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Espresso
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Espresso

Author: Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)

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Description

«Espresso» informiert kritisch, kontrovers und hintergründig, aber auch tagesaktuell und unterhaltend über alle Themen, die KonsumentInnen beschäftigen oder betreffen. Komplexe Zusammenhänge und Fakten sind verständlich, publikumsnah und pfiffig aufbereitet.

«Espresso» deckt auf, setzt Fakten in Relationen, misst (Werbe-) Versprechungen der Anbieter an der Realität und vergleicht Produkte oder Dienstleistungen.

«Espresso» hinterfragt Anliegen und Aussagen von Wirtschaft, Behörden oder Berufsverbänden genauso wie jene von Konsumentenorganisationen.
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Ein Migros-Kunde hat vergeblich nach seinem bewährten Handabwaschmittel der Oeko-Linie gesucht. Die Auskunft des Personals: «Das gibt es nicht mehr.» Er erkundigt sich beim Online-Kundendienst und erhält die Information, dass Migros auf eine neue Eigenmarke setze: «Nature clean». Die Rezeptur sei genau dieselbe, nur die Verpackung sei anders. Die neue Flasche ist zu 500 ml erhältlich, die alte «Plus Oeco Power» wurde zu 750 ml verkauft. Wer nachrechnet, kommt auf eine Preiserhöhung von knapp 20 Prozent. «Nein», widerspricht die Migros-Medienstelle. Es liege ein Missverständnis vor. Weitere Themen: Was gilt für demente Menschen bei der Sterbehilfe?
Wer mit dem Auto von A nach B will und den Weg nicht kennt, gibt das Ziel im Navigationsgerät ein. Dieses lotst einen dann zügig ans Ziel. Allerdings nicht immer. Manchmal führt einen das Navi auch ins Schilf, heisst in die Sackgasse. Der SRF-Digitalredaktor erklärt, wie Navis sich schlau machen und weshalb sie manchmal auch einfach ziemlich doof sind. Weitere Themen: Günstige Drohnen im Test: Jugendliche fliegen für «Kassensturz» I
Swiss behandelt nicht alle Kundinnen und Kunden gleich. Der Kundendienst der Swiss lehnt häufig gerechtfertigte Ansprüche von Passagieren zunächst ab. Entschädigungen gibt es erst dann, wenn sich die Betroffenen zu wehren wissen. Weitere Themen: Autolack – eine heikle Angelegenheit
Mit einem Schweizerkreuz im Logo und einer Internetadresse mit einer «.ch»-Endung gaukeln neue Onlineshops Swissness vor. Schweizerisch ist allerdings häufig gar nichts daran. Ein gesundes Misstrauen sei deshalb wichtig, sagt Michael Nussbaumer, Onlinehandels-Experte und Dozent an der Hochschule Luzern. Das SRF-Konsumentenmagazin «Espresso» zeigt, wie Sie einen dubiosen Onlineshop entlarven können. Weitere Themen: So entsorgen Sie Kreditkarten richtig
Immer mehr Streaming-Anbieter bieten ihre Dienste auch in der Schweiz an. Und viele davon drehen an der Preisschraube: Die Premium-Dienste schlagen teils massiv auf. Andererseits gibt es günstigere Angebot, mit schlechterer Bild- und Tonqualität oder mit Werbung. Was sollen oder können Schweizer Kundinnen und Kunden tun? «Espresso» hat mit einem Experten gesprochen. Weitere Themen: Social Freezing: Sollen Firmen helfen, Eizellen auf Eis zu legen?
Wer mit der Kreditkarte Ferien bei der Plattform DeinDeal bucht, zahlt diese in Schweizer Franken. Den «Deal» macht man aber mit einer Partnerfirma. Wenn diese ihren Sitz im Ausland hat, erhebt die Bank Gebühren für Transaktionen im Ausland. Weitere Themen: Die Tücken der Pensionierung
Gesund essen ohne Aufwand – das versprechen hippe Trinkmahlzeiten in den Regalen der Supermärkte. Auch immer mehr Schweizer Hersteller drängen auf den Markt. Philipp Schütz, Ernährungsmediziner und Chefarzt am Kantonsspital Aarau, mahnt: Eine ausgewogene Ernährung könne mit solchen Getränken nicht vollständig ersetzt werden. Wenn man jedoch nur ab und zu einzelne Mahlzeiten durch einen solchen Shake ersetze, könne das durchaus sinnvoll sein. Weitere Themen: Velopumpen im Test – Akkugeräte vs. Muskelkraft
90'000 Menschen leisten in der Schweiz Gratis-Arbeit: Sie betreuen ihre an Demenz erkrankten Angehörigen bei sich zu Hause – oft rund um die Uhr. Den Verdienstausfall müssen sie selber tragen, dabei käme die Betreuung in einem Pflegeheim den Staat viel teurer zu stehen. Im Studiogespräch thematisiert Redaktorin Eveline Falk den belastenden Alltag der Betroffenen und warum sie sich von Gesellschaft und Politik alleingelassen fühlen. Weitere Themen: Ein April voller Betrügereien
«Dein iCloud-Speicher ist voll.» Erst als sie diese Meldung liest, wird einer «Espresso»-Hörerin klar, dass ihre privaten Daten vom Smartphone in ein Datencenter von Apple wandern. Sie wolle aber ihre Daten gar nicht in der iCloud sichern, schreibt sie SRF, und: «Was passiert überhaupt in diesen Wolken?» «Espresso Aha!» mit Antworten auf verschiedene Fragen rund um die digitalen Wolken. Weitere Themen: SIM-Karte vernichten? Seltsame Kündigungsregel bei Talktalk
An Feiertagen wie Ostern, Pfingsten und Auffahrt sind Städtereisen beliebt: Ob Barcelona, Rom oder Budapest – viele reisen dem Klima zuliebe bewusst mit dem Zug statt mit dem Flugzeug. Doch bei internationalen Reisen kann einiges schiefgehen. Verpasste Anschlüsse, Ausfälle oder Verspätungen: Was sind meine Rechte, wenn der Zug stehenbleibt und ich den Anschluss verpasse? Und wer zahlt für die Zusatzkosten, wenn ich wegen eines Ausfalls eine Hotelnacht verpasse oder eine Anschlussfähre? Weitere Themen: Erzwungener Abowechsel: Swisscom-Kunden wollen zur Konkurrenz
Spätestens, wenn es auf den 60. Geburtstag zugeht, machen sich die meisten berufstägigen Personen Gedanken über ihre Pensionierung. Was muss bis wann erledigt werden, damit das Geld dann kommt? Und was ist besser: Rente oder Kapital? «Espresso» zeigt die wichtigsten Schritte auf und erklärt, wann sich eine Beratung lohnen könnte.
Sneakers werden schon lange nicht mehr nur in der Freizeit getragen. Die modischen Turnschuhe für den Alltag sieht man auch im Büro oder in der Oper. Doch ist es gesund, den ganzen Tag in Sneakers herumzulaufen? Der Zürcher Orthopädie-Schuhmachermeister Jan Hefti sagt im Konsumentenmagazin «Espresso», das sei eigentlich kein Problem. Sofern der Sneaker zum Fuss passe und punkto Halt und Stabilität ähnliche Kriterien erfülle, wie ein anderer guter Alltagsschuh. Wenn nicht, kann das schon negative Folgen haben für die Füsse. Weitere Themen: Pensionierung: Die AHV kommt nicht automatisch - Einkaufen damals: Rabattmarken als wichtiger Zustupf
Viele Swisscom-Kundinnen und -Kunden bezahlen ab dem 1. Juli 2024 mehr. Die Telekomanbieterin streicht mehrere ältere Produkte aus ihrem Angebot. Daher wird es für bestehende Kunden teilweise deutlich teurer. Noch im Sommer 2023 hatte die Swisscom angekündigt, bei ihr gelte bis 2025 «Preissicherheit», auch bei älteren Abos. Weitere Themen: Temu im Fokus – Gefährliche Produkte und miese Arbeitsbedingungen
Übertriebene Leserzahlen, fragwürdige Methoden beim Inserateverkauf: Die Zuger BK Group Holding mit diversen Inserateheften stand in der Kritik. Ein KMU-Inhaber sagte im «Kassensturz», er habe dort für rund 50'000 Franken inseriert und keine einzige Rückmeldung darauf erhalten. Unter den Inseraten findet man auch solche von spendenfinanzierten Organisationen wie dem Roten Kreuz oder dem Blindenbund. «Espresso» will wissen: Steckt auch Spendengeld in diesen Inseraten? Und hakt nach: Ist die BK Group über die Bücher gegangen? Weitere Themen: Wann darf sich ein Getränk «kalorienarm» nennen?
400 Franken: Lebensmittel in diesem Wert landen jedes Jahr in Schweizer Haushalten im Abfall. Und zwar, obwohl die Lebensmittel noch geniessbar wären. Der Verein Foodwaste.ch kämpft dafür, dass Menschen in der Schweiz bewusster mit der Haltbarkeit umgehen und nicht blind dem Haltbarkeitsdatum auf der Verpackung trauen. Projektleiterin Erika Bauert sagt im Interview, ältere Personen hätten das besser im Griff als junge: «Dieses Wissen wurde früher bewusster weitergegeben.» Weitere Themen: «Abgelaufene» Lebensmittel degustieren an der Frühlingsmesse
Während Flugpassagiere in der EU bei grossen Verspätungen einen Schadenersatz einfordern können, haben Fluggäste in der Schweiz das Nachsehen. Der Grund: Bei Annullationen ist klar geregelt, in welchen Fällen ein Passagier eine Ersatzzahlung erhält. Dazu hat die Schweiz im Jahr 2006 die EU-Regelung zu den Fluggastrechten übernommen. Darin nicht enthalten ist eine klare Regelung im Umgang mit grossen Verspätungen. So herrscht in der Schweiz Rechtsunsicherheit. Weitere Themen: Mein Untermieter zahlt nicht: «Wie werde ich ihn wieder los?»
Fencheltee gilt als heilsam bei Bauchkrämpfen oder Blähungen. Doch Fenchel enthält Estragol – und bei Versuchen mit Ratten und Mäusen hat sich gezeigt, dass der Wirkstoff krebserregend sein könnte. Das Schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic empfiehlt vorläufig schwangeren und stillenden Müttern, auf Fencheltee zu verzichten. Auch Kinder bis vier Jahren sollten bis auf Weiteres keinen Fencheltee trinken. «Espresso» erklärt, was die Alternativen sind. Weitere Themen: Welle von Betrugsversuchen per Smartphone: Das müssen Sie wissen - «Darf ein Fussgänger einen Parkplatz blockieren?»
Wer auf Tutti.ch etwas verkauft, sollte vorsichtig sein: Betrüger geben sich als Kundendienst von Tutti aus und locken einen auf fremde Webseiten, wo angeblich die Zahlung erfolgen soll. Eine Betroffene erzählt «Espresso» wie sie auf diese Weise mehr als 2500 Franken verloren hat. Tutti.ch kennt die Masche seit wenigen Wochen, wie es auf Anfrage heisst. Wie viele Tutti-Kundinnen und -Kunden dadurch schon geschädigt wurden, sei dem Unternehmen nicht bekannt. Weitere Themen: Mobilität für Senioren: Rollatoren im Test
«Plötzlich klingelten fremde Leute an der Haustür und sagten, dass sie Waren abholen wollten.» Diese Situation hat eine Frau aus einem Dorf im Unterengadin gleich mehrmals erlebt. Die Unbekannten wollten Lautsprecher oder eine Kamera abholen, welche sie auf dem Marketplace von Facebook gekauft hatten. «Sie hatten alles schon bezahlt und als Abholadresse wurde ihnen unsere Wohnadresse angegeben», erzählt die Frau. Facebook nimmt zur Betrugsmasche mit falschen Abholadressen nicht Stellung. Weitere Themen: Darf jeder und jede den Verkehr regeln?
Eine Frau aus dem Kanton Obwalden ertastet ein Knötchen in ihrer Brust. Vorsorglich wird sie von ihrer Ärztin zur Mammografie (Röntgenuntersuchung der Brust) geschickt, auch wenn diese vermutet, dass es kein Brustkrebs ist. Die Frau ist irritiert, dass sie die Mammografie vollständig selbst bezahlen muss. Sie habe gemeint, dass die Krankenkasse dies übernehmen müsse. «Espresso» schlüsselt auf, wer wann die Kosten für eine Mammografie trägt. Weitere Themen: Homeshopping für die Generation Z
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Comments (2)

Jasmin Koukola

SBB - ihr lebt auch von den Senioren!! Dann solltet ihr auch WC mit Münz betreiben!

Oct 19th
Reply (1)
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