DiscoverEin gutes Gespräch: Deep Talk für mehr Achtsamkeit und Selbsterkenntnis
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Ein gutes Gespräch: Deep Talk für mehr Achtsamkeit und Selbsterkenntnis
Author: Ein guter Plan
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© EGP Verlag GmbH & Birte Filmer
Description
Auf der Suche nach radikaler Wahrheit und tiefen Erkenntnissen abseits jeglicher Achtsamkeitsklischees: In Ein gutes Gespräch begebt ihr euch mit Birte Filmer auf die Suche nach radikalen Erkenntnissen und lernt euch in den tiefen Gesprächen mit inspirierenden Persönlichkeiten vor allem selbst besser kennen. Ohne vorbereiteten Fragenkatalog, sondern durch achtsames Nachfragen und Zuhören wird es manchmal psychologisch, manchmal politisch und oft persönlich. Es geht um persönliche Herausforderungen und universale Themen, um mentale Gesundheit und Selbstverwirklichung ohne Optimierungsdruck. Nehmt euch was mit!
Ein gutes Gespräch ist der Podcast von Ein guter Plan - dem Verlag für Bücher für mehr Halt in der Welt. Mehr Informationen zu den Planern und Journals gibts auf www.einguterplan.de
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*Die Gespräche können sich u. a. mit schwierigen Themen wie Tod, Gewalt, Trauma und mehr befassen. Die Meinung der interviewten Personen gibt nicht automatisch die Meinung des Verlags wieder.
Ein gutes Gespräch ist der Podcast von Ein guter Plan - dem Verlag für Bücher für mehr Halt in der Welt. Mehr Informationen zu den Planern und Journals gibts auf www.einguterplan.de
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*Die Gespräche können sich u. a. mit schwierigen Themen wie Tod, Gewalt, Trauma und mehr befassen. Die Meinung der interviewten Personen gibt nicht automatisch die Meinung des Verlags wieder.
75 Episodes
Reverse
Birte und Lara Hulo haben ein gutes Gespräch über den Mut, sich selbst zu leben und zu lieben.
Die Musikerin beschreibt, wie sie mit Straßenmusik und Social Media ihren eigenen Weg in die Musikwelt gefunden hat. Mit ersten Gitarreneinlagen in der Bahn und verletzlichen Gesprächen mit Fremden über das, was sie gerade bewegt, konnte sie sich eine eigene Bühne erschaffen.
Doch im Kern dieser persönlichen Unterhaltung geht es um die Liebe, in all ihren Facetten. Lara und Birte fragen sich, ob es die große Liebe gibt, was romantische Liebe für uns bedeutet und wie wir lieben und geliebt werden wollen. Was macht diese Art von Liebe so besonders, und warum ist sie so schwer zu fassen?
In diesem inspirierenden Dialog geht es um die Schönheit der eigenen Unvollkommenheit, den Wert von authentischen Begegnungen und die Bedeutung, auch an dunklen Tagen mit sich selbst geduldig zu bleiben. Und wenig kann all das eindringlicher beschließen, als eine spontane Live-Performance von Lara und ihrem Song »Kontrolle verloren«.
Ein warmes Gespräch über das, was uns antreibt, wo wir zögern und wie wir lieben. Hört rein und nehmt euch was mit!
Birte und Betty Taube haben ein gutes Gespräch über die Dinge, die das Leben antreiben – im wahrsten Sinne des Wortes. Denn sie ist nicht nur als Model und Content Creatorin aktiv, sondern liebt als Freundin des Adrenalins alles, was schnell ist und sich von ihr steuern lässt. Sie lässt uns teilhaben an ihrer Leidenschaft fürs Fliegen, Autorennen und der Leichtigkeit, die damit einhergeht, wenn man sich erlaubt, kindisch zu sein. Ein Begriff, dessen oftmals abwertende Bedeutung durchaus mal überdacht werden darf.
Wobei für Adrenalin der Alltag meist schon völlig ausreichend ist. Sie sprechen darüber, warum es passieren kann, dass man am Online-Banking scheitert oder sich davor drückt, bei einer Behörde anzurufen. Angsteinflößende Alltagsaufgaben, die wir hiermit normalisieren und für die sich unsere Gesprächspartnerin mittlerweile eine simple wie wirkungsvolle Taktik zurechtgelegt hat.
Vor allem geht es in diesem Gespräch aber um mentale Gesundheit und Bettys Erfahrung mit Depressionen, Klinik und dem Moment, an dem man merkt, dass man Hilfe braucht. Mit aller Deutlichkeit unterstreicht sie, welche weitreichenden und kontraproduktiven Folgen diese Diagnose trotz all der Fortschritte heute leider immer noch auf Beruf und Hobbys von Betroffenen hat. Und doch ist sie ein gutes Beispiel dafür, dass man als erkrankte Person mehr ist als seine Erkrankung. Denn: Dieses Gespräch ist fröhlich, lebendig und voller positiver Energie. Es ist gut möglich, dass es euch mit der Motivation zurücklässt, jetzt direkt etwas zu tun, worauf ihr eigentlich schon lange Lust hattet. Also hört rein und nehmt euch was mit!
Birte und Fränzi Kühne haben ein gutes Gespräch über Fortschritt als Individuum, Unternehmen und Gesellschaft. Die Unternehmerin ist Expertin für Digitalisierung und weiß genau, wie weit sich dieser große Begriff im Kleinen durch unser Leben zieht, nicht nur bei den jüngeren Generationen, und deshalb unbedingt mitgedacht werden muss. Denn Digitalisierung ist eng verwoben damit, wie wir heute kommunizieren, Meinungen bilden und Politik machen. Passend dazu geht es in diesem Gespräch um eine Sache, die vermutlich viele von uns kennen: unangenehme Unterhaltungen. Wie können wir zuhören, auch wenn es weh tut und wir anderer Meinung sind?
Diese Folge möchte euch zu mehr Selbstsicherheit inspirieren. Denn neben ihrer geballten Kompetenz lernen wir Fränzi auch persönlich näher kennen als eine Person, die den eigenen Entscheidungen zutiefst vertraut. Wenn etwas nicht klappt, dann hat sie eben einen anderen Plan. Eine Einstellung, die uns dazu ermutigen soll, flexibel, mutig und voller Zuversicht zu bleiben. Gerade für alle, die nicht von klein auf gelernt haben, dass Scheitern okay ist, ein liebevoller Reminder. Also hört rein und nehmt euch was mit!
Birte und Ebow haben ein gutes Gespräch über die persönlichen Inhalte von Ebows Musik und die Dringlichkeit der Themen. Als queere, feministische Künstlerin thematisiert Ebow in ihren Songs oft Identität und Selbstbestimmung. Besonders ihr Track „Ebru's Story“ steht dabei im Mittelpunkt des Gesprächs, der persönlichste Song, den Ebow je veröffentlicht hat. Darin erzählt sie vom Queersein und ihrem herausfordernden Prozess des Coming-outs innerhalb der eigenen Familie.
Neben persönlichen Aspekten ihrer Musik war ein weiterer Gesprächszweig über das, was Ebow als Solidargemeinschaft beschreibt. Schon in ihrer Jugend im Jugendzentrum hat sie mit dem Teilen von Tiefkühlpizzen Unterstützung erlebt. Eine Art symbolische Vorwegnahme des Supports, den sie auch später in ihrer musikalischen Laufbahn erfahren hat. Ebow betont, dass sie ohne ihre Freunde keine Musik in der Form gemacht hätte. Diese Form der Gemeinschaft und des Zusammenhalts prägt ihre künstlerische Entwicklung und inspiriert sie bis heute.
Birte und Ebow diskutieren darüber, wie essenziell dieser Zusammenhalt nicht nur für die Kunst, sondern für uns alle im Leben ist. Die Suche nach Zugehörigkeit, nach Communitys und einem sicheren Hafen verbindet uns und spielt eine zentrale Rolle in unserer Selbstverwirklichung. Das Gespräch ist durchzogen von Wärme und Herzlichkeit, und das Wort „Dringlichkeit“ taucht immer wieder auf – die Dringlichkeit, unsere Gemeinschaften zu pflegen, füreinander da zu sein und solidarisch zu handeln.
Hört rein in dieses inspirierende Gespräch über Musik, Identität und die Kraft von Gemeinschaft und nehmt euch was mit!
Birte und Daniel Zillmann haben ein gutes Gespräch über die Selbstverständlichkeit, der eigenen Leidenschaft zu folgen. Als Schauspieler, Synchronsprecher und Moderator geht er konsequent dem Traum nach Performen und Kreieren nach, den er schon seit seiner Kindheit verspürt. Wenn man Daniel zuhört, wird deutlich, wie motivierend so ein innerer Kompass sein kann und wie sehr er einen davor beschützt, sich von Ängsten vom eigenen Weg abbringen zu lassen. Diese hat der Schauspieler selbstverständlich auch, aber das Überwinden von Ängsten bereitet ihm ein Gefühl von Erfüllung.
Dieses warme Gespräch möchte ganz ohne erhobenen Zeigefinger ermutigen, die eigene Situation ganz wertungsfrei und ohne Scham zu analysieren: Wie sehr tust du das, was dir Spaß macht und wo könntest du dir erlauben, deiner Leidenschaft nachzugehen? Der Künstler erzählt von seinen kreativen Impulsen, inneren Blockaden und therapeutischen Erfahrungen und hat eine ganz simple Botschaft: Was man gerne tut, tut (man) gut.
Hört rein in diese Folge über das Aussortieren, die Angst vor Weite und die Erfüllung durch learning by doing. Nehmt euch was mit.
Birte und Marcel Moses haben ein zweites gutes Gespräch über eine gute Beziehung zu uns, unserer Psyche und anderen. Der Psychologe bereitet auf Social Media das Grundwissen der Selbstreflexion auf und tut dies nun auch in seinem ersten Buch Generation Toxic. Ein sehr persönliches Buch, ohne dass er zu viel von seiner eigenen Lebensgeschichte erzählt, sondern weil es seine Leser*in herausfordern soll, in den Dialog mit sich selbst zu treten. Es ist laut, lustig und tief und für Marcel ein heilsamer Abschluss seiner 20er.
Ihr wollt wissen, wie es ist, mit einem Psychologen befreundet zu sein? In diesem Gespräch finden wir heraus, wie viel Privates in Marcels Profession steckt und andersherum. Wie impulsiv darf er sein, wenn die Worte eines Psychologen manchmal schwergewichtiger sind, als die von Nicht-Psycholog*innen und andere durchaus auch mal irritieren oder gar verletzen könnten.
Diese Folge ist definitiv voll von den Themen, die uns entlang unserer Lebensgeschichte begegnen und wahrscheinlich alle bewegen: tiefsitzende Glaubenssätze, Einsamkeit, Heilung vor und in Beziehungen, Bedürfnissen in Freundschaften. Gleichzeitig lässt Marcel uns auch teilhaben an ganz persönlichen Erfahrungen als Migra-Kind und dem damit einhergehenden Druck, sich immer ein bisschen extra anstrengen zu müssen und nicht auffallen zu dürfen. Die beiden erforschen die Unterschiede zwischen einer individualistischen und kollektivistischen Kultur, wie wir unsere Prägungen verstehen und wie es ist, an den Punkt von emotionalem Wachstum zu kommen, an dem man sich regelrecht häutet und Altes ablegt.
Also hört rein in dieses kluge Gespräch und nehmt euch was mit!
Birte und der Comedian Marcel Mann haben ein gutes Gespräch über wohltuende Gemeinschaft und aufrichtige Freundschaften.
Mit dem nach eigenen Angaben zufolge »sehr gute Nachbar« ergründen wir, wie förderlich es für freundschaftliche Beziehungen sein kann, sich die eigenen Erwartungen daran bewusst zu machen und wirklich ehrlich die Meinung zu sagen. Marcel schätzt diese Perspektiven und überhaupt die Fähigkeit, analysieren zu wollen, was gerade eigentlich in einem abgeht, wenn sich viele Emotionen und Gedanken melden. Selbstreflexion und das Finden eigener Strategien kann für ihn sozusagen ganz schön attraktiv sein.
In diesem heiteren und zugleich tiefgründigen Gespräch teilt Marcel Erfahrungen mit seiner Queerness als Kind und wie er sich sein soziokulturelles Umfeld ausgesucht hat, in dem er sich akzeptiert und damit zufrieden fühlt. Auch auf Social Media macht er Gebrauch von seinem Hausrecht und unterscheidet zwischen konstruktiver Kritik und bewussten Missverständnissen. Es ist eine gute Erinnerung daran, wie ein netter Umgang miteinander das eigene Wohlbefinden fördert, also hört rein und nehmt euch was mit.
Birte und Autor Berni Mayer haben ein gutes Gespräch über das Trauern und die Gleichzeitigkeit von Dingen. Im Zentrum dieser Folge stehen Bernis persönliche Verlusterfahrung nach dem Tod seiner Tochter, die der Autor in einem seiner Bücher aufarbeitet und welches anderen Trauernden Trost schenken und eine Anleitung zum Trauern sein soll. Es ist ein bewegendes Gespräch über Verluste jeglicher Art und die Erinnerungen, die bleiben. Was fängt man an mit ihnen und machen sie einen reicher oder halten sie einen vielleicht doch manchmal zurück, nach vorne zu sehen?
Das Gespräch beleuchtet die vielen Facetten der Trauer – von Humor bis Verzweiflung und alle emotionalen Auf und Abs dazwischen. Der Autor bricht eine Lanze für duale Prozesse und dass man manchmal funktional, manchmal emotional sein darf. Sie diskutieren, wie man wieder in Balance kommt und welche Strategien helfen, in diesen Zeiten stark zu bleiben. Auch aus seiner Arbeit als systemischer Coach erzählt Berni, wie er Menschen, die an einen Punkt der Ratlosigkeit kommen, zu Erkenntnissen der eigenen Stärken begleitet. Es geht um Selbsthilfe, Altruismus und anwendbare Selbstwirksamkeit, also hört rein und nehmt euch was mit!
Triggerwarnung: Dieses Gespräch beinhaltet Themen wie Verlust und Trauer, die emotional belastend sein können.
Birte und Hochschuldozentin Lisa Niendorf haben ein gutes Gespräch über Leistungsdruck im Bildungssystem und welche Sorgen Schüler*innen, Studierende und Lehrende belasten. In ihrem Berufsalltag begleitet sie werdende Lehrkräfte und vermittelt ihnen nicht nur empirisches Wissen, sondern auch, wie förderlich ein offener Umgang mit Themen wie mentaler Gesundheit und Diversität im Unterrichtsalltag sein kann. Regelmäßige Reflexionsprozesse helfen dabei, eigene Erfahrungen nicht genauso zu wiederholen und weiterzugeben und eine gesunde Fehlerkultur dabei, Veränderung zu schaffen und alte Strukturen aufzuweichen.
Lisa erzählt von ihrer eigenen Schulzeit und wie der Leistungsdruck damals sie heute immer noch prägt. Wie machen wir unseren eigenen Wert nicht mehr von unseren Errungenschaften abhängig? Und welche Strukturen braucht unser Bildungssystem noch, damit Bildung nicht zur psychischen Belastung wird?
Hört rein in dieses lehrreiche Gespräch nicht nur für Schüler*innen, Studierende und Lehrende und nehmt euch was mit!
Birte und LUNA haben ein gutes Gespräch über das Vorbild sein und die Schubladen, in die wir Menschen stecken. Die 21-jährige Sängerin lebt und schreibt ihre Musik heute in der Wahlheimat Berlin und führt trotz ihres Berufes und jungen Alters einen ziemlich gesunden Lebensstil. Die beiden sprechen darüber, welche Unsicherheiten uns davon abhalten, auch ohne Alkohol enthemmt zu feiern und wie wir uns immer wieder davon frei machen können, was andere als cool, langweilig oder seltsam wahrnehmen.
In diesem Gespräch wird schnell klar, dass Selbstreflexion keine Frage des Alters ist und es im Wesentlichen darum geht, Komplexität zu erkennen. Wie war es für die Musikerin vor ein paar Jahren, durch ihr Coming-out auf einmal Stadtgespräch in ihrem bayerischen, eher konservativen Heimatort zu sein? Wobei sie bei sich selbst nicht von Coming-out, sondern von einem Befreiungsschlag spricht und auch sonst sehr klar umschreiben kann, wie ihr Wertesystem ihr Leben und ihr Songwriting beeinflusst. Alina ist sich außerdem sehr bewusst darüber, dass sie eine Vorbildfunktion für eine sehr große Fan-Gruppe innehält. Es geht darum, was die junge Generation gerade bewegt und welches Verhalten sie sich von ihnen auf Social Media wünscht, denn: Jede*r hat einen Wirkungskreis, egal wie klein, und kann anderen gute Impulse mit auf den Weg geben. Deshalb hört rein und nehmt euch was mit.
Birte und Miriam Junge haben ein gutes Gespräch über die große Kraft von kleinen Veränderungen und wie Coaching und Therapie dabei begleiten kann. Nach ihrer langjährigen Ausbildung zur Psychotherapeutin hat Miriam sich dazu entschieden, außerhalb des gesetzlichen Kassensystems zu arbeiten und eine eigene Coaching-Akademie zu gründen. Mit ihrem wissenschaftlich-fundierten Hintergrund erklärt sie, welche Maßstäbe im Coaching gelten sollten, woran man seriöse Coachings erkennt und wann man lieber die Finger davon lässt.
In dieser Folge geht es um fachliche Erkenntnisse aus der Hirnforschung und die bewussten Entscheidungen, die sich daraus für den eigenen Alltag ergeben. Für Miriam war eine der mächtigsten Erkenntnisse aus der psychotherapeutischen Selbsterfahrung, dass Verantwortung übernehmen Freiheit bedeutet und inneren Frieden bringt. Und das Gute daran: Unser Gehirn erlaubt es uns, umzulernen und sich mit vielen kleinen Veränderungen hin zu diesem Wohlbefinden zu bewegen. Ein guter Anfang bei der Stressvermeidung ist zum Beispiel etwas ganz Grundlegendes: kurze Pausen und achtsames Arbeiten. Über die Idee von Micro-Habits spricht Miriam Junge in ihrem Buch, Podcast und eben auch in dieser Folge. Sie ermutigt dazu, dran, neugierig und milde mit sich zu bleiben. Hört rein und nehmt euch was mit.
Birte und Samantha Eiding haben ein gutes Gespräch über Begegnungen auf Augenhöhe, mit den Menschen um uns herum und uns selbst. Auf ihrem Kanal @sammagehtsnochjunge verarbeitet sie ihr emotionales Erleben, unterhält und das alles mit einem wunderbaren Feingefühl, ernsten Dingen leicht und Leichtem mit einer gewissen Ernsthaftigkeit zu begegnen.
Die beiden diskutieren darüber, wie man einen guten Zugang zu sich findet und ob emotionale Reife zwangsläufig mit dem Erwachsensein einhergeht. Mit ihrem Hintergrund als Soziologin und Pädagogin und langjähriger Erfahrung in der Arbeit mit Kindern ist sie überzeugt davon, dass diese von klein auf ernster genommen und gesehen werden müssen. Deshalb macht sie es sich zur Mission, ein Ally für Kinder zu sein und ihnen das Gefühl zu geben, gesehen zu werden, wenn sie ungerecht behandelt werden.
Offen spricht Sammy auch über den Umgang mit dem Suizid ihrer Mutter, wie sie Gefühlen von Schuld und Mitgefühl begegnet ist und nach zehn Jahren Frieden finden konnte. Sie hofft, andere zu ermutigen, sich in schwierigen Zeiten Hilfe zu suchen - sei es therapeutisch, in themenspezifischen Gruppen oder durch wohlwollend ehrliche Freund*innenschaften. Wie man Verständnis für andere aufbringt, ungesunde Beziehungsmuster ablegt und sanfte Beziehungen führt, hört ihr in diesem liebevollen und freundschaftlichen Gespräch. Nehmt euch was mit
Birte und Mertci Usluer haben ein gutes Gespräch über sein aufklärendes Schaffen als Content Creator (@gynaekollege) und seine Arbeit als Gynäkologe im Krankenhaus.
Mertci teilt die Erfahrungen, die er in der Geburtshilfe macht; strukturelle Benachteiligung und Racial Profiling bei Schmerzmittelvergabe werden thematisiert, ebenso welche Ansätze es gibt, um gegen derartige Diskriminierung vorzugehen.
Des Weiteren sprechen beide über gesundheitliche Aufklärung, persönliche Therapieerfahrungen und Herangehensweisen, die die physische und auch psychische Gesundheit besser unterstützen.
Erwartungsgemäß geht es auch um die Notwendigkeit von Austausch und Aufklärung in der Geburtshilfe und Nachsorge. Birte und Mertci tauschen sich über strukturelle Diskriminierung im Gesundheitswesen aus und wie diesen durch Bildung und gezielte Modifikationen gegen angegangen werden kann.
Diese Folge ist voller Informationen, Anschauungen und Ideen für Veränderungen; hört gerne rein und nehmt euch was mit!
Birte und Lars Amend haben ein gutes Gespräch über Wohlfühlorte und das ständige Ausprobieren, durch das man sein Leben mutiger nach den eigenen Vorstellungen gestalten kann. Denn der Autor erlaubt es sich, seinen Interessen wie der Musik, dem Surfen und dem Schreiben zu folgen und Planlosigkeit, Scheitern und unerwartete Abzweigungen mit offenen Armen zu begrüßen.
Die beiden überlegen, wie man in guten Kontakt mit seinem Wertesystem kommt und sich darin Glück und Erfüllung schafft, auch wenn die äußeren Gegebenheiten nicht immer ideal sind. Sie diskutieren Bilder wie das „innere Hawaii”, welche man in sich trägt, um sich ein Gefühl von innerer Ruhe zu bewahren, auch wenn man physisch gerade nicht an einem Ort der Entspannung abhängen kann.
Es geht um Alltagsmomente wie lange Bahnfahrten mit lauten Fußball-Fans und was hinter dem starken Zugehörigkeitsgefühl zu externen Gruppen wie einem Fußballverein wirklich stecken könnte. Also lasst euch mit diesem entspannenden Gespräch motivieren, der eigenen inneren Kraft zu folgen, auch wenn es für andere nicht immer ganz nachvollziehbar ist. Wie wir unsere Selbstliebe pflegen, erhalten und nutzen können – hört rein und nehmt euch was mit.
Birte und Vreni Frost haben ein gutes Gespräch über ein intuitives Verhältnis zum eigenen Körper und die 180-Grad-Wendung, welche die Autorin und Sprecherin hingelegt hat, um der eigenen psychischen und physischen Gesundheit fürsorglich zu begegnen. Sie erkunden die Auswirkungen schmerzhafter Erfahrungen von Depressionen und chronischer Krankheit und lassen euch an richtungsweisenden Aha-Erlebnissen teilhaben. Zum Beispiel, dass die gute, alte Selbstkenntnis wie so oft ein Schlüssel zu ehrlicher Kommunikation mit sich selbst und anderen ist. Oder ein bewertungsfreier Raum, in dem unsere Körper und überhaupt unsere Lebensentscheidungen einfach unkommentiert existieren dürfen, unser Wohlbefinden ordentlich beeinflusst.
Wie wir weg von der Diätkultur kommen, gut auf unseren Körper hören und besonders der Frauengesundheit viel mehr Bedeutsamkeit schenken. Hört rein in dieses ehrliche Gespräch über Panikattacken, Antidepressiva, Hormone und Umarmungen. Nehmt euch was mit!
Birte und Nike van Dinther haben ein gutes Gespräch über Findungsphasen und das Ankommen.
Die Editorin, Autorin und Influencerin erzählt, wie sie ihr Weg eher wenig vorausgeplant vom Dorf zum Modejournalismus führt und sie beides heute prägt. Denn wenn das richtige Setting oder ein klarer Plan fehlen, sind Impulse und Intuition durchaus gute Richtungsweiser. So auch bei Nike, die zusammen mit Freundin Sarah Gottschalk das renommierte Online-Magazin »This is Jane Wayne« gründete und auch in ihrem Privatleben dankbar für so manche Entscheidung ihres Vergangenheits-Ichs ist.
Und obwohl Nike gutes Vertrauen in sich selbst besitzt, erinnert sie daran, dass man trotzdem nicht immun gegen Krisen und Erschütterungen ist, in denen man sich neu sortieren und finden muss und noch nicht so genau weiß, wohin mit sich. Sie sprechen darüber, wie wichtig es ist, manchmal ohne große Komplexe oder Ängste an Dinge heranzugehen und Regeln zu brechen, wenn das eigene Bauchgefühl einem dazu rät. Gerade beim Thema Mutterschaft ein heißer Tipp.
Wie befreiend und entlastend ist es, seine eigenen Werte und Ziele zu definieren - unabhängig von äußeren Anforderungen? Und warum ist es an herausfordernden Punkten im Leben so schwer, Hilfe einzufordern und zu geben? All das und die besten Geschenkideen für frisch gebackene Eltern versuchen Birte und Nike in diesem wunderbar ehrlichen Gespräch zu klären.
Diese Folge sprüht nur so vor guten Gedanken und Grüßen an gemeinsame Bekannte, sodass man schon jetzt über eine Fortsetzung über das Finden, Verlieren, Wieder-Finden und Liebeskummer nachdenkt. Hört rein und nehmt euch was mit.
Birte und Nessi haben ein gutes Gespräch über prägende Lebensphasen, Sucht und wie man an Umbrüchen nicht zerbricht, sondern sich neu sortiert. Während sie sich als Songwriterin für andere Künstler*innen den verschiedensten Genres bedient, ist ihre eigene Musik ziemlich konsequent durchzogen von ganz persönlichen Erfahrungen. Zum Beispiel ihre Zeit mit Alkoholproblemen, von denen ihre bald neu erscheinende Single handelt und deshalb auch zentrales Thema der Folge ist.
Es dreht sich um das Erkennen, dass man in einem Teufelskreis steckt, in dem sich Selbstzweifel und der Wunsch nach Betäubung gegenseitig befeuern und das Überwinden dieser Sucht. Ganz offen spricht Nessi über den Moment, der sie dazu bewegte, mit dem Trinken aufzuhören und warum es eine der besten Entscheidungen ihres Lebens war, auf Alkohol zukünftig zu verzichten. Auch wenn damit zunächst langjährige Gewohnheiten und Freundschaften wegbrachen.
Auch deshalb spielen Unterstützung und eine gestärkte Partnerschaft eine bedeutende Rolle für unsere heutige Gesprächspartnerin. Hört rein in dieses Gespräch, in dem wir Aufrichtigkeit in Beziehungen feiern und erkunden, wie schön Kritik sein kann und man durch gute Kommunikation ein stärkendes Support-System entstehen lässt.
Hört gerne rein und nehmt Euch was mit!
Birte und Jennifer Weist haben ein gutes Gespräch über Erfahrungen der Selbstbehauptung und was es bedeutet, als Frau eine Meinung laut nach außen zu tragen, in einer von struktureller Diskriminierung durchzogenen Musikbranche und Gesellschaft allgemein.
Die Sängerin zeigt uns ihren symbolischen Keller, in dem sich mit der Zeit allerlei alte Themen ansammeln und erzählt, wie man diesen ab und an mal entrümpelt. Kreativität eignet sich für so eine seelische Aufräumaktion so gut, weil die eigenen Erfahrungen und Emotionen dort stattfinden dürfen und so nach und nach verarbeitet, statt unterdrückt zu werden. Und: Ganz nebenbei verbindet dieses kreative Schaffen, in dem sich Kollaboration ergibt oder das, was die Künstlerin erschafft, andere in ihrem eigenen emotionalen Erleben berührt.
Dieses Gespräch soll euch bestärken, konsequent für eure Bedürfnisse einzustehen und Beziehungen nach euren Vorstellungen zu gestalten. Wie man Grenzüberschreitungen rückmeldet, um sich vor übergriffigem Verhalten zu schützen und sich in radikaler Akzeptanz übt, all das hört ihr in diesem empowernden, kraftvollen und mutmachenden Gespräch mit Jennifer Weist. Also nehmt euch was mit!
Birte und Gialu haben ein gutes Gespräch über den Weg hin zur Selbstakzeptanz und Selbstliebe und wie Therapie diesen ebnet. Die beiden überlegen in dieser Folge, wie eine ehrliche Reflexion des eigenen Innenlebens nicht nur die Beziehung zu sich selbst festigt. Auch die Paardynamik zwischen Gialu und Partnerin Gazelle lebt von offener Kommunikation, wohlwollender Selbstreflexion und einem gemeinsamen Wertesystem.
Von Gialu schauen wir uns ab, wie man mit Neid, Eifersucht und dem Druck in der digitalen Welt, welchen vor allem auch Content Creator abbekommen, umgeht. Wie gelingt Selbstfürsorge im Alltag denn nun wirklich und welche Routinen helfen dabei? Die bewusste Wahl von Bezugspersonen, Zeit für sich alleine und einige weitere Ideen werden darauf untersucht, wie sehr sie das eigene Wohlbefinden fördern.
Hört rein in diese Folge, die euch inspirieren soll, einfach mal nett zu euch zu sein. Nehmt euch was mit!
Birte und Moritz Neumeier haben ein gutes Gespräch über das ständige Ausloten der eigenen Grenzen und wie man politisches Engagement und persönliche Ressourcen in Balance bringt, gerade als Person des öffentlichen Lebens.
Der Stand-up Comedian teilt nicht nur die unterhaltsamen Anekdoten vom Auftreten vor großen Menschenmengen und den skurrilen Begegnungen mit dem Publikum, die sich dort ergeben. Erfahrt, wie unterschiedlich seine Empfindungen auf und abseits der Bühne sind, die psychische Belastung des Reisens und Arbeitens inmitten vieler Menschen, sowie seine kreativen Wege, sich trotz Stress zu motivieren.
Das Gespräch beleuchtet die Spannungen zwischen Humor und Ernsthaftigkeit, denn Moritz wirft auch einen Blick auf die aktuellen politischen Entwicklungen und das angespannte Klima in der Gesellschaft. Themen, die Teil seines kreativen Programms sind und große Auswirkungen auf sein privates Leben haben und spätestens dann hatten, als er mit Morddrohungen konfrontiert wurde und auf Polizeischutz angewiesen war.
Die Komik des Glaubens und Tortendiagramme der eigenen Bedürfnisse werden dieses Mal genauso erforscht wie die vielen verschiedenen Identitäten, die man in sich hat und die man mit Mut und Tricks hervorholen kann. Wie das geht und wie Moritz Neumeier damit seinen Heizungsmechaniker überraschen wird, hört ihr in dieser Folge. Nehmt euch was mit!
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Tolles Gespräch und so schöne Stimmen