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Feld & Haucap - Das Ökonomie Briefing
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Feld & Haucap - Das Ökonomie Briefing

Author: Lars Feld & Justus Haucap

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Aktuelles und Grundsätzliches, Kontroverse und Klartext, Mikro und Makro: Die führenden Ökonomen Prof. Dr. Dr. Lars Feld (Universität Freiburg) und Prof. Dr. Justus Haucap (Universität Düsseldorf) analysieren und kommentieren jede Woche aktuelle Themen aus Wirtschaft, Politik und Finanzen.


Ein ThePioneer Original-Podcast.

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Die komplette Ausgabe hören Sie als Teil der Pioneer-Familie. Wenn Sie noch nicht an Bord sind, nutzen Sie einfach dieses Testangebot. Damit haben Sie Zugriff auf das gesamte journalistische Angebot von The Pioneer und können hier direkt weiterhören.Diese erste Ausgabe des neuen Jahres mündet in einen Aufruf zur aktiven Beteiligung. Die Pioneer-Chefökonomen machen deutlich, wie Druck auf die Politik ausgeübt werden kann, damit grundlegende Reformen angestoßen werden, um die Talfahrt der deutschen Wirtschaft zu stoppen. Betont wird dabei, dass es nicht um eine Aufweichung der Schuldenbremse geht, denn das würde die Probleme nur vergrößern.Im Vorfeld skizzieren die Wirtschaftsprofessoren Lars Feld und Justus Haucap, welche Herausforderungen das neue Jahr im internationalen Kontext mit sich bringt. Dabei fällt ihr Blick vor allem auf die Entwicklungen in den USA und in China. Aufgelistet werden die zu erwartenden negativen Impulse, aber auch mögliche Chancen. Um diese nutzen zu können, muss die Politik neue Rahmenbedingungen schaffen. Zu hören ist, wie auf deren Gestaltung von außen her Einfluss genommen werden kann. ID:{21hQHPI9FS5JyYDY0pYKRf}
Die komplette Ausgabe hören Sie als Teil der Pioneer-Familie. Wenn Sie noch nicht an Bord sind, nutzen Sie einfach dieses Testangebot. Damit haben Sie Zugriff auf das gesamte journalistische Angebot von The Pioneer und können hier direkt weiterhören.In dieser Ausgabe kommen Lars Feld und Justus Haucap auf ein Statement in der vorherigen Ausgabe zurück. Im Zentrum steht die Frage, weshalb die wirtschaftliche Lage möglicherweise noch schlechter ist als die ohnehin schon schlechte Stimmung. Als entscheidende Faktoren werden Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt, die weiter steigende Zahl von Insolvenzen, die zunehmende Tendenz von Firmenschließungen und der Abbau von Industrieanlagen genannt.Außerdem ein Blick auf die Industrie der Winzer und Bierbrauer im Land. Auch hier sei, ähnlich wie in anderen Branchen, ein Strukturwandel im Gange, wobei politische Entscheidungen den Druck noch erhöht haben. Dies führt abschließend zu Absurditäten des deutschen Steuersystems, die nicht nur Alkoholika, sondern auch Weihnachtsbäume betreffen. ID:{4w0ImEaIj4I05VZ3HrmJ48}
Viele Zweifel, wenig Zuversicht: So blicken die Pioneer-Chefökonomen auf die derzeit wahrscheinlichsten Konstellationen einer neuen Bundesregierung. Sollten CDU/CSU mit den Sozialdemokraten oder den Grünen koalieren, prognostiziert der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Lars Feld, dass die eigentlich notwendigen Reformen ausbleiben werden.Er hält eine Umkehr der bisherigen Politik für essentiell, denn: “Wir beginnen, die industrielle Basis zu schädigen, also an die Substanz der deutschen Wirtschaft zu gehen. Insofern kann man sagen: Vielleicht ist die Lage sogar schlechter als die Stimmung.” Der an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf lehrende Wirtschaftsprofessor Justus Haucap zieht kurz und knapp den Schluss: “Wir brauchen wirklich eine Kehrtwende.”Mehr dazu in dieser Ausgabe. Mit Blick auf die derzeit für den Bundestag relevantesten Parteien werden deren Antworten auf die brennendsten Fragen der deutschen Wirtschaft geprüft. ID:{63Gju91Ae82J0zoV7y35k8}
Das Aus der Ampel haben die Pioneer-Chefökonomen zwar als Erlösung bezeichnet, doch dieser folgt keine Erleichterung. Denn die Serie an Negativmeldungen über den Wirtschaftsstandort Deutschland nimmt kein Ende. Über die Hintergründe sprechen die beiden Wirtschaftsprofessoren Lars Feld und Justus Haucap zu Beginn dieser Ausgabe.Anschließend geht das Jahresgutachten des Sachverständigenrats in die Diskussion. Dies sei in einiger Hinsicht mager und enttäuschend. Entscheidende Analysen und zielführende Lösungsansätze würde man vergeblich suchen. Im Verlauf dieser Debatte entbrennt eine Meinungsverschiedenheit, in der letztlich auch kein gemeinsamer Nenner gefunden wird. ID:{4GFbL3dnrlskj9JMzH94pL}
In dieser Ausgabe stehen das Ende der rot-grün-gelben Regierungskoalition und die Chance einer neuen Wirtschaftspolitik im Mittelpunkt. Hinsichtlich der zahlreichen Versuche, die Schuldenbremse zu umgehen und Gründe dafür zu (er)finden, sagt Deutschlands Top-Ökonom Lars Feld:„Dass heute gesagt wird, der Bundesfinanzminister macht die Tricks, ist einfach eine Unverschämtheit. Vor dem Hintergrund bin ich froh, dass wir Neuwahlen haben, und die Wählerinnen und Wähler entscheiden hoffentlich so, dass dieser Bundeskanzler es bald nicht mehr ist.”Der Düsseldorfer Wirtschaftswissenschaftler Justus Haucap kommt mit Blick auf den Bundeskanzler zu einem ökonomischen Befund, der ein ähnliches Resümee nach sich zieht:“Ich glaube, er leidet unter einer erheblich verzerrten Wahrnehmung. Er sieht Notlagen, wo keine sind, und verkennt die Notlage, wo es wirklich eine gibt, und zwar in der deutschen Wirtschaft. Von daher ist es eine gewisse Erlösung, wenn das Ganze ein Ende findet.” ID:{Qx3hZ6vYP0Pc27ppjn0KL}
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat einen neuen Vorschlag gemacht, um die deutsche Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen. Im Kern geht es um einen Investitionsfonds, der über weitere Schulden finanziert werden soll. Der Freiburger Wirtschaftsprofessor Lars Feld, ehrenamtlicher Chefberater von Bundesfinanzminister Christian Lindner, glaubt nicht, dass ein Wachstumseffekt entstehen würde und macht klar:“Es geht am Ende des Tages darum, die Schuldenbremse in irgendeiner Form zu umgehen oder zu durchlöchern. Unter Beteiligung der FDP wird eine solche Umgehung nicht zustande kommen.”Ein weiteres Thema dieser Ausgabe ist das künftige Strommarktdesign für Deutschland. Die Umstellung auf erneuerbare Energien stellt das Land vor neue Herausforderungen hinsichtlich der Versorgungssicherheit. Stichwort: Dunkelflaute. Die Frage ist, inwieweit es staatliche Lenkung braucht. Ein Thema für Feinschmecker wie für unseren Düsseldorfer Wettbewerbsökonom Justus Haucap.Zu Beginn aber wird der jüngste EZB-Entscheid diskutiert. Die inzwischen dritte Zinssenkung regt zu Mutmaßungen an. ID:{4vtUBPa06f9miLBqdhrT2c}
“Es ist einfach ein großes Problem, vor dem wir stehen.” So bringt der Freiburger Ökonom Lars Feld die derzeitige wirtschaftliche Lage auf den Punkt. “Es zeigt sich, dass diese Art von Strukturwandel, wie er auch von staatlicher Seite vorangetrieben wird und nicht nur von außen auf uns trifft, höchst problematisch ist.”Hintergrund ist die Herbstprojektion der Bundesregierung, die Wirtschaftsminister Robert Habeck diese Woche präsentiert hat. Die Konjunkturprognose wurde deutlich nach unten korrigiert, es wird von einem zweiten Rezessionsjahr in Folge ausgegangen. In den kommenden zwei Jahren soll es wieder aufwärts gehen.Diese Zuversicht teilen die Pioneer-Chefökonomen Lars Feld und Justus Haucap allerdings nicht. Das erklären sie und diskutieren über die Ursachen. Die Rede ist von einem Holzweg, der zurück bis in die Ära von Angela Merkel führt. ID:{72FE6hcYlMRDzIfsFfJY2d}
Klare Statements zur Zukunft der Bundesregierung stehen im Zentrum dieser Ausgabe. Der Freiburger Wirtschaftsprofessor Lars Feld, ehrenamtlich Chefberater von Bundesfinanzminister Christian Lindner, macht hinsichtlich der strittigsten Fragen deutliche Ansagen:“Die Haushaltspolitik ist ein zentrales Element für den Fortbestand dieser Bundesregierung und von daher ist die Zeit der Trickserei endlich vorbei. Da muss mit realistischen Zahlen gerechnet werden, das erwarte ich von allen Beteiligten. Wenn sie das nicht hinbekommen, kann man so nicht weitermachen.”Der Düsseldorfer Wettbewerbsökonom Prof. Dr. Justus Haucap hat allerdings Zweifel, dass eine CDU-geführte Regierung das Ruder für die deutsche Wirtschaft rumreißen kann. Er verweist dabei auf die bisherige Politik der EU-Kommission:“Auch Frau von der Leyen ist eine CDU-Politikerin. Wenn ich mir angucke, was dort passiert, möchte ich keine Ableitungen treffen und das auf Deutschland übertragen. Dann würde ich keine Verbesserung erkennen.” ID:{5QGXzuTl7UrYbonjmYbUo0}
Im Zentrum dieser Ausgabe steht der von Mario Draghi erstellte Bericht zur Wettbewerbsfähigkeit der EU. Bestens qualifiziert für die Einordnung ist Prof. Dr. Justus Haucap als Direktor des Institute for Competition Economics der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und ehemaliger Chef der Monopolkommission. Er lobt den ungeschönten Befund, aber bemängelt die Therapievorschläge.An dieser Stelle setzt Prof. Dr. Lars Feld an, Leiter des Walter Eucken Institut der Universität Freiburg und im Ehrenamt der Persönliche Beauftragter des Bundesministers der Finanzen. Auch er kritisiert nicht Draghis Diagnose, sondern seine industriepolitischen Absichten mit dem Evergreen gemeinsamer Schulden. Immer wieder zeige sich, wie gutes Geld schlecht investiert wird.In der obligatorischen Nachspielzeit kommen die Pioneer-Chefökonomen auf den Wettskandal zu sprechen, der sich erneut im Fußball anzubahnen scheint. ID:{123Xe82g0SWSnLbIScJaIN}
Zunächst ein Update zur wirtschaftlichen Gesamtlage. Nach wie vor besteht die Gefahr, dass die Stagnation in eine Rezession übergeht, aber dennoch nicht die richtigen politischen Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Vor diesem Hintergrund auch eine Einschätzung zur erstarkenden AfD und der zunehmenden Migrationsfeindlichkeit, die ein zusätzlicher Bremsfaktor für die deutsche Wirtschaft werden.Außerdem ein Blick auf die anstehenden Zinsentscheide der Europäischen Zentralbank und der Federal Reserve. In den USA wird die erste Zinssenkung erwartet, für den Euro-Raum in der EU eine zweite und möglicherweise dritte. Ein weites Auseinanderklaffen der Zinsniveaus birgt Risiken.Darüber hinaus noch eine Einordnung der geplanten Staatsbeteiligung an der Meyer-Werft. Gutes Steuergeld trifft auf schlechte Gründe für einen Einstieg ins problematische Geschäft mit dem Bau von Kreuzfahrtschiffen. ID:{6f6lsYGqojxYWU63qHfUhr}
Krisenstimmung trifft auf Stillstand. Obwohl klar ist, welche Maßnahmen es braucht, wird nicht zum großen Wurf ausgeholt. Die Pioneer-Chefökonomen Lars Feld und Justus Haucap listen auf, wo angesetzt werden muss. Letztlich bleibt die Frage, ob die dringend erforderlichen Reformen ausbleiben, weil an entscheidender Stelle jegliches Verständnis für ökonomische Zusammenhänge fehlt.Anschließend der Blick in die USA. Auch dabei rückt die konjunkturelle Entwicklung ins Zentrum. Die Wahrscheinlichkeit einer Rezession steigt, die Unsicherheit nimmt zu. Zweieinhalb Monate vor der Präsidentschaftswahl sinkt die Hoffnung auf eine sanfte Landung der Wirtschaft.Zum Schluss, wie üblich, die fußballerische Nachspielzeit. Abseits aller Sorgen wächst immerhin die Vorfreude auf den Saisonstart der Bundesliga.Die komplette Ausgabe hören Sie als Teil unserer Pioneer-Familie. Wenn Sie noch nicht an Bord sind, testen Sie uns! Es gibt ein besonderes Angebot. ID:{51iZSvcElFukSBAd4qKhUU}
Zwei Prognosen der Pioneer-Chefökonomen stehen im Mittelpunkt dieser Ausgabe.Zunächst wird sich der Haushaltsentwurf für den Bundesetat 2025 vorgenommen. Besprochen werden die noch offenen Fragen, wobei hier vor allem auf Kritik aus verschiedenen Richtungen eingegangen wird. Es geht um noch offene 17 Milliarden Euro und Vorwürfe der Trickserei. Am Ende steht die Aussage, dass mit Bundesfinanzminister Christian Lindner ein verfassungskonformer Haushalt kommt, darauf sei jede Wette einzugehen.Dann der Blick in die USA. Unabhängig vom Tun der Demokraten sollte sich darauf eingestellt werden, dass Donald Trump die Wahl im November gewinnt. Womit muss gerechnet werden, allein schon hinsichtlich der geopolitisch verschärften Lage seit Ende seiner ersten Amtszeit? Durchaus mit einigem, aber man versuche, erst einmal gelassen und nicht hysterisch zu sein, so das Fazit hier.Die komplette Ausgabe hören Sie als Teil unserer Pioneer-Familie. Wenn Sie noch nicht an Bord sind, testen Sie uns! Es gibt ein besonderes Angebot. ID:{62NwrjXevkuUMGa6gdvoLG}
Mit neuen Ansätzen und Wechsel der Perspektive: Die Ökonomen Lars Feld und Justus Haucap steigen ein weiteres Mal in den Streit um den Bundeshaushalt 2025 ein. Im Mittelpunkt stehen die Diskussionen um Schuldenbremse, Notlage und Sparpotenziale.Mit einem Blick in die ZDF-Satiresendung “Die Anstalt” wird unter anderem die Streichung von klimaschädlichen Subventionen und Steuerprivilegien erörtert. Letztlich könnte die Schuldenbremse das Instrument sein, um die Klimapolitik zielführender auszurichten.Anschließend rollt die Deutsche Bahn vor. Die Monopolkommission hat weitere Kritikpunkte aufgelistet. Der Konzern müsse in erster Linie auf Kundenzufriedenheit ausgerichtet werden. Das betrifft auch die Bonuszahlungen für den Vorstand. Im Zentrum steht die Pünktlichkeit.Die obligatorische Nachspielzeit führt natürlich ins Viertelfinale der Fußball-EM. Die komplette Ausgabe hören Sie als Teil unserer Pioneer-Familie. Wenn Sie noch nicht an Bord sind, testen Sie uns! Aktuell haben wir ein besonderes Angebot. ID:{38vBbuckCk6XmtAkUo4qWe}
Keine Schonzeit für Deutschlands ökonomische Doppelspitze im Verteidigungsraum der Schuldenbremse. Vor dem Hintergrund der Verhandlungen um den Bundeshaushalt 2025 war ein weiterer Reformvorschlag ins Spiel gebracht worden. Die Wirtschaftsprofessoren Lars Feld und Justus Haucap halten dagegen, die argumentative Abwehrkette reicht bis nach Frankreich:“Wenn ich mir angucke, welche Zinsaufschläge dort neuerdings zu zahlen sind, können wir froh sein, so etwas wie die Schuldenbremse zu haben.”Unter dieser Prämisse wird der Weg skizziert, über den die wirtschaftliche Dynamik in Deutschland nachhaltig gesteigert werden kann. Zentrale Anspielstationen: Eine Arbeitsmarktpolitik, die das Arbeiten fördert, und Infrastrukturinvestitionen, die privates Kapital mobilisieren.Die komplette Ausgabe hören Sie als Teil unserer Pioneer-Familie. Wenn Sie noch nicht an Bord sind, testen Sie uns! Aktuell haben wir ein besonderes Angebot. ID:{2FrzcIrHf1hywKZ1RLSHrP}
Die Europäische Zentralbank hat die erste Zinssenkung beschlossen. Nach dem späten Einläuten des Kampfs gegen die Inflation, ist sie damit nun der US-Notenbank Fed einen Schritt voraus. Und das obwohl EZB-Chefin Christine Lagarde zugleich die Inflationsprognose nach oben korrigieren musste. In den USA ist die Preisentwicklung allerdings noch vertrackter.Eigentlich war davon ausgegangen worden, dass die Fed spätestens im Frühjahr eine ganze Serie an Zinssenkungen startet. Doch nun bestätigt sich das, was in diesem Podcast schon voriges Jahr prognostiziert wurde. Warum die USA solche Probleme haben und welche Stolperfallen sich daraus auch für den Pfad der weiteren Zinssenkungen im Euroraum ergeben könnten, hören Sie in dieser Ausgabe.Die komplette Ausgabe hören Sie als Teil unserer Pioneer-Familie. Wenn Sie noch nicht an Bord sind, testen Sie uns! Es gibt ein besonderes Angebot. ID:{3WGdcVJwS6gC8yneJN4xGG}
Die Europawahl rückt in den Mittelpunkt dieser Ausgabe und damit auch Kritik. Der Freiburger Wirtschaftsprofessor Lars Feld spricht über den Wettbewerb in der EU, in dem es zunehmend um industriepolitisch motivierte Gelder geht: “Ein Schönheitswettbewerb um die höchsten Zuweisungen.” Er verweist auf katastrophale Bürokratie und auf die Bedeutung der Europawahlen: “Man sollte nicht mit expressivem Wählen seinen Gefühlen Ausdruck verleihen, sondern genauer hinschauen: Was ist passiert und wer ist verantwortlich dafür?” Der Düsseldorfer Wettbewerbsökonom wird noch direkter: “Ich würde der ersten Kommissionspräsidentschaft von Frau von der Leyen jetzt nicht ein übermäßig positives Zeugnis ausstellen. Der Bürokratieabbau stand sicherlich eher unten auf der Agenda.”Zu Beginn aber eine Einordnung der Steuerschätzung mit den Milliarden an geringeren Einnahmen, wobei sich dabei auch das Thema Wachstum ergibt. Vor diesem Hintergrund fließen Rückmeldungen aus den Reihen der Hörerinnen und Hörer ein. Am Schluss wird in der obligatorischen Nachspielzeit erörtert, was bei der Trainersuche von Bayern München ähnlich schief läuft wie bei den Auseinandersetzungen innerhalb der Ampelregierung.Die komplette Ausgabe hören Sie als Teil unserer Pioneer-Familie. Wenn Sie noch nicht an Bord sind, testen Sie uns! Es gibt dafür ein besonderes Angebot. ID:{78Q86MaCyRQ0dGbSOM6hmZ}
Die Kernaussage dieser Ausgabe ist unmissverständlich: “Der Bundeshaushalt 2025 ist ein wesentlicher Streitpunkt, an dem sich möglicherweise auch der Fortbestand dieser Regierung festmacht.” Das sagt der Freiburger Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Lars Feld mit Blick auf die Etatplanung für das nächste Jahr. Hintergrund ist der Streit um das Rentenpaket.Der Düsseldorfer Wettbewerksökonom Prof. Dr. Justus Haucap ergänzt: “Da wird man dann sagen, wir müssen an die Schuldenbremse ran, wird von irgendwelchen Infrastrukturinvestitionen faseln, aber in Wirklichkeit wird es natürlich die Rente sein.”Die beiden Experten erklären, warum es fiskalische Disziplin braucht und in welche Bredouille der Staat andernfalls kommen könnte.Die komplette Ausgabe hören Sie als Teil unserer Pioneer-Familie. Wenn Sie noch nicht an Bord sind, testen Sie uns! Aktuell haben wir ein besonderes Angebot.-Und ein Hinweis in eigener Sache: Das Podcast-Team von ThePioneer ist mit der Spezialreihe Schattenmächte nominiert für den Deutschen Podcast Preis 2024. Wer gewinnt, bestimmen Sie. Wir würden uns sehr über Ihre Stimme freuen! Hier geht es zum Voting. ID:{5mk8mOgIX97ZTAs1pfdh3q}
In dieser Ausgabe rückt zunächst das Verbalduell zwischen dem Bundeskanzler und dem BDI-Chef in den Mittelpunkt. Siegfried Russwurm hatte die Ampel-Regierung scharf kritisiert, Olaf Scholz reduzierte das auf Schwachrederei. Auf beide Aussagen folgt hier der Konter. Die Wirtschaftsprofessoren Lars Feld und Justus Haucap erklären, inwieweit der Bundesverband der Deutschen Industrie unglaubwürdig argumentiert und welche Alarmzeichen der Bundeskanzler dennoch wahrnehmen sollte.Anschließend wird die Frühjahrsprojektion der Bundesregierung kommentiert. Die von Wirtschaftsminister Robert Habeck vorgestellten Prognosen und Schlussfolgerungen gehen in die kritische Analyse, wobei durchaus auch positive Feststellungen gemacht werden. Dabei wird auch auf das 12-Punkte-Papier der FDP zur Wirtschaftswende eingegangen. Mindestens einer der Vorschläge ist aus ökonomischer Sicht problematisch.Die komplette Ausgabe hören Sie als Teil unserer Pioneer-Familie. Wenn Sie noch nicht dabei sind, nutzen Sie unser spezielles Testangebot.-Und ein Hinweis in eigener Sache: Das Podcast-Team von ThePioneer ist mit der Spezialreihe Schattenmächte nominiert für den Deutschen Podcast Preis 2024. Wer gewinnt, bestimmen Sie. Wir würden uns sehr über Ihre Stimme freuen! Hier geht es zum Voting. ID:{4vsZU5jnlnx3i0PNAlDZps}
Die schwerwiegendste Kritik an der Schuldenbremse geht an der Realität offenbar vorbei. Eine neue Studie belegt, dass sie staatliche Investitionen nicht hemmt. Demnach wird eine Lockerung für neue Ausgabenprogramme das Wirtschaftswachstum langfristig nicht beeinflussen.Die Pioneer-Chefökonomen Lars Feld und Justus Haucap erklären, warum es perspektivisch zu großen Schwierigkeiten führen wird, wenn die Schulden weiter aus- statt abgebaut werden. Deshalb müsse auf der Ausgabenseite über Steuerfinanzierung gesprochen werden. Abhängig von der nächsten Steuerschätzung werden die Ansprüche wohl zurückgefahren werden müssen. Denn die Steuern in Deutschland sollten eher gesenkt als erhöht werden.Vieles in der Debatte werde aber durcheindergebracht, so die Wirtschaftsprofessoren. Sie listen die wahren Ursachen für die schwache Investitionstätigkeit in Deutschland auf und wie sich die Probleme beheben lassen. Es wird konkret auf Aussagen ihres Kollegen Jens Südekum eingegangen und auf die jüngste Forderung von Boris Pistorius aus dem Bundesverteidigungsministerium.Die komplette Ausgabe hören Sie als Teil unserer Pioneer-Familie. Wenn Sie noch nicht an Bord sind, probieren Sie es einfach mal aus - wir haben ein besonderes Testangebot. ID:{1fEjM2SSD69qguKPM1w4mz}
Vor dem Hintergrund der Feiertage eine etwas ausführlichere Ausgabe. Zwei Themen stehen im Mittelpunkt.Mit Blick auf die US-Präsidentschaftswahl wird zunächst über die möglichen wirtschaftlichen Auswirkungen eines Trump-Revivals diskutiert. Welche Folgen hätte es für die USA selbst, aber auch für Europa und insbesondere Deutschland?Anschließend ein genauerer Blick auf die aktuelle Lage der Wirtschaft in Deutschland. Hier rückt die Gemeinschaftsdiagnose der führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute ins Zentrum und deren Empfehlung, die Schuldenbremse zu reformieren.Am Schluss, wie üblich, die Nachspielzeit mit dem Abstecher zum Fußball. Kommt nach den zwei Siegen der Nationalmannschaft so etwas wie EM-Vorfreude auf? Außerdem eine Bewertung der DFB-Entscheidung, den Ausrüstervertrag mit Adidas zugunsten von Nike zu beenden.Die komplette Ausgabe hören Sie als Teil unserer Pioneer-Familie. Wenn Sie noch nicht an Bord sind, testen Sie uns! Es gibt ein besonderes Angebot. ID:{6sYUlcid0mvkVz9VHc4ufc}
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