betroffen waren vor allem Niederösterreich, das Burgenland und Wien. Welche Maßnahmen wurden damals von behördlicher Seite verordnet? Was würde im Falle eines Ausbruchs heute auf uns zukommen? Wir gehen im Gespräch genau auf die Symptome der MKS ein und sprechen auch über Differentialdiagnosen. Welche Symptome sehen wir bei den verschiedenen Tierarten? Was ist zu tun, wenn wir heute zu einem Betrieb kommen und die Verdachtsdiagnose MKS stellen müssen? Weiterführende Informationen: Alle aktuellen Informationen rund um die Situation in Österreich finden Sie immer unter: Maul- und Klauenseuche (MKS) Die im Podcast geäußerten Aussagen repräsentieren die Meinung der Interviewpartner*innen und nicht jene des Österreichischen Tierärzteverlags bzw. der Österreichischen Tierärztekammer. Für die Richtigkeit der getätigten Aussagen und Meinungen der Interviewpartner*innen übernimmt die Österreichische Tierärzteverlag Ges.m.b.H. keine Haftung. Die Inhalte dienen der Information und dem fachlichen Austausch über Themen rund um den veterinärmedizinischen Beruf und sind nicht als (medizinische) Empfehlungen zu verstehen.
Die chronische Niereninsuffizienz gilt in der Veterinärmedizin als häufigste internistische Erkrankung bei geriatrischen Patienten. Besonders betroffen sind zumeist ältere Katzen. Ist die Diagnose gestellt, wird eine Nierendiät empfohlen, um das Organ zu entlasten und die Lebensqualität des erkrankten Tieres zu verbessern. Wir haben mit Expertin und Fachtierärztin für Ernährung und Diätetik Dr. Irene Bruckner darüber gesprochen, welche neuen Erkenntnisse es zu dieser Maßnahme gibt. Weiterführende Links:Website und Kontakt von Dr. Irene BrucknerIRIS Guidelines für NierenpatientenDetails und Anmeldung zur Webinarreihe "Ernährungsberatung in der Tierarztpraxis"Die im Podcast geäußerten Aussagen repräsentieren die Meinung der Interviewpartner*innen und nicht jene des Österreichischen Tierärzteverlags bzw. der Österreichischen Tierärztekammer. Für die Richtigkeit der getätigten Aussagen und Meinungen der Interviewpartner*innen übernimmt die Österreichische Tierärzteverlag Ges.m.b.H. keine Haftung. Die Inhalte dienen der Information und dem fachlichen Austausch über Themen rund um den veterinärmedizinischen Beruf und sind nicht als (medizinische) Empfehlungen zu verstehen.
Dr. med. vet. Katharina Reitl ist Fachtierärztin für Kleintiere und Fachtierärztin für Wild- und Zootiere und hat sich auf die Behandlung von kleinen Heimtieren und Exoten spezialisiert. Im Tierärzteverlag-Podcast spricht sie über Haut-Erkrankungen bei kleinen Heimtieren – von Milben über entzündliche Veränderungen bis hin zu Umfangsvermehrungen. Wann ist eine weiterführende Diagnostik notwendig und zielführend? In welchen Fällen ist eine diagnostische Therapie sinnvoll? Welche Therapiemöglichkeiten gibt es? Wie kann ich Patientenbesitzer*innen diesbezüglich gut beraten? Wir besprechen konkret, wie wir diese Fälle auch bei unseren kleinsten Patienten gut aufarbeiten und behandeln können. Literaturempfehlung: Redrobe, S., Paterson, S. (Ed.) (2006): Skin diseases of exotic pets. Oxford: Blackwell Science. Die im Podcast geäußerten Aussagen repräsentieren die Meinung der Interviewpartner*innen und nicht jene des Österreichischen Tierärzteverlags bzw. der Österreichischen Tierärztekammer. Für die Richtigkeit der getätigten Aussagen und Meinungen der Interviewpartner*innen übernimmt die Österreichische Tierärzteverlag Ges.m.b.H. keine Haftung. Die Inhalte dienen der Information und dem fachlichen Austausch über Themen rund um den veterinärmedizinischen Beruf und sind nicht als (medizinische) Empfehlungen zu verstehen.
Sie sausen durch die ganze Ordination, räumen die Regale ab und versuchen, die Mitarbeiter*innen umzuwerfen. Sie knurren und stellen die Tierärztin, wenn sie bei der Ordinationstüre hereinkommen. Oder sie betreten die Praxis erst gar nicht und müssen hereingetragen werden – berühren lassen sie sich nicht. Wie können wir als Tierärzt*innen und tierärztliche Assistent*innen mit solchen Hunden umgehen? Was können wir gegen ihre Angst unternehmen, um ihnen helfen und eine sinnvolle Untersuchung durchführen zu können? Dr. Christine Arhant, Fachtierärztin für Tierhaltung, Tierschutz und Verhaltensmedizin und EBVS® European Veterinary Specialist in Animal Welfare Science, Ethics and Law, erklärt im ausführlichen Gespräch, wie wir Ängsten vorbeugen und bestehende Probleme gemeinsam mit den Besitzer*innen so lösen können, dass eine entspannte Zusammenarbeit von Mensch und Hund in der Tierarztpraxis wieder möglich ist. Weiterführende Links: https://www.tierfairhalten.eu/seminarschmerz https://www.vetinare.de/die-hundefreundliche-praxis https://www.vetinare.de/hundefreundliche-praxis-fuer-tfa https://www.petinare.de/weg-mit-angst-stress-und-aggression Die im Podcast geäußerten Aussagen repräsentieren die Meinung der Interviewpartner*innen und nicht jene des Österreichischen Tierärzteverlags bzw. der Österreichischen Tierärztekammer. Für die Richtigkeit der getätigten Aussagen und Meinungen der Interviewpartner*innen übernimmt die Österreichische Tierärzteverlag Ges.m.b.H. keine Haftung. Die Inhalte dienen der Information und dem fachlichen Austausch über Themen rund um den veterinärmedizinischen Beruf und sind nicht als (medizinische) Empfehlungen zu verstehen.
Vorbiss, Unterbiss, persistierende Milchzähne – bereits bei der Erstuntersuchung eines Welpen bemerken wir Tierärzt*innen solche Zahnfehlstellungen. Wie wir die Besitzer*innen hinsichtlich Zahnkorrekturen und möglicherweise notwendigen Eingriffen gut beraten können, besprechen wir in der aktuellen Tierärzteverlag-Podcast-Folge mit Expertin Dr. Nicole Grünwald. Sie erklärt, welche Rassen vermehrt betroffen sind, welche Zahn- und Kieferfehlstellungen häufig vorkommen, und wie sie behandelt werden können. Dabei geht es uns immer um die Vermeidung oder zumindest Verminderung von Schmerzen, niemals um Schönheitsmerkmale. Die im Podcast geäußerten Aussagen repräsentieren die Meinung der Interviewpartner*innen und nicht jene des Österreichischen Tierärzteverlags bzw. der Österreichischen Tierärztekammer. Für die Richtigkeit der getätigten Aussagen und Meinungen der Interviewpartner*innen übernimmt die Österreichische Tierärzteverlag Ges.m.b.H. keine Haftung. Die Inhalte dienen der Information und dem fachlichen Austausch über Themen rund um den veterinärmedizinischen Beruf und sind nicht als (medizinische) Empfehlungen zu verstehen.
Neuweltkameliden zeigen Unwohlsein oder Schmerzen oft erst, wenn es gar nicht mehr anders geht. Daher kann ein Lama, das nicht frisst oder sich anders verhält als sonst, schon ein Notfall sein. Dr.med.vet. Anna Stölzl hat sich auf Neuweltkameliden spezialisiert und züchtet auch selbst Alpakas. Im Tierärzteverlag-Podcast gehen wir auf verschiedene Fälle ein, die Kolleg*innen in der Fahrpraxis häufig unterkommen: von Anämie über Frühgeburten bis zu kolikähnlichen Zuständen. Wir besprechen, was jede und jeder von uns tun kann, um einem akut erkrankten Neuweltkameliden zu helfen, und worauf wir bei unseren Erste-Hilfe-Maßnahmen achten sollten. Die im Podcast geäußerten Aussagen repräsentieren die Meinung der Interviewpartner*innen und nicht jene des Österreichischen Tierärzteverlags bzw. der Österreichischen Tierärztekammer. Für die Richtigkeit der getätigten Aussagen und Meinungen der Interviewpartner*innen übernimmt die Österreichische Tierärzteverlag Ges.m.b.H. keine Haftung. Die Inhalte dienen der Information und dem fachlichen Austausch über Themen rund um den veterinärmedizinischen Beruf und sind nicht als (medizinische) Empfehlungen zu verstehen.
Durch verschiedene Faktoren wie Klimawandel, Stadtausbau, aber auch neue Freizeitaktivitäten, verändert sich unsere Umwelt und mit ihr die Umwelt der Wildtiere. Welchen Einfluss hat dies jedoch konkret auf den Lebensraum von Igeln, Füchsen, Wildschweinen und Co? Und wie ist eine Koexistenz von Wildtieren und Menschen möglich? Wir sprechen in der neuen Folge mit Expertin A. Prof. Teresa Valencak über ethisches Wildtiermanagement, zoonotische Gefahren und welche Strukturen Tierärzt*innen zur Verfügung stehen, wenn sie in der Praxis verletzte Wildtiere zur Behandlung vorgestellt bekommen. A. Prof. Teresa Valencak spricht u.a. über die ethischen Fragestellungen, die sich aus solchen Situationen ergeben, welche Argumentationen für oder gegen eine Behandlung sprechen und wie wichtig es ist, diese Überlegungen bereits in die Ausbildung von Tierärzt*innen zu integrieren. Weiterführende Links: Kärnten: http://www.natur-wildstation-kaernten.at/ Niederösterreich: https://www.noe.gv.at/noe/Tierschutz/NOe_Tierschutz-Hotline.html Steiermark: https://www.landestierschutzverein.at/wp/tierrettung/ Vorarlberg: https://www.facebook.com/p/Wildtierhilfe-Vorarlberg-100070778884398/?locale=de_DE Wien: https://www.wien.gv.at/gesellschaft/tiere/wildtiere/ Österreichischer Tierschutzverein: https://tierschutzverein.at/tierrettung/wildtier-gefunden-was-tun/ Österreichische Tierrettung: https://www.oesterreichische-tierrettung.at/ https://www.icara-tierrettung.at/ Die im Podcast geäußerten Aussagen repräsentieren die Meinung der Interviewpartner*innen und nicht jene des Österreichischen Tierärzteverlags bzw. der Österreichischen Tierärztekammer. Für die Richtigkeit der getätigten Aussagen und Meinungen der Interviewpartner*innen übernimmt die Österreichische Tierärzteverlag Ges.m.b.H. keine Haftung. Die Inhalte dienen der Information und dem fachlichen Austausch über Themen rund um den veterinärmedizinischen Beruf und sind nicht als (medizinische) Empfehlungen zu verstehen.
Der FASTest Bee 3T ist ein Schnelltest, anhand dessen verschiedene Krankheitserreger direkt von Tierärzt*innen und Imker*innen bei den Bienen analysiert werden können. In der aktuellen Folge gibt Experte Univ.Prof. Dr. Till Rümenapf einen Einblick, welche Bedeutung dies für die Bienengesundheit und im Sinne des One Health-Ansatzes auch für die Menschen hat. Die im Podcast geäußerten Aussagen repräsentieren die Meinung der Interviewpartner*innen und nicht jene des Österreichischen Tierärzteverlags bzw. der Österreichischen Tierärztekammer. Für die Richtigkeit der getätigten Aussagen und Meinungen der Interviewpartner*innen übernimmt die Österreichische Tierärzteverlag Ges.m.b.H. keine Haftung. Die Inhalte dienen der Information und dem fachlichen Austausch über Themen rund um den veterinärmedizinischen Beruf und sind nicht als (medizinische) Empfehlungen zu verstehen.
In den vergangenen Monaten haben wir viel über die psychischen Belastungen der Tierärzt*innen in der täglichen Arbeit gehört. Belastende Situationen im Praxisalltag entstehen nicht nur im Rahmen einer Euthanasie. Im Gespräch mit Mag. Karoline Seifert, praktische Tierärztin in Steinerkirchen an der Traun (OÖ), erarbeiten wir Situationen, in denen der Mensch ebenso Hilfe braucht, wie das Tier selbst. Vom Tierschutzfall, der an die Amtstierärzt*innen gemeldet werden muss, über die demenzkranke Dame, die vergisst, ihr Tier zu füttern, bis zum sanitären Übelstand, der bei einem Hausbesuch festgestellt wird. Die Angst um das Tier kann traumatische Lebensgeschichten, oft auch Krankengeschichten, zum Thema bei der Konsultation machen. Wir sprechen über diese und andere Situationen, mit denen wir in der Praxis konfrontiert wurden, und über den Umgang mit solchen Krisensituationen. Die im Podcast geäußerten Aussagen repräsentieren die Meinung der Interviewpartner*innen und nicht jene des Österreichischen Tierärzteverlags bzw. der Österreichischen Tierärztekammer. Für die Richtigkeit der getätigten Aussagen und Meinungen der Interviewpartner*innen übernimmt die Österreichische Tierärzteverlag Ges.m.b.H. keine Haftung. Die Inhalte dienen der Information und dem fachlichen Austausch über Themen rund um den veterinärmedizinischen Beruf und sind nicht als (medizinische) Empfehlungen zu verstehen.
Prof. Dr. Dr. h.c. Axel Wehrend, Dipl. ECAR ist Fachtierarzt für Reproduktionsmedizin und Leiter der Tierklinik für Reproduktionsmedizin und Neugeborenenkunde an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Er spricht im Tierärzteverlag-Podcast über Entwicklungen und Erkenntnisse aus der Reproduktionsmedizin. Welche Auswirkungen haben die zunehmend heißen Sommertemperaturen auf die Trächtigkeitsrate? Die Betriebe werden größer, die Landwirt*innen sind bestens ausgebildet: Wie wirkt sich das auf die tierärztliche Tätigkeit aus – bei spürbarem Tierärzt*innenmangel gerade im Nutztierbereich? Rund um das Thema Geburt gehen wir auf Schmerzbehandlung peri und post partum ein und besprechen auch, welche neuen Erkenntnisse es zum Thema Kolostrum gibt. Die im Podcast geäußerten Aussagen repräsentieren die Meinung der Interviewpartner*innen und nicht jene des Österreichischen Tierärzteverlags bzw. der Österreichischen Tierärztekammer. Für die Richtigkeit der getätigten Aussagen und Meinungen der Interviewpartner*innen übernimmt die Österreichische Tierärzteverlag Ges.m.b.H. keine Haftung. Die Inhalte dienen der Information und dem fachlichen Austausch über Themen rund um den veterinärmedizinischen Beruf und sind nicht als (medizinische) Empfehlungen zu verstehen.
Wie das neue TAMG im Hinblick auf bestehende EU-Verordnungen und Leitlinien einzuordnen ist und wie andere EU-Länder diese Regelungen umsetzen, erklärt Dr. Volker Moser, Präsident der europäischen Praktikervereinigung UEVP in unserer neuesten Folge. Wir blicken hinter die Kulissen und besprechen, welche Themen auf Europaebene derzeit verhandelt werden und ob neue Maßnahmen auf uns zukommen. Dr. Moser berichtet über Initiativen, die uns bei der Umsetzung des neuen Gesetzes unterstützen sollen. Er spricht mit uns auch darüber, wie er als praktizierender Tierarzt mit Erfahrung im Nutz- und Kleintierbereich selbst mit den neuen Vorschriften umgeht und wie „prudent use“ im Praxisalltag umsetzbar ist. Weitere Informationen: Therapie-Empfehlungen der FECAVA Factsheets für Tierbesitzer*innen (deutsch) Informationen für Tierbesitzer*innen mit Links zu Videos (englisch) Die im Podcast geäußerten Aussagen repräsentieren die Meinung der Interviewpartner*innen und nicht jene des Österreichischen Tierärzteverlags bzw. der Österreichischen Tierärztekammer. Für die Richtigkeit der getätigten Aussagen und Meinungen der Interviewpartner*innen übernimmt die Österreichische Tierärzteverlag Ges.m.b.H. keine Haftung. Die Inhalte dienen der Information und dem fachlichen Austausch über Themen rund um den veterinärmedizinischen Beruf und sind nicht als (medizinische) Empfehlungen zu verstehen.
Dr. med. vet. Anita Neidl ist selbstständige Tierärztin und als Nutztierpraktikerin in der Tierarztpraxis Großraming OG in Oberösterreich tätig. Sie spricht mit Dr. med. vet. Astrid Nagl, selbstständig in der Kleintierpraxis, über die Entscheidung für die Selbstständigkeit: wieviel Zeit man sich für die Vorbereitung dieses aufregenden Schrittes nehmen sollte, wo man Informationen und Wissen findet, was die beiden lieber vorher gewusst und was sie rückblickend anders gemacht hätten. Mehr zum Thema Selbstständigkeit finden Sie in den "Vet-Unternehmer"-Publikationen der Österreichischen Tierärztekammer unter: https://www.tieraerztekammer.at/oeffentlicher-bereich/medien-kommunikation/publikationen Die im Podcast geäußerten Aussagen repräsentieren die Meinung der Interviewpartner*innen und nicht jene des Österreichischen Tierärzteverlags bzw. der Österreichischen Tierärztekammer. Für die Richtigkeit der getätigten Aussagen und Meinungen der Interviewpartner*innen übernimmt die Österreichische Tierärzteverlag Ges.m.b.H. keine Haftung. Die Inhalte dienen der Information und dem fachlichen Austausch über Themen rund um den veterinärmedizinischen Beruf und sind nicht als (medizinische) Empfehlungen zu verstehen.
Tierärztemangel in vielen Bundesländern, hohe Arbeitsbelastung, schlechte Work-Life-Balance, drohender Burnout – das klingt nicht gerade nach einem Traumjob. Oder? Anna Katharina Schuler und Ludwig Großpointner, Studierende der Veterinärmedizin, sprechen im Tierärzteverlag-Podcast über die Entscheidung für ein anstrengendes Studium und einen herausfordernden Beruf. Wie erleben sie und ihre Kolleg*innen ihre Ausbildung? Welche Vorstellung haben sie von ihrem zukünftigen Berufsleben und welche Pläne haben sie für die Zukunft der Veterinärmedizin? Die im Podcast geäußerten Aussagen repräsentieren die Meinung der Interviewpartner*innen und nicht jene des Österreichischen Tierärzteverlags bzw. der Österreichischen Tierärztekammer. Für die Richtigkeit der getätigten Aussagen und Meinungen der Interviewpartner*innen übernimmt die Österreichische Tierärzteverlag Ges.m.b.H. keine Haftung. Die Inhalte dienen der Information und dem fachlichen Austausch über Themen rund um den veterinärmedizinischen Beruf und sind nicht als (medizinische) Empfehlungen zu verstehen.