Leider gibt es keine Norm unter den Schaftherstellern für die Flexibilität ihrer Schäfte. Ein Regular Schaft von Hersteller A kann sich somit ganz anders verhalten als ein Regular Schaft von Hersteller B. Mit speziellen Maschinen kann die tatsächliche Steifigkeit exakt nachgemessen und dadurch besser eingeordnet werden. In Verbindung mit einem professionellen Testing findet jeder den perfekten Schaft für Körper und Technik
Sowohl Stahl als auch Graphitschäfte haben ihre Berechtigung im modernen Eisenmarkt. Erstere sind meist etwas schwerer und geben ein härteres/direktes Feedback. Zweitens gehen bis ins Leichtsegment und sind auch bei extrem niedriger Schwunggeschwindigkeit gut spielbar. Der Schaft sollte in jedem Fall für ein gutes Schlaggefühl sorgen und sich ideal beschleunigen lassen. Weiterhin kann man mit dem Schaft das Abflugverhalten verändern und somit auf Spieler und Kopf abstimmen. Schäfte werden von den bekannten Herstellern nach Parametern wie Steifigkeit, Gewicht, Kickpoint usw klassifiziert. Für nur wenige Parameter gibt es klare Normen, wodurch es für den Laien schier unmöglich scheint den „perfekten“ Schaft zu finden
Der Schaft sollte das Flugverhalten optimieren und eine gute Rückmeldung vermitteln. Dabei spielt nicht im ersten Schritt der Kickpoint sondern eher das Schaft Profil eine große Rolle. Was man darüber wissen sollte und wie man sich am besten informiert, erfahrt ihr in dieser Folge.
Das Gewichtsverhältnis des Schlägers beeinflusst maßgeblich das Schlaggefühl des Spielers. Jeder Spielertyp kann hier theoretisch eine eigene Präferenz haben, weswegen ein standardisiertes Schwunggewicht nur sehr bedingt Sinn macht. Man sollte stets die einzelnen Komponenten (Griff, Schaft, Kopf) berücksichtigen und individuell testen, welchen Kombination das beste Ballflug Ergebnis liefert.
Viele Golfspieler glauben einen konstanten Ball schlagen zu müssen, um eine Fitting Analyse durchführen zu können. Definitiv kann ich gerade auch als Anfänger von einem passenden Golfschläger profitieren und so Fehlbelastungen vorbeugen und das erlernen einer falschen Technik verhindern. Je nach Hintergrund und langfristigem Zielen kann jedes Set perfekt auf den Spieler abgestimmt werden. In den aller wenigsten Fällen ist dafür am Anfang ein komplettes Set notwendig – besser man hat weniger Schläger aber dafür die richtigen …getreue nach dem Motto Qualität vor Quantität.
Extrem viele Amateur Spieler haben große Probleme mit den Schlägen ums Grün herum. Schnell wird hier der Ball unsauber getroffen und meist kostet das direkt einen oder mehr Schläge auf der Karte. Der Chipper wird oft belächelt und nicht einmal der Versuch damit gestartet – sicherlich nicht für jeden Spieler ein absolutes Muss aber für diejenigen mit Problemen ein sinnvoller Test.
Qualität statt Quantität – wer hat diesen Spruch in Zusammenhang mit Training noch nicht gehört… Mit nur sehr wenig Zeit kann man auf dem Übungsgelände einiges erreichen wenn man an den richtigen Stellen ansetzt. Vor allem aber ist ein sinnvoller Wechsel zwischen Technik Training und Spielnahem Training sinnvoll.
Alle Golfschläger sind und bleiben Gebrauchsgegenstände. Durch eine bessere Pflege lässt sich jedoch die Haltbarkeit signifikant erhöhen. Die Schlagfläche ist der wohl wichtigste Aspekt. Sand, Erde, kleine Steine usw erhöhen die Reibung zwischen Ball und Schläger - das kann simpel reduziert werden.
Mit dem Driver die maximal mögliche Schlagweite rausholen - das klingt nach dem Traum eines jeden Golfspielers. Jeder hat hier natürlich unterschiedliche Voraussetzungen, die vorab schon mal durch das Geschlecht, das Alter, die Größe, die Kraft und die Spielfähigkeit stark beeinflusst werden. Gott sei Dank bietet der Schläger genug Anpassungsmöglichkeiten am Kopf, am Schaft und am Griff, um den Ballflug für die jeweilige Geschwindigkeit möglichst optimal zu gestalten. Fast immer gilt jedoch, dass ein hoher Abflugwinkel mit wenig Rückwärtsdrall sinnvoll ist.
Zu wissen ob der eigene Driver hilft oder schadet ist viel Wert und garnicht mal so simpel herauszufinden. Zumindest man sollte man wissen ob es am Schläger oder am Spieler liegt wenn der Ergebnisse nicht zufriedenstellend sind. Wenn man auf dem Platz etwas genauer hinsieht und ein paar Tests macht, kann man auch als Laie checken ob der Driver seinen Job gut erledigt. Im besten Fall bespricht man diese Erfahrungen dann mit Trainer und/oder Fitter und optimiert entsprechend.
Der Driver ist wohl der beliebteste Schläger im Golfbag. Kein anderer löst solche positiven als auch negativen Emotionen im Kopf eines Golfers aus. Jeder kennt diese Tage, an denen alles klappt und andere, an welchen kein Schlag auf dem Fairway landet. Viele Amateurspieler machen sich jedoch unnötig das Leben schwer, weil sie schlichtweg den falschen Driver spielen. Aus Erfahrung spielen nur 3 von 10 Spielern den optimalen Driver - bei allen anderen passt der Schläger entweder von Grund auf nicht zum Körper und Technik oder die Einstellungen sind nicht sinnvoll gewählt. Das neueste und vermeintlich beste Modell hilft nicht weiter, wenn es nicht zum Spieler passt. Durch Loft, Lie, Gewichtsschrauben, Kopfformen und etlichen Schaftvarianten entstehen hunderte Kombinationsmöglichkeiten, wodurch man meist nur in einem professionellen Fitting den perfekten Schlägern finden kann. Mindestens genauso spannend sind aber auch die Alternativen rund um den Driver. Da kommen dann unter anderem das Fairwayholz, ein tiefes Hybrid oder auch das Driving Iron ins Spiel. Auch ein zweiter Driver ist nicht ganz abwegig