DiscoverFuß in der Tür - Der Podcast für Urbane Praktiker*innen
Fuß in der Tür - Der Podcast für Urbane Praktiker*innen

Fuß in der Tür - Der Podcast für Urbane Praktiker*innen

Author: THF Radio

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Description

Der Rat für die Künste hat mit seiner Arbeitsgruppe Urbane Praxis eine Initiative gestartet, die 2021 mit Berliner Akteur*innen in einem Verbund von stadtweiten Campusprojekten das Kooperations- und Aktionsfeld »Urbane Praxis« aufzeigt. In den sechs Ausgaben der Podcast-Serie kommen beteiligte Künstler*innen, Architekt*innen und Stadtaktivist*innen mit den Moderatorinnen vom Torhaus, Mona Saddei und Tomma Suki Hinrichsen, im Studio des THF Radios ins Gespräch. An Beispielen diverser Praktiken, auch über Berlin hinaus, erörtern sie Perspektiven und Potentiale der Urbanen Praxis und warum jetzt ein guter Zeitpunkt ist, darüber zu reden. //

"Fuß in der Tür“ ist eine Produktion der Initiative Urbane Praxis und wird im Rahmen des Programms DRAUSSENSTADT von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa gefördert. //
Recherche: Heimo Lattner /
Produktion: Ayosha Kortlang (THF Radio) //

Weitere Informationen zur Initiative findet ihr auf http://www.urbanepraxis.berlin/
23 Episodes
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Tomma Hinrichsen und Heimo Lattner mit Anita Möller (100% THF) und Denis Petri (Mitglied des Landesvorstands DIE LINKE) über die umstrittene Änderung des „Gesetzes zum Erhalt des Tempelhofer Feldes“.Der schwarz-rote Senat hat sich am 28.11.2023 darauf verständigt, dass die für die Unterbringung von Geflüchteten aufgestellten Container vor dem Ex-Flughafengebäude auch über 2025 hinaus stehen bleiben dürfen. Die Anlage soll darüber hinaus noch deutlich vergrößert werden. Mit der von Schwarz-Rot favorisierten dauerhaften Randbebauung des Tempelhofer Feldes hat das nichts zu tun, beteuert der Senat. Das sehen viele Bürger*innen anders.Erfahrt mehr über einen bedeutenden Volksentscheid und die Zukunft des Tempelhofer Feldes in Folge #22 morgen um 12 Uhr auf www.thfradio.de und allen Podcast-Plattformen.
Dieses Mal haben wir zur Abwechslung den Fuß im Wasser. Würdet ihr im Sommer in der Spree baden? Wir waren überrascht zu erfahren, dass die Wasserqualität der Spree eigentlich sehr gut ist. Das Projekt „Flussbad Berlin“ hakt genau dort ein und fordert: Zugang zum Wasser durch Nutzbarmachung der Brache Spreekanal im Bereich der Fischerinsel. An den Tagen, an denen die Wasserqualität nicht ausreicht, könnte ein Filtersystem Abhilfe schaffen. In dieser Folge sprechen @tommasuki und Heimo Lattner mit Tim Edler vom Flussbad Berlin e.V. und Stephan Natz, dem Pressesprecher der Berliner Wasserbetriebe. Falls euch neben den Anliegen des Flussbads auch interessiert, wie eigentlich die Wasserversorgung in Berlin organisiert ist und wann die Wasserinfrastruktur an ihre Grenzen kommt, dann hört unbedingt rein!
Berlin braucht Wohnraum. Aber Wohnraum ist nicht gleich Wohnraum. In Zeiten von Klimaerwärmung und Ressourcenknappheit gerät die Bauindustrie mehr und mehr in den Fokus von Kritiker*innen und Initiativen setzen sich aktiv für einen Abrisstopp von intakten Gebäuden ein. Welchen Gestaltungsspielraum haben Architekt*innen heute um die Bauwende voran zu treiben? Wie kann günstig und gleichzeitig gut gebaut werden? Und wie sehen Gebäude aus, in denen sich die Bewohner*innen zuhause fühlen? Diesen Fragen gehen Heimo Latten und Tomma Suki gemeinsam mit der rennomierten Architektin Inken Baller nach. 
Schon wieder ist es in Berlin viel zu trocken und die Umweltsenatorin will uns auf eine mögliche Wasser-Rationierung vorbereiten. Es bietet sich also an, über das Urbanen Gärtnern zu sprechen. Denn Urbane Gärten können, ganz im Sinne der urbanen Praxis, politisch genutzt werden, um städtische Herausforderungen anzugehen, nachhaltige Entwicklungen zu fördern, soziale Gerechtigkeit zu unterstützen und die Lebensqualität in städtischen Gebieten zu verbessern. Aber wie lässt sich effizient und ressourcenschonend in der Stadt gärtnern? Welche klimatischen Herausforderungen können dabei auftreten und wie lassen sie sich bewältigen? Welche Pflanzenarten eignen sich am besten für den Anbau in begrenzten städtischen Räumen? Und wo gibt es in Berlin überhaupt noch Flächen, die für das Gärtnern genutzt werden könnten? Diesen und anderen praktischen Fragen gehen wir im Gespräch mit dem Biologen Ulf Soltau nach.
Um den Gebäudekomplex Habersaathstraße 40-48 in Berlin Mitte wird seit Jahren ein Machtkampf zwischen Stadt und Immobilienmarkt ausgetragen.Eine erhebliche Aufwertung erfuhr die Gegend 2019 durch die Ansiedlung des Bundesnachrichtendienstes mit seinen 6500 Mitarbeiter*innen. Das Haus wechselte in den vergangenen Jahren mehrfach den Eigentümer. Sein Marktwert verzwanzigfachte sich.Besonders unappetitliche ist der Konflikt um die Habersaathstrasse, weil hier Obdachlose und geflüchtete Menschen von einem Immobilienspekulatnten für seine Interessen skrupellos instrumentalisiert werden. Es zeigt sich aber auch exemplarisch, wie durch uneindeutige Rechtsgrundlagen und Personalmangel Stadtverwaltungen, angesichts langer und komplizierter Gerichtsverfahren und Kosten, zur Kapitulation gezwungen werden. Die Vorgänge in der Habersaathstraße sind auch ein Präzedenzfall, bei demdie Stadt beweisen kann, dass die verantwortungslose Zerstörung von bezahlbarem Wohnraum aus Profitgier nicht hingenommen wird. Mit: Moritz Ahlert, Anna Steigemann, Daniel Diekmann und Theresa KeilhackerProduktion: Tomma Suki Hinrichsen, Heimo Lattner und Ayosha Kortlang (2023)
Was bedeut Unlearning? Kann man Verlernen? In dieser Folge geht es um Privilegien und Machtverhältnisse innerhalb der Urbanen Praxis und in Projektarbeit.
Wir sprechen über Praxis und Prozesse und bezeichnen uns gerne als Praktikerinnen. Wer kooperiert mit wem, an welchen Stellen und in welchen Formaten?Begriffe wie Partizipative Governance-Modelle, New municipalism, Modellierungspraktiken und Demokratisierung von Planungsprozessen stehen im Raum- Es geht also um Fragen zur Macht­verteilung und Formate der Zusammenarbeit in gemeinwohlorientierten Stadt­entwicklungs­prozessen und um konstruktive Strategie hinsichtlich der Unplanbarkeit von Stadt.
Welche Vorstellungen von Berlin als Metropole gab es in der Vergangenheit? Welche Entscheidungen wurden “damals” getroffen, deren Konsequenzen- im Positiven wie Negativen- in der Gegenwart zum Tragen kommen? Wer ist, angesicht der Kapitalisierung der Stadt, heute überhaupt handlungsmächtig? Die Politik? Die Verwaltung? Die Bürger*innen? Oder sind es die Investor*innen? An welchen Stellen und mit welchen Methoden lässt sich konkret nachjustieren? Wie ließe sich eine gemeinwohlorientierte Stadtentwicklungspolitik künftig (sinnvoll, anders) gestalten? Welche Rolle könnte der Urbanen Praxis dabei zukommen? Und was hat es eigentlich mit dem “Berliner Unwillen” auf sich?
Flache Hierarchien. Das wollen aus irgendeinem Grund alle. Aber was bedeutet das de facto? Gibt es weniger Konflikte dank der flachen Hierarchien? Sind U-Praktiker*innen wir besser dazu in der Lage, diese Konflikte zu lösen? Was braucht es für Werkzeuge, um sich innerhalb der Selbstorganisation professionell zu strukturieren und voranzukommen?Wie hängen Konflikte und Organisationsstukturen auch mit der Partnerschaft “auf Augenhöhe” mit Politiker*innen zusammen? Wie lässt sich die Augenhöhe herstellen? Denn in der Politik gibt es ja ganz eindeutige Hierarchien.Mit Dawn Welesky (conflict kitchen) und Corinna Studier (spätispäti)
Was bedeutet Partizipation in welchem Kontext? Partizipation reicht heute weit über die Beteiligung von Bürger*innen am politischen Leben hinaus. Hat sie ihre Schlagkraft verloren, weil sie im Imperativ fast aller gesellschaftlicher Belange aufgegangen ist? Sie ergibt aber stets nur im Zusammenhang mit der Frage ”woran” einen Sinn: wer partizipiert woran und wie? Wofür steht Partizipation also in unterschiedlichen Disziplinen und Kontexten? Eine Annäherung an den Begriff über die beiden Felder Kunst und Urbanistik verfolgt, mit Blick auf die Urbane Praxis, dessen Schärfung im Spannungsfeld von Teilhabe und Teilnahme.
Das Pilotprojekt „Urbane Praxis“ des Berliner Senats ging 2021 zu Ende. Dass sich der „Fuß“ mit einer 3 Staffel zurückmeldet verrät schon, dass es weiter geht: Die Urbanen Praktier*innen insistieren weiterhin auf die Freiheit zur Benutzung des städtischen Raumes und auf Mitgestaltung all derer, die darin leben. Zunächst aber ein Update, bevor es in den folgenden fünf Ausgaben gilt, über die Theorie der Urbanen Praxis in die Realität einzutauchen. In dieser Folge sprechen wir mit Nina Peters und Kristin Lazarova von der Netzwerkstelle des Urbane Praxis e.V.
In dieser 12. und letzten Folge von Fuß in der Tür waren wir erneut zu Gast im Haus der Statistik @hausderstatistik, diesmal um eine Buchvorstellung und Diskussion zum Thema “grounded urban practice” mitzuschneiden. Wo positioniert sich die Berliner Urbane Praxis im internationalen Vergleich? Und wie wird es nächstes Jahr weitergehen? Mit Gästen aus Kairo und Amsterdam und Berliner Vertreter*innen der Urbanen Praxis (@zku.berlin) wird in dieser Folge reflektiert und über die Grenzen der Stadt hinweggedacht.
#11 - Stadtwerk mrzn

#11 - Stadtwerk mrzn

2021-10-2452:38

Seit Sommer 2020 gibt es auf der anderen Seite des Märkischen Allee das Stadtwerk mrzn @stadtwerkmrzn_s27. Die Kids aus der Nachbarschaft nennen das Stadtwerk „Baustelle“, die Erwachsenen nennen es „Treffpunkt“ und wir würden es wohl als Urbane Praxis bezeichnen ;-) Das Stadtwerk mrzn ist eine experimentelle Baustelle. Hier gestalten junge und ältere Menschen, neue und alteingesessene Nachbar*innen, Initiativen und Vereine gemeinsame Ideen für Freiflächen, neue Arbeitsperspektiven und gemeinschaftliche Stadtentwicklung.„Fuß in der Tür“ war für einen Tag zu Gast. Es gab eine Hackenporsche-Produktion, eine Näh- und Sprachwerkstatt und dann wurde am Nachmittag auch noch gemeinsam Pizza gebacken. Ein ganz normaler Tag im Stadtwerk mrzn! 
In der 10. Folge sind wir zu Gast in der Floating, denn hier fand vom 03.-12.09. die zweite Ausgabe des ClimateCare Festivals statt. Das diesjährige Festivalhema ist „The Rewilding Years“. Was bedeutet „rewilding“ und wir können wir es in eine behutsame Praxis übersetzen? Wir begleiten einen Tag lang verschiedene Workshops, Lesegruppen und Diskussionen um zu verstehen, wie fürsorgliche Koexistenz funktioniert. Neben verschiedenen Künstler*innen sprechen wir auch mit Rosario Talevi @lapistera, die zusammen mit Gilly Karjevsky @karjevskaya das Festival kuratiert hat.
Next level, eye level! Wie können zivilgesellschaftliche Initiativen und die Berliner Verwaltung besser kooperieren? Für diese Sendung ist das Podcast Team zu Gast in der StadtWERKSTATT auf dem sogenannten Dragonerareal, denn hier fand am 18.08. die Werkstatt „Büro für urbane Querschnittsaufgaben“ statt. Das „Büro für urbane Querschnittsaufgaben“ ist eine innovative Schnittstelle, die in Zukunft intermediär und ressortübergreifend operieren soll, um eine kooperative Stadtkultur und Räume für gemeinsame Stadtproduktion zu schaffen. Das Büro soll sich als amphibische*r Multiagent*in zwischen unterschiedlichen Bereichen des Stadtmachens bewegen, Akteur*innen der Urbanen Praxis, Politik und Verwaltung vernetzen, ihre Kooperation und ihren Austausch durch Wissensspeicherung und -weitergabe, Beratung, Übersetzung, Vermittlung, kuratorische Arbeit u.v.m. vereinfachen und dabei helfen, langfristige, spartenübergreifende Strukturförderung zu ermöglichen.Welche Aufgaben hätte ein solches Büro? Was für Kompetenzen wären nötig und an welchen Strukturen müsste sich das Büro andocken? Darüber sprach die Initiative Urbane Praxis mit der Initiative Stadt NeuDenken (Runden Tisch Liegenschaftspolitik), dem Initiativen Forum sowie Vertreter*innen bereits etablierter intermediärer Strukturen aus Berlin (AKS Gemeinwohl) und Gästen aus anderen Städten (@zwischenzeitzentrale_bremen und Stephan Willinger vom BBSR). Mit dabei waren außerdem verwaltungsinterne Akteure aus mehreren Berliner Bezirken und dem Senat. Fuß in der Tür hat die Veranstaltung mitgeschnitten und einzelne Akteur*innen interviewt. Wer bis zum Ende hört versteht auch warum man nur mit Balenciaga-Barfuß-Stöckel-Schuh all den Querschnittsaufgaben gewachsen ist ;-)
Eine offene Werkstatt auf einem Kirchplatz? Für diese Folge sind wir in die Spandauer Neustadt gefahren und haben direkt vor der Lutherkirche halt gemacht, um mehr über nachbarschaftliche Kooperation zu erfahren. Seit Sommer 2019 etabliert sich hier ein ehemaliger Schiffscontainer als Multifunktionsraum für die Anwohner*innen. Hier wird gebaut, gewerkelt, gegärtnert und geerntet. Diesen Sommer hat zusätzlich die @berlin.mondiale ihre Finger (und Füße) im Spiel und organisiert Aktionen und Veranstaltungen, die an diesem fast öffentlichen Platz stattfinden. Wir besuchten die offene Werkstatt @offenewerkstattlutherplatz Ende Juni und haben neben den Interviews mit den Initiator*innen von @openberlin auch eine Lesung von @downtownspandaumedina mitgeschnitten. Check it out!
In der siebten Folge rollen wir an den Dammweg 216-226 in Berlin Neukölln. Bis 2017 lernten Schüler*innen hier im Grenzgebiet zwischen Neukölln und Treptow alles über Pflanzenanbau und Gärtnerei. Dann lag der Garten brach und verwilderte. Nun hat die Berlin Mondiale den Fuß in die Tür bekommen und lässt unter anderem in den ehemaligen Gewächshäusern eine grüne Lernoase entstehen. Die Vögel zwitschern, die Sonne lacht und der Nachbarschaftscampus Dammweg zeigt, wie Kunst, Kultur und Soziales in einem verwunschenen Garten vereint werden können - und das bei 35°C im Schatten.Das Team Fuß in der Tür hat den Nachbarschaftscampus während 48h Neukölln besucht, es ist also einiges los. 
#6 - Floating University

#6 - Floating University

2021-04-1201:30:51

Die Floating (University) ist eine grüne Lernoase, in der Wissenshierarchien abgebaut werden - und das mitten in Berlin. Jeanne Astrup-Chauvaux vom Floating e.V. spricht mit Tomma Suki und Mona Saddei darüber, was es eigentlich bedeutet in einem Regenwasserrückhaltebecken zu „lernen“ und warum wir ins „machen“ kommen müssen, um uns Orte&Wissen anzueignen. In der Floating wird seit 2018 in öffentlichen und gemeinschaftlichen Programmen urbane Gestaltung erfahrbar gemacht.
#5 Berlin Mondiale

#5 Berlin Mondiale

2021-04-0501:44:46

Radikal divers und kollaborativ lernend“ - so beschreibt die Berlin Mondiale ihren Ansatz. Tomma Suki und Mona Saddei sprechen mit Sabine Kroner über das Netzwerk Mondiale und beleuchten die vielen Verästelungen und Verbindungen welche in den letzten Jahren geknüpft wurden. Berlin Mondiale arbeitet mit Kulturpraktiker*innen im Kontext Migration, Asyl und Exil - und das an den unterschiedlichsten Orten in ganz Berlin. 2020 sind 7 neue „Knotenpunkte“ dazugekommen: Von der Gropiusstadt über den Spreepark bis zum Wasserwerk Kreuzberg, überall haben die Berlin Mondiale und ihre Partner*innen den Fuß in der Tür.
#4  station urbaner kulturen

#4 station urbaner kulturen

2021-03-0701:31:35

Zu Fuß dauert es 3:44 vom Alexanderplatz in die Großsiedlung Hellersdorf. Aber wie weit ist die Peripherie wirklich entfernt? Tomma Suki und Mona Saddei sprechen mit Jochen Becker von der station urbaner kulturen über das tägliche Leben in der Großsiedlung. Seit 2014 ist die Station vor Ort und arbeitet und diskutiert mit Anwohner*innen und Künstler*innen über Nachbarschaft, Vorurteile und das Zusammenleben. Und darüber was die Menschen dort wirklich beschäftigt. „Da draußen“ passiert nämlich ganz schön viel. Es gibt unter anderem ein selbstorganisiertes Cricket Team, was seit einigen Monaten sogar in der Regionalliga spielt. Steigt einfach mal in die U5 und in 29 Minuten seid ihr da und könnt beim Training zuschauen. Lohnt sich, denn: die Pampa lebt!
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