DiscoverGut durch die Zeit. Der Podcast rund um Mediation, Konflikt-Coaching und Organisationsberatung.
Gut durch die Zeit. Der Podcast rund um Mediation, Konflikt-Coaching und Organisationsberatung.
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Gut durch die Zeit. Der Podcast rund um Mediation, Konflikt-Coaching und Organisationsberatung.

Author: Dr. Sascha Weigel

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Description

Ich bin Sascha Weigel und möchte Sie in diesem Podcast gemeinsam mit meinen Gästen mit spannenden Sichtweisen und Einschätzungen rund um die Themengebiete Mediation, Konflikt-Coaching und Organisationsberatung zum Nachdenken anregen. Wir hegen die Absicht, dass Sie hier durchaus die zündende Idee oder bei Bedarf einen neuen Lösungsansatz für ihre Problem- oder Konfliktsituation entwickeln können.

Zu Wort werden in diesem Podcast auch Fachexperten kommen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, deren Forschungsergebnisse wichtige Erkenntnisse für den Umgang mit Konflikten und damit für die Mediation und Konfliktberatung in der VUKA-Welt bieten.

Mehr zu Mediation und Konfliktmanagement: www.inkovema.de
240 Episodes
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In dieser Episode von "Gut durch die Zeit" behandeln wir das zentrale Thema der Verhandlungslehre mit Dr. Jörg Schneider-Brodtmann, einem Experten für Verhandlungs- und Konfliktmanagement. Wir erörtern die immense Bedeutung einer gründlichen Verhandlungsvorbereitung und beleuchten verschiedene Aspekte, wie das Sammeln relevanter Informationen und das Verständnis eigener sowie gegnerischer Positionen. Dr. Schneider-Brotmann betont die Notwendigkeit, die Perspektive des Verhandlungspartners einzunehmen, um effektivere Verhandlungen zu führen. Wir diskutieren Strategien zur Verhandlungsvorbereitung, die Rolle von Alternativen und die Wichtigkeit, sowohl eigene als auch gegnerische Interessen zu analysieren. Emotionen in Verhandlungen und praktische Tipps zur Organisation werden ebenfalls behandelt, während wir aufzeigen, dass eine fundierte Vorbereitung strategisches Denken erfordert. In zukünftigen Folgen wollen wir tiefere Einblicke in spezifische Taktiken und Strategien geben.
In dieser Episode von „Gut durch die Zeit“ bespreche ich, Sascha Weigel, zusammen mit Frank Termer und Jan Groenefeld die Herausforderungen und Chancen, die neue Technologien, insbesondere Künstliche Intelligenz (KI), für die Arbeitswelt mit sich bringen. Wir thematisieren die Notwendigkeit der menschenzentrierten Gestaltung technischer Systeme und diskutieren, wie Menschen auf diese Technologien reagieren. Ein zentrales Anliegen ist der Einfluss der KI auf die Wahrnehmung menschlicher Kompetenz und die damit verbundenen Risiken des Dunning-Kruger-Effekts. Wir beleuchten die sozialen Herausforderungen der KI-Nutzung sowie die Bedeutung eines proaktiven Umgangs mit diesen Technologien. Abschließend ermutigen wir die Zuhörer, eine symbiotische Beziehung zu KI zu entwickeln und ihre Vorteile aktiv zu nutzen, während wir die Notwendigkeit unterstreichen, die Diskussion in zukünftigen Episoden fortzusetzen.
In dieser Episode werfen wir einen detaillierten Blick auf Konflikte in Kommunen und deren Dynamiken mit den Expertinnen Professorin Beate Küpper und Doktorin Sonja Fücker. Wir diskutieren, wie lokale Herausforderungen, wie bauliche Veränderungen und soziale Integrationsfragen, als Ausgangspunkt für Konflikte dienen und wie diese Konflikte die Wahrnehmung auf lokaler und globaler Ebene beeinflussen. Zudem beleuchten wir die Diskrepanz zwischen den Wahrnehmungen der Bürger und den Einschätzungen von Experten hinsichtlich sozialer Ungleichheiten. Ein zentraler Punkt der Diskussion ist die Verantwortung von Kommunen als sowohl Konflikttreiber als auch aktive Akteure in der Konfliktbearbeitung. Wir thematisieren effektive Methoden der Konfliktlösung, die über Professionalisierung hinausgehen und die Integration verschiedener Perspektiven erfordern. Schließlich reflektieren wir die Herausforderungen der politischen Mitgestaltung und die Rolle von Schutzkonzepten für Akteure in der Konfliktbearbeitung.
In dieser Episode von "Gut durch die Zeit" spreche ich mit Carola Reetz, einer Mediatorin und Rechtsanwältin, über die Entwicklung der Familienmediation in der Schweiz. Wir diskutieren den Übergang von der anwaltlichen Tätigkeit zur Mediation, Unterschiede zur EU und die Herausforderungen angeordneter Mediation. Carola betont die Bedeutung, emotionale Bedürfnisse der Medianten zu berücksichtigen, und reflektiert, wie kulturelle Unterschiede die Mediationspraxis prägen.
In dieser Episode spreche ich mit Jörg Schneider-Brodtmann über die faszinierende Welt der Verhandlungen und des Verhandlungsmanagements. Wir beleuchten die entscheidende Rolle von Verhandlungen im Mediationsprozess und das oft übersehene Verständnis der Verhandlungspsychologie. Aktuelle Verhandlungssituationen aus dem Alltag verdeutlichen die Relevanz dieser Thematik, ebenso wie die Unterschiede zwischen formellen und informellen Verhandlungen sowie die Dynamik von Machtverhältnissen. Wir planen, in zukünftigen Episoden auf Verhandlungstaktiken, kognitive Verzerrungen und die Auswirkungen von Geschlechterunterschieden einzugehen, um ein umfassendes Verständnis von Verhandlungen und ihrer Anwendung in der Mediation zu bieten.
In dieser Episode starte ich gemeinsam mit Prof. Dr. Guido Möllering vom Reinhard-Mohn-Institut eine neue Reihe zum Thema Kooperation. Wir analysieren die wieder aufkeimende Konfrontation in verschiedenen Lebensbereichen und betonen die Notwendigkeit von Kooperation für die Konfliktbewältigung. Wir werfen einen kritischen Blick auf die Evolution des Kooperationsbegriffs und diskutieren dessen Rolle als dritte Organisationsform neben Markt und Hierarchie. Anhand praktischer Beispiele reflektieren wir die Herausforderungen kooperativer Prozesse und die oft scheiternde Realität. Ein zentraler Aspekt unserer Diskussion ist die Differenzierung zwischen Kooperation und Konfrontation, und wir untersuchen die Bedeutung von Macht und Vertrauen im aktuellen Kontext. Abschließend erörtern wir, wie die Prinzipien der Kooperation wieder in unsere Organisationen integriert werden können und freuen uns auf die nächste Episode, in der wir die wichtigen Strukturelemente erfolgreicher Kooperationen vertiefen werden.
In dieser Episode diskutiere ich das komplexe Phänomen der Verkehrungen ins Gegenteil, eine rhetorische Technik mit tiefgreifendem Einfluss auf politische Diskurse und alltägliche Konflikte. Gemeinsam mit der Expertin Professorin Silvia Sasse beleuchten wir, wie diese Techniken in verschiedenen Kontexten, wie den Konflikten in Osteuropa und der Rhetorik von Führungspersönlichkeiten, eingesetzt werden. Wir erforschen die psychologischen Mechanismen, hinter denen sich die Umkehrung von Opfer- und Täterrollen verbirgt, und diskutieren die Herausforderungen bei der Mediation von Konflikten, bei denen diese narrative Verzerrungen oft entscheidend sind. Diese Episode bietet wertvolle Einblicke in die subversive Macht der Verkehrungen ins Gegenteil und ermutigt dazu, die zugrunde liegenden Narrative in Konflikten zu hinterfragen, um Missverständnisse zu klären.
In dieser Episode diskutiere ich mit Frank Termer die neuesten Entwicklungen in KI, Mediation und Coaching. Wir beleuchten, wie Frank generative KI in seiner Beratung nutzt und welche Tools ihm helfen, Effizienz zu steigern. Wir erörtern die Anwendungen von KI in der Beratungswelt, die sich verändernde Rolle von Beratern und die Integration neuer Technologien in Ausbildungsprogramme für die zukünftige Entwicklung in der Branche.
In dieser Episode von „Gut durch die Zeit“ sprechen wir mit Prof. Dr. Peter Nieschmidt über die faszinierende und komplexe Welt der Arbeitsorganisation. Wir analysieren die Wurzeln unserer aktuellen Arbeitskultur und beleuchten die historische Entwicklung von Arbeitsbeziehungen, die einst von sozialer Interaktion und Vertrauen geprägt waren. Nieschmidt reflektiert seine Erlebnisse in der hierarchischen Arbeitswelt der 1960er Jahre und erörtert die Herausforderungen, die sich aus den Veränderungen hin zu mehr Selbstverantwortung und Integration in Entscheidungsprozesse ergeben. Besonders hervorzuheben ist sein Ansatz zur Authentizität von Führung, der die Notwendigkeit unterstreicht, soziale Wirklichkeiten zu gestalten und Empathie zu zeigen. Abschließend diskutieren wir die Lernerfahrungen, die gute Führung erfordert, und wie sie unser Verständnis von Arbeits- und Führungsstrukturen nachhaltig beeinflussen können.
In dieser Episode von "Gut durch die Zeit" spreche ich mit dem erfahrenen Mediator Tilman Metzger über das Selbstverständnis von Mediatoren und die Herausforderungen, die Konflikte, insbesondere im Kontext von Kriegen, mit sich bringen. Tilman teilt seine umfangreiche Erfahrung in der Friedensmediation und reflektiert über den Wandel der Mediationsprofession seit den 80er Jahren. Wir diskutieren seine frühen Erlebnisse, die Bedeutung von gewaltfreier Konfliktbearbeitung und die Auswirkungen aktueller geopolitischer Ereignisse, wie des Ukraine-Konflikts, auf die Rolle von Mediatoren. Zudem erkunden wir die ethischen Dilemmata und die Notwendigkeit, die Integrität der Mediation auch in politischen Debatten zu wahren. Diese Episode bietet tiefgreifende Einblicke in die komplexen Herausforderungen und Überlegungen, mit denen Mediatoren heute konfrontiert sind.
In dieser Episode bespreche ich mit Thomas Wehrs, einem erfahrenen Transaktionsanalytiker und Coach, das Dramadreieck, ein zentrales Konzept der Transaktionsanalyse. Wir analysieren die grundlegenden Rollen – das Opfer, den Verfolger und den Retter – und deren dynamische Wechselwirkungen in der Kommunikation und Teamdynamik. Thomas teilt praxisnahe Einblicke und wir betonen die Bedeutung der Selbsterkenntnis in diesen Rollen, um die zwischenmenschliche Kommunikation zu verbessern. Wir thematisieren die Herausforderungen der Unbewusstheit in Rollenwechseln und erläutern die Relevanz des Dramadreiecks in Coaching- und Mediationsprozessen. Der Dialog schließt mit dem Game Pentagon, das die Thematik im Organisationskontext vertieft, und der Vereinbarung, dieses Thema in einer zukünftigen Episode näher zu erkunden.
In dieser Episode von "Gut durch die Zeit" gebe ich, Sascha Weigel, einen umfassenden Überblick über die Struktur und Entwicklung unseres Podcasts. Mit über 220 produzierten Episoden erläutere ich die verschiedenen Reihen, die sich organisch aus den Bedürfnissen unserer Hörer entwickelt haben. Ich beleuchte die Vielfalt der Mediation, Konfliktcoaching und Organisationsberatung und stelle die unterschiedlichen Stile und Anwendungsbereiche der Mediation vor. Außerdem diskutiere ich die zentralen Themen wie Vertrauen, Machtstrukturen und den Einfluss neuer Technologien auf die Beratungsarbeit. Ich lade die Hörer ein, aktiv an der Themenfindung für zukünftige Episoden teilzunehmen und unser Angebot weiter zu gestalten.
In dieser Episode spreche ich mit Historiker Ilko Sascha Kowalczuk über gesellschaftspolitische Entwicklungen und deren Bedeutung für Mediatoren. Wir diskutieren den Einfluss des russischen Angriffs auf die Ukraine, politische Polarisierung in Deutschland und die Herausforderungen der digitalen Revolution. Kowalczuk teilt seine Erfahrungen aus der DDR und betont die Notwendigkeit, Machtstrukturen und historische Kontexte zu verstehen, um Konflikte nachhaltig zu lösen. Diese Diskussion regt zur Reflexion über die eigenen Methoden im Umgang mit Konflikten an.
In dieser Episode des Podcasts "Gut durch die Zeit" bespreche ich die Logik der Mediation in Verwaltungsorganisationen mit Greg Bond, einem erfahrenen Mediator. Wir beleuchten die Herausforderungen und Möglichkeiten der Mediation im öffentlichen Sektor und erörtern, wie Hierarchien die Dynamik von Konflikten beeinflussen. Greg teilt seine Erfahrungen und die Bedeutung einer angepassten Konfliktkultur, wobei wir die wesentlichen Parameter für Mediatoren in Behörden diskutieren. Zudem thematisieren wir die Rolle von Einzelgesprächen und die Notwendigkeit, die Realität freiwilliger Teilnahme zu akzeptieren. Wir schließen die Episode mit einem Blick auf aktuelle Trends in der Mediation, die durch gesellschaftliche Veränderungen und die Pandemie geprägt sind, und bieten wertvolle Einblicke für Praktiker in diesem Bereich.
In dieser Episode sprechen wir mit Jan-Uwe Pettke, Jan-Uwe Pettke, einem Cyber Security Manager in einem führenden amerikanischen IT-Sicherheitsunternehmen und Bundeswehroffizier a.D., über die Herausforderungen und die Rolle der Friedensmediation in einem komplexen sicherheitspolitischen Umfeld. Wir kommen auf den Krieg in der Ukraine zu sprechen, und reflektieren über die Ziele und Grenzen der Mediation. Jan-Uwe teilt seine Perspektiven zu historischen Erfolgen und Misserfolgen in Friedensverhandlungen und betont die Notwendigkeit, die realen Machtverhältnisse zwischen den Konfliktparteien zu verstehen. Unser Gespräch hebt die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft hervor, diplomatische Anstrengungen zu koordinieren und ein starkes, einheitliches europäisches Standpunkt zu vertreten, um die aktuellen sicherheitspolitischen Herausforderungen zu meistern.
In dieser Episode von „Gut durch die Zeit“ spricht Urs Egli über die Bedeutung von Soft Skills in der Rechtsberatung, empathische Kommunikation und die Rolle von Anwälten in Mediationen für eine kooperative Streitbeilegung.
In dieser Episode des Podcasts „Gut durch die Zeit“ bespreche ich zusammen mit Klaus Eidenschink, einem erfahrenen Organisationsberater und Autor, die spezifischen Anforderungen an Berater in den Bereichen Mediation, Konfliktcoaching und Organisationsberatung. Wir beleuchten die Herausforderungen, die Berater in Organisationen erwarten, und diskutieren die zehn Anforderungen, die Klaus und sein Co-Autor Uli Merkes in ihrem Buch „Entscheidungen ohne Grund“ formuliert haben. Im Mittelpunkt steht die Idee, dass erfolgreiche Beratung oft unbequeme Gefühle hervorruft und dass Berater eine Symbiose-Immunität sowie emotionale Resonanzstärke entwickeln müssen, um effektiv arbeiten zu können. Wir unterstreichen auch die Bedeutung der Lotsenkompetenz und der Erzählfreude, die es Beratern ermöglichen, komplexe Situationen zu meistern und neue Perspektiven zu eröffnen.
In dieser Episode beenden wir unsere Reihe über den Betriebsrat als Konfliktakteur mit Frau Rechtsanwältin Antje Burmester. Wir diskutieren die Herausforderungen, die Betriebsräte gegenüberstehen, insbesondere die Konflikte mit Arbeitgebern und deren Führungskräften. Zunächst analysieren wir interne Konflikte innerhalb von Betriebsratsgremien, die durch Diversität geprägt sind, und reflektieren über die Notwendigkeit einer einheitlichen Stimme nach außen. Ein zentraler Aspekt ist die oft komplexe Beziehung zwischen Betriebsrat und Geschäftsleitung, in der Betriebsräte als Interessenvertreter der Mitarbeitenden mit verschiedenen Erwartungen konfrontiert werden. Antje spricht auch über die Rolle externer Mediatoren und die Bedeutung, alle relevanten Stimmen in Konfliktsituationen zu berücksichtigen. Am Ende der Episode ziehen wir wichtige Erkenntnisse über die dynamischen Rollendynamiken und die damit verbundenen Herausforderungen in der Betriebsratsarbeit.
In dieser Episode des Podcasts „Gut durch die Zeit“ befasse ich mich mit Mediation, Coaching und den wesentlichen Kompetenzen von Beratern. Gemeinsam mit dem Volkswirt und Psychologen Günter Mohr analysiere ich, welche Fähigkeiten einen erfolgreichen Berater auszeichnen und diskutieren, ob der Erfolg an der Anzahl der Aufträge oder der Qualität der Arbeit gemessen werden sollte. Wir reflektieren über die Bedeutung von Kompetenzprofilen und die praktische Anwendung von Wissen in realen Beratungssituationen. Günter hebt hervor, wie wichtig eine kompetenzorientierte Ausbildung ist und wie essenzielle „Mikroprozesskompetenzen“ in Beratungen wirken. Zudem erörtern wir die ethischen Dimensionen und die Notwendigkeit von kontinuierlichem Lernen in der Beratung. Diese Episode ist eine Einladung, die eigene Praxis kritisch zu hinterfragen und sich mit den Herausforderungen im Beratungsumfeld auseinanderzusetzen.
In dieser Episode bespreche ich mit Professor Dr. Michael Winkler über sexualisierte Gewalt und den Schutz von Minderjährigen. Wir beleuchten die Herausforderungen der Mediation, die Bedeutung von Resilienz bei Betroffenen und die gesellschaftlichen Strukturen, die zum Schweigen führen. Professor Winkler hebt die Notwendigkeit individueller Ansätze und umfassender Nachbetreuung hervor, um Retraumatisierung zu vermeiden. Zudem fordert er eine einfühlsame Sichtweise auf Mediatoren, die den Lebensrealitäten der Betroffenen gerecht wird. Diese Diskussion zeigt die Dringlichkeit, den Opfern Gehör und Unterstützung zu bieten.
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