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Die Schimpfluencerin

Die Schimpfluencerin
Autor: Astrid Windgassen-Frank
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© Astrid Windgassen-Frank
Beschreibung
Eine Frau, ein Podcast, viele Themen. Hier gibt’s keine Meditationstipps, sondern gepflegte Empörung. Astrid Windgassen-Frank regt sich stellvertretend für alle auf, die gerade keine Zeit haben – ob über gesellschaftliche Blödheiten, politische Absurditäten oder das tägliche Drama zwischen Kaffee und Weltgeschehen. Als berufstätige Frau und feministische Managerin einer großen Patchworkfamilie hat sie genug erlebt, um sich kompetent aufzuregen. Mit Haltung und Humor klettert sie auf die Palme. Klettern Sie mit!
14 Episodes
Reverse
Hundewunsch mit Haken – warum die Eltern am Ende immer an der Leine hängen.
Denn Gassi gehen ist kein Kinderspiel.
Astrid hat wieder ihre Stieftochter Sarah Leidenheimer eingeladen. Sarah ist Hundetrainerin und gibt wertvolle Tipps, wie das Projekt „Hund mit Kindern“ gut gehen kann.
Oder eben auch nicht.
Der Straßenverkehr ist zur Bühne der schlechten Manieren mutiert. Wie Höhlenmenschen auf vier Rädern bewegen sich Menschen mit Hupe und Mittelfinger auf den Straßen.
Sollten wir nicht ein weibliche Verkehrsministerin ausrufen, weil sie ganz sicher die Verkehrsschilder fürs Tempolimit findet?
Wie auch immer – Astrid kann zaubern und Autos verschwinden lassen. Behauptet sie.
Donald Trump, der Erfinder der Waldorfpädagogik hat Astrid mit einem Ratschlag zu pädagogisch wertvollem Spielzeug tief beeindruckt. Sie ist jetzt Fangirl von Donald. Ihre Tochter Meike droht ihr mit einem Donald-Pappaufsteller.
Astrid und Meike erzählen über den Unsinn mancher Gadgets der Baby-Erstausstattung und dem Kaufrausch im Kinderzimmer. Dazu liefern sie eigene und sehr lustige Familien-Anekdoten.
Fazit: Sie haben es beide auch nicht besser gemacht.
Alle Macht den Führern und Fanboys mit ihrem Größenwahn? Reiche Männer wollen ihre schlechten Ideen dem Volk verkaufen.
Astrid empfiehlt: „Make Denken Great again.“
Sie zitiert lieber ihre Oma und hält ein Plädoyer für Widerstand mit Witz und Wut.
Kitas und OGS stehen am Abgrund – kein Geld für Investitionen in unsere Jüngsten und Schwächsten. Kinder werden seit Jahrzehnten kaputtgespart und vergessen. Und die Politik schaut desinteressiert vom Spielrand aus zu.
Dafür gibt es die rote Karte von Astrid und Meike.
Willkommen in der bald hebammenfreien Zone Deutschland. Die Vergütung der Hebammen wird so stark gekürzt, dass es bald noch weniger Hebammen geben wird. Dafür bekommt dein Partner ein erstklassiges YouTube-Tutorial „Geburt to Go leicht gemacht“ – kostenlos von deiner Krankenkasse!
Na, ist das toll? Oder frag doch mal ChatGPT. Gebären kann nicht so schwer sein, alles eine Frage des guten Willens und der Disziplin. Glück hilft natürlich auch und deshalb - Toi, Toi, Toi!
Früher hatte Astrid Todesangst vor Hunden. Egal, ob ihr der Dackel der Nachbarin entgegenlief oder ein alter Bernhardiner auf Ameland – Astrid flüchtete schreiend auf alles, was zur Verfügung stand: Auf den Baum, auf den Gartenzaun, auf die Fensterbank unschuldiger Menschen.
Deshalb freut sie sich heute über den Besuch ihrer Stieftochter Sarah, die professionelle Hundetrainerin ist, ausgebildet in der Martin Rütter Akademie und zahlreiche Fernsehformate vor und auch hinter der Kamera begleiten durfte. Die beiden sprechen über Möglichkeiten, mit der Angst vor Hunden umzugehen. Denn so viel steht fest, der Ruf „Bitte nicht beißen, ich schmecke nicht“ hilft auch nicht.
Wem Astrid es zu verdanken hat, dass ihre Angst seit vielen Jahren deutlich weniger wurde, verrät sie dann hier in dieser Folge auch noch.
Meinungen wiegen heute schwerer als Fakten. Und wer hat sie so fett gefüttert? Können wir sie bitte wieder auf Diät setzen?
Talkshows beherrschen die Kunst, mit Unsinn Quote zu machen. Der König der falschen Ausgewogenheit – Markus Lanz – bringt demnächst einen Ratgeber heraus: „Talk dich schlau – mit kompletter Ahnungslosigkeit.“ Regelmäßig sitzen bei ihm Faschisten mit Telegram-Uni-Abschluss und nerven Wissenschaftlerinnen zu Tode.
Astrids Tipp der Woche: MAKE DENKEN GREAT AGAIN! Und benutzt Stromhalsbänder.
Kann man noch Kinder in diese Welt setzen? Ein schweres Thema, aber Astrid stellt diese Frage ihrer Tochter.
Jeden Tag erreichen uns schlimme Nachrichten. Corona scheint gerade überwunden, dazu gesellt sich aber Klimazerstörung, Kriege, Diktatoren, und auch in Deutschland gibt es große Probleme.
Wie kann man da noch unbeschwert eine Familie mit Kindern gründen?
Ist es egoistisch und verantwortungslos?
Wie schützt man sich vor Weltuntergangsstimmung?
Eine eindeutige Antwort darauf scheint es nicht zu geben. Aber zumindest kann man lernen, mit der Gegenwart Frieden zu schließen. Immerhin.
Astrid ist heute dankbar – sie möchte Saskia Esken heiligsprechen. Die Politikerin war ohne Flasche Weichspüler unterwegs und zeigte stattdessen Haltung und Rückgrat. Vorbildlich, findet Astrid, weiter so!
Lars, der Eisbär hat noch Angst vor bissigen Terriern, die um ihr Schnitzel fürchten. Aber das wird schon. Einfach mal Klartext trainieren. Und Hände weg von Astrids Lieblingsfarbe!
Astrid hat heute zum ersten Mal einen Pädagogik-Profi mit an Bord - ihre Tochter. Meike ist 34 Jahre alt, Erziehungswissenschaftlerin und Mutter von zwei Jungs. Theorie ist schön und gut – bis die beiden aufwachen. Was hat sich in der Zeit vom autoritären Stil bis heute verändert? Und helfen theoretische Fachkenntnisse bei der Erziehung der eigenen Kinder? Achtung Spoiler: Nein. Die eigenen Kinder lesen selten Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Pädagogik. Schade.
In der Hauptrolle: Die Söder*in.
Kann Bayerns Chef-Sheriff*in das Land retten?
Astrid verrät, in wen die Söder*in verliebt ist.
Gendern ist keine gute Lösung?
Stimmt, meint Astrid und bietet eine wirksame Alternative für alle.
Astrid regt sich auf – zu Recht. Auch im Jahr 2025 ist das Patriarchat immer noch mit all seinen giftigen, auch tödlichen Folgen in voller Blüte. Astrid fragt sich, ob es sich nicht um eine medizinische Diagnose bei Männern handelt, so etwas wie eine Entzündung an den Synapsen männlicher Gehirne. Es kann sich doch nur um eine Patriarchitis handeln. Symptome wie Unterdrückungen von Frauen, ungerechte Bezahlungen von Arbeitsleistungen, Abschieben aller Care-Arbeit auf Frauen, Mansplaining und nicht zuletzt Femizide sind doch eindeutig. Astrid ist sicher, dass es Notfallmaßnahmen braucht – zum Beispiel gezielte Schlägen auf den Hinterkopf der Betroffenen.
„Ich rege mich nicht auf, ich erkläre nur laut!“ – so starten die Episoden von Astrid Windgassen-Frank, der „Schimpfluencerin.“ In ihrem Podcast bietet sie gepflegte Empörung rund um gesellschaftliche Blödheiten, politische Absurditäten oder das tägliche Drama zwischen Kaffee und Weltgeschehen. In dieser ersten Ausgabe spricht Astrid zunächst ganz ruhig mit Marc C. Schmidt und klärt die Hörer*innen auf, was sie von und in diesem Podcast künftig alles erwarten dürfen.
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