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Party. Ohrenbetäubende Salsa-Kombo. Auf der Tanzfläche paradieren Männer mit bestickten Kleidern und Blumen im Haar, andere stolzieren in Anzügen wie Pfauen umher. Berlin? San Francisco? Ein Event zum Christopher Street Day? Nein, ein kleiner Ort im Südwesten Mexikos - einem Land, das sonst eher für Machismo und Homophobie bekannt ist. Hier im erzkatholischen Juchitán werden die „Muxes“ gefeiert – das „dritte Geschlecht“: feminine Männer, Männer in Frauenkleidern, Trans-Frauen, homo- oder bisexuell orientiert. Der Großteil der Bevölkerung liebt ihre Muxes, ist stolz auf die Diversität, die als Teil der uralten Kultur der Zapoteken verstanden wird. Und doch ist Juchitán alles andere als ein queeres Paradies. Diskriminierung auch innerhalb der Familien und brutale Überfälle auf Muxe gehören hier zur Tagesordnung.
Produktion: rbb/NDR 2019
Regie: Philippe Brühl
Redaktion: Gabriela Hermer
1983 - anlässlich des 500. Geburtstags Martin Luthers - begab sich der renommierte Radio-Essayist Horst Krüger auf eine Reise zu Luthers Wirkungsstätten – nach Erfurt, Eisleben, Wittenberg und Eisenach. Die Reise führte Krüger damals noch in ein anderes Land, in die DDR. Horst Krüger folgt Luthers Lebensstationen von Ort zu Ort und beschreibt dabei auch ein Stück DDR-Vergangenheit. Der Reisende ist aber vor allem auf der Suche nach Luther selbst, dem Menschen hinter dem Mythos. Sprecher: Der Autor Regie: Klaus Lindemann Redaktion: Barbara Enturp Produktion: SFB; DLF; BR; SWF 1983
Etel Adnan war Kosmopolitin, eine intellektuelle Nomadin zwischen den Welten, die sich in Amerika, im Libanon und in Paris zu Hause fühlte. Den größten Teil ihres Lebens hat sie gemalt und geschrieben, besessen davon, ihre Gedanken und Gefühle in Worte und Bilder zu fassen. Doch erst 2012, als sie auf der Documenta in Kassel ihre Malerei präsentierte, erhielt sie internationale Anerkennung.
Seitdem wurden ihre Theaterstücke auf zahlreichen europäischen Bühnen inszeniert, der Literaturbetrieb lud sie zu Lesungen ein und zeichnete ihre Werke mehrfach aus. Der Autor Jean Claude Kuner hat Etel Adnan in Paris besucht, kurz vor ihrem neunzigsten Geburtstag und sechs Jahre vor ihrem Tod 2021.
Mit Gisela May, Almut Zilcher und Judica Albrecht Musik und Komposition: Frangiz Ali Sade, Gavin Bryars
Ton: Susanne Bronder, Peter Avar
Regieassistenz: Annika Erichsen
Regie: der Autor
Redaktion: Gabriela Hermer
Produktion: rbb, NDR, Deutschlandfunk Kultur 2014
"Ich geh jetzt Neuköllner machen", sagt der Bürgermeister zweimal im Monat zu seiner Sekretärin. Er hängt sich seine Amtskette um und hält eine Rede auf der Einbürgerungsfeier, die mit dem gemeinsamen Singen der Nationalhymne endet.
Es war an einem Dienstag, da wurde Herr S. Deutscher. Dafür musste er seine türkische Staatsangehörigkeit aufgeben. Frau H. wartet seit Monaten, ihr irakischer Pass ist abgelaufen. Wenn eine Person mit Migrationshintergrund die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten möchte, muss sie sich auf eine bürokratische Prozedur mit neuen Tests einstellen.
Die Sendung verfolgt den Weg von der Antragstellung bis zum feierlichen Gelübde.
AutorIn: Inge Braun und Helmut Huber
SprecherIn: Julia Hummer (Erzählerin), Katharina Zapatka (Zitatorin), Irm Hermann (Stimme)
Regie: Nikolai von Koslowski
Produktion: Deutschlandfunk Kultur, NDR, rbb 2009
Eine ergreifende Geschichte von Hoffnung und Verlust: Im April 2022 bricht das renommierte Kyiv Symphony Orchestra zu einer Tournee nach West-Europa auf. Diese Reise unterscheidet sich von den üblichen Tourneen. Zwei Monate zuvor hat Putins Armee die Ukraine überfallen. Ein brutaler Angriff, auch auf die Kultur des Landes. Diese in Europa bekannt zu machen und zu verteidigen – das ist die Mission der Orchestermitglieder.
Doch bald wird klar, dass sie nicht in ihre Heimat zurückkehren können. Auftritte inmitten der umkämpften Stadt sind undenkbar. Die Reise wird zum Exil. Durch eine Verkettung von Zufällen landen die Symphoniker im thüringischen Gera. Die Stadt stellt ihnen Wohnräume und einen Proberaum zur Verfügung, die Berliner Philharmoniker übernehmen die Schirmherrschaft.
Die Musiker:innen aus der Ukraine können zunächst aufatmen. Von Gera aus reisen sie in die bedeutendsten Konzertsäle Europas und feiern Erfolge. Doch im Mai 2023 streicht Kyiv die Finanzierung. Den Mitgliedern droht die Auflösung des Orchesters. Für die Männer würde das die Rückkehr in die Ukraine bedeuten, wo sie in den Krieg eingezogen werden können.
Als dieses Szenario beinahe zur Realität wird, kommt ein unerwartetes Angebot, das ihre Zukunft in einem neuen Licht erscheinen lässt. Franziska Sophie Dorau erzählt in ihrer bewegenden Doku von der unerschütterlichen Stärke und Leidenschaft eines Orchesters, das gegen alle Widrigkeiten für seine Musik kämpft.
Regie: die Autorin
rbb/ORF 2024
Ursendung
Er ist der berühmteste Hirtenjunge der Welt, der Sarde Gavino Ledda. Seine ersten 20 Jahre verbringt er, dem Diktat seines Vaters folgend, auf der Weide, als Analphabet, beinahe stumm. Dann erwacht in ihm der Wille, sich mitzuteilen und sein Leben wendet sich. Er lernt Lesen und Schreiben, unterrichtet bald Sprachwissenschaften und schreibt seine Lebensgeschichte auf. Das Buch "Padre Padrone" wird ein Welterfolg, ebenso die Verfilmung der Brüder Taviani 1977. Für sein Feature trifft der Autor Andreas F. Müller Gavino Ledda und Vittorio Taviani und erfährt, was aus ihnen über 30 Jahre später geworden ist.
Renée Sintenis war eine der populärsten Künstlerinnen der 20er Jahre. Schöpferin anmutiger Tierplastiken - Pferde, Fohlen, Rehe, Hündchen - im Miniformat von 12 bis 40 Zentimetern, später auch größer: Unter Kunstschriftstellern kontrovers diskutiert, von Liebhabern heiß begehrt, von manchen auch als „Nippes“ diffamiert.
Bis heute ist die Sicht auf das Werk der Sintenis von Unkenntnis und Vorurteil geprägt. Wer weiß schon, dass die Bären der Berlinale und der Bär an der Autobahn Dreilinden, Symbol der Stadt Berlin, von Renée Sintenis geschaffen wurden und bis heute in der Gießerei Noack für die Filmfestspiele gefertigt werden.
Autorin: Christiane Helle
Regie: Nikolai von Koslowski
rbb 2014
Anselm Kiefer zählt zu den erfolgreichsten deutschen Künstlern der Nachkriegszeit. Er forscht in seiner Arbeit nach dem, was er für die "Grundbewegung der Welt" hält. Feature-Autor Klaus Dermutz geht der Frage nach, welche Bedeutung die vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft in Kiefers künstlerischem Schaffen haben. Regie: Oliver Sturm rbb/WDR/ DlfKultur 2015
Das Leben und Werk der Malerin Cornelia Gurlitt ist, ebenso wie das ihres Bruders, des Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt, voller Widersprüche. Es ist ein Taumel zwischen Kriegstraumata, unbändiger Schaffenskraft und den Abgründen der menschlichen Seele. Cornelia wollte unabhängig, selbstbestimmt leben – als Künstlerin und als Frau. Die Bilder, die sie im Ersten Weltkrieg schuf, gehören zum Ausdrucksstärksten, was der noch junge deutsche Expressionismus jener Jahre hervorbrachte. Am 5. August 1919 nahm Cornelia Gurlitt sich mit 29 Jahren unter ungeklärten Umständen in Berlin das Leben. Regie: Beatrix Ackers, rbb 2019
Brodski Varoš ist ein unscheinbarer Ort im Osten Kroatiens. Hier, im Hinterhof einer kleinen Provinz-Schule, lebt der pensionierte Hausmeister Stjepan Vokić. Vor 28 Jahren rettete Stjepan einer verletzten Baby-Störchin das Leben. Da sie nicht mehr fliegen konnte, nahm er sie zu sich, baute ihr ein Nest und nannte sie "Malena" – auf Kroatisch: "Die Kleine". Dann, 2002, trat ein männlicher Storch in ihr Leben: Klepetan, der "Klapperer". Seitdem kam Klepetan jedes Jahr zu Malena. Sie verbrachten die Sommermonate im Nest zusammen mit ihrer Brut, bis Klepetan und die Kleinen sich am Ende des Sommers auf den Weg nach Afrika machten.
Diese außergewöhnliche Liebesgeschichte aus Kroatien lockte jede Menge Journalist*innen und Besucher aus der ganzen Welt in Stjepans Hinterhof. Doch hinter dem wunderbaren Märchen steckt das tägliche Leben eines Mannes, der sich abmüht, die Storchendame am Leben zu erhalten.
Die kroatische Originalfassung des Features wurde mit dem Prix Europa 2021 ausgezeichnet.
Regie: Marta Medvešek und Bodo Pasternak
Produktion: rbb/DLF Kultur 2024
Not. Lust. Seyn Zu Fuß auf Spuren des Dichters Friedrich Hölderlin von Astrid Alexander Der junge Hölderlin war voller Ideale, einer, der die Welt neu denken wollte. Ein Supergenie. Ein Zweifler. Ein Wanderer. Zum Denken und Schreiben brauchte er das Laufen. Im Frühjahr 1795 unternahm der Dichter nach einem dunklen Winter „eine kleine Fußreise“: 300 km in sieben Tagen, von Jena nach Halle, Dessau und Leipzig. Astrid Alexander begibt sich mit zwei Künstlerinnen, der Sängerin Anne Schneider und der Akkordeonistin Susanne Stock, die einen Konzertabend zu Friedrich Hölderlin entwickeln, auf Spurensuche. Sie versuchen mit dem Poeten Schritt zu halten, laufen einen Teil seiner Strecke nach, 20 bis 25 Kilometer am Tag. Sie erspüren Rhythmus und Musikalität seiner komplexen Sprache, die sich im Schreiten entfalten. So nähern sie sich der scheinbar schwer zugänglichen Poesie und transportieren seine Themen ins Hier und Jetzt: unterwegs sein, Grenzen überschreiten, Scheitern, Weitermachen. Regie: Astrid Alexander · Produktion: rbb/Dlf 2020
Jiovanny Rivadeineira, Kichwainindianer vom Río Napo, will eine Luxuslodge bauen – eine Lodge, die keiner Hotelkette gehört, sondern seinem Dorf Anangu. Mit dieser Vision beginnt seine Abenteuergeschichte. Nicht nur die Dörfler denken, er spinnt total – er hat kein Geld, kein Know-how.
Das Vorhaben scheint unmöglich. Auch internationale Ölfirmen und Militärs sind ernstzunehmende Gegner. Aber Jiovanny gibt nicht auf. Heute ist das Napo Wildlife Center die erfolgreichste Luxus-Dschungellodge im Amazonasbecken. Eine akustische Reise in die Anderswelt des Amazonasdschungels
Regie: Iris Dissse
Produktion: rbb 2016
Vor rund einhundert Jahren ist Franz Kafka gestorben – viel ist in den letzten Wochen über ihn geschrieben und geredet worden.
Im unserem Feature wollen wir uns Kafka mit Hilfe zweier Comic-Zeichner nähern, sowie weiterer ungewöhnlicher Künstler und Künstlerinnen nähern, die sich mit Kafka befasst haben:
Robert Crumb und Chantal Montellier haben Kafka erfolgreich illustriert. „Jaromir 99“ – so heißt ein Sänger aus Prag, der eine Kafka Band gegründet hat und der junge Schwabe Tobias Stoll erfreut seinen Deutschlehrer als "Kafka Rapper".
Den Autoren zur Seite stehen ausserdem: der Kafkaologe Mbaye Seye aus dem Senegal, der Kafka in der Wolof-Sprache zitiert, und ein gewisser Franz Kafka - aus Salzburg!
Regie: Malgorzata Zerwe und David Zane Mairowitz
DLF/ORF 2014
1974, vor 50 Jahren wurde Helmut Schmidt zum 5. Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Seine Kanzlerschaft wurde von der unversöhnlichen Konfrontation zwischen Staatsgewalt und linksrevolutionärem Terrorismus überschattet, die in den blutigen Ereignissen des „Deutschen Herbstes“ von 1977 ihren Höhepunkt fand. Für sein Feature hat Detlef Michelers 2008 Helmut Schmidt porträtiert. Zu Wort kommen neben dem SPD-Politiker auch Helmut Kohl, Walter Scheel, Richard von Weizsäcker, Hans-Dietrich Genscher, Hildegard Hamm-Brücher und weitere Wegbegleiter und Konkurrenten. Produktion: NDR/SR/RB/RBB 2008 Regie: der Autor
Als Empfänger von staatlicher Grundsicherung im Alter müsste sich Herr K. auf existenziell sicherem Grund wähnen. Für ihn tut sich ein Abgrund auf: In die Rolle des Bittstellers beim Sozialamt gedrängt, fühlt er sich ungerecht behandelt. Als die Behörde Sozialleistungen von ihm zurückfordert, setzt er sich entschlossen zur Wehr. Der Fall eskaliert.
Das Feature dokumentiert die jahrelangen Auseinandersetzungen und gibt einen Einblick in das Leben eines Sozialrentners. Dabei wird auch das durch prekäre Beschäftigungsverhältnisse produzierte System von Altersarmut und Grundsicherungsabhängigkeit mit all seinen bürokratischen Regelungen und Restriktionen hinterfragt.
Autorin: Inge Braun
Regie: Antje Vowinckel
Produktion: rbb/NDR 2015
Eine Familiengeschichte, an der die DDR mitgeschrieben hat: In Leipzig verliebt sich Mitte der 1960er Jahre eine junge Lehrerin in einen Medizinstudenten aus Zanzibar. Sie bekommen einen Sohn und dem Familienglück scheint nichts im Wege zu stehen. Doch alles kommt anders.
Weil er politisch aktiv ist, muss der junge Vater die DDR verlassen. Die alleinstehende Mutter bleibt mit ihrem Sohn Sven zurück. Nicht nur wegen seiner Hautfarbe wird er später diskriminiert. Als junger Mann schließt er sich einer kirchlichen Friedensbewegung an und kommt dafür in Haft. Sobald er wieder entlassen wird, zieht Sven seine persönlichen Konsequenzen.
Von Leslie Rosin
Mit Gudrun und Sven Wetzig, Barbara Castillo, Yussuf Mohammed Said und Joachim Schönfeld
Regie: die Autorin
Produktion: SFB/MDR 1997
"Jemand hat einmal gesagt, man hat seine Eltern wie eine Kugel im Kopf!", schrieb der Schweizer Regisseur, Kameramann und Autor Peter Liechti. Ein Grenzgänger, der in seinen Themen immer wieder die Spannungsfelder und die komplexen Verhältnisse zwischen Individuum und Gesellschaft, zwischen Eigensinn und sozialer Norm, thematisiert hat. Seine Filme geben schonungslos auch eigene Geschichte preis.
In seinem letzten Projekt "Vaters Garten" reflektiert er Jugend und persönliche Revolte in einer Dokumentation über seine fast 90-jährigen Eltern.
Dabei entlarven die beiden, ganz ohne fremdes Zutun, die Schwächen ihres Gesellschaftsbildes, die Schwächen ihrer Generation, ein heute großteils überkommenes Rollenbild mit all seinen negativen und traurigen Aspekten, ohne aber das Positive zu verleugnen. In guten wie in schlechten Tagen – ein Satz, den diese Generation verinnerlicht hatte. Das Interview mit Peter Liechti hat Grace Yoon im November 2013 geführt.
Regie: Grace Yoon
Produktion: rbb/ORF 2014
Die Kunst der Kalligraphie ist uralt und doch hoch aktuell. Kalligraphie veredelt japanische TV-Spots und Etiketten in Supermärkten. Junge Leute haben mit der traditionellen Welt des Schreibens gebrochen und sind ihren eigenen Weg gegangen. Heute sind sie auf internationalen Ausstellungen in Asien und Europa vertreten. Malte Jaspersen, Feature-Autor und Lehrer, der in Japan lebt, hat sich in Kyoto in die Geheimnisse der Kalligraphie einweihen lassen.
Sie war das begabte Kind eines der größten Schriftsteller der literarischen Moderne, und sie endete in der Psychiatrie: Lucia Joyce. Ihre Geschichte ist das Drama, das Kind eines Genies zu sein. In ihrer Familie war kein Platz für eine zweite Künstlerin. Es gibt wenig Dokumente von ihr, denn der Enkelsohn von James Joyce hat alle ihre Briefe verbrannt. Feature-Autorin Grace Yoon erzählt in ihrem Feature die Geschichte einer ungewöhnlich und beinahe vergessenen Frau.
Schnee wird rar. Zum Ende des Jahrhunderts wird in den Schweizer Alpen für mittlere Höhenlagen ein Schneefallrückgang bis zu 80 % prognostiziert. Zeit, über Schnee zu sprechen. Vom Schnee und von der Leidenschaft für Schnee erzählt eine Familiengeschichte, die im Schnee beginnt und im Eis endet. Ins Persönliche weben sich kulturgeschichtliche, wissenschaftliche und literarische Schneegeschichten.
Auch jene von Robert Walser, der Schnee liebte und Schnee in viele seiner Geschichten hineinspielen lässt. Schnee, in den er schließlich sinkt, nach 23 Jahren Anstaltsleben, auf einem Winterspaziergang in den Hügeln von Herisau. Dort, im Schnee liegend, den Arm ausgestreckt wie in entspanntem Wohlbehagen, wird der tote Walser von einem Hund entdeckt.
Mit Corinna Kirchhoff, Thomas Vogt und Max Urlacher
Regie: Beatrix Ackers
DLF Kultur / NDR/ rbb 2011
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