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EinBlick – Der Podcast

EinBlick – Der Podcast
Author: meko factory Redaktionsbüro für Berlin-Chemie AG
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© Berlin-Chemie AG
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»Einblick – Der Podcast«, der Podcast für den tieferen aber dennoch knackigen Einblick in die relevanten Ereignisse des Gesundheitswesens der vergangenen Woche vom Gesundheitsmanagement der Berlin-Chemie.
»EinBlick – Der Podcast« präsentiert Praktiker:innen im Gesundheitswesen die wichtigen Nachrichten in einer knappen Viertelstunde im Dialogformat. Immer freitags um 12 Uhr auf den bekannten Podcast-Kanälen.
»EinBlick – Der Podcast« präsentiert Praktiker:innen im Gesundheitswesen die wichtigen Nachrichten in einer knappen Viertelstunde im Dialogformat. Immer freitags um 12 Uhr auf den bekannten Podcast-Kanälen.
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Einblick – Der Podcast«, der Podcast für den tieferen aber knackigen Einblick in die relevanten Ereignisse des Gesundheitswesens der vergangenen Woche vom Gesundheitsmanagement der Berlin-Chemie. Immer freitags um 12 Uhr.
In dieser Ausgabe:
Krankenhausreform – Praxistaugliche Anpassungen und Streit um Finanzierung
GKV-Finanzen – Sparpaket, steigende Zusatzbeiträge und Rücklagenkrise
Forschungsdatenzentrum Gesundheit – Zugang zu pseudonymisierten Versichertendaten für die Forschung
Digitale Ersteinschätzung – Neue Pflicht zur digitalen Ersteinschätzung vor Notaufnahme und Bereitschaftsdienst
EinBlick – nachgefragt
Podcast mit Interviews und Diskussionsrunden mit Expert:innen des Gesundheitswesens
Physician Assistants: Schlüsselrolle im interprofessionellen Team
Fachjournalist und EinBlick-Redakteur Christoph Nitz spricht mit Daria Hunfeld, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Physician Assistants e.V.
Im Gespräch werden zentrale Aspekte zur nachhaltigen Integration und Weiterentwicklung des Berufsbilds Physician Assistant im deutschen Gesundheitssystem beleuchtet: Von delegationsfähigen ärztlichen Tätigkeiten und der Rolle im klinischen Alltag über Herausforderungen bei der fachlichen Anerkennung und Zusammenarbeit bis hin zu strukturellen Fragen der Personalplanung und Versorgungsqualität.
Daria Hunfeld ist seit 2021 Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Physician Assistants e.V. DGPA und leitet am Deutschen Herzzentrum der Charité das Team der Physician Assistants. Neben ihrer laufenden klinischen Tätigkeit als Physician Assistant in der Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie hat sie nach ihrer Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin ein Physician-Assistance-Studium in Rheine sowie einen MBA in Gesundheitsmanagement an der Hochschule Osnabrück abgeschlossen. Hunfeld ist Botschafterin des Weiterbildungsstipendiums des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und Mitherausgeberin des Fachbuchs „Physician Assistants in Deutschland“
Die Deutsche Gesellschaft für Physician Assistants DGPA ist der bundesweite Berufsverband für Physician Assistants, setzt sich für die fachliche Weiterentwicklung, Qualitätssicherung und öffentliche Sichtbarkeit des Berufsbildes ein und vertritt mehr als 1.500 Mitglieder aus allen Gesundheitsbereichen.
Einblick – Der Podcast«, der Podcast für den tieferen aber knackigen Einblick in die relevanten Ereignisse des Gesundheitswesens der vergangenen Woche vom Gesundheitsmanagement der Berlin-Chemie. Immer freitags um 12 Uhr.
In dieser Ausgabe:
Ab Oktober wird die elektronische Patientenakte ePA Pflicht. Viele Praxen und vor allem die Kliniken sind dafür noch nicht ausreichend vorbereitet.
In der Haushaltsdebatte blieb Gesundheitsministerin Warken vage. Union und SPD fordern klare Zusagen zu Steuerzuschüssen für den Gesundheitsfonds.
Die geplante Apothekenreform sorgt für Streit. Ärzt:innen warnen vor Risiken, Apotheker:innen sehen Chancen.
Der Europäische Rechnungshof warnt: Arzneimittelengpässe erreichen ein Rekordniveau, Europa ist stark von Asien abhängig.
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In dieser Ausgabe:
Apothekensterben in Deutschland: Bundesgesundheitsministerin Warken verweigert Milliarden-Soforthilfe und verschiebt Honorarerhöhung
Historische Klage: GKV-Spitzenverband verklagt Bundesregierung wegen Unterfinanzierung bei Bürgergeldempfänger:innen
e-Pa verzögert sich: Kliniken rechnen erst im kommenden Jahr mit flächendeckender Einführung
Finanzkrise der Krankenkassen: Zusatzbeiträge drohen auf über drei Prozent zu steigen – Kassen fordern Ausgabenmoratorium und Ärzteschaft warnt vor Versorgungsengpässen
EinBlick – nachgefragt
Podcast mit Interviews und Diskussionsrunden mit Expert:innen des Gesundheitswesens
Pharmaindustrie im Wandel: Deutschlands Innovationsmotor zwischen Bürokratie und globalen Herausforderungen
Fachjournalist und EinBlick-Redakteur Christoph Nitz spricht mit Norbert Theihs, Leiter des Hauptstadtbüros des Verbandes der Chemischen Industrie. Im Gespräch werden zentrale Themen rund um die Pharma- und Chemieindustrie beleuchtet: Von der kommunalen Abwasserrichtlinie über die Notwendigkeit schnellerer Behördenprozesse bis hin zu den globalen Herausforderungen durch den Fachkräftemangel und internationale Handelskonflikte. Theihs gibt einen Ausblick, wie die Branche ihre Transformationsaufgaben meistern kann und welche politischen Signale jetzt notwendig sind.
Norbert Theihs ist Geschäftsführer des Hauptstadtbüros des Verbands der Chemischen Industrie VCI in Berlin und leitet seit 2011 zusätzlich den Geschäftsbereich Mittelstand im VCI. Nach einem Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Göttingen und einer Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Finanzwissenschaft begann Theihs 1993 seine Laufbahn beim VCI, zunächst als Volkswirt und ab 1995 als Leiter des Bereichs Volkswirtschaft.
Der Verband der Chemischen Industrie VCI vertritt die Interessen von rund 2.300 Chemie- und Pharmaunternehmen in Deutschland und setzt sich für Innovation, Wettbewerbsfähigkeit und nachhaltige Entwicklung der Branche ein.
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In dieser Ausgabe:
Schulkinder ohne Gesundheitskompetenz: Vierundachtzig Prozent leiden unter psychischen Beschwerden und Einsamkeit
Drogeriekette dm plant Einstieg ins Gesundheitswesen: Mit Versandapotheke soll das Apothekenmonopol umgangen werden
Kontaktgebühr beim Arzt gefordert: Arbeitgeber wollen Krankenversicherung durch Patientengebühren entlasten
Infektionen in der EU durch Mückenausbreitung: West-Nil-Virus erreicht wegen Klimawandel Rekordwert
EinBlick – nachgefragt
Podcast mit Interviews und Diskussionsrunden mit Expert:innen des Gesundheitswesens
Virtuelles Krankenhaus NRW nach der Pilotphase – Wie geht es weiter mit Telekonsilen und Vernetzung?
Fachjournalist und EinBlick-Redakteur Christoph Nitz spricht mit Nadja Pecquet, ehemals Geschäftsführerin des Virtuellen Krankenhauses NRW, über die Weiterführung durch das Rechenzentrum Volmarstein RZV nach der Pilotphase, die Herausforderungen der auslaufenden Landesfinanzierung, neue Chancen durch bundesweite Expansion , die praktischen Erfahrungen aus über fünftausend Telekonsilen sowie die Rolle von KI und Interoperabilität für die Zukunft der Telemedizin.
Nadja Pecquet leitet die Integration des telemedizinischen Netzwerks unter dem Dach des RZV. Sie ist Maschinenbauingenieurin mit Schwerpunkt Medizintechnik und verfügt über langjährige Expertise in der Digitalisierung des Gesundheitswesens – unter anderem mit Stationen im nordrhein-westfälischen Gesundheitsministerium sowie als strategische Impulsgeberin für Innovationsprojekte im Bereich eHealth und Telemedizin.
Das Virtuelle Krankenhaus NRW wurde als Leuchtturmprojekt der Landesregierung initiiert und hat in der Pilotphase knapp einhundertvierzig Krankenhäuser und Praxen vernetzt. Nach dem Ende der Pilotphase hat die RZV die Idee des Landes aufgegriffen – mit dem Ziel der nahtlosen Fortführung. Das RZV war von Beginn an als Technologiepartner beteiligt. Die Plattform ermöglicht telemedizinische Konsile für verschiedene Fachbereiche und Fallkonferenzen, wie etwa in Form von Tumorbords der Onkologie und trägt zur Verbesserung der medizinischen Versorgung durch Expert:innenwissen bei – unabhängig vom Patientenstandort.telemedizinische Konsile insbesondere in den Bereichen Onkologie und Intensivmedizin und trägt zur Verbesserung der medizinischen Versorgung durch Expert:innenwissen bei – unabhängig vom Patientenstandort.
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In dieser Ausgabe:
Bundesrechnungshof warnt vor Finanzlücke: Krankenkassenausgaben steigen so stark wie seit drei Jahrzehnten nicht mehr
Pflegekräfte erhalten mehr Kompetenzen: Bundeskabinett beschließt eigenverantwortliche Behandlung von Diabetes- und Demenzpatient:innen
Telematikinfrastruktur zwei-punkt-null nimmt Fahrt auf: Über drei Millionen Deutsche haben bereits eine GesundheitsID beantragt
KI-Chatbots in der Medizin bergen Risiken: Studie warnt vor gefährlichen Halluzinationen und erfundenen Begriffen
EinBlick – nachgefragt
Podcast mit Interviews und Diskussionsrunden mit Expert:innen des Gesundheitswesens
e-PA, TI-Messenger. Wo stehen wir bei der Digitalisierung?
Fachjournalist und Einblick-Redakteur Christoph Nitz spricht mit Melanie Wendling, Geschäftsführerin des Bundesverbands Gesundheits-IT, bvitg, über den aktuellen Stand beim Rollout der elektronischen Patientenakte e-PA, Erwartungen an die neue Bundesgesundheitsministerin, das 30-jährige Jubiläum des bvitg und Rück-und Ausblick bei der DMEA.
Melanie Wendling ist die Geschäftsführerin des Bundesverbandes Gesundheits-IT, bvitg. Sie war zuvor als Abteilungsleiterin Gesundheit und Rehabilitation bei der Deutschen gesetzlichen Unfallversicherung tätig. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften und Abschluss der RTL-Journalistenschule, arbeitete sie als persönliche Referentin von Bundesministerin Ulla Schmidt und Bundesminister Philipp Rösler im Bundesministerium für Gesundheit. Im Anschluss wechselte sie zu Telekom Health Care Solutions, wo sie die Politik-und Verbandsvertretung verantwortete.
Der bvitg ist der führende Verband für Unternehmen der Gesundheits-IT in Deutschland und versteht sich als Gestalter der Digitalisierung von Versorgungsprozessen. Er vertritt die Interessen der Anbieter digitaler Lösungen, setzt sich für freie Marktwirtschaft, Innovation sowie die Nutzung internationaler Standards ein und bekennt sich klar zu Demokratie und Vielfalt.
Der Verband schafft Plattformen zum Austausch und veranstaltet mit der DMEA Europas wichtigste Veranstaltung für Health-IT. Seine Vision ist es, vernetzte digitale Lösungen zu ermöglichen, um die Gesundheitsversorgung in Deutschland nachhaltig zu verbessern.
Der bvitg feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen und hat sich seit der Gründung im September 1995 unter dem Namen Namen Verband der Hersteller von patientenorientierten Krankenhausinformationssysteme VHK von 8 Gründungsunternehmen zu einem Verband mit rund 120 Mitgliedern entwickelt.
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In dieser Ausgabe:
Die Elektronische Patientenakte ePA im Aufwind – fast jede zweite Praxis ist bereits dabei
Finanzloch bei den gesetzlichen Krankenkassen – Darlehen statt Zuschüsse sorgen weiter für Diskussionen
Wird die Krankenhausreform verwässert – Länder sollen weitgehende Gestaltungsfreiheit erhalten
Pflegekosten explodieren – Eigenanteil steigt durchschnittlich auf über dreitausendeinhundert Euro monatlich
EinBlick – nachgefragt
Podcast mit Interviews und Diskussionsrunden mit Expert:innen des Gesundheitswesens
Zwischen Wettbewerb und Innovation: Wie Deutschland im globalen Gesundheitsmarkt bestehen kann
Fachjournalist und EinBlick-Redakteur Christoph Nitz spricht mit Dr. Harald Hasselmann, Vorsitzender des Vorstands von Eckert & Ziegler SE, über die aktuellen gesundheitspolitischen Herausforderungen und Chancen für die Medizintechnik- und Radiopharma-Branche. Im Fokus stehen dabei Themen wie Digitalisierung im Gesundheitswesen, insbesondere die Einführung der elektronischen Patientenakte, die Versorgungssicherheit mit medizinischen Isotopen sowie regulatorische Rahmenbedingungen und deren Auswirkungen auf Innovationen. Ebenso diskutieren sie Strategien, wie Deutschland im internationalen Wettbewerb attraktiver werden kann.
Dr. Harald Hasselmann ist promovierter Betriebswirt und seit Juni 2023 Vorstandsvorsitzender von Eckert & Ziegler SE. Mit umfassender Führungserfahrung in internationalen Pharma- und Medizintechnikunternehmen beschäftigt er sich intensiv mit politischen und regulatorischen Anforderungen, um den Standort Deutschland langfristig zu stärken. Er setzt dabei auf innovationsfreundliche Rahmenbedingungen, schnelle Markteinführungen neuer Therapieformen und nachhaltige Versorgungssicherheit. Dr. Hasselmann engagiert sich ehrenamtlich als Vorsitzender des Gesundheitssausschusses im Verein Berliner Kaufleute und Industrieller VBKI.
Im Gespräch geht es um konkrete Forderungen an die Bundesgesundheitspolitik zur schnelleren Implementierung digitaler Technologien wie der elektronischen Patientenakte, politische Maßnahmen zur Sicherung der Versorgung mit kritischen medizinischen Isotopen und innovative Lösungsansätze für die regulatorischen Engpässe bei der Zulassung neuer Therapien. Dr. Hasselmann spricht darüber hinaus über wirksame Strategien, wie Deutschland im globalen Wettbewerb attraktiver für hochqualifizierte Fachkräfte werden kann, und erläutert, welche Schritte notwendig sind, um Berlin als führenden Standort für Medizintechnik und Radiopharmazie zu etablieren.
Einblick – Der Podcast«, der Podcast für den tieferen aber knackigen Einblick in die relevanten Ereignisse des Gesundheitswesens der vergangenen Woche vom Gesundheitsmanagement der Berlin-Chemie. Immer freitags um 12 Uhr.
In dieser Ausgabe:
TI-Messenger startet für alle Versicherten – vielen Praxen fehlt noch die technische Ausstattung
Schmerzmedizin droht das Aus - 23 Millionen chronisch Kranke könnten Versorgung verlieren
Bundestag startet Corona-Aufarbeitung – Enquete-Kommission untersucht Pandemie-Management bis 2027
Online-Apotheken dürfen wieder Boni gewähren – Bundesgerichtshof kippt deutsche Preisbindung für EU-Versender
EinBlick – nachgefragt
Podcast mit Interviews und Diskussionsrunden mit Expert:innen des Gesundheitswesens
Vernetzt, digital, zukunftsfest: Wie das ÄrzteNetz Hamburg ambulante Medizin neu denkt
Fachjournalist und EinBlick-Redakteur Christoph Nitz spricht mit Dr. Andreas Schüßeler, Vorstandsvorsitzender des ÄrzteNetz Hamburg e.V., über die Entwicklung und Bedeutung des Ärztenetzes, das vor über 25 Jahren gegründet wurde, um die Zusammenarbeit zwischen niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten sowie regionalen Krankenhäusern zu fördern. Das Netzwerk verbindet heute mehr als 340 Ärztinnen und Ärzte sowie zehn Kliniken in Hamburg und setzt sich für innovative Versorgungsstrukturen, intersektorale Zusammenarbeit und nachhaltige Konzepte im Gesundheitswesen ein.
Dr. Andreas Schüßeler ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und seit über 30 Jahren in der ambulanten Versorgung tätig. Nach Approbation und Promotion 1983 war er zunächst als Sanitätsoffizier aktiv, bevor er sich 1996 in Hamburg niederließ. Als Mitbegründer und heutiger Vorstandsvorsitzender des ÄrzteNetz Hamburg eingetragener Verein engagiert er sich für innovative Versorgungsstrukturen, die interdisziplinäre Zusammenarbeit und nachhaltige Entwicklungen im Gesundheitswesen; dabei unterstützt spezialisiertes Fachpersonal das ärztliche Team etwa durch Case-Management und digitale Anwendungen, und er treibt die Anerkennung des Ärztenetzes durch die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg voran.
Das ÄrzteNetz Hamburg treibt digitale Innovationen voran, darunter die Modellregion Telematikinfrastruktur, die seit 2023 Pilotprojekte zur Digitalisierung in Praxen und Kliniken umsetzt. Über 160 Praxen, Kliniken, Apotheken und weitere Partner arbeiten zusammen, um digitale Anwendungen wie die elektronische Patientenakte, den TI-Messenger und einen digitalen Terminpool zu etablieren.
Zudem engagiert sich das Netzwerk für Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen, etwa durch den Wettbewerb ›Klimaschutz ist Gesundheitsschutz‹, der Praxen und Krankenhäuser motiviert, ressourcenschonende Maßnahmen umzusetzen. Diese Initiativen entlasten Praxisteams, verbessern die Kommunikation und fördern eine moderne, effiziente Versorgung.
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In dieser Ausgabe:
Europäische Union fördert Biowissenschaften: Zehn Milliarden Euro jährlich sollen Innovation stärken und Marktzugang erleichtern
Künstliche Intelligenz in der Kardiologie: MAARS sagt plötzliche Herztode mit dreiundneunzig Prozent Genauigkeit voraus
Digitale Krankentransporte starten: Uber Health will Patient:innenfahrten zentral abrechnen und Prozesse optimieren
Apotheken sollen Angebot erweitern: Primärversorgung mit Blutdruckmessen, Impfen und Blutabnahmen geplant
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In dieser Ausgabe:
Hausärzte werden HÄPPI – Teamarbeit und interprofessionelle Versorgung zahlen sich aus
Lungenkrebs-Screening wird Kassenleistung – aber Deutschland raucht weiter
Krankenkassen warnen: Beitragsschock droht – Die Bundesregierung setzt dennoch auf Darlehen
Kann das Auto künftig Leben retten – BMW entwickelt Frühwarnsystem gegen Herzinfarkt
EinBlick – nachgefragt
Podcast mit Interviews und Diskussionsrunden mit Expert:innen des Gesundheitswesens
Zukunft der Versorgung: Wie regionale Gesundheitszentren den ländlichen Raum stärken
Fachjournalist und EinBlick-Redakteur Christoph Nitz spricht mit Dr. Andreas Rühle, Geschäftsführer der Ärztegenossenschaft Niedersachsen-Bremen, und Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen vdek über innovative Versorgungsansätze im ländlichen Raum am Beispiel des Regionalen Versorgungszentrums Wurster Nordseeküste. Dieses Zentrum bündelt neben einer hausärztlichen Praxis auch spezialisierte Fachärzte wie Kinderärzte, Gynäkologen und Urologen sowie Angebote zur Physiotherapie, Psychotherapie und eine Tagespflege. Schwerpunkte liegen in der Integration von nichtärztlichem Fachpersonal, etwa durch den Einsatz von Telemedizin-Rucksäcken bei Hausbesuchen, sowie der Umsetzung eines umfassenden Care- und Case-Managements, das Patientinnen und Patienten insbesondere bei komplexen gesundheitlichen Problemlagen aktiv unterstützt.
Dr. Andreas Rühle ist promovierter Wirtschaftswissenschaftler. Seit über zwanzig Jahren berät er Organisationen im Gesundheitswesen und verantwortet mehrere Tochterunternehmen der Ärztegenossenschaft Niedersachsen-Bremen, darunter das Regionale Versorgungszentrum Wurster Nordseeküste gGmbH. Er setzt auf interprofessionelle Zusammenarbeit: nichtärztliches Fachpersonal unterstützt das ärztliche Team durch Telemedizin, Care- und Case-Management sowie administrative Tätigkeiten.
Ulrike Elsner studierte Rechtswissenschaften in Augsburg und Freiburg. Seit zweitausendzwölf ist sie Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen vdek, zuvor leitete sie dort die Abteilung Ambulante Versorgung. Elsner engagiert sich insbesondere für innovative Versorgungsmodelle, um Lücken in der ländlichen Gesundheitsversorgung zu schließen. Sie wirkt außerdem ehrenamtlich als Richterin am Bundessozialgericht.
Digitale Innovationen wie der Telemedizin-Rucksack ermöglichen nichtärztlichem Fachpersonal eigenständig Kontrollbesuche durchzuführen. Direkt vor Ort können sie dann beispielsweise EKGs schreiben sowie Herzfrequenz- und Sauerstoffwerte messen. Bei Bedarf lässt sich über ein Tablet direkt eine Videosprechstunde mit Ärztinnen und Ärzten des Versorgungszentrums durchführen. Care- und Case-Management entlastet Arztpraxen, indem Patientinnen und Patienten direkt vor Ort individuell beraten werden – insbesondere bei der häuslichen Versorgung, Pflegefragen und Koordination medizinischer Folgetermine.
Die Arbeit im Regionalen Versorgungszentrum Wurster Nordseeküste zeigt, wie sektorenübergreifende Kooperation und neue Berufsrollen Versorgung spürbar verbessern können. Die Patient:innen profitieren von kürzeren Wegen, schnellerer Hilfe und individueller Betreuung. Gleichzeitig wird das ärztliche Personal entlastet und Versorgungsengpässen im ländlichen Raum gezielt entgegengewirkt.
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In dieser Ausgabe:
Krankenhausreform nimmt Fahrt auf – Milliardenhilfen für Kliniken angekündigt
Digitalisierungsschub in Bayern: WLAN-Offensive entlastet Pflegekräfte
Streit um GKV-Finanzierung: Höhere Beiträge oder smarte Sparmodelle?
Milliardendeal in der Biotech-Branche: BioNTech übernimmt Curevac
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In dieser Ausgabe:
Künstliche Intelligenz erobert die Arztpraxis: Wie digitale Assistenten Diagnosen erleichtern und Patient:innen entlasten
Kassenwarnung in Zahlen: Milliardenlücke, Leistungskürzungen, steigende Beiträge
Vertrauenskrise in der Gesundheitskommunikation: Warum sich junge Menschen lieber auf TikTok verlassen als auf Ärzt:innen
Organspende am Wendepunkt: Widerspruchslösung und Überkreuzspende sollen Debatte im Bundestag neu beleben
EinBlick – nachgefragt
Podcast mit Interviews und Diskussionsrunden mit Expert:innen des Gesundheitswesens
Elektronische Patientenakte: Chancen und Herausforderungen der digitalen Zukunft
Fachjournalist und EinBlick-Redakteur Christoph Nitz spricht mit Prof. Dr. Thomas Zahn über die Einführung der elektronischen Patientenakte ePA. Zahn, Professor und Experte für digitale Gesundheitslösungen, hebt die Potenziale der ePA hervor, insbesondere für Arzneimitteltherapiesicherheit, Anamneseeffizienz und Notfallversorgung. Gleichzeitig mahnt er an, dass Ängste und Sorglosigkeit im Umgang mit den sensiblen Gesundheitsdaten ernst genommen werden müssten. Ein Gespräch über notwendige Aufklärungsarbeit, internationale Vorbilder und die realen Risiken einer analogen Dokumentation.
Professor Thomas P. Zahn ist Professor für Wirtschaftsinformatik an der bbw Hochschule in Berlin. Zuvor war er Geschäftsführer des Gesundheitswissenschaftlichen Instituts Nordost der AOK Nordost. Seine akademische Ausbildung umfasst ein Studium der Medizinischen Informatik, Klinisches Management sowie Wirtschaftsinformatik in Deutschland und den USA. Er promovierte im Bereich Neuroinformatik. Neben seiner Professur engagiert sich Professor Zahn als Prorektor für Forschung an der bbw Hochschule und ist in verschiedenen wissenschaftlichen und praxisnahen Projekten im Gesundheitswesen aktiv.
Professor Zahn berichtet über konkrete Erfahrungen aus anderen europäischen Ländern, insbesondere aus Österreich, wo elektronische Patientenakten bereits seit mehreren Jahren erfolgreich im Einsatz sind. Dort zeigten sich deutliche Verbesserungen bei der Vermeidung von Doppeluntersuchungen sowie bei der Arzneimitteltherapiesicherheit. Er sieht in der flächendeckenden Einführung der ePA in Deutschland ähnliche Potenziale, verweist jedoch darauf, dass die Nutzerfreundlichkeit und das Vertrauen der Patient:innen und Ärzt:innen entscheidend für den Erfolg sein werden.
Digitale Innovationen sind wichtig, weil sie die Effizienz steigern und medizinisches Fachpersonal entlasten. Beispiele wie telemedizinische Lösungen, digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) und die Nutzung von Gesundheitsdaten für Prognosemodelle unterstreichen, dass Digitalisierung im Gesundheitswesen nicht nur technologisch, sondern auch gesellschaftlich und versorgungspolitisch ein zentrales Zukunftsthema ist.
»Einblick – Der Podcast«, der Podcast für den tieferen aber knackigen Einblick in die relevanten Ereignisse des Gesundheitswesens der vergangenen Woche vom Gesundheitsmanagement der Berlin-Chemie. Immer freitags um 12 Uhr.
In dieser Ausgabe:
Krisenmodus im Gesundheitssystem: Finanzminister Klingbeil kündigt Milliardenspritze und "mutige Reformen" an
Deutschland abgehängt: Warum innovative Medikamente hierzulande fehlen und wie die USA den Markt neu ordnen wollen
Kliniken im Hitzestress: Wie Krankenhäuser sich gegen Extremwetter wappnen müssen
Neustart im Gesundheitsausschuss des Bundestages: Frische Köpfe und neue Prioritäten für die Gesundheitspolitik