Du kannst die Podimo-App 30 Tage kostenlos testen unter go.podimo.com/wwc Im Podcast “World Wide Crime – reale Opfer, digitale Spuren” berichtet Jelena Berner jede Woche von einem Kriminalfall, der in die Untiefen des World Wide Webs führt. Es geht um Fälle, bei denen Täter:innen ihre Opfer online kennenlernen, ihre Verbrechen streamen oder anhand digitaler Beweise überführt werden können. In jeder Folge spricht Jelena außerdem mit Expert:innen in Sachen Cyberkriminologie und Gewaltprävention. Sie will herausfinden: Wo hat die Gewalt im Netz ihren Ursprung? Was haben digitale Plattformen wie Instagram, TikTok und X damit zu tun? Wie nutzen wir sie, was geben wir dort von uns preis? Und haben wir dabei das Böse sogar selbst in der Hand? Jeden Freitag eine neue Folge – exklusiv bei Podimo. “World Wide Crime – reale Opfer, digitale Spuren” ist ein Podcast von Podimo produziert von BosePark Productions.
[Triggerwarnung: In dieser Folge werden Gewalt, Vergewaltigung und sexueller Missbrauch an Kindern geschildert.] Im zweiten Teil geht es um die Zeit nach der Festnahme des mutmaßlichen Mörders. Michael Tsokos war dabei, als man ihn entdeckte und präsentierte schließlich im Gerichtssaal das entscheidende Detail, das den Prozess von einer Minute auf die andere veränderte. Es geht in dieser Folge um einen bizarren Wunsch des Täters und das Urteil. Außerdem spielt der Sohn von Michel Tsokos eine Rolle. Die Telefonnummer für Whatsapp-Sprachnachrichten lautet: +49 1522 91 34 110, die Mailadresse, mit der Hörerinnen und Hörer mit uns in Kontakt treten können lautet DZDTPodcast@gmail.com Die Zeichen des Todes ist ein Podcast von Podimo. Wenn du mehr von diesem Podcast hören möchtest, findest Du alle zwei Wochen Freitags die neueste Folge in der Podcast App Podimo. Du kannst diesen Podcast und viele weitere ähnliche Inhalte 30 Tage lang kostenlos hören. Einfach unter https://go.podimo.com/de/dzdtwindowing anmelden und loslegen. Du kannst das Probeabo jederzeit kündigen. Du wirst auf der Seite deine Bezahldaten hinterlegen müssen, um deine Anmeldung abzuschließen, aber keine Sorge, wenn du innerhalb der 30 Tage kündigst, zahlst du natürlich keinen Cent. Nur wenn du nach deinem Probeabo bei Podimo bleiben willst, zahlst du im Monat 4,99€ und bekommst weiterhin Zugriff auf alle exklusiven Podcasts und Hörbücher der App. Alle weiteren Folgen der ersten Staffel gibt es jede Woche Freitag, überall, wo es Podcasts gibt.
[Triggerwarnung: In dieser Folge werden Gewalt, Vergewaltigung und sexueller Missbrauch an Kindern geschildert.] Im Jahr 2015 erregte die Suche nach dem kleinen Elias bundesweit hohe Aufmerksamkeit. Der 6jährige aus Potsdam war nicht das einzige Kind, das verschwand. Michael Tsokos hat zu diesem Fall eine besondere Beziehung, weil eines der entführten Kinder aus der unmittelbaren Nachbarschaft seines Büros verschwand, er selbst fand schließlich die Leiche von Elias in der Kleingartenparzelle des Serienmörders. In dieser Folge kommt auch der stern-Journalist Tilman Gerwien zu Wort, der den Fall von Anfang an begleitet hat. Die Telefonnummer für Whatsapp-Sprachnachrichten lautet: +49 1522 91 34 110, die Mailadresse, mit der Hörerinnen und Hörer mit uns in Kontakt treten können lautet DZDTPodcast@gmail.com Die Zeichen des Todes ist ein Podcast von Podimo. Wenn du mehr von diesem Podcast hören möchtest, findest Du alle zwei Wochen Freitags die neueste Folge in der Podcast App Podimo. Du kannst diesen Podcast und viele weitere ähnliche Inhalte 30 Tage lang kostenlos hören. Einfach unter https://go.podimo.com/de/dzdtwindowing anmelden und loslegen. Du kannst das Probeabo jederzeit kündigen. Du wirst auf der Seite deine Bezahldaten hinterlegen müssen, um deine Anmeldung abzuschließen, aber keine Sorge, wenn du innerhalb der 30 Tage kündigst, zahlst du natürlich keinen Cent. Nur wenn du nach deinem Probeabo bei Podimo bleiben willst, zahlst du im Monat 4,99€ und bekommst weiterhin Zugriff auf alle exklusiven Podcasts und Hörbücher der App. Alle weiteren Folgen der ersten Staffel gibt es jede Woche Freitag, überall, wo es Podcasts gibt.
Pflegenotstand und die Folgen. Rechtsmediziner Professor Tsokos berichtet von einem Fall, in dem irrtümlich von einem Pflegefehler bei einer Verstorbenen ausgegangen wurde. Wo man genau hinsehen muss im Sektionssaal, um derartige Fälle aufzuklären, darum geht es in dieser Podcastfolge. Aber auch mögliche tödliche Komplikationen von Durchliegegeschwüren, Dekubitus, werden unter die Lupe genommen. Die Telefonnummer für Whatsapp-Sprachnachrichten lautet: +49 1522 91 34 110, die Mailadresse, mit der Hörerinnen und Hörer mit uns in Kontakt treten können lautet DZDTPodcast@gmail.com Die Zeichen des Todes ist ein Podcast von Podimo. Wenn du mehr von diesem Podcast hören möchtest, findest Du alle zwei Wochen Freitags die neueste Folge in der Podcast App Podimo. Du kannst diesen Podcast und viele weitere ähnliche Inhalte 30 Tage lang kostenlos hören. Einfach unter https://go.podimo.com/de/dzdtwindowing anmelden und loslegen. Du kannst das Probeabo jederzeit kündigen. Du wirst auf der Seite deine Bezahldaten hinterlegen müssen, um deine Anmeldung abzuschließen, aber keine Sorge, wenn du innerhalb der 30 Tage kündigst, zahlst du natürlich keinen Cent. Nur wenn du nach deinem Probeabo bei Podimo bleiben willst, zahlst du im Monat 4,99€ und bekommst weiterhin Zugriff auf alle exklusiven Podcasts und Hörbücher der App. Alle weiteren Folgen der ersten Staffel gibt es jede Woche Freitag, überall, wo es Podcasts gibt.
Dieser Tage jährt sich einmal wieder der Terroranschlag auf dem Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz. Im Angedenken an das schlimme Unglück, haben wir beschlossen, diese Folge von Die Zeichen des Todes für alle Hörerinnen und Hörer frei verfügbar zu machen. Herr Dr. Tsokos berichtet in dieser Episode aus erster Hand vom Geschehen, er war hautnah dabei. Neue Folgen von Die Zeichen des Todes finden sich alle 14 Tage nur in der Podimo App. Podimo kann man kostenlos testen und während der Testzeit so viele Folgen hören, wie man möchte und auch andere neue exklusive Inhalte entdecken
Zwei Generationen Rechtsmedizin beantworten die Fragen der DZDT-Fans. Dr. Michael Tsokos und Dr. Larissa Amadasi erklären, welche Ausbildung für die Arbeit im Sektionssaal Voraussetzung ist, welche Möglichkeiten des Quereinstieges möglich sind und was das besonders herausfordernde an diesem Beruf ist. Welche menschlichen Abgründe erleben die beiden während ihrer Arbeit, wann wird es schwierig, abzuschalten und welche Hilfsmitteln erleichtern die Untersuchungen im Sektionsaal? In dieser Podcast-Folge geht es vor allem um die Fragen der Podcast-Hörenden. Die Telefonnummer für Whatsapp-Sprachnachrichten lautet: +49 1522 91 34 110, die Mailadresse, mit der Hörerinnen und Hörer mit uns in Kontakt treten können lautet DZDTPodcast@gmail.com
Uwe Barschel, Jim Morrison, Whitney Houston – Prominente, die tot in der Badewanne aufgefunden wurden. Mord oder Suizid? Die Rechtsmedizin kann helfen, diese Frage zu klären. Professor Tsokos berichtet von einem Fall aus Berlin, bei dem die Aufklärung erst durch die Arbeit im Sektionssaal möglich wurde. Die Telefonnummer für Whatsapp-Sprachnachrichten lautet: +49 1522 91 34 110, die Mailadresse, mit der Hörerinnen und Hörer mit uns in Kontakt treten können lautet DZDTPodcast@gmail.com
Am 17.12. geht es los: Deutschlands bekanntester Rechtsmediziner Professor Michael Tsokos und Autorin und Moderatorin Anja Goerz besprechen in „Die Zeichen des Todes – Der True Crime Podcast mit Michael Tsokos“ echte Kriminalfälle, an deren Untersuchung und Aufklärung Michael Tsokos maßgeblich beteiligt war.
Jagdunfall oder Mord? – Diese Frage hat die Hörer:innnen von „Die Zeichen des Todes“ besonders beschäftigt, deshalb darf sie in diesem Rückblick nicht fehlen. Es geht aber auch um den Killer auf vier Pfoten und einen seltsamen Fall mit einem Zahnarzt. Außerdem wird Rechtsmediziner Professor Tsokos verraten, wieso er sich für diese Fachrichtung entschieden hat und welche Fälle ihn auch im Alltag nicht loslassen.
Ein Vater findet eine aufgehängte Gummipuppe in der Wohnung seines Sohnes und muss feststellen, dass es sich gar nicht um eine Gummipuppe handelt, sondern dass es sein Sohn ist, der von der Decke hängt und ihn aus toten Augen anschaut... Was ist hier geschehen? Eine Frage, die nur einer beantworten kann – der Rechtsmediziner Michael Tsokos.
Berlin: Spandauer Forst – ein beliebter Ort für Jogger Um 8:50 Uhr hören Spaziergänger Schreie. Zwei Passanten finden kurz darauf Julia P., die stark blutend auf dem Waldboden liegt. Einer der Zeugen sieht, wie ein Radfahrer fluchtartig wegfährt. Die Zeugen rufen einen Notarzt. Julia P. ist noch bei Bewusstsein und wirkt erstaunlich gefasst. Mit letzter Kraft beschreibt sie den Täter: Ein junger Mann, mittelgroß, blond. Kein Bart, keine Brille, gepflegtes Äußeres, attraktiv. Weiße Hose und weißes Oberteil. Kurz darauf wird Julia P. per Notarztwagen ins Krankenhaus gebracht. Sie hat mehrere stark blutende Wunden in Brust und Bauch. Eine Stunde lang kämpfen die Ärzte im Operationssaal um das Leben der jungen Frau. Vergeblich. Um 11:15 Uhr erliegt Julia P. den schweren Verletzungen. Warum musste sie sterben? Wer ist der Täter auf dem Fahrrad? Fragen, die nur einer beantworten kann: der Rechtsmediziner Michael Tsokos.
Hamburg: Ein ohrenbetäubender Knall reißt die Anwohner der Gartenstraße 75 aus dem Schlaf. Eine Explosion, dann verzweifelte Hilfeschreie. Es riecht nach Rauch. Auch einem Ehepaar aus dem Nachbarhaus fährt der Schreck in die Glieder. Die beiden rennen nach draußen und sehen die angrenzende Erdgeschosswohnung in Flammen stehen. Während Spurensicherung, Kripo und Brandermittler des Landeskriminalamtes die Wohnung untersuchen, befragen Kriminalbeamte die Nachbarn. Der Mieter der Wohnung war ein gewisser Hendrik Wilkens. Laut einhelliger Zeugenaussage ein alkoholkranker und verhaltensgestörter Mann Mitte dreißig, der schon öfter in stationärer psychiatrischer Behandlung gewesen war. Was ist hier geschehen? Wer ist der Tote im Bett? Waren die Explosion und der Brand ein tragischer Unfall – oder steckt mehr dahinter? Fragen, die nur einer beantworten kann: der Rechtsmediziner Michael Tsokos.
Willkommen zu einer Sonderfolge von "Die Zeichen des Todes". Vielleicht hat euch ja das Corona-Virus einen Strich durch die ein oder anderen Pläne gemacht, aber keine Sorge, es gibt ja uns! In diesem Podcast geben wir euch wieder spannende und unterhaltsame Einblicke in die Welt der Rechtsmedizin, dieses Mal verpackt in ein großes Interview mit Michael Tsokos, in dem er unter anderem verrät, dass er eigentlich Archäologe werden wollte und inzwischen weiß, dass es hier durchaus Parallelen zur Gerichtsmedizin gibt. Außerdem erzählt er, wie er den Thrillerautor Sebastian Fitzek auf der "Langen Nacht der Pathologie" kennen gelernt hat, und wie daraus eine besondere Zusammenarbeit und Freundschaft entstanden ist.
Protokoll des Instituts für Rechtsmedizin Hamburg. Leitender Arzt: Prof. Dr. med. Michael Tsokos. Die Leichenöffnung liefert Ergebnisse, die auf Tonträger aufgenommenen werden. Es ist zunächst nur von einem Kopf die Rede. Der Grund dafür ist ebenso einfach wie unheimlich. Das Ärzteteam um Tsokos bekam nur diesen vom Wasser aufgequollenen Kopf auf den Sektionstisch. Was war mit dem Opfer geschehen? Es war ein Sonntagnachmittag im Herbst, als Spaziergänger den Kopf am Elbstrand entdeckten. Sie wollten eigentlich die Landschaft und die frische Luft genießen – es muss ein grausiger Anblick für sie gewesen sein. Auch für das Team um Michael Tsokos ist dieser Fund keineswegs alltäglich. Wie ist der Kopf an den Elbstrand gekommen? Und wo ist der restliche Körper? Die Gerichtsmediziner stehen vor einem großen Rätsel.
Triggerwarnung: Die Folge enthält Szenen über einen Suizid. Einige Zuhörer:innen könnten das beunruhigend finden. Falls ihr die Episode hört und euch selbst dunkle Gedanken plagen oder ihr sogar daran denkt, euch das Leben zu nehmen: Sprecht darüber. Die Helfer der Telefonseelsorge sind anonym und rund um die Uhr erreichbar unter 0800-111-0-111 oder 0800-111-0-222 Es ist ein kalter Wintertag. Ein Streifenwagen fährt eine Landstraße in Norddeutschland entlang. Plötzlich entdecken die Polizeibeamten im Straßengraben einen Kastenwagen, der offenbar von der Straße abgekommen ist. Sie halten an, um sich die Sache aus der Nähe anzusehen. Das Wasser im Graben ist gefroren. Vorderräder und Stoßstange des Kastenwagens stecken teilweise im Eis. Das Fahrzeug ist unbeschädigt. Die Beamten rechnen nicht damit, dass sich bei minus drei Grad noch jemand in dem Wagen aufhält. Routinemäßig werfen sie einen Blick ins Wageninnere. Und schrecken augenblicklich zurück. Es sitzt tatsächlich jemand auf dem Fahrersitz. Die Hände ruhen auf dem Lenkrad, der Anschnallgurt ist vorschriftsmäßig angelegt. Doch schon ein einziger Blick verrät, dass der Fahrer nicht am Steuer eingeschlafen ist. Denn der Fahrer hat keinen Kopf. Nur noch ein blutiger Stumpf ragt aus der blauen Winterjacke heraus. Nach dem Kopf müssen die beiden Polizisten nicht lange suchen. Er liegt im Fußraum der Rückbank, hinter dem Fahrersitz. Was ist hier geschehen? Eine Frage an die Rechtsmedizin – und den Gerichtsmediziner Michael Tsokos.
Die beiden Jäger Otto W. und Jürgen M. gehen eines Abends gemeinsam in den Wald. Es ist alles wie immer. Jeder von ihnen hat einen Ansitzwagen: einen kleinen, mobilen Hochsitz, ausgestattet mit Stuhl und Fenstern. Die Ansitzwagen der beiden stehen 300 Meter auseinander und sind für den jeweils anderen Jäger außer Sichtweite. Die beiden machen einen Treffpunkt aus, an dem sie sich am nächsten Morgen um 8:00 Uhr mit ihrer Jagdbeute wieder treffen wollen. Doch es sollte alles ganz anders kommen: In der Nacht hört Jürgen M. zwei Schüsse. Am nächsten Morgen erscheint sein Jagdfreund nicht am Treffpunkt. Als Jürgen M. daraufhin zum Ansitzwagen geht, sieht er ihn blutüberströmt im Gras liegen. Als Polizei und Notarzt eintreffen, liegt Otto W. bereits tot neben seinem Ansitzwagen. Er erlag einer Schusswunde, mitten in die Brust. Damit ist klar, dass die sterblichen Überreste des Jägers zur Rekonstruktion des Geschehens der vergangenen Nacht untersucht werden müssen. Ein neuer Fall für den Rechtsmediziner Michael Tsokos.
Wochenlang hatte Anthea Tatarou die 42-jährige Corinna Joosten nicht mehr gesehen, als eines Morgens das Telefon klingelt. Es ist die Hausverwaltung. Sie teilt ihr mit, dass ihre Nachbarin vor etwa drei Monaten „plötzlich gestorben“ sei. In der Verwaltung weiß niemand von einem Verwandten, Partner oder guten Bekannten, den sie sonst hätten kontaktieren können. Der Mitarbeiter bittet daher Frau Tatarou, die Einzimmerwohnung der Verstorbenen leer zu räumen. Anthea Tatarou hatte zwar zu ihrer Nachbarin in den zwei Jahren, in denen sie Tür an Tür gewohnt hatten, lediglich einen losen Kontakt gepflegt - sie erklärt sich aber dazu bereit. Was dann geschieht, wird sie ihr Leben lang nicht vergessen: Ein grausiger Fund in einem der Möbelstücke wird zu einem der tragischsten Fälle für den Rechtsmediziner Michael Tsokos.
Hochspannend und 100% authentisch: Recht und Medizin; auf den ersten Blick sind das zwei völlig verschiedene Welten. Doch wir als Hörerinnen und Hörer dieses Podcasts wissen; in der Rechtsmedizin machen Recht und Medizin im wörtlichen Sinne gemeinsame Sache. Wie genau, das haben wir zwei ausgewiesene Experten gefragt. Zum einen wie gewohnt Michael Tsokos, Leiter der Rechtsmedizin an der Charité Berlin und Bestsellerautor. Außerdem heute als Special Guest mit dabei: Florian Schwiecker. Er ist Jurist, hat lange als Strafverteidiger in Berlin gearbeitet und schreibt mittlerweile ebenfalls Bücher. Die Tat, der Prozess und danach? Tsokos und Schwiecker schildern anschaulich ihre Perspektive darauf.
Hamburg in den frühen Morgenstunden: Es ist ein grausiger Fund, den ein Briefträger am Fuße eines kleinen Abhangs macht. Ein Toter. Aber nicht irgendein Toter. Der Anblick des Leichnams ist so schrecklich, dass sich der Briefträger in psychologische Behandlung begeben und für geraume Zeit nicht mehr arbeiten wird. Der Verstorbene sieht aus, als käme er direkt aus der Hölle. Der größte Schock aber ist der Anblick von Gesicht und Hals des Mannes: Dort, wo sich vormals Kehlkopf und Gesicht befanden, sind nur noch zwei große schwarze klaffende Löcher. Rachen, Luft- und Speiseröhre liegen offen. Unterhalb des rechten Jochbeins sind Haut- und Wangengewebe nicht mehr vorhanden, Unter- und Oberkiefer stehen hervor. Schutzpolizei und Kripo erreichen kurze Zeit später den Leichenfundort. Weil sich zunächst niemand eine Vorstellung davon machen kann, wie dieser Mann gestorben ist, steht außer Zweifel: Dies ist ein Fall für die Rechtsmedizin – den Gerichtsmediziner Michael Tsokos.
Hamburg, im Dezember 2003: Es ist kurz vor Weihnachten, als die Rentnerin Ilse Bergheim in aller Frühe ihren Hund ausführt. Plötzlich beginnt dieser zu bellen. Ilse Bergheim dreht sich um. Was sie dort auf dem Spielplatz sieht, lässt sie zusammenzucken. Mitten im Sandkasten liegt ein nahezu unbekleideter Mann. Schläft er? Bei der Kälte? Ist er vielleicht betrunken? Frau Bergheim nähert sich dem Mann vorsichtig und stupst ihn mit dem Fuß an. Keine Reaktion. Kein Lebenszeichen. Sie hat kein Handy, deshalb ruft sie einen Passanten herbei, der eins hat. Etwa zehn Minuten später ist die Polizei am Einsatzort, gefolgt von Rettungswagen und Feuerwehr. Die zwei Notärzte können nur noch den Tod des Mannes feststellen. Sein Körper hat bereits Leichenflecke ausgebildet. Dem Aussehen nach war er zwischen vierzig und fünfzig Jahre alt. Für die Schutzpolizisten sieht hier alles nach einem Verbrechen aus, denn welcher Mann würde sich nackt bei solch eisiger Kälte auf einen Spielplatz legen, um dort zu schlafen? Die Todesursache und deren medizinische Hintergründe zu klären, ist nun die Aufgabe des Rechtsmediziners Michael Tsokos.
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Claudia
wieder ein Podcast der zu podimo wechselt. schade
Anka Räubertochter
Mich nervt es, wenn Herr Tsokos zu rechtlichen Fragen Stellung nimmt. Von Jura hat er halt doch eher wenig Ahnung. Das ist an sich nicht schlimm, aber diese Stammtischparolen, die einfach unkommentiert stehen gelassen werden, gehen gar nicht. Natürlich will man, dass Verbrecher*innen ihre Taten gestehen, aber dass der Anwalt von Silvio S. ihm dazu geraten hat, sich nicht zu belasten, ist halt einfach sein gutes Recht. So schlimm das halt für alle anderen auch sein mag.
Heide
Hallo Herr Tsokos, woher wissen Sie, dass Anna-Maria an Down-Syndrom 'gelitten' hat. Meinern Erfahrungen nach sind Menschen mit Trisomi größtenteils glücklich und zufrieden.
Susan RacePanda
Ich habe mir die ganze grausame Geschichte angehört. Unsere Strafgesetze sind wahrlich nicht gerecht. Da kriege ich schon beim Zuhören die blanke Wut. Die armen Eltern und diejenigen, die das mit ansehen mussten. Der Richter "man kann das den Angeklagten nicht zumuten" einfach unverständlich. Wahnsinn. Dennoch, danke für den offenen Beitrag. So spielt das Leben.