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HeuteMorgen

HeuteMorgen
Author: Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
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«Heute Morgen» ist die Morgeninformation von Radio SRF. Die Sendung liefert die wichtigsten News aus der Schweiz und aus aller Welt. «Heute Morgen» berichtet über relevante Ereignisse aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, ordnet ein und zeigt Hintergründe auf. Wer die Sendung hört, weiss was in der Nacht passiert ist und was sich am Tag abzeichnen wird.
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Nun hat auch die israelische Regierung dem ersten Teil des Friedensplans für Gaza zugestimmt. In der Zivilbevölkerung sind viele erleichtert und hoffen auf ein baldiges Kriegsende. Die radikal-islamistische Hamas sagt sogar, es sei schon so weit. Aber ist dieser Optimismus gerechtfertigt?
Und:
· Das Volk hat Nein gesagt zum Autobahn-Ausbau. Ein neuer Bericht, den Verkehrsminister Rösti in Auftrag gegeben hat, haucht einem Teil dieser Projekte nun aber wieder neues Leben ein. Wird hier der Volkswille missachtet?
· Im Ukrainekrieg hat Russland die ukrainische Energieinfrastruktur erneut massiv angegriffen.
· Die US-Regierung von Donald Trump darf vorerst keine Nationalgarden in Chicago im Bundesstaat Illinois einsetzen. Es gebe keine stichhaltigen Beweise für eine drohende Rebellion, sagt das Gericht.
Israel und die Hamas haben laut US-Präsident Donald Trump der ersten Phase eines US-Friedensplans zugestimmt: Die Geiseln sollen freikommen, dafür zieht Israel Truppen zurück. Die Hamas die bestätigt Einigung, Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu spricht von einem «grossen Tag».
Weitere Themen:
· Frankreich soll bald wieder einen Regierungschef oder eine Regierungschefin haben. Präsident Emmanuel Macron hat am späteren Abend mitgeteilt, er werde den Posten innerhalb von zwei Tagen wieder besetzen.
· Der Bundesrat will die Leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe LSVA für Elektrolastwagen ab dem Jahr 2029 einführen, bislang sind Elektro-LKWs davon ausgenommen. Die Verkehrskommission des Nationalrats möchte ihnen nun noch mehr Zeit lassen. Das führt zu Kritik.
Alle gegen alle, dass scheint derzeit das Motto in der Zollpolitik. Nun will auch die EU ihre Zölle auf Stahl-Importe erhöhen. Damit soll die eigenen Stahlindustrie gestärkt und vor Billigstahl aus China geschützt werden. Betroffen von den neuen Zöllen ist aber auch die Schweizer Stahlindustrie.
Weitere Themen in dieser Sendung:
· In den USA hat der Streit zwischen der US-Regierung und dem Bundesstaat Illinois eine weitere Eskalationsstufe erreicht. Gegen den Willen des Bundesstaats sind Soldaten in der Nähe der Stadt Chicago stationiert worden.
· Die SBB investiert 1,4 Milliarden Franken in ein neues digitales System bei den Stellwerken. Damit sollen die Züge langfristig in einem dichteren Takt verkehren können.
In Frankreich hat Präsident Emmanuel Macron den zurückgetretenen Premierminister Sébastien Lecornu beauftragt, bis am Mittwochabend einen letzten Versuch zu unternehmen und mit den anderen Parteien Gespräche zu führen. Das Ziel sei, einen Weg zur Stabilisierung des Landes zu finden.
Weitere Themen:
· Als erste Partei gibt die GLP offiziell ihre Stellungnahme zu den Verträgen zwischen der Schweiz und der EU ab. Sie sieht das Vertragswerk positiv.
· Im ägyptischen Badeort Sharm El-Sheikh ist die erste Runde der indirekten Verhandlungen zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas zu Ende gegangen.
· In Syrien ist erstmals seit dem Sturz von Machthaber Baschar al-Assad ein Parlament gewählt worden. Allerdings nicht von der Bevölkerung, sondern von Wahlmännern und Wahlfrauen, die wiederum von Kommissionen der Wahlbehörde bestimmt worden sind.
Heute beginnen neue Verhandlungen über ein Ende des Gazakrieges. Delegationen von Israel und der radikal-islamistischen Hamas reisen dafür nach Ägypten. Auf dem Tisch liegt der Friedensplan der USA.
Weitere Themen:
· In Frankreich steht ein erster Teil der neuen Regierung. Viele neue Namen sind jedoch nicht dabei und schon jetzt regt sich Widerstand.
· Georgien hat am Wochenende gewählt. Gewonnen hat diese Lokalwahlen die prorussische Regierungspartei. Die EU äussert nun scharfe Kritik.
· Soziale Medien sollten für Minderjährige verboten werden. Das sagt Thomas Minder, Präsident des Verbands Schulleiterinnen und Schulleiter Schweiz, in einem Interview mit den Tamedia-Zeitungen.
Erneut sind über einem europäischen Flughafen Drohnen gesichtet worden. Aus Sicherheitsbedenken hat der Flughafen München vorübergehend den Betrieb eingestellt. Verteidigungsminister Pfister hat sich am Abend zur Drohnengefahr für die Schweiz geäussert.
Und:
· Die SVP im Höhenflug: Zum ersten Mal kommt die Partei in einem Wahlbarometer der SRG auf mehr als 30 Prozent Wählerinnen- und Wähleranteil.
· Nach dem Angriff bei einer Synagoge in Manchester sind weitere Details bekannt. Laut Polizei ist der Täter ein 35-jähriger Brite mit syrischen Wurzeln. Die Behörden stufen die Tat als Terrorakt ein.
· Das Schweizer Aussendepartement EDA nimmt Kontakt auf zu 19 Schweizerinnen und Schweizern, die beim Stopp der sogenannten Gaza-Flotte vom israelischen Militär festgenommen wurden.
Der Bund braucht mehr Einnahmen und weniger Ausgaben.
Darum hat der Bundesrat ein Entlastungspaket geschnürt. Nun rückt eine bisher wenig diskutierte Massnahme in den Fokus: Die Besteuerung aller Kantonalbanken.
Weitere Themen:
· Seit Wochen ist eine private Hilfsflotte unterwegs Richtung Gazastreifen. Nun hat Israel einen Teil der Schiffe gestoppt.
· Die bekannte Primatenforscherin Jane Goodall ist im Alter von 91 Jahren gestorben.
Am Mittwochmorgen um 6 Uhr Schweizer Zeit geht der US-Bundesverwaltung das Geld aus. Republikaner und Demokraten konnten sich nicht auf ein Budget einigen. Es ist der erste Shutdown seit sieben Jahren.
Weitere Themen in dieser Sendung:
· Bei einem starken Erdbeben auf den Philippinen sind laut Behörden mindestens 60 Menschen ums Leben gekommen.
· Im Kanton Waadt wird ein Strafverfahren gegen Regierungsrätin Valérie Dittli eröffnet. Ihr wird Machtmissbrauch vorgeworfen.
· In Brasilien wird unter anderem mit Geld von der UBS Öl und Gas gefördert. Wie geht das mit dem Klimaziel der Bank überein?
Die US-Regierung hat einen Plan vorgelegt, um den Krieg im Gazastreifen zu beenden. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu unterstützt den Plan, der ein sofortiges Ende der Kämpfe vorsieht. Zuerst müsste aber die Terrororganisation Hamas zustimmen – was unsicher ist.
Weitere Meldungen:
· Die reformierte Kirche in der Schweiz nimmt einen weiteren Anlauf, um Missbrauchsfälle aufzuarbeiten.
· Die Waadtländer Staatsanwaltschaft will gegen Regierungsrätin Valérie Dittli wegen möglichen Amtsmissbrauchs ermitteln.
· Rechtsstreit um Kontosperrung: YouTube zahlt US-Präsident Donald Trump 24,5 Millionen Dollar.
Rund 20'000 Stimmen haben bei der Abstimmung über die E-ID den Ausschlag für ein Ja gegeben. Das Resultat wird als Misstrauensvotum der Schweizer Bevölkerung gegenüber dem Bund interpretiert. Doch Wirtschaft und Politik sehen noch andere Gründe für das knappe Ergebnis.
Weitere Meldungen:
· Ja zur Abschaffung des Eigenmietwerts: Warum war das Ergebnis so deutlich?
· Die Europäische Umweltagentur lobt die Schweiz für die Verbesserung bei Artenvielfalt und Luftqualität.
· Parlamentswahlen in Moldau: Das Volk bestätigt den proeuropäischen Kurs.
Die Zölle sollen für patentierte Arzneimittel gelten, die nicht in den USA produziert werden. Das dürfte auch die Schweizer Exportwirtschaft treffen, denn gut die Hälfte der Schweizer Exporte in die USA derzeit sind Pharmazeutika.
Weitere Themen:
· Der frühere Direktor der US-Bundespolizei FBI, James Comey, ist angeklagt worden. Comey hat in der ersten Amtszeit von Donald Trump mögliche Verbindungen zwischen Russland und dem Wahlkampfteam des US-Präsidenten untersucht.
· Die Video-App Tiktok muss in den USA verkauft werden. In der Nacht hat die US-Regierung die Eckpunkte festgelegt. Das US-Geschäft wird mit rund 14 Milliarden Dollar bewertet.
· Auch diese Nacht wurden wieder Drohnen über Dänemark gesichtet. Dieses Mal war der Flughafen Aalborg betroffen, der kurzzeitig geschlossen werden musste.
Der Bund möchte Kindern im Gazakrieg helfen und einige von ihnen samt Familie in die Schweiz holen. Geplant ist, dass die Kinder in Schweizer Spitälern behandelt werden. Noch offen ist, wie die Kinder und ihre Familien ausgewählt werden und wie sie in die Schweiz gebracht würden.
Ausserdem:
· Am dänischen Flughafen Aalborg wurden am Abend Drohnen gesichtet. Es ist bereits das zweite Mal in dieser Woche in Dänemark. Woher die Drohnen kommen, ist nicht klar. Der Luftraum wurde gesperrt.
· Dem globalen Handel über die Weltmeere drohen stürmische Zeiten. Die UNO Handels- und Entwicklungsabteilung UNCTAD rechnet in einem neuen Bericht mit weniger Handelsvolumen, höheren Kosten und dadurch mehr Problemen für ärmere Länder.
Der US-Präsident spricht erstmals davon, dass die Ukraine alle Gebiete zurückerobern könne, die Russland besetzt.
Damit hat Donald Trump den Ton gegenüber Russland verschärft. Bisher war von einer Rückeroberung durch die Ukraine keine Rede gewesen, im Gegenteil: Es wurde befürchtet, der US-Präsident werde die Ukraine dazu zwingen, Gebiete an Russland abzutreten.
Ob der verbale Kurswechsel der Ukraine konkret hilft, ist aber fraglich. Denn Trump sagte nichts dazu, ob und wie er die Ukraine bei einer solchen Rückeroberung unterstützen würde.
Weitere Themen:
Unwetter haben 2024 in der Schweiz so viele Todesopfer gefordert wie seit einem Vierteljahrhundert nicht mehr, zeigt ein neuer Bericht der eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL.
Ausserdem: Schauspielerin Claudia Cardinale ist im Alter von 87 Jahren gestorben.
Heute gibt der Bundesrat bekannt, wie hoch die Krankenkassenprämien für 2026 ausfallen werden. Verschiedene Beobachterinnen und Beobachter gehen von einem geringeren Anstieg als in den letzten Jahren aus. Zusätzlich dürften künftig Massnahmen greifen, um den Kostenanstieg zu dämpfen.
Und:
· Jimmy Kimmel darf wieder auf Sendung: Letzte Woche wurde die Sendung des US-Comedians abgesetzt, doch nun hat der Disney-Konzern mitgeteilt, dass seine Sendung ab heute wieder ausgestrahlt wird.
· Der Bundesrat hat sich mit Vertreterinnen und Vertretern der Pharma-Branche getroffen. Diese fordern höhere Medikamentenpreise in der Schweiz. Gesundheitsministerin Elisabeth Baume-Schneider hat sich gewillt gezeigt, die Rahmenbedingungen zu prüfen.
· UNO-Generalsekretär Antonio Guterres hat sich im Rahmen der UNO-Vollversammlung zu einer möglichen Zweistaaten-Lösung für den Nahen Osten geäussert: Ein eigener Staat für alle Palästinenserinnen und Palästinenser sei ein Recht – und nicht eine Belohnung.
Die Aufsichtsbehörde kritisiert den Nachrichtendienst des Bundes NDB für seinen Umgang mit Linksextremismus. Der NDB tue zu wenig, um linksextreme Gewalt zu verhindern. Auch beim Umgang mit Personendaten gebe es Missstände.
Weitere Themen:
· Schicksalswoche in New York: An der Vollversammlung geht es um die Zukunft der UNO.
· In den USA hat ein Traueranlass für den getöteten rechten Aktivisten Charlie Kirk stattgefunden.
· Auch drei Tage nach einem Cyber-Angriff ist der Flugverkehr auf manchen europäischen Flughäfen eingeschränkt.
Das Bundesamt für Migration hat die Prognose leicht nach oben angepasst. Der Grund dafür ist die Lage in Nordafrika, von dort aus haben mehr Menschen den Weg nach Europa gesucht. Insgesamt bleibt die Zahl der Asylgesuche aber deutlich niedriger als in den zwei Jahren zuvor.
Weitere Themen:
· Ausschreitungen bei Pro-Palästina-Demonstration in Lausanne.
· USA verhindern Gaza-Resolution im UNO-Sicherheitsrat.
· Callista Gingrich ist offiziell neue US-Botschafterin für die Schweiz und Liechtenstein.
· Nach Absetzung von "Jimmy Kimmel Live": Demokratische Partei warnt vor Einschränkung der Meinungsfreiheit.
Die US-Notenbank FED senkt ihren Leitzins um 0,25 Prozentpunkte. Fed-Chef Jerome Powell begründete die Senkung mit der Situation auf dem US-Arbeitsmarkt, die sich zuletzt deutlich verschlechert hat.
Weitere Themen:
· In Frankreich dürften heute hunderttausende Menschen gegen die Sparpläne der Regierung protestieren.
· In den USA wurde die Late-Night-Show «Jimmy Kimmel Live» abgesetzt, wegen kritischer Äusserungen zum Tod von Charlie Kirk
Nur noch eine knappe Mehrheit befürwortet die Abschaffung des Eigenmietwerts, über die das Schweizer Stimmvolk am 28. September abstimmt. Das zeigt die zweite Umfrage des Forschungsinstituts gfs.bern im Auftrag der SRG. Deutlich angenommen werden dürfte die Vorlage zur E-ID.
Weitere Themen:
· Bundesrat Guy Parmelin hat in Argentinien ein Freihandelsabkommen mit den Mercosur-Staaten unterzeichnet
· Eingestürztes Sondier-Bohrloch, Warnungen von Geologen, blockierte Tunnelbohrmaschine: Das Bundesamt für Strassen schlitterte beim Bau der 2. Gotthardröhre in ein Debakel.
· Beim Nahrungsmittelkonzern Nestlé tritt Verwaltungsratspräsident Paul Bulcke ein halbes Jahr früher zurück als geplant, nachdem vor zwei Wochen bereits CEO Laurent Freixe den Hut nehmen musste.
Aus dem Gazastreifen werden schwere israelische Angriffe gemeldet. Die Rede ist von Explosionen und eingestürzten Gebäuden. «Gaza brennt», sagt der israelische Verteidigungsminister.
Weitere Themen:
· Uneinigkeit im Bundeshaus: Die Mitte-Initiative zur Abschaffung der Heiratsstrafe hat einen schweren Stand.
· Die USA haben erneut ein angebliches Drogenschiff aus Venezuela angegriffen. Drei Menschen wurden getötet.
· Die Ozonschicht hat sich im vergangenen Jahr weiter erholt. Das Ozonloch ist kleiner geworden.
Die Partei AfD hat ihren Wähleranteil in Nordrhein-Westfalen verdreifacht. Sie steht neu an dritter Stelle, nach der CDU und der SPD. Bislang hatte es die AfD in NRW schwieriger als in anderen Bundesländern.
Weiteres Thema:
Die Instandhaltung von Wanderwegen wird für die Gemeinden immer aufwändiger. Unter anderem wegen zunehmender Extremwetter-Ereignisse nimmt die Arbeitslast zu. Zudem werden Wanderwege von immer mehr Menschen genutzt.