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Du bist, was Du isst - Der Ernährungs-Podcast

Du bist, was Du isst - Der Ernährungs-Podcast
Author: Carla von GrüneSmoothies.de
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© Alle Rechte bei Grüne Smoothies GmbH
Description
“Du bist, was Du isst" - ist Dein Podcast für eine bewusste Ernährung. Es geht um unsere tägliche Ernährung, das Wissen und vor allem Bewusstsein darüber, dass das, was wir essen, auch ein Teil von uns ist.
Ich bin Carla von GrüneSmoothies.de, trinke seit Jahren Grüne Smoothies & frisch gepresste Säfte und liebe vor allem eines: Gutes und gesundes Essen. Deshalb gehe ich für "Du bist, was Du isst" auf die Suche nach hochwertigen Lebensmitteln und Rezepturen, die uns ein Maximum an Geschmack und Vitalität bieten. In den Podcast-Episoden spreche ich mit den unterschiedlichsten Experten: Vom Bäcker des besten Sauerteigbrots zum Bio-Bauern oder zur veganen Farmerin, vom Fermentations-Guru zur Wildkräuter-Expertin, vom Ernährungscoach bis hin zur Sterne-Köchin – ich treffe Menschen, die mit Liebe und Handwerkskunst Lebensmittel so herstellen, dass sie für das Leben und nicht dagegen sind. Was ich gefunden habe, möchte ich mit Dir teilen. Wenn Du bei "Du bist, was Du isst" reinhörst, erhältst Du außerdem jede Menge Inspiration, Experten-Tipps und Rezepte wie Du Dich vielfältiger, vitalstoffreicher und natürlich auch gesünder ernähren kannst.
„Du bist, was Du isst“ – ist der Podcast für alle Menschen, die gerne essen und Kulinarisches genießen, die aber auch wissen wollen, was auf ihrem Teller liegt. Denn was Du isst und bist, entscheidest Du!
Ich bin Carla von GrüneSmoothies.de, trinke seit Jahren Grüne Smoothies & frisch gepresste Säfte und liebe vor allem eines: Gutes und gesundes Essen. Deshalb gehe ich für "Du bist, was Du isst" auf die Suche nach hochwertigen Lebensmitteln und Rezepturen, die uns ein Maximum an Geschmack und Vitalität bieten. In den Podcast-Episoden spreche ich mit den unterschiedlichsten Experten: Vom Bäcker des besten Sauerteigbrots zum Bio-Bauern oder zur veganen Farmerin, vom Fermentations-Guru zur Wildkräuter-Expertin, vom Ernährungscoach bis hin zur Sterne-Köchin – ich treffe Menschen, die mit Liebe und Handwerkskunst Lebensmittel so herstellen, dass sie für das Leben und nicht dagegen sind. Was ich gefunden habe, möchte ich mit Dir teilen. Wenn Du bei "Du bist, was Du isst" reinhörst, erhältst Du außerdem jede Menge Inspiration, Experten-Tipps und Rezepte wie Du Dich vielfältiger, vitalstoffreicher und natürlich auch gesünder ernähren kannst.
„Du bist, was Du isst“ – ist der Podcast für alle Menschen, die gerne essen und Kulinarisches genießen, die aber auch wissen wollen, was auf ihrem Teller liegt. Denn was Du isst und bist, entscheidest Du!
9 Episodes
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„In Honig und Essig ist eine Kraft, die aus ihrer Vermischung entsteht, so groß, wie sie in keinem von diesen beiden allein besteht..." - heißt es in einem europäischen Arzneibuch aus dem 16. Jahrhundert. Die Rede ist von Oxymel - einem uralten Heil- und Stärkungsmittel, das nicht nur gut tut, sondern auch richtig gut schmecken kann. Unsere Vorfahren nutzten die positiven Eigenschaften von Oxymel u.a. bei Husten und Fieber, bei allgemeiner Immunschwäche, bei Verdauungsbeschwerden oder zur Belebung des Stoffwechsels. Dann geriet der Sauerhonig für lange Zeit in Vergessenheit. Zum Glück feiert er seit einigen Jahren ein großes Comeback und hat eine ganze Podcast-Episode verdient: Du erfährst, was genau ein Oxymel ist, warum es so gesund sein soll, wie Du es selber zu Hause herstellen kannst und wie Du diesen köstlichen Heilsirup anwendest.
In dieser Podcast-Episode geht es nach Ackerpulco! Nicht nach Mexiko, sondern in die Marktgärtnerei von Anne Kaulfuß und Deacon Dunlop. Die beiden haben 2020 die Ackerpulco Farm 80 km östlich von Berlin in Brandenburg gegründet und bauen dort bio-zyklisch vegan Gemüse an.
Nach diesem Satz hätte ich vor meinem Gespräch mit den beiden mindestens 3 Fragezeichen auf der Stirn gehabt: Was ist eine Marktgärtnerei? Was ist bitte bio-veganer Anbau? Und warum vegan anbauen, wenn Gemüse doch sowieso vegan ist?
Herausgefunden habe ich, dass hier zwei Berliner aus der Stadt ausgezogen sind, um Gemüse so anzubauen, dass der Mensch nicht nur von der Erde nimmt, sondern auch zurückgibt. Kreislaufwirtschaft, regenerative Landwirtschaft – das Ganze ohne Einsatz von Chemie – nahezu alles aus Handarbeit. Das geht und wird auch belohnt: Wer bei Anne und Deacon ein Gemüse-Abo ergattert, erhält einmal wöchentlich knackfrisches, nur so vor Vitalität und Geschmack strotzendes Gemüse. Das wissen längst auch Berliner Gourmet-Gastronomen zu schätzen. Denn Anne und Deacon haben nicht nur ein Faible für Tomaten – 23 (!) verschiedene Sorten bauen sie allein an – sie experimentieren mit pinken Sellerie, lila Karotten oder Baby-Fenchel. Und so sorgen sie für Vielfalt auf dem Acker statt für Monokultur. Das lieben Insekten, das mag der Boden und zum Glück auch immer mehr Menschen, die in den vergangenen 2-3 Jahren das Market Gardening für sich entdeckt haben.
Für mich war es ein riesiges Vergnügen, Anne und Deacon vors Mikrofon zu holen, mich haben sie so sehr inspiriert, dass ich sie natürlich auch nach Ihren Tipps und Empfehlungen auf dem Weg zu einer eigenen Marktgärtnerei gefragt habe. Denn soviel vorab: Anne und Deacon kommen gar nicht aus der Landwirtschaft, sie sind Quereinsteiger – aber das mit viel Liebe und Leidenschaft.
In dieser Podcast-Episode geht es nach Ackerpulco! Nicht nach Mexiko, sondern in die Marktgärtnerei von Anne Kaulfuß und Deacon Dunlop. Die beiden haben 2020 die Ackerpulco Farm 80 km östlich von Berlin in Brandenburg gegründet und bauen dort bio-zyklisch vegan Gemüse an.
Nach diesem Satz hätte ich vor meinem Gespräch mit den beiden mindestens 3 Fragezeichen auf der Stirn gehabt: Was ist eine Marktgärtnerei? Was ist bitte bio-veganer Anbau? Und warum vegan anbauen, wenn Gemüse doch sowieso vegan ist?
Herausgefunden habe ich, dass hier zwei Berliner aus der Stadt ausgezogen sind, um Gemüse so anzubauen, dass der Mensch nicht nur von der Erde nimmt, sondern auch zurückgibt. Kreislaufwirtschaft, regenerative Landwirtschaft – das Ganze ohne Einsatz von Chemie – nahezu alles aus Handarbeit. Das geht und wird auch belohnt: Wer bei Anne und Deacon ein Gemüse-Abo ergattert, erhält einmal wöchentlich knackfrisches, nur so vor Vitalität und Geschmack strotzendes Gemüse. Das wissen längst auch Berliner Gourmet-Gastronomen zu schätzen. Denn Anne und Deacon haben nicht nur ein Faible für Tomaten – 23 (!) verschiedene Sorten bauen sie allein an – sie experimentieren auch mit pinkem Sellerie, lila Karotten oder Baby-Fenchel. Und so sorgen sie für Vielfalt auf dem Acker statt für Monokultur. Das lieben Insekten, das mag der Boden und zum Glück auch immer mehr Menschen, die in den vergangenen 2-3 Jahren das Market Gardening für sich entdeckt haben.
Für mich war es ein riesiges Vergnügen, Anne und Deacon vors Mikrofon zu holen, mich haben sie so sehr inspiriert, dass ich sie natürlich auch nach Ihren Tipps und Empfehlungen auf dem Weg zu einer eigenen Marktgärtnerei gefragt habe. Denn soviel vorab: Anne und Deacon kommen gar nicht aus der Landwirtschaft, sie sind Quereinsteiger – aber das mit viel Liebe und Leidenschaft.
In dieser Episode treffe ich auf die Feuerköchin Nina Green. Nina kocht am liebsten mit echtem Feuer unter freiem Himmel. Und nicht nur das: Nina hat sich auf eine pflanzliche Feuerküche spezialisiert und zeigt, wie man Gemüse, Kohl, Früchte und Co. mit Flammen, Rauch und Asche zur Geschmacksexplosion veredelt – z. B. Baba Ganoush mit glut-gegarten Auberginen, Süßkartoffeln aus der Asche mit geröstetem Dukkah – dazu Tahini-Dressing und etwas Limettensaft, in Kräuter mariniertes Blumenkohl-Steak vom Grill oder als Dessert - auf der Plancha kurz karamellisierte Orangenhälften mit Sahne serviert – ODER: geräucherte Erdbeeren im sommerlichen Obst-Salat.
Mir ist im Gespräch mit Nina dauerhaft das Wasser im Munde zusammengelaufen. Und genau darauf legt sie es an: Denn wenn die eigenen Verdauungssäfte anfangen zu fließen, weiß die außerdem ausgebildete Ayurveda-Köchin, ist das Verdauungsfeuer – das sogenannte Agni - groß genug, um die Nahrung in Energie umzuwandeln. Für Nina ist das Feuer daher nicht nur besonderer Aromengeber, sondern das Symbol schlechthin für mehr Bewusstsein für die eigene Verdauung.
Diese Episode ist auf jeden Fall passend zur Sommersaison ein leidenschaftliches Plädoyer für ein kulinarisches Feuerfest - am besten mit der Familie, mit Freunden mit viel Zeit und Liebe für das gemeinsame Essen draußen am Feuer. Nina schenkt soviel Inspiration, den Grill-Horizont ganz einfach zu erweitern, wir sprechen darüber, welche Holzsorte am besten schmeckt, über sinnvolles Zubehör für den Anfang und natürlich gibt sie am Ende des Gesprächs auch Tipps, worauf Du achten musst, damit nichts anbrennt.
Wildkräuter sind unsere heimischen Gratis-Superfoods – sie übertreffen unser Kulturgemüse um ein Vielfaches an Nährstoffen, sie versorgen uns mit so wichtigen Bitterstoffen für die Gesundheit und sie inspirieren mit interessanten, urigen – fast vergessenen Aromen. Für unsere Vorfahren gehörten sie deshalb nicht nur in die Hausapotheke, sondern ganz selbstverständlich auf die Teller.
Ebenso für Martina Merz, die auf ihrem Youtube-Kanal „Essbare Natur“ und mit ihrem gerade erschienenen Buch „Wildkräuter: Bestimmen, sammeln, zubereiten“ nicht nur ihr Wissen über essbare Wildpflanzen teilt, sondern wie man damit kulinarisch zaubert – z.B. Brennnessel-Gemüse im Asia-Style, karamellisierte Löwenzahnknospen, gedämpfter Giersch mit Ziegenfrischkäse, gepickelte Bärlauch-Blüten mit Radieschen oder eingelegte Holunderbeeren-Knospen – Martinas feine, elegante Variante vom Essiggürkchen.
In dieser Episode ist sie bei mir zu Gast und nimmt uns mit in ihre Wildkräuter-Küche: Du erfährst, was Du alles mit Wildkräutern herstellen kannst - Martina erklärt Dir, welche Teile der Pflanze, wann besonders gut schmecken und wie sie am besten zubereitet werden. Du bekommst garantiert soviel Lust auf essbare Wildpflanzen, dass Du am liebsten direkt zum Sammeln rausgehen möchtest.
Und deshalb habe ich Martina natürlich auch nach ihren wichtigsten Tipps und Empfehlungen zum Sammeln gefragt: Wie bestimme ich Wildkräuter, was sollte man beim Sammel-Spaziergang dabei haben, wo sind die besten Fundorte und Sammelplätze – auf dem Land – in der Stadt und wo solltest Du besser NICHT sammeln.
Brot ist eines unserer beliebtesten Grundnahrungsmittel. Über 3000 Sorten soll es in Deutschland davon geben – kein Wunder, dass Brot bei uns sogar Namensgeber gleich einer ganzen Mahlzeit ist und ja auch nicht selten als Abendbrot auf unseren Tellern landet
In dieser Podcast-Episode geht aber nicht generell um Brot, sondern ich spreche mit Florian Domberger vom Domberger Brot-Werk aus Berlin über Sauerteigbrot. Reines Sauerteigbrot ist für mich ein kulinarisches Wunder. Wenn es so wie im Domberger Brot-Werk hergestellt wird, besteht Sauerteigbrot lediglich aus Wasser, Mehl und Salz. Das kann bereits pur – ohne alles – ein einzigartiger Genuss sein – eben ein echtes Grundnahrungsmittel. Und mit dem Griff zum Sauerteigbrot à la Domberger kannst Du außerdem sicher sein, dass im Brot keine chemischen Zusatzstoffe stecken, und es damit wahrscheinlich auch gesünder ist.
Denn der Zutaten-Minimalismus in Florians Bäckerei bedingt erstklassiges Rohmaterial, ausreichend Zeit und die handwerklichen Fertigkeiten eines Bäckers, der mit der Geheimzutat Liebe - zum Produkt und zum Beruf - ein hocharomatisches Sauerteigbrot herstellt. Wie das genau geht und wie lange es dauert, bis ein solches Kunstwerk aus nur 3 Zutaten fertig ist, welche Vorteile das Backen mit Sauerteig hat und was ein handwerklich gemachtes Sauerteigbrot von einem Industriebrot aus dem Discounter oder einer der vielen Aufwärm-Bäckereien unterscheidet, erfährst Du in dieser Podcast-Episode.
Und natürlich habe ich Florian am Ende des Gesprächs auch nach Tipps gefragt, was es eigentlich braucht, um das erste Sauerteigbrot zu Hause selber zu backen. Denn genau dieser Selbstversuch liegt bei Florian gar nicht so lange zurück, muss aber so glücksstiftend und entscheidend gewesen sein, daß er als gelernter Spediteur und damit Quereinsteiger 2016 mit dem Domberger Brot-Werk eine der beliebtesten Bäckereien Berlins - gerade vom Gastro-Magazin Falstaff gekürt - eröffnet hat.
Sauerkraut ist zurück auf unseren Tellern. Zum Glück in seiner ursprünglichen Form: Roh-fermentiert und vollgepackt mit probiotischen Milchsäurebakterien. Warum das so gesund ist und probiotische Lebensmittel gerade so angesagt sind, worin der Unterschied zum pasteurisierten Kraut aus der Dose liegt und wie Du mit fermentiertem Gemüse "Gourmet-Momente" in Deinen kulinarischen Alltag zauberst, erfährst Du in dieser Podcast-Episode von Swantje Theben.
Swantje hat zusammen mit ihrem Mann Martin 2018 die Gute Kulturen GmbH im Norden Deutschlands gegründet. Dort wird unter dem Label SUUR nicht nur das klassische, roh-fermentierte Sauerkraut hergestellt, sondern Kraut wird in ganz neuen geschmacklichen Facetten regelrecht komponiert.
In dieser Episode erhältst Du deshalb auch einen Einblick in die Gemüsefermentation - vor allem wie aus Weißkohl eine fermentierte Gemüsespezialität à la Suur entsteht. Darüber hinaus sprechen wir über die Anfänge der Fermentation und wie Kraut zum Lebensretter unzähliger Seeleute im 18. Jahrhundert wurde. Am Ende des Gesprächs verrät Swantje außerdem ihren - wie sie sagt „Gamechanger“ in der Küche: Fermentierter Knoblauch - natürlich inkl. Rezept und Fermentationsanleitung.
Grüne Smoothies - die grünen Mixgetränke aus Blattgrün, ein paar Früchten und Wasser - sind nicht nur eine nährstoffreiche Mahlzeit, sondern haben längst für manche das Müsli oder Croissant vom Frühstückstisch verdrängt. Warum das so ist, erfährst Du in dieser Episode von Svenja Weßeloh. Svenja betreibt mit ihrem Mann Markus den Onlineshop GrüneSmoothies.de und verkauft u.a. Hochleistungsmixer für die Zubereitung der grünen Mixgetränke. Gleichzeitig ist sie Grüne-Smoothies-Expertin aus eigener Erfahrung, denn sie trinkt seit über 10 Jahren Grüne Smoothies täglich als Frühstücksersatz. Im Gespräch teilt sie ihr geballtes Grüne-Smoothie-Wissen: Von der Zubereitung und Zutatenauswahl über die Bedeutung von Grünen Smoothies für eine nährstoffreiche, gesunde und vor allem auch basenüberschüssige Ernährung - von ihrem tropischen Lieblings-Rezept mit Wildkräutern bis hin zu den wichtigsten Einsteiger-Tipps für den Start mit Grünen Smoothies.
"Du bist, was Du isst" - der Podcast-Name verrät eigentlich schon alles: Es geht um unsere tägliche Ernährung und das Bewusstsein darüber, dass das, was wir essen, auch ein Teil von uns ist.
In dieser ersten Episode erfährst Du, was die Themen des Podcasts sind und welche Expertinnen und Experten zu Wort kommen. Und natürlich lernst Du Carla von GrüneSmoothies.de kennen - sie ist die Gastgeberin und Initiatorin von "Du bist, was Du isst". Sie bespricht und hinterfragt mit ihren Gästen so ziemlich alles, was mit unserer täglichen Ernährung zu tun hat. Dabei bekommst Du jede Menge Inspiration und Experten-Tipps, wie Du Dich täglich vielfältiger, vitalstoffreicher und natürlich auch gesünder ernähren kann.