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Design Thinking Podcast

Author: Ingrid Gerstbach

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Description

Der Design Thinking Podcast mit Ingrid und Peter Gerstbach bietet tiefgehende Einblicke in die Prinzipien und Anwendungen von Design Thinking. Wir sprechen über die Kunst, komplexe Probleme zu lösen, Kunden wirklich zu verstehen und innovative Lösungen zu entwickeln. Mit Beispielen aus unserem Alltag und fundierten Analysen zeigen wir, wie Unternehmen und Teams Klarheit gewinnen, Kreativität gezielt einsetzen und Veränderungen erfolgreich gestalten können. Ob Trends im Innovationsmanagement, die Zukunft der Arbeit oder konkrete Methoden – dieser Podcast liefert Impulse für alle, die mit Design Thinking echten Mehrwert schaffen wollen.
402 Episodes
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DT726: Mut zur Stille

DT726: Mut zur Stille

2025-09-1825:01

Leere macht uns nervös. Ein stiller Moment im Meeting, eine Pause im Gespräch, ein unbeschriebenes Post-it – sofort wollen wir etwas füllen, schreiben, reden. Doch genau in dieser Leere passiert Entscheidendes. Und trotzdem haben gerade Führungskräfte Angst davor. Warum das so ist – und wie wir in Design-Thinking-Prozessen bewusst Raum zum Nichtstun schaffen können – darum geht es in dieser Folge.
Fragen sind mächtiger als Antworten. Sie öffnen Türen, die wir alleine nie gefunden hätten. Aber warum tun wir uns so schwer, die richtigen Fragen zu stellen? Und was hat das mit unserer Rolle als Führungskraft, Berater:in oder Innovator:in zu tun? Weiterführende Inhalte: Ingrids Blog: So tricksen Sie den Zeigarnik-Effekt aus: https://gdt.li/zeigarnik Whitepaper Mit guten Fragen  zum Erfolg: https://gdt.li/fragen Training Effektive Fragetechniken: https://gdt.li/fragetechniken
„Ruf den Marconi!“ – so hieß es Anfang des 20. Jahrhunderts auf Schiffen, wenn der Funker gebraucht wurde. Der Name des Erfinders, Guglielmo Marconi, war längst zum Synonym für das ganze neue Medium geworden. Doch hinter Marconi steckt weit mehr als die Geschichte vom „Vater der drahtlosen Kommunikation“. In dieser Episode tauchen wir ein in die kuriosen, spannenden und manchmal auch dunklen Seiten seines Lebens: von Funkstraßen für Flugzeuge über Geisterstimmen aus dem Äther bis hin zu Patentkämpfen mit Nikola Tesla. Und wir fragen uns: Was verrät uns Marconi über Innovation – und darüber, wie Ideen wirklich die Welt verändern?
In unserem Design Thinking Space in Wien hängt eine besondere Wäscheleine. Daran befestigen wir keine Socken, sondern Namen von Erfinder:innen – Menschen, die mit ihren Ideen die Welt verändert haben. Heute kommt eine neue Kluppe dazu: Elizabeth Magie, die Frau hinter Monopoly, die eigentlich eine Gesellschaftskritik erfinden wollte. Heute erzählen wir ihre Geschichte – und was wir von ihr über Regeln, Macht und Innovation lernen können.
DT722: Ankereffekt

DT722: Ankereffekt

2025-08-2120:37

Innovationsprozesse sollen offen sein. Frei denken, groß träumen – das ist das Ziel. Doch in der Realität erleben wir oft das Gegenteil: Die erste Idee, die im Raum steht, bestimmt den Denkrahmen. Der erste Vorschlag wirkt wie ein Magnet. In dieser Folge geht es um einen psychologischen Effekt, der unterschätzt wird – aber alles verändert: den Ankereffekt. Wir zeigen, wie dieser Denkrahmen entsteht, wie man ihn erkennt und wie man ihn aufbricht, um wirklich neu zu denken.
In dieser Episode erzählen wir euch eine Geschichte über Begegnungen am Rande, die alles verändern. Ein zufälliges Gespräch in der Kaffeepause. Eine Beobachtung, die gar nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat. Plötzlich entsteht daraus eine Idee, die alles ins Rollen bringt. Dieses Phänomen hat sogar einen Namen: Serendipität. Und heute schauen wir uns an, wie wir in Innovationsprozessen den Zufall ein bisschen herausfordern können – ohne ihn zu erzwingen.
Es gibt Themen, über die spricht man nicht. Nicht in Teams, nicht in Meetings – manchmal nicht einmal mit sich selbst. Und doch sind sie da: wie stille Elefanten im Raum. Sie beeinflussen Entscheidungen, lähmen Prozesse und verhindern Vertrauen. In dieser Episode sprechen wir darüber, warum das Unsagbare so viel Macht hat – und wie man trotzdem einen Raum schafft, in dem sich Menschen sicher fühlen, das zu sagen, was wirklich zählt. Ohne Druck. Ohne Zwang. Aber mit Wirkung.
Was passiert, wenn wir Design Thinking nicht nur auf Produkte anwenden – sondern auf das Denken selbst? Auf unsere Meetings, Konferenzen und Workshop-Formate? Genau das ist passiert, als Barcamps erfunden wurden. In dieser Folge sprechen wir darüber, warum Barcamps weit mehr sind als moderne Konferenzen. Sie sind eine passende Ergänzung zu dem Innovationsmindset – und genau deshalb brauchen wir sie dringend auch in Unternehmen.
Im Design Thinking geht es darum, komplexe Probleme zu lösen – mit Empathie, Kreativität und dem Mut, Neues zu probieren. Doch was, wenn KPIs plötzlich wichtiger werden als das echte Nutzerproblem? Wenn wir nur noch das messen, was leicht messbar ist – und dabei das Wesentliche aus dem Blick verlieren? In dieser Episode zeigen wir, wie Goodhart’s Law in Innovationsprozessen wirkt, warum es besonders bei Design Thinking Workshops gefährlich werden kann und wie ihr es schafft, das Richtige zu messen, statt nur das, was messbar ist.
Kaum haben wir ein Problem verstanden – oder glauben, es verstanden zu haben – wollen wir zur Lösung. Das ist menschlich, nachvollziehbar – und gleichzeitig gefährlich, wenn wir es mit echten, komplexen Herausforderungen zu tun haben. In dieser Folge schauen wir uns an, warum unser Gehirn so gerne vorschnell handelt – und was das im Design Thinking bedeutet.
Manche Gespräche laufen von selbst – andere… laufen ins Leere. Da sitzt dir jemand gegenüber, du stellst eine Frage – und bekommst ein Achselzucken. Oder du merkst: Hier ist gerade ein Widerstand im Raum, aber keiner spricht ihn an. In dieser Folge schauen wir uns an, was hinter solchen Momenten steckt – psychologisch, kommunikativ und mit einem Blick darauf, was wir als Gesprächsführende tun können, ohne den Druck zu erhöhen.
Wir Menschen sind soziale Wesen – und trotzdem reden wir oft zu wenig miteinander. Nicht, weil wir nichts zu sagen hätten. Sondern weil wir zögern, den ersten Schritt zu machen. In dieser Folge schauen wir uns an, warum das so ist – und wie wir Gespräche besser nutzen können, um echte Verbindungen zu schaffen.
Kennst du das? Im Team werden immer wieder die gleichen Lösungen diskutiert, obwohl sich die Welt außen längst weitergedreht hat. Das ist kein Zeichen von fehlender Intelligenz — sondern ganz normal. Unser Gehirn liebt Routinen und Energiesparen. In Unternehmen nennt man das manchmal auch Denkfaulheit. Heute schauen wir darauf, warum das passiert, woran man es erkennt und wie man mit Design Thinking neue Denkwege öffnet. Links: Mehr Denkfehler findest du in Ingrids Buch „Die 7 Ausreden der Unternehmen“: https://gdt.li/ausreden Jetzt ganz neu gibt es zu dem Buch auch die Englische Fassung „Stop Guessing. Start Listenig“: https://gdt.li/start-b
Kennst du das? Im Meeting sagt man schon vorab: „Mit dem Team wird das heute zäh, die sind nicht so kreativ“. Oder: „Die IT braucht da ewig, die denken zu langsam“. Und am Ende? Genau das passiert. Wir übersehen dabei so oft, dass unsere Erwartungen selten neutral sind. Und sie wirken. Manchmal stärker als jede Methodik.
In dieser Episode werfen wir einen Blick auf ein Phänomen, das viele Teams lähmt: Die Schleifen des Denkens. Warum bleiben Teams stecken und treffen keine Entscheidungen? Es geht um die faszinierende Kombination aus Denkzirkularität, Entscheidungsvermeidung und dem Reiz der ewigen Analyse. Wir schauen uns an, wie die Neurowissenschaft das Phänomen der „Analysis Paralysis“ erklärt und warum das Gehirn manchmal übersteuert, um unangenehme Gefühle zu vermeiden.
Viele Führungskräfte glauben, sie müssen sich auf Antworten fokussieren. Doch die Kraft liegt vielmehr im richtigen Framing der Frage. „How Might We“-Fragen sind nicht nur ein Werkzeug, sondern ein Denkritual: Sie helfen, Kontrolle abzugeben – und gleichzeitig Klarheit zu gewinnen. Und genau das ist für viele das Schwierigste.
In dieser Folge widmen wir uns dem Thema Widerstand in Innovationsprozessen. Warum stoßen manche Menschen bei Veränderungen immer wieder auf Widerstand? Und warum sind gerade diejenigen, die in Meetings „den Teufel an die Wand malen“, oft diejenigen mit dem größten Verantwortungsgefühl? Wir wollen den psychologischen Abwehrmechanismen auf den Grund gehen und darüber sprechen, wie man sie für sich und das Unternehmen nutzen kann. HörerInnen-Frage: Wie regelmäßig hört ihr den Podcast? - Jede Woche - einmal im Monat - seltener - das erste Mal
DT709: AI Live

DT709: AI Live

2025-05-2225:09

In dieser Folge nehmen wir euch mit in unsere letzten Workshops bei Konferenzen, in denen wir von unserem Einsatz von künstlicher Intelligenz erzählt haben: Was passiert, wenn man eine KI in den Design-Thinking-Prozess einlädt? Nicht als Showeffekt, sondern als echtes Werkzeug. Die Antwort erfährt ihr im Design Thinking Podcast. E-Book „Die 8. Ausrede“: https://gdt.li/8ausrede Training KI im CX-Design: https://gdt.li/kicx
Du bist den ganzen Tag beschäftigt – aber am Abend fragst du dich: Was war heute eigentlich wichtig? In dieser Folge geht es um eine unbequeme Wahrheit: Viele Führungskräfte arbeiten zu viel – aber nicht am Richtigen. Sie sind ständig aktiv, aber strategisch passiv. Warum das so ist, was das mit psychologischen Mustern zu tun hat – und wie Workshops helfen können, endlich wieder klarer zu sehen, erfährst du in dieser Episode.
Wie wird bei euch Erfolg in eurem Unternehmen gemessen – in Umsatz, in Mitarbeiterzufriedenheit oder in gefühlten Aha-Momenten? In dieser Folge geht es darum, warum wir oft das Falsche messen – und wie qualitative Erkenntnisse dabei helfen können, bessere Entscheidungen zu treffen.
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