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Ende der Welt - Die tägliche Glosse
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Ende der Welt - Die tägliche Glosse

Author: Bayerischer Rundfunk

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Große Politik und kleine Nöte, runde Jubiläen und Anlässe, die um die Ecke kommen: Die tägliche Glosse am Ende der Sendung "radioWelt" auf Bayern 2 ist die Plattform der schrägen Gedanken. Geistreich und witzig, hintersinnig und hinterfotzig, skurril und respektlos. Jeden Morgen als Podcast. Gute Unterhaltung!
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Muss ziemlich spannend gewesen sein, die Telefonauskunft, denn kaum einer ging in der Pause zwischen Vorwahl und Rufnummer und die meisten wollten wissen, wie es ausgeht. Anders als im zeitgenössischen Drama fragte fast jeder Anrufer nach der Aufführung, ob er alles richtig verstanden hatte und dachte sogar über das Ganze nach, vor allem, wenn gerade kein Stift zur Hand war, die Ziffern durcheinandergerieten oder bei anderen neumodischen Regieeinfällen. Eine Glosse von Peter Jungblut.
Tierische Konsequenzen

Tierische Konsequenzen

2024-05-0702:54

Die US-Gouverneurin Kristi Noem unterstreicht in ihrem Buch, warum sie sich als waschechte Hardlinerin auch für höhere Aufgaben qualifiziert sieht. Wer eigene Hunde abknallt, ist auch in der Politik bereit, Unbequemes zu erledigen. Ob das die tiernarrischen Amerikaner auch so sehen? Eine Glosse von Heinz Gorr.
Anti-Diät-Tag

Anti-Diät-Tag

2024-05-0603:20

Der Weg zum Strandbody ist steinig und voller Herausforderungen. Und keine Diät will so recht ziehen bei unserer Glossenautorin Katharina Hübel, die sich schon im Bikini an der Elfenbeinküste wähnte. Aber nicht ganz ohne Beigeschmack.
Faulheit?

Faulheit?

2024-05-0303:13

Wir deutschen sind faul heist's. Blödsinn. Wir sind halt einfach nur so effizient, dass man gar nicht merkt, dass wir arbeiten. Ziemlich kurzer Text, gell. Effizient halt. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Gerne geschehen!

Gerne geschehen!

2024-05-0203:17

Dass die Umgangssprache Marotten pflegt, ist nicht schlimm. Ausdrücke oder Redewendungen kommen erst in Mode, feiern dann fröhliche Urständ´ und verschwinden auch ganz bestimmt wieder. Aber es lohnt sich, hinzuhören, was wir meinen, wenn wir sprechen. Eine Glosse von Gregor Hoppe.
Der antarktische Mount Erebus ist nicht nur der südlichste aktive Vulkan der Erde, sondern auch der Spendabelste: Täglich stößt er Goldstaub im Wert von ca. 5000 Euro aus. Nach all den Naturkatastrophen ist es auch nur angebracht, dass die Natur auch mal was anderes ausspuckt als Lava, Stein und Asche. Eine Glosse von Michael Zametzer.
Die Zukunft sieht düster aus - warum? Weil ich die Zeichen der Zeit zu deuten weiß und weiß, dass mit dem mutmaßlichen Aus des Lieferdienstes Gorillas unser aller gemütlicher Zeit zu Hause auf dem Sofa zu Ende geht. Denn wenn wir nichts mehr geliefert bekommen, müssen wir ja selber wieder raus in den Supermarkt! Aber soweit darf es nicht kommen von daher shoppen sie was das Zeug hält, lassen sie sich liefern was geht - damit wir auch in Zukunft alle weiterhin auf der Couch bleiben können. Eine Glosse von Astrid Himberger.
Unser aller Ministerpräsident bringt sich für seine Kariere nach der Politik schon mal beim FC Bayern ein. Er Punktet mit Lösungen zur Trainerfrage, auf die noch nie zuvor ein Franke kam. Als Dankeschön vom Verein, darf er beim nächsten Spiel als Einlaufkind auf dem Rasen auflaufen. Eine einmalige Chance um seine Grasphobie zu überwinden. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Schön, von ihr zu hören - die Raumsonde Voyager funkt wieder verständliche Nachrichten. Per Fernreparatur haben die NASA-Tüftler das 46 Jahre alte Gefährt wieder hingebogen. Fragt sich nur: Was erzählt sie so, aus 25 Milliarden Kilometern Entfernung? Eine Glosse von Michael Zametzer.
Der Eurovisions-Song-Contest gilt als unpolitisches Hochamt des Kommerz. Zu Unrecht, denn in ihm schlummert geradezu umstürzlerisches Potential. Eine Glosse von Severin Groebner.
Höflichkeit ist bekanntlich eine Zier, und so kann sich Nürnberg neuerdings schmücken mit dem Titel "vierthöflichste Stadt Deutschlands". Die unhöflichste Stadt der Republik liegt erstaunlicherweise nicht in Bayern - wenn man einer aktuellen Studie trauen darf... Eine Glosse von Thomas Koppelt.
Welpenyoga

Welpenyoga

2024-04-2203:15

Beim Welpenyoga können Sie im herab- respektive heraufschauenden Hund echten Hundebabies beim Spielen Zuschauen. Das soll die Produktion von Wellnesshormonen ankurbeln, den Blutdruck senken, Ängste mildern und sogar Männer zum Eisprung bemüßigen. Eine Glosse von Caro Matzko.
Die Unis in Bayern sollen nicht nur für zivile Zwecke forschen, sondern auch für die Bundeswehr. Im besten Fall kommt dann eine Handkarre mit einer dampfbetriebenen Kochstelle heraus. Die hatte allerdings ein Apotheker als Patent angemeldet. Bekannt unter dem Namen "Gulaschkanone". Eine Glosse von Helmut Schleich
Früher fragten sich die Menschen, wie die Hölle wohl genau aussieht, heute ahnen wir, dass es dort keine Handys gibt. Wer jemals auf die Aktualisierung eines Live-Tickers warten musste, der weiß, was gemeint ist: Den Verdammten bleibt nur noch der Blick auf die virtuelle Eieruhr. Dante konnte sich ein Inferno ganz ohne Datenvolumen nicht vorstellen, sonst hätte er bestimmt noch ein paar Höllenkreise dazu gedichtet, natürlich mit sehr geringem Abdeckungsgrad, und damit sind ausnahmsweise nicht die nackten Sünder gemeint. Eine Glosse von Peter Jungblut.
Bei schlechtem Wetter fallen Schuldsprüche eher zu Ungunsten der Angeklagten aus, es wäre also besser, würden die Verfahren erstmal liegenbleiben. Wie auch bei vielen anderen Dingen. Heute sollte eigentlich der Dampfer Säntis gehoben werden, aber warum lassen wir ihn nicht einfach am Seegrund liegen? Eine Glosse von Georg Bayerle.
Bayern hat die tollsten Berge, den weiß-blausten Himmel und mittlerweile auch einen Strand. Gut der Strand hat zwar weder Sand noch Meer - aber was macht das schon. Denn Kriterien sind halt das, wofür man sich oder ein paar Influencer entscheiden. Und das ist toll. Denn wenn Kriterien unabhängig von ihrem Subjekt sind, bin ich eine Frau und Journalistin ab sofort der beliebteste Politiker - und Hamburg hat die schönsten Berge. Eine Glosse von Astrid Himberger.
Monopoly regiert die Welt. Ein kapitalistischer Spieleklassiker kommt jetzt in die Kinos. Unsere Glossenautorin Katharina Hübel fragt sich, was das wohl für die Kleinkindpädagogik bedeuten mag. Eine Glosse von Katharina Hübel.
Das tolle an Memoiren ist ja man kann da reinschreiben was man glaubt zu wissen wie es war, oder so. Erst recht, wenn man schon dahingeschieden ist. Dann schreibt sie zwar meistens ein anderer, der nicht dabei war, aber genau deswegen viel besser weiß wie es wirklich war. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Kennen Sie die neuen Getränkekarton-Schraubdeckel? Die fest am Ausguss verbunden bleiben? Und immer so pritscheln? Weil sich im Schraubgewinde Tropfen halten, die in die Luft spritzen, wenn der Deckel zurückschnalzt? Nein? Sie werden sie kennenlernen! Eine Glosse von Gregor Hoppe.
Die Zeit der Volksfeste ist gekommen. Man riecht Mandeln und Steckerlfische und seit neuestem hin und wieder auch Cannabis. Wieviel Rausch ist eigentlich erlaubt? Eine Glosse von Wolfram Schrag.
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