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Author: FlussTalk

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Jede Episode reichen sich Anna, Adrian, Carmina und Rebekka das Mikrofon weiter, um spannende Menschen kennenzulernen. Ob sie mit oder gegen den Strom schwimmen, eines verbindet ihre Gäste: Bern.
17 Episodes
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Alles Gute, Gaskessel Bern: Das Jugendkulturzentrum an der Aare feiert 2021 sein 50. Jubiläum. Anlässlich dessen gibt’s bis im Juli nächsten Jahres eine Wanderausstellung zu sehen, die von der Geschichte und den Geschichten rund um den «Chessu» erzählt. Jeden Monat wechselt sie den Standort im Raum Bern. Bei der ersten Location – beim Gaskessel selbst – trifft FlussTalk-Host Rebekka die Projektleiterin Michelle Fryand (20) sowie Marlou Thalheim (20), Verantwortliche für die Öffentlichkeitsarbeit des Veranstaltungsortes. Gemeinsam und entlang der Ausstellung begeben sich die drei auf eine Reise durch die aufregenden, vergangenen Dekaden des Jugendkulturzentrums, betrachten die Gegenwart und wagen einen Blick in die Zukunft. Dabei erzählen Marlou und Michelle von herausfordernden Zeiten, dem Engagement früherer Generationen wie auch der aktuellen Crew, von ihren schönsten «Chessu»-Momenten, und was ihnen der Ort von Jugendlichen für Jugendliche persönlich bedeutet.
Der Berner Politiker Manuel C. Widmer (53) ist eine stadtbekannte Legende. Zumindest als DJ: Seit 25 Jahren legt er als Plattenleger MCW in den Clubs auf – und kennt die Höhen und Tiefen des Berner Nachtlebens wie fast kein anderer. Nun wird Widmer 2022 als Stadtratspräsident offiziell der höchste Berner. In der neuesten Folge von FlussTalk erzählt Widmer, wie sich die Frauen-Rekordquote auf das Parlament auswirkt, was Bern zu einer Partystadt fehlt und welche «Hitz & Shits» er an den Partys nicht abspielt.
Nico Franzoni, oder Nico Siempre, worunter ihr ihn womöglich kennt, ist Medienschaffender und einer der Hosts des Schweizer Erfolg-Podcasts «Übertribe mit Stiu». Er selbst nennt sich Entertainer – denn von klassischem Journalismus sei hier nicht die Rede. Im amüsanten aber auch durchaus ernsten Gespräch zwischen Nico und Carmina wird schnell klar: Nico wusste von Anfang an was er will und wie er es bekommt. Er scheint der geborene Unterhalter zu sein. Wie geht er dabei mit dem Druck, welcher mit dem steigenden Erfolg kommt, um? Und sowieso: mag er es überhaupt, immer die Rolle des Entertainers übernehmen zu müssen? Dies und noch ganz viel mehr über ihn, seine Kindheit mit vier Brüdern, sein Stammlokal "Pyri" sowie das harte Business der Unterhaltung auf Kosten anderer, erfahrt ihr in der aktuellen FlussTalk-Episode. Lasst uns doch gleich mal ein Abo und eine Bewertung – wir würden uns freuen!
In dieser Episode spricht Anna mit Emilie darüber, wie sie sich als Coiffeuse mit kleinen Preisen selbständig gemacht hat, wie die Arbeit am neuen Standort funktioniert und was sie so am Haare schneiden liebt.
Michael Nejedly war und ist Schauspieler, Regisseur, Gastromitarbeiter, Musiker, angehender Lehrer und so einiges mehr. Was sich durch sein ganzes Schaffen, vielmehr sein ganzes Leben zieht, ist das Schreiben. In der dreizehnten FlussTalk-Episode erzählt der Urberner, was ihm das Verfassen von Texten bedeutet. Was schon einmal verraten sei: Es ist viel. Er berichtet von seinem Debütroman «Es het nid ufghört Tag z si» (2019, Zytglogge Verlag) sowie dem Gefühl, wenn das eigene Buch veröffentlich wird. Und wieso er nie mehr einen längeren Text auf Berndeutsch schreiben will. Wo er dagegen weiterhin auf Mundart setzt, ist bei seinen Liedtexten. Diese verfasst er momentan vor allem für die Band «Irma Krebs», in der er mit Luka Mandic, Tobias Schmid und Bidu Rüegsegger leidenschaftlich «Rumpeltschumpel» spielt. Was das ist? Das beschreibt Michael im Gespräch mit Rebekka, genauso wie das schönste gemeinsame Erlebnis der vier Musiker. Zudem verrät er, wer denn nun eigentlich diese Irma Krebs ist.
Albina Muhtari ist Journalistin und Gründerin des multiethnischen Magazins Baba News. Sie erzählt Carmina im Gespräch, warum es ein Magazin wie Baba News heutzutage braucht und weshalb es ein Umdenken der Schweizer Medien nötig ist. Dabei geht Albina auch auf die Klischees ein, welche Menschen mit Migrationshintergrund aufgedrückt würden. Warum es gefährlich ist, solche Vorurteile zu verharmlosen, und wie Baba News mit diesen umgeht, erfährst du im Gespräch!
Der Künstler Cesar Milagros García Nodarse lebt seit 2019 in der Schweiz, mittlerweile mit anerkanntem Asylstatus. Er arbeitet als Tanzlehrer und ist in zahlreichen Kunstprojekten involviert. Im Gespräch erzählt er von seinen Erlebnissen als Tänzer und Schauspieler in der Schweiz, wie auch in Kuba. Die verschiedenen Projekte, die teilweise erst als Vision in seinem Kopf bestehen, drehen sich um die Themen der Sexualität in der Jugend und wie diese hier oft tabuisiert wird. Es geht um Migration und ein Gemeinschaftsgefühl, das er hier empfindet. Cesar ist queer und stösst in der Schweiz auf ein grosses Netzwerk, in welchem es nicht um räumliche Distanzen gehen soll, sondern vielmehr um das Gefühl einer grossen Familie.
Mit den YB-Frauen startet Mittelfeldspielerin Jael Jost (20) in die neue Saison der Women's Super League. Obschon die Thunerin in der 1. Mannschaft der Gelb-Schwarzen spielt, erhält sie praktisch keinen Lohn. Darum arbeitet sie beim Schweizer Fussballverband, wo sie sich für die Förderung des Frauenfussballs einsetzt. Im Gespräch mit Adrian sagt sie, warum Fussballerinnen im Vergleich zu den Männern mehr Leidenschaft zeigen, was die YB-Stars wie Christian Fassnacht von den Spielerinnen lernen können und warum die frühere YB-Kickerin Alisha Lehmann 3,8 Millionen Follower auf Instagram hat.
Die Kunsthistorikerin und Kuratorin Marlene Wenger gehört zu den Menschen, welche die Kunst und Kultur in Bern und über die Stadtgrenzen hinaus mitgestalten. Sie hat in Bern und Berlin Kunstgeschichte studiert und im März 2021 ihre Dissertation abgeschlossen. Aktuell arbeitet Marlene als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Kunstmuseum Bern und an der ZHdK (Zürcher Hochschule der Künste) sowie als freie Kuratorin. Mit der Gastgeberin der neunten FlussTalk-Episode Rebekka spricht sie darüber, was ihre Arbeit als Kuratorin beinhaltet und was ihr dabei wichtig ist. Auch privat engagiert sich Marlene mit Herzblut für Kunst und Kultur – aktuell im Rahmen von «Not the Arts». Sie schildert, wer hinter der Kampagne gegen die geplanten Kulturkürzungen in der Stadt Bern steckt und welchen Wert Kultur insgesamt hat. Abschliessend teilt sie ihre Expertise, wie soziale Medien die Kunst und NFTs den gesamten Kunstmarkt beeinflussen. Danach hat sich die Frage «WTF sind NFTs?» ein für alle Mal erledigt.
In der achten Folge FlussTalk lernt ihr Anouk Ursin kennen. Sie ist Türsteherin, Künstlerin und DJ, macht nebenbei einen Master an der Pädagogische Hochschule PHBern und engagiert sich für soziale Projekte. Sie ist eine richtige Stadtbernerin – dass Anouk ihre Kindheit und ihre rebellische Jugend im ländlichen Meiringen verbracht hat, würde man wohl eher nicht denken. Carmina spricht mit Anouk über blutige Kunst, Sexismus im Nachtleben und schwere Zeiten in Meiringen – ein Dorf mit dem sie sich mittlerweile zu versöhnen versucht. Musik von Anouk und Lucie (Illegyalz) findet ihr hier https://soundcloud.com/user-724054372 Einblicke in ihre Kunst hier: https://docplayer.org/193935178-Portfolio-anouk-ursin-2020.html Und auf Instagram findet man sie unter: @anoukursin sowie @illegyalz
Mit dem Kontrabass auf den Fluss: Der Berner Musiker Mich Gerber vereint als Fährimann seine zwei grossen Passionen. In der siebten Folge von FlussTalk erklärt Mich Host Adrian, warum Konzerte auf dem Wasser die einzig wahren Openairs sind. Warum ihn die «W. Nuss vo Bümpliz» nervt und was für ein Drama sich einst auf «seiner» der Fähre abspielte.
Anna spricht in der neuesten Folge von «FlussTalk» mit Flavia und Livio, beides Mitglieder des Vereins «Medina» in Bern. Es geht um sozial benachteiligte Menschen, über deren Integration und ganz allgemein über gelebte Solidarität.
Die fünfte Episode von «FlussTalk» dreht sich rund ums Schauspielen – vor der Kamera und auf der Bühne, sowie die Strukturen dahinter. Anna-Katharina Müller ist Schauspielerin und Mitgründerin des Vereins FemaleAct, der sich für Gleichstellung und Diversität im Film und auf der Bühne einsetzt. Im Gespräch mit Rebekka erzählt sie, was sie an ihrem Beruf fasziniert, und was das Teilen von Emotionen damit zu tun hat. Sie berichtet auch von den Kehrseiten der Branche, wie FemaleAct diese angeht, und was ihr die Vereinszugehörigkeit persönlich bedeutet. Zudem erinnert sich die waschechte Stadtzürcherin an ihre Studienzeit in Bern und verrät, was sie jeweils unternimmt, wenn sie ab und an wieder in der Schweizer Hauptstadt verweilt.
Michelangelo Bucolo ist Pizzaiolo und «Tätschmeister» in der legendären Berner Pizzeria Da Nino beim Eigerplatz. Seine Eltern Maria und Nino eröffneten das Restaurant vor über 15 Jahren. Eine mehrseitige Karte mit einem reichen Angebot an Apéritivi, Primi, Secondi, Dolci und natürlich Pizze gehörten da immer dazu. Die Karte, vor allem aber die Pizze vom «Da Nino», fanden schnell Anklang – bis heute zählt die Pizzeria unzählige Stammgäste. Im kleinen, meist komplett vollen Lokal herrscht immer reger Betrieb und auch Gastrokritiker*innen sind überzeugt: sie schwärmen von der «besten Pizza in Bern». Nun hat Michelangelo als Sohn der beiden Wirtenden das Zepter übernommen – und das spürt man! Sowohl die Karte wie auch das Auftreten der Pizzeria hat sich sichtlich verändern. Druck seitens Stammgäst*innen, Medien oder seinen Eltern verspürt er jedoch nicht. Der junge Gastronom, welcher sich lange nicht in der Gastronomie tätig sah, hat aber hohe Ansprüche die Pizzeria: Nachhaltige Produkte, spannende Pizze und ein zufriedenes Team gehören sind für ihn eine Selbstverständlichkeit. Warum sich Tradition und Innovation dabei nicht im Weg stehen und wie er mit dem alltäglichen Stress in der Gastronomie umgeht, erklärt er im Flusstalk mit Carmina.
Die Gelateria di Berna ist wegen der ausgefallenen Gelati-Sorten Kult. Mitgründer Hansmartin Amrein spricht in der dritten Episode von «FlussTalk» über «abverheiti» Glacé-Kreationen und die Tücken der Expansion nach Zürich. Weiter verrät der Tausendsassa unserem Host Adrian, warum er nach dem Motto «Fail forward» lebt und wie er mit Knatsch im Familienbetrieb umgeht.
Er leitet die IntegrationsBrücke Bern, eine Anlaufstelle für Arabisch und Kurdisch sprechende Personen: Farhad Haji. 2015 ist der syrische Kurde in die Schweiz geflüchtet und weiss deshalb ganz genau, was es für eine gelungene Integration braucht. Darüber, und über Dialoge auf Augenhöhe, Macht, und auch etwas Fussball, spricht Rebekka mit dem 26-Jährigen in der zweiten Episode von FlussTalk.
In der ersten Folge von FlussTalk spricht Anna mit der Modedesignerin Nina Jaun in deren Atelier in Bümpliz über das Netzwerk NCCFN und wie sich dieses in der Modewelt situiert. Wie sie über Nachhaltigkeit und die damit verknüpften Labels denkt und wie es sich als Selbständige in der Schweiz lebt.
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