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Hörkirche
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Zum Inhalt: Hilft Gebet eigentlich? In dieser Ausgabe der Hörkirche fragt sich Martina Jarck, ob Gott unser Gebet erwartet.
Wenn Frankfurter Buchmesse, Kaffee und Rosenkranz Biancas Seele retten, dann ist Oktober und Zeit für eine Rückbesinnung auf kraftspendende Rituale und Traditionen…
In dieser Folge der Hörkirche erzählt Bianca, wie liebgewonnene Routinen, stille Momente und kleine Rituale im Alltag helfen, Sorgen zu verwandeln und inneren Frieden zu finden. Perle für Perle, Wort für Wort – vom Rosenkranz bis zur Tasse Kaffee – zeigt sie, wie wir Halt und Gelassenheit inmitten der Anforderungen des Alltags entdecken können.
Mit einem Impuls aus Philipper 4,6–9
"Sorgt euch um nichts,
sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott!
Und der Friede Gottes, der alles Verstehen übersteigt,
wird eure Herzen und eure Gedanken in Christus Jesus bewahren.
Im Übrigen, Brüder und Schwestern:
Alles, was wahr ist, was edel, was recht,
was lauter, was liebenswert, was anerkennenswert ist,
darauf seid bedacht!
Was ihr gelernt und angenommen, gehört und an mir gesehen habt,
das tut!
Und der Gott des Friedens wird mit euch sein."
Diese Folge ist für alle, die neugierig sind, wie alte Traditionen, kleine Rituale und bewusstes Innehalten helfen, die Seele zu ordnen, Kraft zu tanken und sich auf das Wesentliche zu besinnen.
Hörkirche mit Thorsten.
Weihnachtsgebäck im Sommer und im Herbst? David hat seine ganz eigene Sichtweise auf die frühe Vielfalt in den Supermarktregalen. Höre jetzt in die neue Ausgabe der Hörkirche rein.
Der Bibeltext zur Hörkirche (Lk 16,19–31)
In jener Zeit sprach Jesus zu den Pharisäern: Es war einmal ein reicher Mann, der sich in Purpur und feines Leinen kleidete und Tag für Tag glanzvolle Feste feierte. Vor der Tür des Reichen aber lag ein armer Mann namens Lázarus, dessen Leib voller Geschwüre war. Er hätte gern seinen Hunger mit dem gestillt, was vom Tisch des Reichen herunterfiel. Stattdessen kamen die Hunde und leckten an seinen Geschwüren. Es geschah aber: Der Arme starb und wurde von den Engeln in Abrahams Schoß getragen. Auch der Reiche starb und wurde begraben. In der Unterwelt, wo er qualvolle Schmerzen litt, blickte er auf und sah von Weitem Abraham und Lázarus in seinem Schoß. 24Da rief er: Vater Abraham, hab Erbarmen mit mir und schick Lázarus; er soll die Spitze seines Fingers ins Wasser tauchen und mir die Zunge kühlen, denn ich leide große Qual in diesem Feuer. Abraham erwiderte: Mein Kind, erinnere dich daran, dass du schon zu Lebzeiten deine Wohltaten erhalten hast, Lázarus dagegen nur Schlechtes. Jetzt wird er hier getröstet, du aber leidest große Qual. Außerdem ist zwischen uns und euch ein tiefer, unüberwindlicher Abgrund, sodass niemand von hier zu euch oder von dort zu uns kommen kann, selbst wenn er wollte. Da sagte der Reiche: Dann bitte ich dich, Vater, schick ihn in das Haus meines Vaters! Denn ich habe noch fünf Brüder. Er soll sie warnen, damit nicht auch sie an diesen Ort der Qual kommen. Abraham aber sagte: Sie haben Mose und die Propheten, auf die sollen sie hören. Er erwiderte: Nein, Vater Abraham, aber wenn einer von den Toten zu ihnen kommt, werden sie umkehren. Darauf sagte Abraham zu ihm: Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören, werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht.
Eine neue Ausgabe der Hörkirche. In dieser geht Julia auf den ersten Brief des Apostels Paulus an Timótheus ein.
Viel Spaß beim Hören.
In der neuen Ausgabe der Hörkirche geht es um die Frage, wer Jesus für uns ist und welche Konsequenzen dieses Bekenntnis für unseren Glauben hat.
"Keine halben Sachen! Weder beim Turmbau noch in der Nachfolge Jesu!
Vom eigenen Sanierungsprojekt über kleine und große Entscheidungen bis hin zu Glaubensschritten: Bianca erzählt aus ganz eigner Sicht, was es heißt, Dinge zu Ende zu denken, Prioritäten zu setzen und nicht mittendrin stehen zu bleiben. Jesus und Jakobus liefern dazu klare Impulse: Nachfolge gelingt nur, wenn wir sie bewusst und mit ganzem Herzen angehen. Glaube ist mehr als Worte, er zeigt sich in Taten – im Miteinander, in unseren Entscheidungen und in unserem Einsatz für das, was wirklich zählt."
Lukas 14,25–33
Es begleiteten Jesus große Menschenmengen; er wandte sich an sie und sagte: Wenn jemand zu mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein Leben geringachtet, dann kann er nicht mein Jünger sein. Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein. Denn wenn einer von euch einen Turm bauen will, setzt er sich da nicht zuerst hin und rechnet die Kosten, ob seine Mittel für das ganze Vorhaben ausreichen? Sonst könnte es geschehen, dass er das Fundament gelegt hat, aber den Bau nicht fertigstellen kann. Und alle, die es sehen, würden ihn verspotten und sagen: Der da hat einen Bau begonnen und konnte ihn nicht zu Ende führen. Oder wenn ein König gegen einen anderen in den Krieg zieht, setzt er sich da nicht zuerst hin und überlegt, ob er mit seinen zehntausend dem entgegentreten kann, der mit zwanzigtausend gegen ihn anrückt? Wenn nicht, dann schickt er eine Gesandtschaft, solange der andere noch weit weg ist, und bittet um Frieden. Darum kann keiner von euch mein Jünger sein, wenn er nicht auf seinen ganzen Besitz verzichtet.
Jakobus 2,14–17
Was nützt es, meine Brüder und Schwestern, wenn einer sagt, er habe Glauben, aber es fehlen die Werke? Kann etwa der Glaube ihn retten? Wenn ein Bruder oder eine Schwester ohne Kleidung ist und ohne das tägliche Brot und einer von euch zu ihnen sagt: Geht in Frieden, wärmt euch und sättigt euch! – ihr gebt ihnen aber nicht, was der Leib zum Leben braucht – was nützt das? So ist auch der Glaube für sich allein tot, wenn er nicht Werke vorzuweisen hat.
Wo setze ich mich hin – ganz nach vorne oder lieber bescheiden in die letzte Reihe?
Im Evangelium dieses Sonntags beobachtet Jesus, wie Menschen sich die besten Plätze sichern wollen. Und er erzählt davon, dass es im Reich Gottes ganz anders läuft: Die Letzten werden erhoben, die Übersehenen eingeladen.
In dieser Ausgabe der Hörkirche geht es um Ehrenplätze, freie Stühle und die große Einladung Gottes.
Und vielleicht auch darum, welchen Platz du in deinem Alltag einnimmst – und welchen Platz Gott dir schon längst bereitet hat.
Evangelium zum Nachlesen: Lukas 14,1.7–14
„Herr, sind es nur wenige, die gerettet werden?“ –
Eine große Frage.
Und Jesus antwortet nicht mit Zahlen,
sondern mit einem Bild:
Die enge Tür.
Die neue Ausgabe der Hörkirche mit David über Ernsthaftigkeit im Glauben,
über Einladung und Herausforderung,
und über Gottes Weite,
die größer ist als unsere Berechnungen.
Evangelium zum Nachlesen – Lukas 13,22–30:
In jener Zeit zog Jesus auf seinem Weg nach Jerusalem
von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf und lehrte.
Da fragte ihn einer: Herr, sind es nur wenige, die gerettet werden?
Er sagte zu ihnen: Bemüht euch mit allen Kräften,
durch die enge Tür zu gelangen;
denn viele, sage ich euch, werden versuchen hineinzukommen,
aber es wird ihnen nicht gelingen.
Wenn der Herr des Hauses aufsteht und die Tür verschließt
und ihr draußen steht, an die Tür klopft
und ruft: Herr, mach uns auf!,
dann wird er euch antworten: Ich weiß nicht, woher ihr seid.
Dann werdet ihr anfangen zu sagen:
Wir haben doch in deinem Beisein gegessen und getrunken
und du hast auf unseren Straßen gelehrt.
Er aber wird euch erwidern:
Ich weiß nicht, woher ihr seid.
Weg von mir, ihr habt alle Unrecht getan!
Dort wird Heulen und Zähneknirschen sein,
wenn ihr seht, dass Abraham, Isaak und Jakob
und alle Propheten im Reich Gottes sind,
ihr selbst aber ausgeschlossen seid.
Und sie werden von Osten und Westen
und von Norden und Süden kommen
und im Reich Gottes zu Tisch sitzen.
Und siehe, da sind Letzte, die werden Erste sein,
und da sind Erste, die werden Letzte sein.
Der 13. August erinnert an Beton, Stacheldraht und Trennung – doch manche Mauern tragen wir längst in uns.
Sie schützen uns … und trennen uns zugleich.
Was passiert, wenn Gott genau diese Mauern einreißt?
Und warum stellt er manchmal einfach nur einen Stuhl auf die andere Seite?
Höre jetzt die neue Ausgabe der Hörkirche mit David.
In dieser Folge der Hörkirche geht Martina der Frage nach, was uns reich macht und wie wir Schätze im Himmelreich sammeln können. Klingt spannend? Dann höre jetzt rein!
Weniger ist oft mehr!
Zwischen Wanderschuhen, Hundespielzeug und der „Falls-wir-doch-noch“-Ausrüstung wird der Kofferraum jedes Jahr erneut zum Tetris-Spiel. Doch was bleibt, wenn wir loslassen? In dieser sommerlichen Hörkirche packt Bianca nicht nur die Koffer für den Sommerurlaub – sondern macht überraschend viel Platz. Fürs Wesentliche. Für Gott.
Bibeltext:
Lukas 12,13–21:
„Das Land eines reichen Mannes hatte gut getragen. Da überlegte er: Was soll ich tun? Ich habe keinen Platz, um meine Ernte unterzubringen. Dann sagte er: So will ich es machen: Ich reiße meine Scheunen ab und baue größere. Dort bringe ich alles unter, was ich habe. Und dann sage ich mir: Nun hast du einen großen Vorrat, ruhe dich aus, iss, trink und freue dich des Lebens! Doch Gott sprach zu ihm: Du Narr! Noch in dieser Nacht wird man dein Leben von dir fordern. Wem wird dann gehören, was du angehäuft hast?“
Kohelet 2, 22-23
"Was hat der Mensch denn von all seinem Besitz und all seinem Mühen und dem Streben seines Herzens, womit er sich abmüht unter der Sonne?
Denn alle seine Tage sind voller Schmerz und Kummer ist sein Geschäft; selbst in der Nacht kommt sein Herz nicht zur Ruhe. Auch das ist Windhauch."
Was, wenn Beten mehr ist als Worte aufsagen?
Was, wenn es nicht darum geht, alles richtig zu machen –
sondern einfach da zu sein?
Jesus lehrt seine Jünger das Vaterunser –
und erzählt ein überraschendes Gleichnis über nächtliches Klopfen,
Zudringlichkeit und Vertrauen.
In dieser Hörkirche geht’s um Mut zum Bitten,
um das stille Klopfen an verschlossene Türen –
und vielleicht auch um die Frage:
Wer klopft da eigentlich bei wem?
Thorsten fährt zum Schweigen ins Kloster. Warum dies für ihn so wichtig ist und was Maria und Martha aus dem Lukasevangelium uns über die Balanceakt zwischen Aktivität und Ruhe verraten können, erfährst Du in dieser Folge der Hörkirche.
Ein Impuls für alle Workaholics, Organisationshelden und Lebensgenießer.
Bibeltext in der heutigen Folge:
Lukas 10,38-42
Vermutlich hast du diese Geschichte aus dem Lukasevangelium schon oft gehört. Welche Gedanken gerade zur Sommerzeit in diesen Zeilen stecken, dass erzählt die David in der neuen Ausgabe unserer Hörkirche.
Der Bibeltext: Lk 10, 25–37
In jener Zeit stand ein Gesetzeslehrer auf, um Jesus auf die Probe zu stellen, und fragte ihn: Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu erben?
Jesus sagte zu ihm: Was steht im Gesetz geschrieben?
Was liest du?
Er antwortete: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben
mit deinem ganzen Herzen und deiner ganzen Seele,
mit deiner ganzen Kraft und deinem ganzen Denken,
und deinen Nächsten wie dich selbst.
Jesus sagte zu ihm: Du hast richtig geantwortet.
Handle danach und du wirst leben!
Der Gesetzeslehrer wollte sich rechtfertigen
und sagte zu Jesus: Und wer ist mein Nächster?
Darauf antwortete ihm Jesus: Ein Mann ging von Jerusalem nach Jéricho hinab und wurde von Räubern überfallen. Sie plünderten ihn aus und schlugen ihn nieder; dann gingen sie weg und ließen ihn halbtot liegen. Zufällig kam ein Priester denselben Weg herab; er sah ihn und ging vorüber. Ebenso kam auch ein Levit zu der Stelle; er sah ihn und ging vorüber. Ein Samaríter aber, der auf der Reise war, kam zu ihm; er sah ihn und hatte Mitleid, ging zu ihm hin, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie. Dann hob er ihn auf sein eigenes Reittier, brachte ihn zu einer Herberge und sorgte für ihn. Und am nächsten Tag holte er zwei Denáre hervor, gab sie dem Wirt und sagte: Sorge für ihn, und wenn du mehr für ihn brauchst, werde ich es dir bezahlen, wenn ich wiederkomme.
Wer von diesen dreien meinst du, ist dem der Nächste geworden, der von den Räubern überfallen wurde?
Der Gesetzeslehrer antwortete:
Der barmherzig an ihm gehandelt hat.
Da sagte Jesus zu ihm: Dann geh und handle du genauso!
Höre die neue Ausgabe der Hörkirche mit Julia. Sie geht auf das Sonntagsevangelium (Lk 10, 1–12.17–20) ein und teilt ihre Gedanken zu den einzelnen Abschnitten.
In der neuen Ausgabe der Hörkirche geht es um Schlüssel, die anderen einen Weg ins Himmelreich öffnen. Jetzt anhören!
Was, wenn das Gebet leer klingt? Wenn Gott fern scheint? Wenn Zweifel am Glauben nagen? In dieser Folge der Hörkirche mit Bianca geht es um genau solche Momente.
Mit einem ehrlichen Blick auf das Ringen mit Gott, einem starken Bibelvers und der Zusage: Auch der schwankende Glaube wird getragen.
Ein Impuls für alle, die glauben wollen, aber nicht immer können.
Bibeltext in der heutigen Folge:
Markus 9, 14-29
Das Leben ist schöner mit Kuchen. Davon ist Bianca überzeugt – und erst recht am Dreifaltigkeitssonntag. In dieser Folge verrät sie, warum bei ihr an diesem Tag ein ganz besonderer Marmorkuchen auf den Tisch kommt – mit drei Farben und einer Prise Theologie.
Denn: Vater, Sohn und Heiliger Geist – drei Personen, ein Gott – das ist nicht gerade leichte Kost. Aber mit viel Alltagsnähe und einem Augenzwinkern erkennt man doch, dass dieses große Geheimnis der Dreifaltigkeit etwas mit unserem Leben zu tun hat.
Bibeltext der Folge vom Sonntag der Dreifaltigkeit :
2 Kor 13,11–13
Höre jetzt die neue Ausgabe der Hörkirche mit Thorsten.























