Bundesforum Männer-Geschäftsführer Dr. Dag Schölper zu Gast im Podcast von Jan und Rüdiger. Die drei sprechen über gewaltkritische Sozialisation, soldatische Männlichkeit und die Frage, wofür wir eigentlich bereit sind zu kämpfen. Im Gespräch wird deutlich, wie eng Männlichkeit, Gewalt und gesellschaftliche Verantwortung miteinander verbunden sind – und welche Chancen in Empathie, Dialog und einer anderen Vorstellung von Stärke liegen.
In dieser Folge trifft sich Rüdiger mit Väterexperte Christian und spricht mit ihm über die Beratung von Vätern. Christian hat viele Jahre in der Schwangerschaftsberatung gearbeitet und teilt im Podcast-Gespräch seine Erfahrungen. Eine Folge, besonders für alle, die Vater sind, Vater werden oder werden möchten. Darüber hinaus machen Rüdiger und Christian deutlich, wie wichtig eine engagierte Familienpolitik ist, um Eltern in ihren Rollen zu unterstützen. Welche Chancen haben wir, Vaterschaft aktiv zu gestalten? Viel Spaß beim Zuhören!
In dieser Folge sprechen Jan und Rüdiger mit ihrem großartigen Gast Marc Pomplun über Fußball – und was das mit Männlichkeit zu tun hat. Gemeinsam werfen sie einen Blick auf Rollenbilder im Sport, emotionale Identifikation mit Vereinen und die Frage, warum der Fußball für viele Männer so wichtig ist. Marc Pomplun, Dipl.-Sozialarbeiter und Männerfokussierter Berater in seiner eigenen Beratungsstelle in Essen - Männerberatung Ruhr. Er bringt dabei nicht nur fachliche Perspektiven, sondern auch persönliche Geschichten aus dem Ruhrgebiet und seiner langjährigen Leidenschaft für den Fußball mit. Eine unterhaltsame und zugleich tiefgehende Folge über Leidenschaft, Klischees und gesellschaftliche Dynamiken rund ums runde Leder. Viel Spaß beim Zuhören.
In dieser Folge sprechen Jan und Rüdiger mit ihrem wunderbaren Gast Björn Süfke über ein oft tabuisiertes Thema: Männer, die von Gewalt betroffen sind. Björn berichtet über das Hilfetelefon Gewalt an Männern und erklärt, warum es so wichtig ist, auch männlichen Betroffenen Unterstützung und Gehör zu schenken. Gemeinsam diskutieren sie gesellschaftliche Hürden, persönliche Erfahrungen und mögliche Wege aus der Gewalt. Eine spannende und aufklärende Folge für alle, die sich mit diesem wichtigen Thema auseinandersetzen möchten. Viel Spaß beim Zuhören.
Timo Krasemann arbeitet bei der Tectum Caritas gGmbH in Steinfurt in einer inklusiven Beratungsstelle für Männer. Mit diesem besonderen Zugang zu Männern legt er den Fokus auf Männern mit Behinderung. Timo stellt damit noch mehr Männlichkeitskonzepte und Rollenbilder in Frage. Schnell wird im Gespräch deutlich, dass es beim Konzept nicht um eine Randgruppe, sondern tatsächlich um uns alle geht. Und dass wir sehr viel von Menschen mit Behinderung lernen können. Denn was ist schon normal? Neugierig und empathisch für andere und anderes zu sein ist schließlich eine der größten menschlichen Qualitäten! Viel Spaß beim Zuhören.
Jan und Rüdiger haben die Sommerpause produktiv genutzt und Robert Blys Buch „Eisenhans“ gelesen. Das Buch gilt als wichtiges Werk der mythopoetischen Männerbewegung der 80er Jahre. Auf dieser Grundlage schlagen die beiden den Bogen und sprechen über alte und neue Männlichkeitsbilder und was Männer heute bewegt. Diese Bilder begegnen uns überall und führen beide auch zu den Olympischen Sommerspielen mit seinen Wettkämpfen zwischen Frauen und Männern. Viel Spaß beim Zuhören.
Schon wieder so viele Buchstaben. Jan ist in Elternzeit. Die ist natürlich auch für Väter. Anlass genug, dass Rüdiger sich mal den politischen Dimensionen von Väterarbeit zuwendet. Denn das ist gar nicht so selbstverständlich. Im Gespräch mit Hans-Georg Nelles und Tobias Schiefer erfährt Rüdiger, dass Väterarbeit definitiv kein Nischenthema ist, sondern uns alle alltäglich beschäftigt! Und natürlich auch wofür die ganzen Buchstaben stehen. Kinderwohl, Elternschaft, Paarbeziehung, Erziehung. Heute aus Papa-Perspektive, die deutlich macht, dass es hierbei nicht nur um Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht, sondern auch um die Zukunft unserer Gesellschaft.
Wer nicht weiß, wofür diese ganzen Buchstaben stehen, sollte unbedingt reinhören. Jan und Rüdiger erhalten exklusive Einblicke in die Arbeit des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Zu Gast heute: Dr. Katharina Greszczuk, Leiterin des Referats für Jungen- und Männerpolitik, Geschlechterstereotype und Digitalisierung in der Abteilung für Gleichstellung. Frau Greszczuk erzählt über die Ziele und Wirkweisen ihren Referates und was sie persönlich in der Arbeit motiviert. Weiterhin erfahrt ihr, wie Politik auf den Weg gebracht wird. Allein das BMFSFJ hat fast 1000 Mitarbeiter*innen, die sich engagieren, Gesellschaft demokratisch zu gestalten. Viel Spaß beim Zuhören.
Jetzt mal Klartext: Die AfD ist keine Partei wie jede andere. Niemand sollte sie wählen. Echte Männer schon gar nicht. Dennoch wagen es AfD-Politiker, sich an der Redewendung über „Echte Männer…“ zu vergreifen. Das darf nicht unkommentiert bleiben. Jan und Rüdiger holen sich hierfür Unterstützung Stefan Brungs. Stefan ist männerfokussierter Berater und führt seit seiner Jugend ein politisch engagiertes Leben, besonders gegen rechts. Was echte Männer NICHT wählen sollten, und warum, erfahrt ihr in dieser Folge. Die drei setzen ein klares Statement gegen rechts und erklären, dass wir junge Männer viel klarer als aufrichtige Demokraten ansprechen müssen, weil sie alltäglich den Social Media-Storylines von rechts ausgeliefert sind. Also: Echte Männer gegen rechts!
Auf zum Rundumschlag! Rüdiger und Jan machen heute eine Standortbestimmung zur verbandlichen Männerarbeit in Deutschland und deren politischen Dimensionen: Warum ist es wichtig, als Netzwerk zu agieren? Warum ist Gleichstellungarbeit so wichtig wie nie zuvor? Warum gilt es, sich aktiv den Männern zuzuwenden? Die beiden reden sich schnell heiß, wenn es um Männerbilder von rechts geht. Das Finale: Eine warmherzige „Quintessenz“. Ürigens: Nicht Jans Mikro sondern Rüdigers Kopfhörer haben ausgesetzt …
Konnektivität, Individualisierung, Gender Shift – mit diesen drei großen Zukunftsthemen setzen sich Jan und Rüdiger heute auseinander. Das Internet ist die erste Anlaufstelle auf der Suche nach Informationen und Hilfe. Das hat Konsequenzen für unser Bild von Männlichkeit. Jan und Rüdiger reden darüber, wie Scharlatane sich im Netz männliche Verunsicherung zunutze machen.
240.547 Menschen sind 2022 Opfer von Häuslicher Gewalt geworden – 8,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Jan und Rüdiger nehmen sich die Zahlen zum Anlass, genauer hinzusehen: Wer ist betroffen? Häusliche Gewalt ist uns meist näher als wir glauben. Die beiden sprechen über die Dynamik, die das Zusammenleben zuhause schwierig machen kann und geben Tipps, wie wir Hilfe finden.
Jan und Rüdiger haben heute einen wunderbaren Gast: Tillmann Prüfer. Tillmann ist Autor und stellvertretender Chefredakteur des ZEITmagazins, wo seit 2018 seine beliebte Kolumne „Prüfers Töchter“ erscheint. Sein aktuelles Buch „Vatersein“ bietet Jan und Rüdiger ausreichend Gesprächsstoff. Jan gibt dazu noch einen ganz aktuellen Einblick zum Thema. Und irgendwie rahmt die stereotype Frage, ob das Leben mit dem „Vatersein“ nun vorbei ist das ganze Gespräch stimmig ein. Viel Spaß beim Zuhören.
Jan Mokros und Rüdiger Jähne sprechen über den Tod und Abschied als Teil des Lebens. Der Einstieg ist persönlich: Beide haben vor einigen Jahren ihren Vater verloren. Das war für beide eine intensive Erfahrung und ist ein guter Anlass, um über die Frage männlicher Trauer ins Gespräch zu kommen. Über den Tod zu reden und ihn als Teil des Lebens zu verstehen, öffnet die Chance, über das eigene Leben nachzudenken und aktiv zu gestalten. Was brauchen wir für einen gelingenden Abschied und wenn die Trauer uns zu überwältigen scheint?
Die Wirkmacht von Geschlechtsstereotypen – darüber sprechen Jan Mokros und Rüdiger Jähne mit einer fantastischen Gästin. Michelle Horstkortte ist Soziologin und Kollegin im Referat der Jungen- und Männerarbeit beim SKM. Welchen Sinn haben Stereotypen – und wie können wir sie überwinden? Hört selbst!
Ein Philosophiepodcast: Was macht uns Männer glücklich? Sind wir in einer gerechteren Welt glücklicher und haben Männer und Frauen hier andere Bedürfnisse? Geht es für Männer um "mein Haus, mein Auto, mein Boot" als Weg zum Glück? Rüdiger Jähne und Jan Mokros nähern sich über die Maslowsche Bedürfnispyramide dem Männerglück an. Dazu gehört eine ordentlichen Portion Kapitalismuskritik. Denn es ist der Kapitalismus, der besonders Männern fragwürdige Anreize für ein glückliches Leben bietet.
Jan Mokros und Rüdiger Jähne widmen sich in der neuen Folge der Grundlagenforschung: Geschlechtlichkeit lässt sich nur verstehen, wenn man sich auch den biologischen Aspekten zuwendet. Dazu gehört unsere Körperlichkeit genauso wie unsere Sehnsüchte und was wir sexuell begehren. Dazu kommt die gesamte Bandbreite gesellschaftlicher Erwartungen. Jan Mokros und Rüdiger Jähne machen den Dr. Sommer und wagen den Rundumschlag, Übersicht in das Thema zu bringen.
Jan Mokros und Rüdiger Jähne – unsere Männer- und Krisenberater – haben gute Vorsätze für das neuer Jahr. Einer davon: einfach mal tief durchatmen. Atmen soll ja lebensverlängernde Eigenschaften haben. Neujahrsvorsätze offenbaren oft eine Sehnsucht in uns, endlich etwas zu ändern, mit dem wir unzufrieden sind. Geprägt sind solche Sehnsüchte oft auch von Ideen von Männlichkeit. Konkret geht es um Alkohol, Fleisch, Rauchen, Sport, Schmerz, Stress. Also alles, was man zum neuen Jahr mal in den Blick nehmen könnte. Jan und Rüdiger nehmen ihre eigenen Erfahrungen zum Anlass, um hierüber ins Gespräch zu kommen. Gelernt werden darf natürlich auch etwas. Kennt Ihr die sieben Imperative der Männlichkeit?
Krisen sind Teil des Lebens. Max Frisch hat gesagt: "Die Krise ist ein produktiver Zustand. Man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen." Ihr seht: Es geht in dieser Podcast-Folge regelrecht philosophisch zu. Jan Mokros und Rüdiger Jähne kennen sich mit Krisen aus. Denn es ist meist eine Krise, die Männer in die Beratung führt. In dieser Folge erfahrt ihr, was in Krisen hilfreich ist (und was nicht) und was gerade Männer in Krisen beachten sollten.
Gute Freundschaft unter Männern – was macht sie aus? Jan und Rüdiger sind nicht nur Podcast-Partner und Kollegen, sondern selbst Freunde und gehen dieser Frage nach. Schließlich haben Freundschaften laut Wikipedia "eine herausragende Bedeutung für Menschen und Gesellschaften". Wieso das richtig ist und warum wir unsere Freundschaften pflegen sollten, erfahrt ihr hier.