Politische Krise, Wirtschaftskrise, Korruption und Terrorismus - und trotzdem sind die Menschen in Mosambik derart freundlich, dass sie noch nicht einmal Schimpfwörter benutzen. Stefan Ehlert hat die letzten fünf Jahre in Mosambik verbracht und das Land darum besser kennengelernt, als so manch anderer ARD-Korrespondent.
Nach fünf Jahren beendet Jörg Seisselberg seine ARD-Korrespondententätigkeit in Rom und macht einen kleinen Rundumschlag über italienische Politik, die ewige Stadt, das Wetter und einen pampigen Papst.
Von Alaska bis Hawaii, von Big Tech bis zum Weihnachtsmann. Katharina Wilhelm berichtet aus dem ARD-Studio in Los Angeles von Licht und Schatten der US-Westküste - die ein wenig näher an Asien ist als an Europa.
Mehr junge Menschen als Arbeit für diese, ein starker Wunsch nach regulärer Migration und eine lange demokratische Tradition. Dunja Sadaqi berichtet aus dem Senegal.
Ökonomisch gespalten, politisch gespalten und bedrückende Stimmung auf den Straßen. Anne Herrberg berichtet aus Argentinien.
Die Wirtschaft durch-oligarchisiert, mehr Geflüchtete in Arbeit und der Brotaufstrich teurer als in Deutschland. Marianne Allweiss erzählt aus Tschechien.
Ein neues ARD-Studio in Kiew, ein Land, in dem es außer Krieg kaum noch etwas anders zu geben scheint - und trotzdem gehen Liberalisierung und Demokratisierung weiter. ARD-Korrespondentin Rebecca Barth berichtet aus der Ukraine.
Eine arme, aber widerstandsfähige Zivilbevölkerung, eine unerwartet friedliche Miliz, und ein beinahe paradiesisches Urlaubsziel. Martin Durm berichtet über das vermutlich freieste Land des Nahen Ostens: Libanon.
Diesmal geht das Ferngespräch nach Madrid zu Franka Welz. Im Juli hatte Spanien gewählt, und seitdem gestaltet die Regierungsbildung sich - gelinde gesagt - ein wenig zäh.
Polarisierung, Aggressivität und Scheinanrufe vom Bundeskanzler. Martin Adam berichtet im Vorfeld der 2023er Wahlen aus Polen.
Tiere mit Taschen zum Reingreifen, legendäres Schuhwerk und eine bemerkenswerte Einwanderungspolitik. Sandra Ratzow berichtet aus Australien.
Nach dem Putsch von 2019 sah es eigentlich recht gut aus in Sachen Demokratie im Sudan. 2023 ist ein Bürgerkrieg ausgebrochen. Wer warum gegen wen kämpft, berichtet Anne Allmeling aus dem ARD-Studio Kairo.
Inflation, Wirtschaftskrise und ein heftiges Erdbeben erschüttern die Türkei. Nach 20 Jahren im Amt stellt Präsident Erdogan sich im Mai erneut zur Wahl. Und es ist überhaupt noch nicht entschieden, ob er sie gewinnen kann, berichtet Uwe Lueb aus Istanbul.
Zwei Tage nachdem sich der groß angelegte Überfall Russlands auf die Ukraine zum ersten Mal gejährt hat, erzählt Andrea Beer vor allem aus dem Osten des Landes, in dem sie seit einigen Tagen unterwegs ist.
Korruption bei der BBC, Korruption in der Regierung, eine Art Korruption zwischen Krone und Boulevardpresse - diesmal geht das Ferngespräch nach London. Dort lebt und arbeitet Annette Dittert und berichtet über ein Land, in dem politische Beobachterinnen sich mittlerweile jeden Morgen die Frage stellen, was denn heute wohl passieren mag.
Eins der blutigsten Jahre seit langem liegt hinter Israel, das gleichzeitig politisch so weit nach rechts gerutscht ist, wie noch nie. Und in Bethlehem wird Weihnachten gefeiert. Jan-Christoph Kitzler berichtet aus Tel Aviv.
Diesmal geht das Ferngespräch in unsere direkte Nachbarschaft: nach Polen. In Warschau sitzt ARD-Korrespondent Martin Adam und ist in der glücklichen Situation, sich nicht gleich um mehrere Länder kümmern zu müssen. Denn aus Polen gibt es schon genug zu erzählen. Unter anderem über viel Armee, wenig Vertrauen in Deutschland, ein gemeinsames Schulbuch und tote Fische im Grenzfluss.
Moderne Städte, unmoderne Provinzen, chaotische Politik und nur ein einziger Grenzübergang nach Indien - der dafür aber umso operettenhafter bespielt wird. Peter Hornung erzählt über Pakistan.
Viel Tradition, noch mehr Geld, wenig Gleichberechtigung - aber trotzdem derart liberal und emanzipiert, dass die übrigen Golfstaaten mitunter die Nase rümpfen. ARD-Korrespondentin Anne Allmeling erzählt über Qatar.
Im November sind Midterms, die Halbzeitwahlen in den USA. Was genau wird da eigentlich gewählt, wie wird Macht ausgeübt und wer wird sie am Ende möglicherweise ausüben? Julia Kastein erzählt aus Washington DC.