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Die Rückfallzieher
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Die Rückfallzieher

Author: Guido Schäfer, Meigl Hoffmann, Leipziger Volkszeitung

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Sportreporter Guido Schäfer hat die Antworten auf (fast) alle Fragen – vor allem auf alle, die mit Fußball zu tun haben. Im ersten Leben schrieb er selbst fußballerisch Geschichte als Profispieler für den 1. FSV Mainz 05 an der Seite von Jürgen Klopp. Im zweiten Leben schreibt er journalistisch Fußballgeschichte als Sportreporter der Leipziger Volkszeitung. Regelmäßig telefoniert Guido im Podcast die Nummern aus seinem Handy durch und entlockt Spielern, Funktionären, Trainern und Fußball-Legenden Sätze, die sonst nirgendwo zu hören sind. Bisweilen schauen die Protagonisten auch höchstselbst im Aufnahmestudio vorbei.
Vor allem aber plaudert Guido liebend gern über streng geheime Inside Storys aus der RB Leipzig Welt – oder darüber hinaus. Vor allem hier im Podcast.

Meigl Hoffmann ist Kabarettist mit grün-weißem, der BSG Chemie verschriebenem Fußballherzen. Als satirischer Bewährungshelfer ackert er sich mit Guido durch die Ereignisse rund ums runde Leder - und hält dabei mit seiner ganz eigenen Expertise selten hinterm Berg. Gemeinsam sind Guido und Meigl "Die Rückfallzieher".

📲Sprachnachricht per Whatsapp an die Rückfallzieher: 0151 200 50 185

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245 Episodes
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Unglaublich und wahr, der Boss der Bosse, der Mann, der als mächtigster Sport-Manager der Welt zwischen legendären Formel-1-Rennstrecken, der Tour de France, dem Giro und ikonischen Fußball-Tempeln wie der Red-Bull-Arena lustwandelt, jener welcher, der King Klopp in den Red-Bull-Kosmos gebeamt hat, gibt sich und uns von der Leipziger Erfolgszeitung weltexklusiv die Ehre. Red-Bull-CEO Oliver Mintzlaff wird am 10. Dezember Stargast in der LVZ-Kuppel sein! Und der 50-jährige gebürtige Bonner würde liebend gerne als frischgebackener Formel-1-Weltmeister (Mintzlaffs Red-Bull-Ass Max Verstappen liegt gut im Rennen, das finale Rennen steigt am 7. Dezember in Abu Dhabi) und Großwesir anhaltend erfolgreicher RB-Fußballer aufschlagen. Ticketinfos über diesen hammerharten Hammer und der Wiederkehr des Kuppel-Traumduos O. Mintzlaff/G. Schäfer gibt es in Kürze. Meigl kann in der 249. Ausgabe der Rückfallzieher sein Glück nicht fassen und kramt für Guido, der weder Mühen noch Mühen gescheut hat, um Herrn Mintzlaff gefügig zu machen, dieses Gedichtlein hervor: „Guido, ich danke Dir, ich danke Dir sehr, ich danke Dir, das fällt uns nicht schwer, Ich danke Dir, danke Dir ganz toll, weiß gar nicht was ich sagen soll. Ich danke Dir, Du bist ein Schatz, dies sage ich Dir in diesem Satz, ich danke Dir, das fällt nicht schwer. Danke, danke, danke sehr!“ Nur-ma-so: Das von Meigl leicht veränderte Gedicht stammt aus der Feder von Frau Pfeiffer-Klärle aus Rödermark, wurde 2009 von Bayern-Boss Kalle Rummenigge bei einer Eloge auf Kaiser Franz ausgeliehen. Ja, der 250. Rückfallzieher des so ungleichen Pärchens Meigl/Guido steht vor der Tür und kann den Niagara-Fall der Vorfreude nicht halten. Viele wichtige Menschen wollen und werden in der kommenden Woche zum Jubiläum gratulieren, eine 45-sekündige Sprach-Nachricht von Bayern-Boss Max Eberl gibt es schon vorab. Reinhören lohnt! Weitere Themen: Das RB-Gastspiel in Hoffenheim, dort, wo 2016 für die Roten Bullen mit dem 2:2 in der Beletage alles begann. Oder um mit Howie Carpendale zu sprechen: „Hello again, ich sag´ einfach hello again, Du ich möchte dich heut noch sehn, dort, wo alles begann, dort am Fluss, wo die Bäume stehn´…“ Momentan biegen sich die flussnahen Bäume, „Mister Hoffenheim“ Dietmar Hopp hat just die bisherigen TSG-Geschäftsführer Schütz und Briel vor die Tür gesetzt hat und entsprechend böige Winde durchs sonst beschauliche Hoffenheim peitschen lassen. Die Nummer lässt aber nicht auf den Ausgang der Partie schließen, denn: Als RB das letzte Mal in Hoffenheim vorstellig wurde (23. November 2024), brannte dort auch der Baum, hatte Coach Christian Ilzer gerade Pellegrino Matarazzo beerbt. Ilzer siegte zum Einstand 4:3 gegen RB. Präsentiert wird der 249. Podcast der Alten Herren Meigl/Guido von der Gerhard Müller GmbH. Das von Tausendsassa und Marco-Rose-Kumpel Frank Müller erfolgreich geleitete Markkleeberger Familienunternehmen ist seit über 50 Jahren in der Sanitär- und Heizungsbranche unterwegs, sozial engagiert und sucht junge Mitarbeiter, gern auch Auszubildende. Kritik, Lob, Anregungen? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Dass die mopsfidelen Roten Bullen im Pokal beim Drittliga-Spitzenreiter Energie Cottbus nix anbrennen lassen, war schnell klar. Und dass die Männer von Ole Werner nach der 3:0-Führung den Müßig-Gang einlegten und es bei einem 4:1 beließen, könnte mit dem samstäglichen Bundesliga-Hit zwischen dem Zweiten, RB Leipzig, und dem Dritten, dem VfB Stuttgart zu tun haben. RB gegen VfB? In der 248. Ausgabe der Rückfallzieher tippt Meigl zum 248. Mal auf ein 1:1, Guido setzt auf einen 3:2-Sieg der Gastgeber. Kurz vorm Reformationstag überzeugen Meigl/Guido mit Tiefgang, spannen den Bogen von der steilen Lutherschen Ablass-These von 1517 bis hin zur Bedeutung der Cottbusser Fußballer vor der Wende (auffällig unauffällig) und nach der Wende (auffällig auffällig). Hier Guidos Vortrag über den FC Energie: „Wer in den Jahren von 2000 bis 2009 Erstliga-Fußball sehen wollte und sich nicht mit der lüsternen Dame Hertha einlassen wollte, musste sich gen Spreewald ins Stadion der Freundschaft zu Energie Cottbus bewegen. Die Entscheidungswege der Energie-Bosse waren kurz, die Alustollen der Fußballer lang, die Herzen heiß. Der Stolz auf das mittelschwere Fußball-Wunder Bundesliga förderte zweibeinige Alleinstellungsmerkmale wie Ede Geyer (guckte nicht nur böse) oder auch Tomislav Piplica (bester Fußballer in der Energie-Abwehr, Schwächen im Kopfball-Spiel) zu Tage. Unter Pele Wollitz, der auch alles andere als mausgrau, ist, wollen die Energie-Aktivisten zurück ins Fußball-Unterhaus zweite Liga.“ Und hier Meigls einfühlsame Replik auf Guido Vortrag: „Das kannst Du besser, Güüdooo!“ Nach einem kurzen Handgemenge widmeten sich die Podcast-Giganten diesen Themen: Das 6:0 der Roten Bullen in Augsburg, die starke Bindungen zwischen Guidos LVZ-Zeilen und den aufs Wort gehorchenden RB-Fußballern sowie eine rauschende Ballnacht ohne einen einzigen Ball. Präsentiert werden die Rückfallzieher von Augenoptik Findeisen, den von Boss Tim Findeisen geleiteten Experten für Durchblick und Lebensfreude. Die Findeisen-Filialen in Wiederitzsch, im Pösna Park und in Naunhof sorgen für Rundumsorglos-Service, der alles und noch viel mehr - auch kostenlosen Seh-Tests unter der Parole „Guido25“ beinhaltet (www.augenoptik-findeisen.de). Lob, Lob oder Lob? Bitte mail an g.schaefer@lvz.de
Bayern geht 2:7 gegen Paris unter, der Eintracht-Adler wird von den Reds 5:1 gerupft, die Nudeln des SSC Neapel sind beim 2:6 in Eindhoven weit weg von al dente. Und Meigls Chemiker schnuppern in Probstheida am Hering des Erfolges, ehe Lok das Teil vor den Stielaugen der BSG mit Haut und Gräten vertilgt und ein veritable Bäuerchen in den Äther entlässt. All das hat Meigl, der just von einem Napoli-Tripp zurück ist und im LVZ-Aufnahmestudio im hautengem Diego-Maradona-Trikot vor sich her barmt und müffelt, extrem mitgenommen: „Die Hebebühne, der Louvre, Eugénies Krone aufm Trittoir, mein Kontostand, meine weiche Leiste, Dein lebender Mantel, Deine weiche Birne. Und der Fußball meiner Götter aus Frankfurt, Leverkusen, Neapel und Leutzsch rollt nicht mehr, er walzt: Güüüdooo, die Welt ist aus den Fugen, Güüdooo!“ Nachdem Meigl, der nah am Wasser gebaute intellektuelle Part der Rückfallzieher, seine Tränen am wiederbelebten Legenden-Mantel von Legende Schäfer getrocknet hatte, nahm Guido seinen leidenden Podcast-Kumpel in den Arm und spendete Trost. „Meigl, Dein Rasierwasser ist von ausgesuchter Güte. Ist das ‚Iltis for Man‘? Oder ,Sir Irish sehr altes Moos‘?“ Das blinde Verständnis zwischen Meigl und Guido zieht sich stabil und auf hohem Nivea(u) durch die 247. Ausgabe, blickt adleräugig auf alles Bewegende, nimmt Ursachen/Wirkungen in den Expertengriff. Ja, RB hätte sich gegen den HSV nicht über ein 2:2 beschweren können. Ja, Pressing-Monster Yussuf Poulsen bleibt in unser aller Herzen. Ja, in Augsburg müssen die Roten Bullen um Unterschiedsspieler Assan Ouedraogo am Samstag ein dickes Puppenkisten-Brett bohren. Ja, RB-Edelreservist Ezechiel Banzuzi muss endlich von Beginn an rein ins Getümmel, Herr Werner, und dort fürderhin und bis ans Ende unserer Tage bleiben! Und, ja, der Budenzauber Icon League ist wahrlich zauberhaft! Am Sonntag schlägt der Wanderzirkus in der Quarterback-Arena auf. Zu den Favoriten gehört „The Pack“, das Rudel von Kommentatoren-Ikone Wolff Fuss. Präsentiert werden die Rückfallzieher von Augenoptik Findeisen, den von Boss Tim Findeisen geleiteten Experten für Durchblick und Lebensfreude. Die Findeisen-Filialen in Wiederitzsch, im Pösna Park und in Naunhof sorgen für Rundumsorglos-Service, der auch bequeme Raten-Zahlungen und unter „Guido25“ bis zum Jahresende kostenlose Seh-Tests beinhaltet. Termin telefonisch oder digital (www.augenoptik-findeisen.de)buchen. Lob, Lob oder Lob? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Während Urlauber Meigl mittags den Vesuv besteigt, abends Neapel unsicher macht und in seinem Diego-Maradona-Trikot ganztägig aussieht, als hätte ihn der fliegende Händler in die nur fast echte 70-Euro-Ballonseide reingeschossen, schwenkt der daheimgebliebene Guido die Podcast-Fahne. Hoch in den Wind. Mit Muckis, Überzeugung und einem ganz besonderen Studiogast. Guidos Ersatzmann für Meigl erblickt 1977 im schönen Meerane das Licht der Welt, erobert via Motor Hohenstein-Ernstthal und dem Chemnitzer FC die große, weite Fußball-Welt, erlebt beim Hamburger SV von 1997 bis 2003 seine besten Jahre, wird Nationalspieler und von den HSV-Fans geliebt. Sein Name: Ingo Hertzsch. Sein Spiel als Vorstopper alter Schule ist: Kompromisslos, hart und herzlich. Sein Motto: An mir kommt entweder der Ball oder der Gegenspieler vorbei. Nie sowohl als auch. Sein Ruf hat mit Berechenbarkeit und Donnerhall zu tun: Beim immer fitten und immer willigen Hertzsch wussten seine Trainer immer, was sie von ihm bekommen. „Und sie wussten auch, was sie von mir nicht bekommen“, sagt Guidos 47-jähriger Rückfallzieher-Stargast. „Den Übersteiger, Hacke, Spitze oder Flankenläufe habe ich anderen überlassen.“ Themen von Ingo/Guido: Die länger schon zurückliegenden internationalen Glanztage des HSV, der am Sonnabend in Leipzig vorstellig wird. Und: Ein unvergessenes Champions-League-Spiel des HSV. Am 13. September 2000 liegen Hertzsch und Co. in Hamburg 1:3 gegen die Welt-Auswahl von Juventus Turin zurück, gehen in der Würfelbude am Volkspark 4:3 in Führung und kassieren das 4:4. Hertzsch, der einem gewissen Alessandro Del Piero Zeit, Raum und Bälle unentgeltlich raubte: „Das war d a s Spiel meiner Karriere.“ Außerdem im Bauchladen: Erinnerungen an die 2009er Anfänge der Roten Bullen in der fünften Liga mit einem Kapitän namens Ingo Hertzsch. Und: Die samstägliche Rückkehr des Neu-Hamburgers Yussuf Poulsen in sein heißgeliebtes Leipzig. Präsentiert und goutiert werden Meigl, Guido und Ingo von Tim Findeisens Augenoptik-Imperium, das von Naunhof über Großpösna bis nach Leipzig in die Delitzscher Landstraße 71 reicht und Maßstäbe setzt. Wer seine Sehschärfe checken lassen will, kann das mit dem Code „Guido25“ tun. Infos: www.augenoptik-findeisen.de Lob, Lob oder Lob bitte an g.schaefer@lvz.de mailen
Kann Oldie Guido auch ohne Meigl ein Hörspiel vom Allerfeinsten gebären? Lohnt das Lauschen, oder kann/muss man sich diesen Rückfallzieher sparen? Nun, Silberrücken Schäfer hat für seinen in fernen Ländern urlaubenden Partner Meigl einen Teufelskerl eingewechselt, der nicht nur den Red-Bull-Fußball-Kosmos aus eigenem Erleben kennt und Guido Ho(r)st mit Expertise, Schlüsselocheinblicken und Eloquenz an die Studiowand redet. Benjamin Ehresmann hat dereinst bei der SG Taucha gekickt, eroberte via SG die große, weite Fußball-Welt. Er war Mann der ersten RB-Stunde 2009, bei den Rasenballern Nachwuchstrainer, Video-Analyst und schließlich Chefscout. Und als solcher hautnah dabei bei der Eheanbahnung mit Yussuf Poulsen, Jo Kimmich oder auch Dayot Upamecano. Nach Stationen bei Red Bull New York, in Philadelphia und als Vorstand und Sportdirektor in Belgien und Holland nimmt der 38-jährige Familien-Vater Ehresmann (eine Frau, zwei Kinder) gerade Anlauf für eine neue Herausforderung. Die Ehresmann-Themen beim Meigl-losen Talk in den heiligen Hallen der LVZ: Die Vielschichtigkeit einer segensreichen Talentsichtung, die von Goldfinger Alex Sekora bekurte Schambeinentzündung des 18-jährigen Jo Kimmich, der frühreife und so wertvolle Biss des 15-jährigen Salzburger Neuzuganges Dominik Szoboszlai, der fordernde und fördernde Ralf Rangnick und die Strahlkraft der Fußball-Säulenheiligen Helmut Groß und Ernst Tanner. Ehresmann ist übrigens Trauzeuge von Danny Röhl (zuletzt sehr erfolgreich bei Sheffield Wednesday) und Röhl ist Trauzeuge von Ehresmann. Entweder glücklich oder verheiratet? Nein, Benny und Danny sind glücklich verheiratet, behaupten sie steifbeinig. Am Ende vergnüglicher 45 Podcast-Minuten ergreift Guido kurz das Zepter, blickt aufs Leipziger 1:1 bei ausgelaugten Schwarzgelben und erklärt, weshalb es bei den Bayern läuft, wie es läuft. Dabei fällt der Name Leroy Sané. Präsentiert werden die Rückfallzieher von Augenoptik Findeisen, den von Tim Findeisen geleiteten Expertinnen und Experten für Durchblick und Lebensfreude. Die Findeisen-Filialen in Wiederitzsch, im Pösna Park und in Naunhof sorgen für Rundumsorglos-Service, der auch bequeme Raten-Zahlungen beinhaltet. Clou im Oktober: Wer mit dem Code „Guido25“ um die Ecke biegt, erhält/erhellt einen kostenlosen Sehtest (augenoptik-findeisen.de) Lob, Lob oder Lob: Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de
Meigl und Guido sind sich der historischen Bedeutung der Stunde bewusst, wissen, dass diese Podcast-Ausgabe über den Tellerrand des runden Leders hinaus gehen muss! Die Rückfallzieher erfüllen am Tag vor dem Tag der Deutschen Einheit ihre heilige Mission, gebären ein 45-minütiges Hörspiel, das unter beider welke Haut geht und eindringlich zeigt: Auch Unvereinbares lässt sich vereinbaren. Wenn man achtsam ist, einander zuhört - und nächtens diverse Herren-Gedecke intus hat. Meigl und Guido schwelgen am 2. Oktober 2025 in Erinnerungen an ihr Kennenlernen anno 2000. Ort der Handlung bei der feuchtfröhlichen Annäherung zwischen Meigl-Ost und Guido-West: Eine schummrige innerstädtische Leipziger Kneipe, die 24/7 geöffnet hat und ein Hotspot von Leipzigs 24/7 unterhopften Nachteulen ist. Meigl ist anno dazumal begeistert von Guidos West-Jeans. Und von Guido O-Beinen, durch die man das Fass aus Auerbachs Keller hätte rollen können. Meigl mag vor allem Guidos Cowboystiefel, outet sich nach dem sechsten gemeinsamen Herren-Gedeck (Ein Bier, ein Kurzer) als glühender Bonanza-Fan. Meigl streichelt das ranzige Schuh-Leder andächtig, nachdem er von Guido erfahren hat, dass diese Cowboystiefel aus dem Nachlass der 1972 viel zu früh verstorbenen Bonanza-Ikone Hoss Cartwright stammen und mehr wert als zwei Trabis (zu DDR-Zeiten) sind. Guido, der die alten Galoschen aus einem Mainzer Second-Hand-Laden und dafür 45 D-Mark bezahlt hat, mag Meigls Gutgläubigkeit. 25 Jahre später liegen Meigl und Guido schon länger auf dem Trocken-Deck, mümmeln Karotten, trinken Ingwer-Tee und sortieren die unwiderstehlichen Angebote in ihren Mail-Ordnern. Venenstrümpfe, Mittel gegen nächtlichen Harndrang, das Rundumsorglos-Senioren-Paket, Rollatoren in den Vereinsfarben usw. Das Leben ist Veränderung, jedenfalls manchmal. 2025 trägt Meigl West-Jeans, latscht Guido immer noch in den Cowboystiefeln des 2000er Kennenlernens umher. Nach herzwarmer Einlaufkurve zum Tag der Deutschen Einheit erinnert die Aufnahmeleitung im LVZ-Studio Meigl und Guido daran, dass ihr Podcast ein Fußball-Podcast ist und er doch jetzt bitte, bitte endlich rollen möge, der Ball. Alsdann blicken die Rückfallzieher auf den Leipziger Ritt auf der Wolfsburger Rasierklinge und eruieren gangbare Wege ins Glück im Dortmunder Signal-Iduna-Park. Fakt ist vorm Duell des Zweiten (Dortmund) gegen den Dritten (Leipzig): Nur betagte Menschen wie Meigl und Guido können sich an die letzte Niederlage des großen BVB erinnern. Und wie punktet man bei diesem BVB, Sportfreund Meigl? Der Chemiker packt seine viersaitige Ukulele aus, nestelt einen vergilbten Zettel aus seiner Wrangler und fängt allen Ernstes an zu singen: „'54, '74, '90, 2006 … … jaaa so stimmen wir alle ein … … mit dem Herz in der Hand und der Leidenschaft im Bein … … werden wir Weltmeister sein!“ Gewiss Meigl, gewiss. Präsentiert und goutiert werden Meigl und Guido von Tim Findeisens Augenoptik-Imperium, das von Naunhof über Großpösna bis nach Leipzig in die Delitzscher Landstraße 71 reicht und Maßstäbe setzt. Wer seine Sehschärfe checken lassen will, kann das mit dem Code „Guido25“ tun. Infos: augenoptik-findeisen.de Lob, Lob oder Lob bitte an g.schaefer@lvz.de m
Wer wird der Superstar sein, der die 250. Ausgabe der Rückfallzieher mit Glanz und Gloria bescheint? Helene Fischer, ein Wildecker Herz-Bub, King Klopp? Die Planungen für das in kurzer Bälde anstehende Podcast-Jubiläum von Meigl und Guido laufen unter geheimer Geheimhaltung. Wer Details verrät, riskiert Leib und Leben. Kabarett-Legende Meigl, der nach eigener Auskunft ein Künstler ist, der gesellschaftskritisches Gedöns durch Wortwitz, Mimik, Gestik, Mittelscheitel, Cordhose, Old Spice und Musik mit Leutzscher Humor darstellt, ignorierte die Befehle der 25-köpfigen Jubiläums-Planungscrew. Und radelte allen Ernstes mit einem grün-weißen Luftballon mit der Aufschrift „250!“ am Fahrrad-Lenker gen LVZ-Aufnahmestudio. Ein Crew-Mitglied erstach den Ballon auf Guidos Geheiß mit einem Stielkamm der Konsum-Bürstenfabrik Stützengrün im Erzgebirge. Nach harten Worten und Vorwürfen umarmten sich Meigl und Guido, verabreichten sich den vorm Hörspiel üblichen Bruderkuss, öffneten den oberen Knopf ihrer Holzfällerhemden, sortierten die Glieder ihrer mächtigen goldenen Halsketten und legten los. Ja, das 3:1 der Roten Bullen gegen Köln war ganz wunderbar und wurde von Guido mit Reporter-Ikone Wolff Fuss in der legendären Trattoria No.1 seziert. Quintessenz: Wer das 1:3 kassiert, kann das 2:2 nicht mehr machen. Meigl freut sich inbrünstig über die Auferstehung seiner Chemiker (2:0 gegen den BFC) und Mainzer (4:1 in Augsburg): „Das sind Clubs nach meinem Gusto, da wird noch Bier mit Umdrehungen ausgeschenkt, hat die Bratwurst die Länge eines Staffelholzes, zahlen Hunderttausende Mitglieder Beitrag. Bei Chemie und den Nullfünfern wird Tradition mit Leben gefüllt, Güüdddoo!“ Guido steigt mit dieser Hinterlassenschaft des heiligen Thomas Morus in die Bütt: „Tradition, lieber Meigl, ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme.“ Und damit sind ausdrücklich keine Feuerwerkskörper gemeint. Außerdem im Bauchladen der Podcast-Giganten: Die schon 26. Konsultation zwischen dem VfL Wolfsburg und RB Leipzig. Meigl tippt wie immer 1:1, Guido, der am Sonntag beim Sport1-Doppelpass sein Innerstes nach Außen kehren wird, tippt 3:1 für RB. Präsentiert werden Meigl und Guido vom sagenumwobenen Hotel & Restaurant Hiemann in der Delitzscher Landstraße 75 in Wiederitzsch. Dieses großartige Kleinod ist seit 30 Jahren Familien geführt, bei Chef Jens Hiemann laufen alle Lebensadern der gastronomischen Vorzeige-Einrichtung zusammen. Vormerken: Am 21. Novembersteigt die Big-Bottle-Party. Meigl und Guido haben schon reserviert. Lob, Lob oder Lob? Bitte an g.schaefer@lvz.de mailen.
Die Rückfallzieher nähern sich unaufhaltsam ihrer 250. Ausgabe, aus den verschüchterten Rehkitzlein Meigl und Guido sind röhrende Zwölfender geworden, denen eine Waldes-Lichtung zur Präsentation ihrer mächtigen Geweihe und weltmännischen Allwissenheit längst nicht mehr reicht. Und so spielen sie sich bei der jüngsten Podcast-Ausgabe selbstverliebt-wiederkäuend die Bälle zu, hirschen ohne Rücksicht auf Sinn, Verstand und Dramaturgie von Thema zu Thema. Im Zentrum windschiefer Ansichten stehen Fragen, die leider nur entfernt mit dem Kölner Gastspiel in der Red-Bull-Arena zu tun haben. Weil Meigl eine enge Facebook-Freundschaft mit Effzeh-Maskottchen Hennes pflegt, erfahren die Fans der Rückfallzieher alles über die Geißbock-Dynastie, die seit 1966 zum 1. FC Köln gehört und ohne Hennes I bis IX nicht denkbar wäre. Meigl schaut via Webcam nahezu stündlich, was Hennes im Kölner Zoo so alles treibt, welche Karotten er mümmelt und Herzdame er gerade bezirzt. Der leibhaftige Hennes tritt nur bei Heimspielen der jecken Kölner am Seitenrand in Erscheinung, auswärts müssen die Männer um den Ex-Leipziger Tom Krauß (ein Schäfersches Interview mit Krauß erscheint am Sonnabend) ohne ihren Geißbock auskommen. Das RB-Maskottchen heißt übrigens Bulli, riecht nicht ganz so verwegen wie Hennes und ist auffallend gut zu Fuß. Dass im Bulli-Kostüm immer der RB-Profi steckt, der unter der Woche schlechter als alle anderen trainiert hat, ist nur rein Gerücht. In den wenigen lichten Momenten ihres Hörspiels widmen sich die röhrenden Zwölfender Meigl und Guido der mannschaftlich geschlossenen Mannschaftsleistung beim Leipziger 1:0 in Mainz am Rhein. Guido gießt Essig in den Kelch der Freude, wirft spitz ein, dass zwei, drei Rote Bullen so viel Kohle einstreichen, wie der komplette Mainzer Kader zusammen und Geld eben doch Tore schießt bzw. verhindert. Meigl sagt, dass Mainz 2024/25 vor RB ins Ziel gekommen und der schnöde Mammon überbewertet ist. Hirschige Einigkeit herrscht über den Ausgang der Partie. Meigl tippt 1:1, Guido 4:1. Präsentiert werden Meigl und Guido vom legendären Hotel & Restaurant Hiemann in der Delitzscher Landstraße 75 in Wiederitzsch. Dieses großartige Kleinod ist seit 30 Jahren Familien geführt, bei Chef Jens Hiemann laufen alle Lebensadern der gastronomischen Vorzeige-Einrichtung zusammen. Meigl war unlängst da und wählte nach einem Blick in den Spiegel die Iberico-Bäckchen mit ohne Trüffel. Lob, Lob oder Lob? Bitte an g.schaefer@lvz.de mailen.
Es ist die Frage aller Fragen nach dem 2:0 der Roten Bullen gegen Heidenheim und vorm Sonnabend-Ausritt der Rasenballer nach Mainz am Rhein: Durfte Old Shatterhand Guido JA sagen zum Interview-Angebot von Xavi Simons oder hätte er NEIN sagen müssen, weil Xavi in der Saison 2024/25 Verfehlungen aneinandergereiht hat, ein ach so schlimmer Finger und ganz alleine Schuld an Platz 7 war? Und, ein böser Verdacht: Hat Guido überhaupt mit Xavi gesprochen, oder hat der Oldie wohlfeile Worte aus dem Management des zuvor öffentlich zur Ader gelassenen Holländers begierig kopiert und publiziert? Ja, der Sportkamerad Xavi hat nicht alles richtig gemacht, aber er hat wenigstens etwas gemacht. Xavi wollte zu viele, andere wollten zu wenige Bälle. Ja, Xavi guckte oft wie das leibhaftige Leiden Christi aus der Wäsche. Ja, Xavi bekam zu viel vertraglich zugesicherten Puderzucker in die Turnhose geblasen. Nein, das Problem der Saison 2024/25 war nicht Xavi, sondern die hoch bezahlten Mitläufer und deren nachtschattig-groteskes Preis-Leistungsverhältnis. Und, ja, es existieren Fotos und Videoaufnahmen vom Gespräch Schäfer/Xavi. Unbestechlicher Zeuge: Podcast-Stargast Danny Röhl, 36, der den urlaubenden Rückfallzieher Meigl ersetzt und in vielerlei Hinsicht tief blicken lässt. Röhl arbeitete sich von 2009 bis 2018 bei RB Leipzig vom Jugendtrainer und Videoanalysten zum Co-Trainer von Ralph Hasenhüttl bei RB und in Southampton hoch, wurde 2019 Hansi Flicks rechte Hand beim FC Bayern, 2021 dessen Assistent beim DFB. Im September 2023 wurde das Duo Flick/Röhl entlassen, am 13. Oktober 2023 stieg Röhl bei Sheffield Wednesday, dem abgeschlagenen Letzten der englischen Championship, ein - als rund um die Uhr beschäftigter Cheftrainer und Sportdirektor in Personalunion. Der zweifache Familienvater rettet den Kult-Club und hält selbigem danach in der Liga. Im Podcast spricht Röhl über die sechs Titel mit seinem Freund Hansi Flick, die vermaledeite WM in Katar, die auf sensationelle Weise gemeisterte Mission Impossible in Sheffield und Offerten aus aller Herren Länder. Ob auch RB und Werder Bremen an ihm dran waren? Reinhören lohnt! Präsentiert werden Meigl, Danny und Guido vom sagenumwobenen Hotel & Restaurant Hiemann in der Delitzscher Landstraße 75 in Wiederitzsch. Dieses großartige Kleinod ist seit 30 Jahren Familien geführt. Bei Chef Jens Hiemann laufen alle Lebensadern der legendären gastronomischen Vorzeige-Einrichtung zusammen. Meigl war unlängst da und wählte nach einem Blick in den Spiegel die Iberico-Bäckchen mit Trüffel. Lob, Lob oder Lob? Bitte an g.schaefer@lvz.de mailen.
Ja, diesmal sind die Themen, über die sich Meigl und Guido im abgedunkelten, abhörsicheren und schalldichten LVZ-Aufnahmestudio hermachen, nahezu streng geheim, extrem vielschichtig und von weltweiter Bedeutung! Erstens: Silberrücken Schäfer hat doch tatsächlich ein weltexklusives Exklusiv-Interview mit dem just vom RB-Acker geflogenen Supermann Xavi Simons an Land gezogen! Zweitens: Schäfer berichtet in einer seiner gefürchteten, weil endlosen Hinführungen, wie er das schmallippige Management des schmallippigen Neu-Londoners nach allen Regeln der Kunst bezirzt und sturmreif gelabert hat! Drittens: Meigl fragt, weshalb der junge Mann, der neuerdings für Timo Werners Ex-Club Tottenham spielt, ausgerechnet einem weißhaarigen Mann, der sein Uropa sein könnte, Rede und Antwort stand! Viertens: Uropa Schäfer bewirft Meigl live und sehr gut hörbar mit Südfrüchten, die ihre besten Tage hinter sich haben. Meigl weicht gekonnt aus, reißt dabei aber die Studio-Gardinen aus dem Hause Ado (mit Goldkante) runter. Fünftens: Meigl und Guido fallen sich nach eingehender, auch physischer Diskussion über die Heldentaten des Xavi Simons in die Arme und verdrücken im Duett Tränen des Trennungsschmerzes, denn: Man kann ja über Xavi sagen, was man will, aber der Niederländer, der alles (auch die Schutzschwalbe) im Repertoire hat, hat das mausgraue Leipzig bunt angemalt. „Was soll nach Xavi kommen?“, barmt Meigl, „glaubt einer allen Ernstes, dass der Herr Baumgartner so elastische Beine hat?“ Nachdem der Künstler Xavi Simons kunstrecht verarztet ist, nutzen die Podcast-Giganten die viereinhalbminütige Nachspielzeit, um übers Ende der Transferperiode, das nahe Ende der Chemiker und das heroische 2:0 von Xavis Exen gegen Heidenheim zu philosophieren. Kurz vorm Hoffmannschen Lob-Lob-Lob-Abgesang lässt Guido noch einen gucken und legt sich fest: „Marco Rose wird natürlich nicht Nachfolger von Leverkusens Trainer Erik ten Hag!“ Meigl: „Wer sonst? Felix Magath?“ Gewiss, Meigl, gewiss. Präsentiert werden die Xavi-Fans Meigl und Guido vom sagenumwobenen Hotel & Restaurant Hiemann in der Delitzscher Landstraße 75 in Wiederitzsch. Dieses großartige Kleinod ist seit 30 Jahren Familien geführt, bei Chef Jens Hiemann laufen alle Lebensadern der legendären gastronomischen Vorzeige-Einrichtung zusammen. Meigl war unlängst da und wählte nach einem Blick in den Spiegel die Iberico-Bäckchen mit Trüffel. Lob, Lob oder Lob? Bitte an g.schaefer@lvz.de mailen.
Das historische 0:6 hallt bis ins Aufnahmestudio von Meigl und Guido nach. Die sonst so lebensbejahenden Rückfallzieher haben Halbmast geflaggt, ihre grauen Bundfaltenhosen unter die Arme gezerrt, tragen die ganz engen Badekappen mit Metall-Rüschen auf und fragen sich: Gibt es ein Leben nach der Schmach von München? Baumelt die rote Laterne auch nach dem Heimspiel gegen Heidenheim an der RB-Turnhose? Ist der Abstiegskampf ein unausweichlicher? Muss RB-Bundesliga-Rekordschütze Timo Werner von der Tribüne geholt werden? Wird in der Länderspielpause durchgeknufft oder dünn drüber gegangen? Weil Meigl und Guido über Lösungsansätze nicht hinauskommen und partout nicht imstande sind, aus Fragezeichen Ausrufezeichen zu machen, übernimmt ein anderer das Zepter und springt breitbeinig in die Bütt. Pit Gottschalk sagt, was gesagt werden muss, gibt vor, was getan werden muss. Die Journalisten-Legende und die Bütt verschmelzen miteinander, der Lava, Feuer und Wahrheiten spuckende Vulkan klagt an, reißt mit – und weist Wege ins Glück. Tenor der knallharten Abrechnung: Neue Männer mit mehr Biss und Hunger braucht die Bullen-Wiese! Präsentiert werden die Herz-Buben Meigl & Guido von Manuela Luther, der Herrin und Gebieterin über das Gut Kahnsdorf, das am Hainer See zu finden ist. Wer dort feiern, heiraten, nächtigen und schwofen oder das ante portas drängelnde Fest der Liebe begehen will, möge sich unter www.weddingvillage.de kundig machen. Übrigens: Das Benefizkonzert zugunsten der Elternhilfe für krebskranke Kinder war ein voller Erfolg. Lob, Lob oder Lob bitte an g.schaefer@lvz.de
Wolff Fuss, der beste Fußball-TV-Kommentator auf Gottes Erden, adelt Meigls und Guidos Hörspiel, bringt Grandezza, Eloquenz, Expertise, Schlagfertigkeit Schläue in die sonst schattig-bräsige Podcast-Bude. Der legendäre Fußball-Liebhaber kennt sie alle, die Stars und Sternchen der ultrahocherhitzten Fußball-Bubble, Fuss hat alle berühmten Stadien dieser Welt von innen gesehen und outet sich vorm, nun ja, Bundesliga-Klassiker FCB gegen RB als glühender Anhänger der nur fast gut gealterten Rückfallzieher. Fuss: „Ihr macht das gut, da kann man zuhören.“ Ja, wenn man gar nix anderes zu tun und Tages-Freizeit hat. Fuss glaubt, dass die runderneuerten Roten Bullen am Freitag dem großen FC Bayern vieles, wenn nicht alles abverlangen werden. Der Mann, der alles gesehen, erlebt und auf unvergleichliche Weise einsortiert und kommentiert hat, hält viel von Ole Werner und den vom RB-Trainer befehligten Kickern, wähnt die Rasenballer auf geradem Weg zurück zu den Wurzeln. Meigl und Guido können bei so viel Klasse und Tiefgang nur staunen, halten minutenlang inne, ehe auch sie ihren mittelscharfen Senf dazugeben und sich unter anderem zu Wort melden beim Thema „Haus am See“, wo Uli Hoeneß wohnt und Max Eberl mit wöchentlichen Regierungserklärungen beglückt. Die Podcastler meinen zu wissen, dass Timo Werner nicht in den Big Apple beißen, ein Leipziger bleiben und bei RB noch wichtig werden wird. Und das anschrägte Duo Meigl/Guido behauptet, dass RB in Sandhausen nur deshalb 30 desaströse Minuten auf den Platz gestolpert hatte, weil sie die Bayern in Sicherheit wiegen wollten. Nun ja. Präsentiert werden die beiden sächsischen Herz-Buben von Manuela Luther, der Herrin und Gebieterin über das Gut Kahnsdorf, das, ja in Kahnsdorf am Hainer See zu finden ist. Wer dort feiern, heiraten, nächtigen und schwofen will, möge sich unter www.weddingvillage.de kundig machen. Ein Highlight: Am 24. August findet im Lutherschen Refugium und unter Mithilfe des legendäre DJs „Big T“ (Torsten Schulz) ein Benefizkonzert zugunsten der Elternhilfe für krebskranke Kinder statt. Lob, Lob oder Lob bitte an g.schaefer@lvz.de
Wie so oft wussten Meigl & Guido vor allen anderen, wo Benjamin Sesko künftig kicken wird! Nicht bei den Geldmöpsen in Newcastle, sondern bei Manchester United. Die Zockerei um den nach Daniel Frahn besten Stürmer der RB-Historie muss man sich so vorstellen: Der Newcastle-Gesandte flötet im Bellinis im Barfußgässchen zu RB-Großwesir Marcel Schäfer: „Wir, my dear, Marcel, legen zu jedem Ablöse-Angebot aus Manchester zehn Millionen Glocken obendrauf. Dann könnt Ihr Eure Obstschale am Empfang am Cottaweg wieder mit Pfirsichen bestücken, Marcel.“ Zehn Millionen mehr? Schäfer, der keinen Bock mehr auf die wurmstichigen Äpfel aus Willi Orbans Öko-Garten hat, seilt sich in den Villeroy-und-Boch-Bereich im Keller des Bellinis ab und kabelt an Sesko: „Benny, in Manchester lästern Ian Rush, John Barnes und Roy Keane über Deine Beine. Ich finde die gar nicht so dünn und krumm. Also wenn ich Du, Dich oder sowohl als auch wäre, würde ich Newcastle wählen, Benny! Super Stadt, mediterranes Klima, keine Pub-Besitzer, die im Feinripp auf Klo-Steinen kauen, keine Altstars mit Schaum vorm Mund.“ Schäfer stakst siegessicher zurück zum Tresen, flötet dem Newcastler ins Ohr: „Psst, Manchester bietet 85.“ Der millerweile Schwerzüngige: „95 Mios, Marcel, wie versprochen! Gerne bar, plus ein Testspiel in Leipzig!“ Schäfer: „Bargeld gerne, kleine, nicht nummerierte Scheine. Aber den Test könnt ihr knicken, wer soll da kommen? Ich frage mal bei Chemie oder Lipsia.“ Als sich Marcel Schäfer in seiner Zwei-Raum-Wohnung mit Blick auf die Red-Bull-Arena sehr zufrieden und sehr spät bettet und die just erhaltenen SMS-Lobpreisungen von Oliver Mintzlaff („Der erste Schäfer, der mir nicht auf den S… geht“) und Jürgen Klopp („Not bad, Marcel, Gruß aus … hm, woher eigentlich?“) sacken lässt, vibriert sein Handy. Sesko schreibt: „Ich habe eben Manchester zugesagt, Marcel. Nach einem Video-Call mit Sir Alex Ferguson. Er hat in 15 Minuten zwei Rotweinflaschen mit den Zähnen entkorkt und geleert. Und dann hat Sir Alex einen Newcastle-Wimpel mit einem Oberammergauer Hirschfänger, ein Mitbringsel von Ottmar Hitzfeld, gevierteilt und ein schottisches Lied gesungen. Am Ende stand ein veritables Bäuerchen und ein tiefer Blick in meine Augen. Ich konnte nicht anders, Marcel, da muss ich hin!“ Weitere Themen der investigativen Rückfallzieher: Wohin verschlägt es Xavi Simons? Die amüsierten Noch-Kollegen haben ihm dieser Tage ein Chelsea-Trikot in die Kabine gelegt. Das passt dem Star noch nicht, aber vielleicht einem Mitglied seiner 20-köpfigen Entourage. Außerdem von den Podcast-Giganten besungen: Der heiße Start in den DFB-Pokal mit den Partien des 1. FC Lok gegen Schalke (Guido hat SO4-Legende Olaf Thon interviewt) und des Timo-Röttger-Clubs SV Sandhausen gegen RB. Und: Das Supercup-Spiel zwischen dem VfB Stuttgart und Bayern München. Meigl ist sich beim Transferpoker des Jahrhunderts sicher: „Bis zum Anpfiff ist Mister Woltemade ein Münchner.“ Präsentiert werden die Herz-Buben Meigl & Guido von Manuela Luther, der Herrin und Gebieterin über das Gut Kahnsdorf, das am Hainer See zu finden ist. Wer dort feiern, heiraten, nächtigen und schwofen will, möge sich unter www.weddingvillage.de kundig machen. Ein Highlight: Am 24. August findet im Lutherschen Refugium und unter Mithilfe des legendären DJs „Big T“ (Torsten Schulz) ein Benefizkonzert zugunsten der Elternhilfe für krebskranke Kinder statt. Lob, Lob oder Lob bitte an g.schaefer@lvz.de
Meigl ist hin und weg, kann seine Begeisterung minutenlang nicht in Worte fassen, drückt Guido im Aufnahmestudio an seine breite Brust, hat Tränen in den Augen und eine Wolldecke der Ergriffenheit und Vorfreude im Mund. Nein, es sind nicht die grandiosen Neuzugänge und Meister-Aussichten der Roten Bullen, die ihm, dem Sprachgewaltigen die Sprache verhagelt haben. Nein, es ist auch nicht die zu Herzen gehende Eloge von LVZ-Silberrücken Schäfer auf die Lebensleistung des am Cottaweg aussortierten Timo Werner, die Meigl vom Schemel gehauen hat. Und, nein, es geht auch nicht um Meigls Chemiker, die in den ersten beiden Regionalliga-Partien auf gewiefte Weise Anlauf genommen für die Hürde Chemnitz (nächsten Mittwoch), wo mindestens drei Punkte holen werden. Der Otto Reutter aus Leipzig-Leutzsch ist in Ausgabe 246 der Rückfallzieher durchdrungen von Dankbarkeit für ein brandneues Live-Stream-Angebot, das ihm seine Herzens-Zeitung, Meigls Leipziger Erfolgszeitung, ab sofort bietet. „Jetzt verpasse ich kein Regionalliga- oder Sachsenliga-Spiel mit Strahlkraft mehr, danke, liebe LVZ!“ Meigl weiter: „Wenn jetzt noch ein Co-Kommentator gefunden wird, der sich nicht in Selbstbeweihräucherung suhlt, dafür aber die fundamentale Bedeutung von Subjekt, Objekt, Prädikat intus hat, werden die Click-Zahlen in die Millionen gehen.“ Lateiner Guido, Co-Kommentator beim Freitag-Hit Markranstädt gegen Lipsia Eutritzsch: „Si tacuisses, philosophus mansisses ...“ Was so viel heißt wie: Hättest du geschwiegen, wärst du mein Freund geblieben …““ Weitere Themen der zwei lustigen Drei: Der Raketenstart des 1. FC Lok, wo Toni Wachsmuth zum Großwesir befördert worden ist. Der für RB extrem einträgliche Abflug von RB-Supermann Benjamin Sesko in die starken Arme von Manchester United. Und die Sonnabend-Generalprobe der Männer von Ole Werner beim ehemaligen Lois-Openda-Club RC Lens. Präsentiert werden die beiden sächsischen Herz-Buben von Manuela Luther, der Herrin und Gebieterin über das Gut Kahnsdorf, das, ja in Kahnsdorf am Hainer See zu finden ist. Wer dort feiern, heiraten, nächtigen und schwofen will, möge sich unter www.weddingvillage.de kundig machen. Ein Highlight: Am 24. August findet im Lutherschen Refugium und unter Mithilfe des legendäre DJs „Big T“ (Torsten Schulz) ein Benefizkonzert zugunsten der Elternhilfe für krebskranke Kinder statt. Lob, Lob oder Lob bitte an g.schaefer@lvz.de
„Ich bin einen Tick zu früh weggegangen!“ Dieser Satz hat gesessen, schlug bretthart ein. In die Magengrube des FC Bayern, in die von RB Leipzig und auch in jene von Julian Nagelsmann selbst. Der Bundestrainer hat beim Trainer-Kongress in Leipzig eingeräumt, dass seine zwei wunderbaren Spielzeiten als Coach der Roten Bullen dringender Ausweitung bedurft hätten, sein 2021er Abgang zum FC Bayern nicht zu den besten Ideen des Superhirns des Trainer-Gilde gehört hat. „Endlich gibt es der Julian zu“, flötet Nagelmann-Jünger Meigl beim 248. Podcast mit tränenerstickter Stimme ins Mikro, „die Geschichte zwischen Julian und RB war 2021 noch nicht auserzählt. Der junge Mann hat leider, leider die Liebe und das Lametta am Cottaweg gegen ungeschorene Hecken und Schlaglöcher an der Säbener Straße getauscht.“ Guidos Replik zum Thema: „Wenn die RB-Großwesire gewollt hätten, wäre Nagelsmann nicht abtrünnig geworden. Der gute Julian war seinerzeit erstaunt, dass sein Wechsel-Wunsch auf überbordende Gegenliebe seitens Oliver Mintzlaff und Co. gestoßen ist und einzig und allein eine Frage der Ablöse war.“ Ach ja: Nagelsmann will mit Germany bei der WM 2026 Weltmeister werden. Nach Stand der Dinge werden dazu schrecklich wenige RB-Spieler etwas beitragen dürfen. Möglicherweise wird der Gewinn der Deutschen Meisterschaft (laut Meigl eine unausweichliche Fügung, weil sich RB fantastisch verstärkt hat) Nagelsmanns Fokus nach LE richten. Weitere Themen der Rückfallzieher: Das glorreiche Trainingslager der Roten Bullen in Donaueschingen, das RB-Freundschaftsspiel gegen Bergamo und der zweite Spieltag in der Regionalliga Nordost mit Chemie in Greifswald und Lok gegen Altglienicke. Präsentiert werden Meigl und Guido von der wunderbaren Manuela Luther, die sich nach vielen Jahren als „Hostessen-Mutti“ (Luther) unter anderem bei RB Leipzig neu orientiert hat und als Pächterin des legendären Gut Kahnsdorf am Heiner See Akzente setzt. Wer sich oder das Leben feiern und an Ort Stelle nächtigen will - kein Problem. Wer im weltberühmten Idyll 20 Kilometer vor den Toren Leipzigs den Bund der Ehe schließen will - Frau Luther schnürt Rundumsorglospakete vom Feinsten. www.weddingvillage.de
Wie schafft man drei Aufstiege, Herr Kaiser? Und wie holt man drei Top-Spieler an einem schnöden Mittwoch, Herr Schäfer? Dominik Kaiser und Marcel Schäfer bringen Glanz in die Hütte RB-Ikone Dominik Kaiser, 36, beglückt die Rückfallzieher, bringt Glanz in Meigls und Guidos nachtschattig-prähistorische Hütte am Peterssteinweg. „Domme“ war 2012 der erste und äußerst kostengünstige Königstransfer der Roten Bullen, stieg von der Bundesliga (Hoffenheim) hinab in den finsteren Keller der vierten Liga, knipste dort zusammen mit Daniel Frahn und Co. das Licht an, schaffte es mit RB in vier Jahren bis in die Champions League. Verdienter Lohn: 2018 wurde DK24 in einem beifallumrauschten Abschiedsspiel gen Bröndby und Alex Zorniger (Wahlspruch: „Nicht ohne meinen Domme!“) verabschiedet. Dass Uns-Guido beim 2018er Match erst in sein Trikot geschossen werden musste und dann in einem sechsminütigen Einsatz Bemitleidenswertes zeigte, gehört zur Wahrheit jenes Matches. 2023 kehrte der zweifache Familienvater Kaiser zurück in den RB-Schoß, hat just seinen Vertrag als Leiter des Career Centers bis 2027 verlängert. Kaisers Abteilung kümmert sich um jene talentierten RB-Kicker, die es noch nicht in den Hochglanz-Kader der Rasenballer schaffen, aber zu gut sind, um z.B. weiter in der hauseigenen U19 zu kicken. Siehe Verteidiger Jonathan Norbye, der just an Zweitligist Arminia Bielefeld verliehen wurde, um sich für höhere Aufgaben am Cottaweg zu stählen. Kaiser, gebürtiger Mutlanger und Erdverbundenheit in Person, spricht über seine eigene Karriere und drei Aufstiege, seine erste Begegnung mit einem 19-jährigen dänischen Neuzugang, den Spaßfaktor in den Trainingslagern mit seinem Förderer Alexander Zorniger und so weiter. Weil Meigl und Guido auf Promis und Infos aus erster Hand stehen, sind sie auch bei RB-Sportvorstand Marcel Schäfer vorstellig geworden, um sich in Sachen der drei erlesenen Mittwoch-Neuzugänge Andrija Maksimovic, Yan Diomande und Johan Bakayoko schlau zu machen. Wie ist es möglich, drei Top-Kicker an einem einzigen Mittwoch zu verpflichten, Herr Schäfer? Dominik Kaiser & Marcel Schäfer in den Hauptrollen, Meigl & Guido als staunendes Beiwerk: Ja, dieses 45-minütige Hörspiel ist ein Muss! Präsentiert werden die Rückfallzieher von der international und regional glänzend vernetzten Leipzig-Dependance von Engel & Völkers, Wer hochkarätig (ver)mieten, (ver)kaufen will, ist bei Christian Roccas Saxonia Metropol GmbH am Dittrichring, in der Mädler-Passage, in Dresden und Radebeul an der richtigen Adresse. Lob, Lob oder Lob bitte an g.schaefer@lvz.de
Die Rückfallzieher sind nach diversen Schweigeseminaren, Schrotkuren, Becken-Boden- und Töpfer-Kursen zurück - und glänzen beim Comeback mit der hohen Kunst der Weglassung. Will heißen: Die selbstverliebten Podcast-Giganten labern sich diesmal keinen Wolf, kreisen nicht in epischer Breite um sich selbst, sondern lassen einen wahren Fußball-Liebhaber und weltweit anerkannten Kenner der Szene über Fußball, Gott, Ole Werner, Nick Woltemade, Marco Rose, Jürgen Klopp, Tim Thoelke und die Welt philosophieren. Sein Name: Arnd Zeigler. Seine Mission: Freudespender in Sachen Fußball. Der Stadionsprecher des SV Werder Bremen, Buchautor und Comedian mit eigenem Bühnen-Programm ist Hebamme der ikonischen WDR-Sendung „Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs“, schmückt und adelt Podcast-Ausgabe 243. Der gebürtige Bremer zeigt Meigl und Guido, was alles möglich ist, wenn man Ahnung hat von der Materie und des Hochdeutschen mächtig ist. Arnd, 59, der unlängst den Kupfersaal gerockt hat, hält große Stücke auf RB-Neu-Trainer Ole Werner und dessen Werder-Nachfolger Horst Steffen, hätte sich durchaus auch Marco Rose an der Weser vorstellen können. Weitere Themen beim Talk mit dem glänzenden Erzähler Arnd: Die krude Erfindung namens Klub-WM, die attaraktive EM der Fußballerinnen, die Urgewalt Oliver Burke und das gewisse Etwas, das Werder-Legende Wynton Rufer hatte. Präsentiert werden die Rückfallzieher von der international und regional glänzend vernetzten Leipzig-Depandance von Engel & Völkers, Wer hochkarätig (ver)mieten, (ver)kaufen will, ist bei Christian Roccas Saxonia Metropol GmbH am Dittrichring und in der Mädler-Passge an der richtigen Adresse. Rocca ist übrigens Fan des HSV, der kurz vor der Ehe-Schließung mit Yussuf Poulsen steht. Lob, Lob oder Lob bitte an g.schaefer@lvz.de
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Comments (1)

Torsten Linser

coole Sendung leute.. grüsse aus Leipzig.. Bitte Finger weg von der erwähnten abnehmspritze.. Vielleicht sollte das den sportintrressierten mal erklärt werden, bevor blödsinn passiert. bG torsten

Feb 12th
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