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Author: GameFeature Redaktion

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GameFeature bietet ein einfaches Konzept um Podcasts genießen zu können. Daher lautet auch unser Slogan: Just Play it! Einfach zurücklehnen und genießen!

Für uns bedeutet das Spaß am Spiel und an unserem Projekt, das es bereits seit September 2007 gibt! Wir sind insgesamt 7 Redakteure, die dieses Projekt in ihrer Freizeit gestalten und gemeinsam mit der Zielgruppe ihrem Hobby nachgehen. Zusammen über aktuelle Spielethemen diskutieren ist unsere Leidenschaft und die möchten wir unseren Hörern und Besuchern natürlich näher bringen.

Aber was hebt uns eigentlich von anderen Spieleportalen ab? Natürlich unsere Podcasts! Alle Formate, sei es ein Test, ein Magazin, ein Interview oder eines unserer zahlreichen Spezialformate.

Alles kannst du online direkt und ohne Umwege anhören. Dabei ist es uns wichtig on Demand 24/7 jederzeit verfügbar zu sein! Natürlich liegt unser Fokus darauf, schnell den gewünschten Podcast zu finden. Die Webseite bietet hierzu den passenden Überblick, während reine Podcastbegeisterte uns direkt via RSS Feed von überall her hören können.
791 Episodes
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Sons of Valhalla Test

Sons of Valhalla Test

2024-04-1713:48

Ich bin großer Fan der Kingdom-Reihe, welche mich mit ihrem 2D-Strategie-Gameplay und der Pixel-Grafik begeistert haben. Sons of Valhalla erinnert direkt an diese Spiele. Vieles ist ähnlich aber es gibt auch große Unterschiede. Zunächst einmal kann unser Wikinger-Held selber kämpfen, was ich begrüße, so fühlen wir uns nicht wehrlos wie in Kingdoms. Als Ressource haben wir nicht nur Gold, sondern unser Lager produziert auch Nahrung und Holz, welche wir wiederum benötigen, um die Gebäude zu bauen, aufzuwerten und Einheiten zu produzieren. Wir haben hier sehr viel mehr aktive Gestaltungsmöglichkeiten. gekämpft wird dann nur nach rechts, sodass wir nicht an zwei fronten verteidigen. Für mich hat das Gameplay sehr gut funktioniert und mich motiviert, lediglich der Wiederspielwert ist nicht sonderlich hoch, wenn wir die Story durchgespielt haben. Sons of Valhalla spielt sich übrigens durch die simple Sidescrolling-Mechanik besonders gut auf dem Steamdeck.
In dieser Folge unseres Talks "Unfertige Welten" sprechen wir über die unschönen Seiten der Videospielwelt. Immer mehr Videospiele leiden an Qualitätsprobleme. Woran liegt das eigentlich und werden wir noch mehr unfertige Spiele in unseren Händen halten?
Dragons Dogma 2 Test

Dragons Dogma 2 Test

2024-04-0728:44

Ihr seid auf der Suche nach einem eher altmodisch angehauchten, aber dennoch faszinierenden Spiel? Dann seid ihr bei Dragons Dogma 2 richtig. Kaum QoL-Features, kein Anvisieren eines Gegners per Knopfdruck, kein Ringmenü für Items. Was in der heutigen Zeit gang und gäbe ist, war eine totale Umgewöhnung für mich. Doch trotzdem hat es das Spiel geschafft, einen in seinen Bann zu ziehen. Nun, zum einen liegt es an der tollen Open World mit seinen vielen Dungeons, die wirklich Spaß machen zu erkunden und welche auch noch super belohnen, zum anderen an der hervorragenden Action gegen jegliche Art von Gegnern und vor allem gegen große Bosse. Es macht einfach Spaß sich an einem Zyklopen oder Greifen zu hangeln und Auge bzw. Flügel zu stutzen. Und dann wären da noch die Vasallen, die mit den auf Dauer gleichen Dialogen nerven können, aber dennoch einen guten Job machen und hören, was man sagt und zugleich eine gute Hilfe im Kampf sind. Es mag kein Meisterwerk sein, vor allem aktuell aus technischer Sicht, aber eine kleine Empfehlung möchte ich hier dennoch aussprechen!
Rise of the Ronin Test

Rise of the Ronin Test

2024-04-0232:54

Rise of the Ronin ist ein Spiel mit zwei Gesichtern. Das Kampfsystem ist hervorragend und weiß zu begeistern. Story und Technik schwächeln allerdings deutlich und verhindern, dass Rise of the Ronin zu einem Top-Spiel avanciert. Fans von Team Ninja und actionreichen Open-World-Spielen können dennoch einen Blick riskieren, sollten aber die Schwächen des Spiels in Kauf nehmen.
Goblin Stone Test

Goblin Stone Test

2024-04-0113:50

Goblin Stone kommt mit einem sehr hübschen Artstyle und einer guten Erzählerstimme daher, welche das Abenteuer wie ein Fantasy-Buch erscheinen lassen. Die Helden sind darin eben diesmal die kleinen Goblins. Mit ihnen erkunden wir einzelne Kartenabschnitte, können aber immer nur nach rechts und links gehen und müssen uns manchmal für einen Weg entscheiden ob nach oben oder unten, es gibt dann dort unterschiedliche Boni. Treffen wir auf Feinde kommt es zum Kampf und das Kampfsystem hat mir sehr gut gefallen, da es recht innovativ ist. Jede Aktion dauert einen gewissen Abschnitt auf der Zeitleiste oben, welche konstant durchläuft und wer vorne ankommt ist an der Reihe, dabei hat der Gegner eine eigene und sie lässt sich durch Buffs und Debuffs natürlich manipulieren. Die Goblins haben zudem verschiedene Klassen. Am Ende einer Karte und unterwegs gibt es natürlich Loot. Den brauchen wir dann um die Goblins auszurüsten oder unsere Basis auszubauen. Die Räume wiederum erfüllen alle eine Funktion, wie die maximale Anzahl Goblins zu erhöhen. Leider sind die Materialien echt rar bzw. wir brauchen für den Ausbau sehr viel, sodass es schnell zum Grinding kommt. An sich hätte die Basis etwas ausgefeilter ausfallen können. Zudem müssen Goblins sterben, damit wir Seelen bekommen, welche wir zum Ausbau dringend brauchen. Das fühlt sich manchmal echt schlecht an, wenn man einen Kämpfer mit guten Werten verliert. Insgesamt hatte ich aber eine gute Zeit mit Goblin Stone.
Als XCOM-Fan schlägt mein Herz bei diesem Spiel höher. Das Setting ist zwar mit dem zweiten Weltkrieg ein komplett anderes, aber das Gameplay erinnert sehr stark an den Runden-Taktik-Klassiker. Auf der Übersichtskarte verwalten wir unsere Einheiten, rüsten sie aus, leveln sie auf, führen Nebenaufträge aus und überlegen natürlich taktisch, welche Mission wir als nächstes spielen, denn jede hat andere Boni, die wir für die Erfüllung bekommen. Dabei gibt es Ruf bei einer der drei Fraktionen, Ausrüstung, Waffen oder gar neue Einheiten zu gewinnen. Die Missionen spielen sich dann im klassischen Runden-Taktik-Modus. Wir müssen unsere Einheiten klug platzieren wegen Deckungen und Sichtlinien. Die begrenzten Aktionspunkte für die Fähigkeiten müssen wir beachten und neben den Lebenspunkten auch die Moralleiste unserer Einheiten, denn sinkt die auf Null, dann erhalten sie einen Malus. Zwar erfindet Classified: France ’44 das Genre nicht neu, aber es ist sehr guter Vertreter, mit dem ich viel Spaß hatte.
Summerhouse Test

Summerhouse Test

2024-03-2911:41

Summerhouse ist eigentlich gar kein richtiges Spiel, vielmehr handelt es sich hier um einen cozy Bausimulation, in der man in ganz entspannter Atmosphäre niedliche Häuser bauen kann. Das Ganze ist völlig ohne jeglichen Druck oder eine Punktewertung. Für manche Spieler mag das natürlich auch zu langweilig sein, aber dies ist auch eher ein Baukasten. Wir können neue Assets freischalten und auch einige Bewohner. Die Tageszeit und das Wetter können wir beliebig ändern und schauen, wie sich das auf unsere Häuschen auswirkt. Wert Entspannung sucht und gerne Häuser baut, der wird hier eine gute Zeit haben. Wer ein echtes Spiel sucht ist hier falsch.
Schon in der Demo keimte der Verdacht auf, dass Outcast: A New Beginning Gefahr läuft, unterzugehen. Die Vollversion zerstreut diese Bedenken leider nicht. Die Entwickler bemühten sich, an die Erfolge des Originalspiels anzuknüpfen und es in die Moderne zu übertragen. Die Unreal Engine sticht dabei sofort ins Auge und sorgt für eine hübsch gestaltete Spielwelt. Besonders die Siedlungen in den verschiedenen Landschaftsbiomen beeindrucken. Dank Jetpack erkunden wir die Welt frei, aber die Open World bietet wenig zu entdecken. Abseits der Hauptstory warten kaum optionale Quests oder Aufgaben. Die Hauptmissionen lassen sich zwar in beliebiger Reihenfolge absolvieren, wirken aber dennoch sehr linear. Die KI enttäuscht mit strohdummer Einfallslosigkeit und bietet kaum Herausforderung. Die Steuerung erweist sich zudem als gewöhnungsbedürftig. Als Fan der ersten Stunde fällt es schwer, Outcast: A New Beginning einzuordnen. Die Ambitionen an den Vorgänger sind durchaus vorhanden, die Umsetzung wirkt jedoch holprig und unausgereift und somit kann man mit dem Spiel durchaus Spaß haben, wenn man über viele Fehler hinweg sieht.
Taxi Life: A City Driving Simulator ist ein unterhaltsames Spiel für Fans von Fahrsimulationen und Barcelona. Das Spiel bietet abwechslungsreiche Aufgaben, eine detaillierte Spielwelt und ein spaßiges Fahrgefühl. Die fehlenden Lizenzen und einige technische Probleme trüben den Spielspaß jedoch etwas.
Inkulinati Test

Inkulinati Test

2024-03-1310:05

Inkulinati ist einzigartig und besonders. Wir zeichnen mit unseren Winzlingen (kleine gezeichnete Charaktere) mittelalterliche Tiere und Wesen aus Tinte auf Pergament, um die gegnerischen Einheiten zu besiegen. Dabei hat jedes Wesen eigenartige Fähigkeiten und Angriffe. Ganz im Roguelite-Stil spielen wir einzelne Durchläufe und sammeln dabei von Station zu Station Gold, Ruf, neue Tiere oder auch Fähigkeiten, sowie passive Talente unseres Winzlings. Dadurch werden wir im Laufe immer stärker, die Kämpfe werden aber auch schwieriger. Am Ende eines Durchlaufs gib es einen finalen Bosskampf und danach schalten wir für den nächsten Durchlauf neue Optionen frei. Die Vielfalt der taktischen Möglichkeiten ist dabei riesig. Wir können über verschiedene Ebenen angreifen, Tiere vom Spielfeldrand schubsen, passive Karteneffekte wie permanentes Feuer auslösen. Den Stil fand ich dabei richtig erfrischend und er erinnerte mich an das grandiose Pentiment. Einziger Kritikpunkt ist das nicht enden wollende Tutorial, welches aber wiederum jede Feinheit und auch fortgeschrittene taktische Tipps und Tricks erklärt. Hat man sich da erstmal durchgekämpft, so ist man bestens vorbereitet für die erste Tintenschlacht.
Wir sprechen über den möglichen Zerfall von Diablo IV, da die Konkurrenz nicht schläft. Außerdem mit dabei die Xbox Partner Preview im März, sowie das Nintendo Direct: Partner Showcase im Februar.
Dicefolk Test

Dicefolk Test

2024-03-1209:57

Man könnte Dicefolk als Deckbuilder mit Würfeln bezeichnen, wobei wir weniger neue Würfel sammeln, als mehr neue Würfelseiten, Chimären, welche unsere Angreifer darstellen und Ausrüstung für eben diese. Das Spiel verläuft ganz Roguelite-mäßig in Durchläufen, in denen wir Erfahrung sammeln, um dann am Ende neue Dinge freizuschalten und einen neuen Durchlauf zu starten. Auf der Karte wählen wir unseren Weg zu unterschiedlichen Punkten, dabei können wir aber auch hin und her laufen und müssen lediglich die Reihenfolge auswählen, in der wir die Punkte abklappern. essentiell sind die Kämpfe, welche stets 3 gegen 3 Chimären ablaufen. Unsere und die Chimären des Gegners sind dabei im Kreis angeordnet, wobei stets unsere rechte Chimäre die linke des Gegners angreift. Wir müssen unsere Würfel geschickt einsetzen, denn wir steuern nicht nur unsere Angriffe, sondern auch die des Gegners. Die Würfelseiten, welche im Laufe des Durchlaufs verbessert werden können, bestehen dabei aus unterschiedlichen Aktionen wie Angriffe, Verteidigung, Rotation oder auch Buffs und Debuffs. Wir müssen also unsere, aber auch die Angriffe des Gegners klug in der Reihenfolge planen. Dieses System empfinde ich als erfrischend neu und motivierend. Auch die freigeschalteten Dinge, wie neue Chimären am Ende eines Durchlaufs motivieren, um weiterzuspielen. Dicefolk erfreut mein Roguelike-Deckbuilder-Herz sehr!
Die Neuauflage erscheint 20 Jahre nach dem ersten Teil für den Game Boy Advance und bietet mit ihrer überarbeiteten Optik durchaus etwas fürs Auge. Das Spielprinzip ist ziemlich simpel, Donkey Kong hat die kleinen Spielzeug-Marios geklaut und wir verfolgen ihn durch einzelne Rätsel-Level. In jedem gilt es einen Mini-Mario wiederzufinden und dazu sind stets drei Geschenke verteilt. Um den Gold-Stern für das Level zu erhalten, benötigen wir alle drei. Einzige Hürde sind die Gegner und das Zeitlimit, wir können aber das Level jederzeit pausieren, um uns eine Strategie auszudenken. Jede Stage besteht aus sechs Leveln, welche wiederum zweigeteilt sind, und eine Mini-Mario-Level, in dem wir die gesammelten Winzlinge geschickt durch einen Parcours navigieren müssen und außerdem ein Boss-Level, in dem wir Donkey Kong was auf die Mütze geben. Der erste Teil eines Levels besteht stets daraus, einen Schlüssel zu finden und zur Tür zu transportieren, welche dann den zweiten Teil des Levels öffnet. Die Level sind dabei durchaus vielfältig und wir begegnen Leitern, Sprungbrettern, Laufbändern, speziellen Gegnern, Schaltern usw. All das müssen wir klug mit Marios Sprungkünsten kombinieren, um den Ausgang zu finden. Ich hatte echt viel Spaß beim Knobeln, um immer den perfekten Ausgang zu finden, für manche könnte es allerdings zu leicht sein im Vergleich zum damaligen Spiel.
The Inquisitor Test

The Inquisitor Test

2024-02-2812:52

Puuuh wo soll ich anfangen? Das Setting von The Inquisitor gefällt mir, hier starb Jesus nämlich nicht an Kreuz, sondern kam herunter um alle Ungläubigen zu bestrafen und das tun wir als Inquisitor eben auch. Es handelt sich hier auch um ein Action-Adventure mit dem Fokus auf der Story und eben diese mag ich eigentlich. Die Charaktere sind cool und es gibt auch Anlass zum Schmunzeln. Leider ist das Drumherum irgendwie nicht so schön und ansprechend. Das Spiel sieht recht alt aus, die Animationen sind hölzern, die Kämpfe auch irgendwie langweilig und auch die Ermittlung läuft eigentlich von selber, da das Spiel linear ist und wir nichts falsch machen können. Die Entscheidungen wie wir zum Beispiel jemanden bestrafen haben leider kaum Effekt. Man muss bei allem natürlich im Hinterkopf behalten, dass das Spiel eben kein AAA Budget hatte und dafür ist es echt okay wenn man auf düstere Story-Spiele steht.
Skull & Bones Test

Skull & Bones Test

2024-02-2029:17

Skull and Bones ist keine Leidensgeschichte mit einem Happy End. Das Spiel ist sicherlich kein Reinfall, aber es hat leider einige Probleme, die man nicht ignorieren kann. Wir hätten uns mehr vom Spiel gewünscht, vor allem für den stolzen Preis von 80 €. Es handelt sich im Kern um ein Piratenschiffkampf-Spiel in einer Open World, die wir mit Gleichgesinnten durchstreifen können. Die Story ist zwar vorhanden, spielt aber kaum eine Rolle. Der Fokus liegt auf dem gemeinsamen Beutezug, und die Seeschlachten machen durchaus Spaß. Die restlichen Inhalte des Spiels wirken allerdings lieblos und veraltet. Aufgaben wie Schätze oder Ressourcen suchen sind simpel und repetitiv. Dennoch kann Skull and Bones unterhaltsam sein, wenn man weiß, worauf man sich einlässt. Es ist kein Spiel für die Ewigkeit, aber es kann für einige spaßige Stunden sorgen.
Helldivers 2 Test

Helldivers 2 Test

2024-02-2023:31

Helldivers 2 ist ein großartiges Action-Spiel für Koop-Spieler. Die Story ist simpel, aber motivierend: Aliens versuchen die Erde zu erobern, und es ist unsere Pflicht, als Helldiver Widerstand zu leisten. Das Spiel strotzt nur so vor Patriotismus und schwarzem Humor, was Erinnerungen an den Film Starship Troopers weckt. Die dritte Dimension tut dem Sequel gut, und die Grafik ist hervorragend. Allerdings gibt es derzeit noch Serverprobleme, die das Matchmaking beeinträchtigen. In den Koop-Schlachten erwartet uns ein grandioses Action-Feuerwerk. Explosionen und Herausforderungen gibt es an jeder Ecke, und der Schwierigkeitsgrad erfordert gute Absprache mit den Teamkollegen. Dank der verdammt guten Präsentation motiviert das Gameplay umso mehr.
Man nehme Monster Hunter, haue eine bunte Anime Optik drüber, macht es etwas epischer und wir haben Granblue Fantasy: Relink. Was hat mir dieses Spiel Spaß gemacht! Ich war dennoch etwas enttäuscht, dass es so kurz ist für sein Genre, zumindest was die Story angeht. Gerade der Einstieg hätte mehr bieten können, stattdessen haben wir schon eine vollständige Gruppe und kümmern uns einfach um die Hauptquest. Mit den Schicksalsepisoden lernen wir zwar mehr über die Charaktere kennen, aber das hätte man doch besser in das Spiel integrieren können. Ebenso wie die Skills. Maximal vier Stück. Wenn ich nun an ein Tales of – Spiel denke, bei dem man auch gerne mal über 10 Skills gleichzeitig nutzen kann, ist das hier doch etwas dürftig. Aber dennoch macht das Spiel unheimlich viel Spaß! Man sollte aber dran denken, dass man die meiste Zeit in das Spiel investieren wird, wenn man mit der Story durch ist. Grinden ist dann nämlich angesagt. Egal ob man einen der aktuell 20 verschiedenen Charaktere levelt oder deren Waffen. Man ist zumindest gut beschäftigt. Und da das simple Gameplay unheimlich viel Spaß macht, ist das Grinden auch nicht ganz so schlimm. Wer noch nicht überzeugt ist, kann sich die Demo anschauen, aber von meiner Seite aus definitiv eine Empfehlung!
Ich muss sagen, Suicide Squad hat mich tatsächlich unterhalten. Besonders der Humor, wenn die vier Charaktere sich unterhalten ist grandios und die Sprecher machen auch einen guten Job. Die Story-Inszenierung ist es also nicht, was das Spiel zu einem durchschnittlichen macht. Auch die ersten Stunden Gameplay machten mir richtig viel Spaß, die vier Charaktere spielen sich unterschiedlich und man kann jederzeit wechseln, muss sie allerdings auch einzeln leveln. Die Missionen sich actionreich, und machen dadurch auch Laune. Spielt man allerdings etwas länger, dann merkt man schon, dass es wenig Abwechslung in den Missionen gibt und leider gibt es auch kaum Rätsel und die wenigen Riddler-Rätsel sind eher öde. Auch die Service-Game-Elemente hätte das Spiel nicht gebraucht, klar, man bekommt zusätzliche Inhalte und sogar Charaktere zum Spielen in Seasons, doch wenn man wirklich alles haben möchte, dann kostet der Premium-Pass natürlich Geld. Immerhin sind es nur kosmetische Elemente, die man dann bekommt. Das bindet mich jedoch in dem Fall nur unnötig lange an das Spiel und wäre meiner Meinung nach nicht nötig gewesen. Insgesamt hatte ich ja schon echt viel Spaß mit Suicide Squad, aber es hätte einfach NOCH besser sein können.
Persona 3 Reload Test

Persona 3 Reload Test

2024-02-1520:19

Vor kurzem habe ich noch Persona 5 Royal durchgespielt und das war vielleicht ein Fehler, da ich es unterbewusst damit vergleiche, aber wenn man bedenkt, dass die ursprünglichen Versionen von Persona 3 im Jahr 2006 und Persona 5 2016 erschienen sind, werden doch die Sprünge klar zu erkennen sein, die die Serie gemacht hat. Mir fehlen ein bisschen die Quality of Life Features wie „bessere“ Belohnungen beim Leveln der Social Links, aber dafür kann Persona 3 Reload ja nichts. Und das sind an sich auch schon meine Kritikpunkte. Persona 3 Reload macht so vieles einfach nur richtig und gut, es ist nahezu perfekt. Es sieht schön aus, läuft unheimlich flüssig, die Kämpfe machen Spaß, die Soundtracks haben Ohrwurmpotential. Es könnte schon fast ein abgespecktes Persona 6 sein. Eine der besten Neuerung ist für mich auch, dass Fuuka, unser Navi quasi, minimal gesteuert werden kann. Sonst wurden unsere Analytiker zufällig im Kampf getriggert, aber hier in Reload können wir sie bewusst Gegner analysieren und auch gezielt ihre Theurgie Technik nutzen. Ich sehe schon, wie die Spielzeit bei mir schnell auf die 100 Stunden hinauslaufen wird.
Like a Dragon Infinite Wealth baut auf seinen Vorgänger von vor 4 Jahren auf und erzählt die Geschichte um Ichiban Kasuga weiter. Anders als im Vorgänger haben wir nicht nur einen Protagonisten, sondern diesmal zwei. Kazuma Kiryu, Protagonist der vorherigen Yakuza-Teile, feiert seine Rückkehr. Sowohl in Japan als auch diesmal in Haiwaii, schlendern wir mit unserer Gruppe in JRPG Manier durch die Stadt, verhauen rundenbasiert bösartige Gangster oder skrupellose Polizisten und widmen uns unzähligen Side-Quests und Minispielen. Und die Minispiele haben es in sich, denn Like a Dragon schnappt sich aktuelle Weltthemen und setzt diese humorvoll wundervoll um. Ob wir Tinder-Dates durchführen wollen, Animal Crossing like auf Dondoko Island eine Insel aufbauen oder auch wilde Sujimon "fangen", um der allerbeste zu sein, wie keiner vor uns war, Like a Dragon Infinite Wealth beweist ein weiteres Mal, wie innovativ ein Japano-Rollenspiel sein kann!
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