HeuteMorgen

«Heute Morgen» ist die Morgeninformation von Radio SRF. Die Sendung liefert die wichtigsten News aus der Schweiz und aus aller Welt. «Heute Morgen» berichtet über relevante Ereignisse aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, ordnet ein und zeigt Hintergründe auf. Wer die Sendung hört, weiss was in der Nacht passiert ist und was sich am Tag abzeichnen wird.

KI hat sich rasch im Alltag der Schweizer Bevölkerung integriert

Fast alle jungen Leute in der Schweiz nutzen künstliche Intelligenz oder haben es zumindest schon mal genutzt. Und über die Hälfte der Gesamtbevölkerung hat schon mal Erfahrung mit einem Programm gemacht, das KI nutzt. Das zeigen neue Zahlen der Uni Zürich. Weitere Themen in dieser Sendung: · Die Bündner Gemeinde Brienz möchte die Bevölkerung in andere Dörfer Umsiedeln. Der Plan ist umstritten. · Fünf Monate nach der Europawahl hat sich die Spitze des Europaparlaments offenbar auf eine Besetzung der EU-Kommission geeinigt. · US-Regierung will, dass Google seinen Internet-Browser «Chrome» verkauft. Dies weil Google bei der Internetsuche ein Monopol habe.

11-21
09:24

Die Schweiz verliert 12 Plätze im Klimaranking

Die Schweiz ist keine Musterschülerin in Sachen Klimaschutz. Sie gehört dieses Jahr zu den grössten Absteigerinnen. Das zeigt der neues Klimaschutz-Index. Weitere Themen: · Israels Regierungschef verspricht eine Belohnung für jede freigelassene Geisel im Gazastreifen. · Angriff mit US-Raketen: Russland reagiert widersprüchlich und droht · Die Tennis-Karriere von Rafael Nadal ist zu Ende.

11-20
10:40

Hongkong: Lange Haftstrafen für 45 Demokratie-Aktivisten

Ein Gericht in Hongkong hat 45 Aktivistinnen und Aktivisten wegen «Staatsgefährdung» zu Gefängnisstrafen zwischen drei und zehn Jahren verurteilt. Es war der bislang grösste Prozess unter dem umstrittenen Sicherheitsgesetz. Weitere Themen: · Bereits am ersten Tag des G20-Gipfels in Brasilien haben sich die Teilnehmenden auf eine Abschlusserklärung geeinigt. Die 20 grössten Wirtschaftsmächte wollen den Kampf gegen Hunger und Klimaerwärmung vorantreiben und sich für eine wirksame Besteuerung der Superreichen einsetzen. · Zehntausende Menschen demonstrieren in der neuseeländischen Hauptstadt Wellington gegen ein geplantes Gesetz. Dieses würde die Rechte der indigenen Maori untergraben, so der Verwurf. · Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé will sein Wassergeschäft neu aufstellen, um es profitabler zu machen.

11-19
10:09

Biden erlaubt Ukraine den Einsatz von US-Langstreckenwaffen

Die Ukraine darf künftig russisches Gebiet mit Raketen mit grösserer Reichweite angreifen. Sie dürften zunächst gegen russische und nordkoreanische Soldaten in der Oblast Kursk eingesetzt werden, berichtet die «New York Times» unter Berufung auf US-Regierungskreise. Weitere Themen: · Nach den schweren russischen Angriffen vom Wochenende dürfte es heute in der Ukraine in allen Regionen Stromausfälle geben, teilt die ukrainische Elektrizitätsgesellschaft mit. Russland hatte bei seinen Angriffen am Wochenende auch die ukrainische Energieversorgung ins Visier genommen. · In der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku geht die UNO-Klimakonferenz heute in die zweite und entscheidende Woche. In der ersten Woche sind die Verhandlungen kaum vorangekommen. Die Stimmung ist gedämpft, auch weil die Gastgeber jegliche Kritik rund um die Klimakonferenz im Keim ersticken.

11-18
12:20

Robert F. Kennedy Jr. soll US-Gesundheitsminister werden

Seine Nominierung ist umstritten. So behauptete er in der Vergangenheit, dass Impfungen zu Autismus führen können und sprach in diesem Zusammenhang auch schon von "Holocaust". Der Neffe von John F. Kennedy kündigte an, die gesundheitspolitische Bürokratie radikal abbauen zu wollen. Weitere Themen: · In einem offenen Brief kritisieren prominente Wissenschaftlerinnen und Umweltpolitiker den Austragungsort der Weltklimakonferenz COP 29. Sie fordern, dass die Konferenz künftig nich mehr in Ländern stattfinden soll, die auf fossile Energieträger setzen. Aserbaidschan stützt seine Exportwirtschaft zu 90 Prozent auf Öl und Gas. · Wegen anderer Einkaufsgewohnheiten werden Schweizer Innenstädte immer leerer. Sogenannte City-Managerinnen und -Manager sollen dies ändern. Ein Blick nach Luzern und nach Rheinfelden.

11-15
11:21

Republikaner haben definitiv Mehrheit im US-Repräsentantenhaus

Was sich lange abgezeichnet hat, bestätigen nun US-Medien: Die Republikanische Partei holt sich die Mehrheit in der grossen Kammer des US-Parlaments. Weitere Themen: · Der EU-Aussenbeauftragte Josep Borell will den regelmässigen Austausch zwischen der EU und Israel stoppen, wegen «ernsthafter Bedenken über mögliche Verletzungen des humanitären Völkerrechts in Gaza», wie er in einem Brief schreibt. · Die Finanzkommission des Nationalrates will 250 Millionen Franken bei der Entwicklungszusammenarbeit einsparen. Eine wichtige Rolle bei der Frage, ob dieser Antrag im Parlament durchkommt, spielt die Mitte-Partei. Wir sprechen mit Fraktionspräsident Philipp Bregy.

11-14
11:03

Zweite Abstimmungsumfrage: Bei allen Vorlagen wird es eng

Die neuste Trendumfrage des GFS Bern zu den Abstimmungen vom 24. November zeigt: Es wird bei allen vier Vorlagen knapp. Falls es bei den Abstimmungen tatsächlich vier Mal ein Nein gäbe, wäre das eine grosse Niederlage für den Bundesrat. Er empfiehlt dem Stimmvolk überall ein Ja. Weitere Themen: · Die Bevölkerung des Bündner Bergdorfs Brienz ist am Abend über die anstehende Evakuierung informiert worden. · Milliardär Elon Musk erhält eine Aufgabe von der neuen US-Regierung.

11-13
07:42

Arabische Staaten fordern Ende der Gewalt im Nahen Osten

Ein Ende der Gewalt im Gazastreifen und im Libanon - das haben rund 50 Vertreter arabischer und weiterer islamisch geprägter Staaten bei einem Gipfeltreffen in Saudi-Arabien gefordert. Weitere Themen: · In der Schweiz müsse der Bundesrat mehr tun gegen die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels. Das fordern mehrere Organisationen aus der Gesundheitsbranche. · In der niederländischen Hauptstadt Amsterdam ist es am Abend erneut zu Ausschreitungen gekommen.

11-12
10:05

Klimakonferenz: Mehr Geld für den Kampf gegen den Klimawandel?

Heute beginnt die 29. Weltklimakonferenz in Baku, in der Hauptstadt Aserbaidschans. Zentrale Frage dabei: Wie viel finanzielle Unterstützung zahlen die reichen Industrieländer an die einkommensschwachen Länder, damit die den Klimawandel besser bekämpfen können? Weiteres Thema:  Wie weiter nach dem Aus der Regierungskoalition in Deutschland? Bundeskanzler Olaf Scholz zeigt sich nun doch bereit, die Vertrauensfrage früher zu stellen und damit den Weg frei zu machen für Neuwahlen.

11-11
10:24

Ende der Ampelkoalition: Mehrheit der Deutschen will rasche Neuwahlen

Dass die Ampelkoalition jetzt zu Ende geht, finden sechs von zehn Deutschen gut. Eine neue Umfrage zeigt, die meisten wollen schnelle Neuwahlen. Weitere Themen: * Erstmals wird eine Frau den Stab im Weissen Haus leiten. Der künftige Präsident Trump hat Susie Wiles zu seiner Stabschefin ernannt. * Die US-Notenbank Fed senkt den Leitzins. Der Wirtschaft in den USA gehe es bemerkenswert gut, sagt der Chef der US-Notenbank. * Das Tourismusprojekt am Urnersee von Investor Samih Sawiris stösst auf Kritik. Eine Volksabstimmung Ende Monat könnte das Projekt verhindern.

11-08
09:14

Die Ampel-Regierung in Deutschland ist zerbrochen

Nach dem Knall geben sich Bundeskanzler Olaf Scholz und Finanzminister Christian Lindner gegenseitig die Schuld. Es rumorte schon lanhe in dieser Regierung. Warum kommt das Ende gerade jetzt? Ausserdem: In den USA hat Kamala Harris ihre Niederlage bei den Wahlen eingeräumt und Sieger Donald Trump gratuliert. In ihrer Rede versuchte sie, Hoffnung und Kampfgeist zu vermitteln. Ist ihr das gelungen? In der demokratischen Partei beginnt zugleich die Aufarbeitung der Niederlage und die Suche nach Schuldigen.

11-07
13:58

Donald Trump steht vor der Rückkehr ins Weisse Haus

Der Republikaner hat sich vor seinen Wählenden zum Sieger erklärt. Und ein goldenes Zeitalter für Amerika angekündigt. Tatsächlich ist Trump der Sieg nur noch rechnerisch zu nehmen. Er gewinnt auch im entscheidenden Bundesstaat Pennsylvania.  Weitere Themen: * Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu entlässt seinen Verteidigungsminister Yoav Gallant.  * Barry Callebaut, der grösste Schokoladenfabrikant der Welt, steigert den Umsatz und macht weniger Gewinn.

11-06
15:05

Wahltag in den USA: Wieso die Abtreibungsfrage entscheiden könnte

Donald Trump oder Kamala Harris? In den USA wird am Dienstag gewählt. Es geht aber nicht nur um das Amt im Weissen Haus - verschiedene Bundesstaaten stimmen auch über Abtreibungsfragen ab. Und das könnte einen Einfluss auf die Präsidentschaftswahlen haben.  Weitere Themen: * US-Wahlen: Wahlleiter und Wahlleiterinnen versprechen korrekte Auszählung. * In den Boeing-Werken können wieder Flugzeuge produziert werden. Ein wochenlanger Streik dort geht zu Ende. * Der Walliser Polizei gelingt ein Schlag gegen den Drogenhandel.

11-05
09:14

Richtungsweisende Wahl: Moldau auf Kurs Richtung Europa

In der Republik Moldau hat das Volk gewählt: Die Präsidentin Maia Sandu bleibt im Amt. Sie hat die Stichwahl gegen ihren Konkurrenten Alexandr Stoianoglo gewonnen. Maia Sandu steht für einen pro-westlichen Kurs. Ihr Gegner Stoianoglo wollte unter anderem auch Beziehungen zu Russland pflegen. Weitere Themen in dieser Sendung: * Einen Tag vor den Präsidentschaftswahlen in den USA haben schon mehr als 78 Millionen Menschen ihre Stimme abgegeben. Damit hat ein Drittel der Wahlberechtigten bereits gewählt. * Der deutsche Investor Florian Homm ist hochgeflogen und dann tief gefallen: Ab heute steht er erneut vor dem Bundesstrafgericht in Bellinzona. Homm muss sich wegen schwerer ungetreuer Geschäftsbesorgung und wegen Urkundenfälschung verantworten. * Bundesrat Albert Rösti hat sich nach seiner Aussage zu den US-Wahlen erklärt. Rösti sagte vor ein paar Tagen, er tendiere zu Donald Trump. In der «Tagesschau» des Westschweizer Fernsehens RTS sagte er, dass er sich bewusst sei, dass sich ein Bundesrat nicht zu Wahlen im Ausland äussern sollte. Er habe in dieser Situation eher als Privatperson Albert Rösti geantwortet.

11-04
09:23

Spanien schickt weitere 500 Soldaten ins Katastrophengebiet

Mindestens 158 Menschen sind bei den schweren Unwettern in Spanien ums Leben gekommen. An vielen Orten fehlen Lebensmittel, Wasser oder Strom. Nun hat die Regierung noch mehr Soldatinnen und Soldaten ins Katastrophengebiet geschickt. Weitere Themen: * Die Schweizer Heilsarmee schafft eine unabhängige Meldestelle für Missbrauchsopfer. * Das Berner Stadtparlament will die Stadtregierung von fünf auf sieben Sitze vergrössern. * Das Personal des US-Flugzeugherstellers Boeing streikt schon seit Wochen. Nun zeichnet sich eine Einigung ab.

11-01
07:46

Unwetter Spanien: Zahl der Todesopfer steigt auf 95

Nach den historischen Regenfällen bleibt die Lage im Süden Spaniens angespannt, das Krisenmanagement wird kritisiert.  Weitere Themen: * Gibt es eine Feuerpause zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah-Miliz? Der neue Hisbollah-Chef Naim Kassem zeigt sich in einer Rede offen dafür. Israelische Medien melden: Die Armee könnte innerhalb einer Woche aus dem Libanon abziehen. Ist das realistisch? * Ausserdem: Hat die Schweiz in diesem Winter genug Strom oder droht eine Mangellage? Die Behörden rufen zum Stromsparen auf, obwohl die Speicher gut gefüllt sind.

10-31
09:41

Unwetter Spanien: Zahl der Todesopfer steigt auf 95

Nach den historischen Regenfällen bleibt die Lage im Süden Spaniens angespannt, das Krisenmanagement wird kritisiert. Ausserdem: Hat die Schweiz in diesem Winter genug Strom oder droht eine Mangellage? Die Behörden rufen zum Stromsparen auf, obwohl die Speicher gut gefüllt sind.

10-31
08:06

Kamala Harris und Donald Trump gehen in den Schlussspurt

In der letzten Nacht haben sowohl die Demokratin als auch der Republikaner ihre Schluss-Appelle gehalten. Sie haben noch einmal unterstrichen, was bei dieser Wahl alles auf dem Spiel steht. Weitere Themen: * UNRWA-Verbot: Israel steht im Sicherheitsrat alleine da. * Schwere Unwetter in Spanien fordern Todesopfer. * EU macht Ernst mit Einfuhrzöllen für chinesische E-Autos.

10-30
09:38

Israel verbietet Palästinenserhilfswerk UNRWA die Arbeit

Das Uno-Palästinenserhilfswerk UNRWA darf in Israel künftig nicht mehr arbeiten. Das israelische Parlament hat ein Gesetz verabschiedet, das der UNRWA die Arbeit auf israelischem Staatsgebiet verbietet. Dieser Entscheid sorgt international für Kritik. Weitere Themen:  * Der UNO-Sicherheitsrat in New York hat sich in der Nacht zu einer Dringlichkeitssitzung getroffen, wegen der Zuspitzung des Konflikts zwischen Iran und Israel. * Iran hat einen deutsch-iranischen Doppelbürger hingerichtet. * US-Wahlkampf: Staatsanwaltschaft in Pennsylvania reicht Klage gegen Elon Musk wegen Millionen-Tombola ein.

10-29
06:34

Anzeige per Mausklick: Der digitale Polizeiposten bewährt sich

Plötzlich ist das Portemonnaie weg. Oder das Velo wird geklaut. Solche Diebstähle sind ärgerlich und mühsam. Immerhin kann man sich vielerorts den Weg auf den Polizeiposten sparen. Dank der Plattform «Suisse ePolice». Und auf diesem digitalen Polizeiposten nehmen die Online-Anzeigen stetig zu. Weitere Themen: * Wahlen in Georgien: Die Präsidentin spricht von Wahlbetrug, und auch die EU hat Fragezeichen. * Nahost-Krieg: Ägypten will Verhandlungen über eine Waffenruhe voranbringen.

10-28
10:53

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