Der Satz stammt aus einer Werbung des Magazins Handelsblatt. Er löst bei der Hälfte der Menschen Sorgen, bei der anderen Hälfte Freude aus. Letzteres passiert bei Katharina Schüller. In diesem Podcast sprechen Karin Barthelmes-Wehr und Irina Kummert mit ihrem Gast u.a. über den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität, über die Wahrheit von Zahlen, die Relevanz von Interessen, die Konstituierung von Machtverhältnissen durch Statistiken und wir erfahren, was für eine Statistikerin die verlässlichere Entscheidungsgrundlage ist: Gefühle oder Zahlen. Auch dieser Take: Prädikat wertvoll!
Der Biologe Peter Turchin versucht, über Mustererkennung mit mathematischen Methoden Geschichte vorherzusagen, während ein Teil von uns glaubt, Geschichte passiere einfach. Während für Michel Foucault und Karl Marx Geschichte eine Geschichte der Machtverhältnisse ist, ist sie für Hegel in erster Linie ein dialektischer Prozess. Karin Barthelmes-Wehr und Irina Kummert im Gespräch – unter anderem darüber, wie ein Vater seiner kleinen Tochter eine Geschichte über eine Geschichte erzählt....
Warum verstehen wir eigentlich in der Politik eine konservative Haltung oft als Eingriff in unsere demokratischen Prinzipien während wir in der Medizin gerade auf einen Eingriff in die bestehende Struktur verzichten wenn wir konservativ behandeln? Verändert sich das, was aus unserer Sicht bewahrt werden sollte und was der Veränderung weichen darf und wenn ja warum? Karin Barthelmes-Wehr und Irina Kummert im Gespräch über das Konzept des Konservativismus.
Die Bilder in unseren Köpfen, also unsere Vorstellungen davon, wie jemand oder etwas ist, bezeichnen wir als Stereotype – und sind schnell dabei, Stereotype blöd, weil eindimensional zu finden. KI-Systeme beruhen allerdings auch auf Mustern und Verallgemeinerungen – funktionieren also recht ähnlich wie Stereotype. Ist das Erfolgsrezept von KI im Grunde vergleichbar mit unseren Vorurteilen? Und wenn ja, was bedeutet das für unseren Umgang damit? Karin Barthelmes-Wehr und Irina Kummert in einem wieder inspirierenden Gespräch mit der Speakerin und Beraterin Claudia Feiner.
Karin Barthelmes Wehr und Irina Kummert sprechen mit dem Gründer der 25hours Hotels Christoph Hoffmann über Gastfreundschaft. Was bedeutet Gastfreundschaft für den Gründer eines modernen Hotelerlebnisses? Wie gelingt es, die Sehnsucht, die wir empfinden wenn wir reisen in ein Konzept zu gießen, für den Gast fühlbar zu machen und wie geht man als Hotelier mit Trends wie Virtual Reality um, mit denen es künftig möglich sein wird, ein Hotelzimmer zu beziehen, ohne die eigenen vier Wände zu verlassen?
Selbstdisziplin gilt in der modernen Forschung als maßgebliches Erfolgskriterium – und das nicht nur im Sport. Wer sich selbst beherrschen kann, der ist besonnen und souverän. Ist glücklicher, wer statt mit dem Spatz in der Hand zufrieden zu sein, diszipliniert die Taube auf dem Dach anpeilt? Wo endet unsere Selbstdisziplin und kann man sie lernen oder ist sie angeboren? Gedeiht sie da am besten, wo sie vorgelebt wurde oder gerade da, wo sie nie eine Rolle spielte – als eine Form von Rebellion ? Karin Barthelmes-Wehr und Irina Kummert im Gespräch über Selbstdisziplin.
Gibt es eigentlich Unterschiede zwischen dem, was wir hier in Europa cool finden und was in anderen Kulturen als cool gilt? Woher kommt der Begriff, den wir regelmäßig so selbstverständlich verwenden und was hat Coolness mit James Bond und Barack Obama zu tun? Karin Barthelmes-Wehr und Irina Kummert im Gespräch über das, was genau die Person nicht ist, die es unbedingt sein möchte: cool.
Wenn sich eine ESG-Expertin im konkreten Fall entscheiden muss für E, S oder G – wofür entscheidet sie sich? Wie ist es zu bewerten, dass im Vergleich mit objektiven Kennzahlen zur finanziellen Stabilität ESG-Ratings gelegentlich als inkonsistent, intransparent oder gar subjektiv wahrgenommen werden und was macht Stella mit 100 T€, die sie für nichts "Vernünftiges" ausgeben darf? Karin Barthelmes-Wehr und Irina Kummert im Gespräch mit Stella Ureta-Dombrowsky, Gründerin, Speakerin und Podcasterin.
Was ist eigentlich das Gegenteil von Leistung und geht Leistung ohne Kompetenz? Was ist wichtiger: Leistungsfähigkeit oder Leistungsbereitschaft? Über diese und andere Fragen sprechen Karin Barthelmes-Wehr und Irina Kummert in diesem temporeichen Take mit dem CEO und Aufsichtsrat Dr. Jörg Ehmer.
Wer könnte Fragen nach der Gen Z, was sie ausmacht, was ihr wichtig ist und was sie von anderen Generationen unterscheidet, besser beantworten als ein Vertreter der Gen Z selbst? Karin Barthelmes-Wehr und Irina Kummert im Gespräch mit Nicolas Wehr über Generationen – ein Take mit überraschenden und sehr interessanten Antworten. Mindestens für die Boomer Generation.
Obwohl Demokratie ein permanenter Aushandlungsprozess ist, ist sie mehr als temporärer Konsens. Wenn sich Recht aus gesellschaftlicher Vernunft entwickelt – wie bei Hegel – dann stellt sich die Frage: Wer bestimmt eigentlich, was vernünftig ist? Und in wessen Interesse wird diese Vernunft definiert? Ist das nicht letztlich eine Machtfrage? Über diese und weitere interessante Aspekte sprechen Karin Barthelmes-Wehr und Irina Kummert mit dem "Grundgesetz-Ultra" Alois Fischer, der auf LinkedIn über 30.000 Follower hat und ein bekennender Fan des Dude aus dem großartigen Film The Big Lebowski ist.
Hypes befördern einerseits Konformismus, andererseits braucht Innovation schöpferische Abweichung, um wirksam zu werden. Hypes können eine Innovationskultur gleichzeitig beflügeln und aus dem Gleichgewicht bringen – und mit welcher Strategie letzteres verhindert werden kann. Karin Barthelmes-Wehr und Irina Kummert im Gespräch über Hypes – und dabei geht es bei weitem nicht nur um Schokolade.
Seriöse Studien behaupten, dass ideologisches Denken angeboren ist. In diesem Podcast wird zusätzlich die steile These aufgestellt, dass es überhaupt kein ideologiefreies Denken gibt. Karin Barthelmes-Wehr und Irina Kummert im Gespräch über eine Zumutung, die eigentlich ganz einfach aufzulösen ist: Ideologie.
Ist Anstand Auslegungssache, inzwischen gar Zufall oder immer noch eine Selbstverständlichkeit und wer entscheidet, was noch anständig ist und was nicht mehr? Brauchen wir ein neues Label für mehr Sichtbarkeit und Akzeptanz eines eher altmodisch wirkenden Konzepts? Karin Barthelmes-Wehr und Irina Kummert im Austausch über ein Phänomen, bei dem Asymmetrie eine entscheidende Rolle spielt.
Auf den ersten Blick denken wir, dass in allen sicherheitskritischen Prozessen und Situationen Spontaneität fehl am Platze ist. Regeln sind Regeln. Aber ist es nicht auch so, dass Spontaneität selbst da Vorteile hat? Und worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen Spontaneität und Flexibilität? Warum glauben wir, dass in der Medizin Spontaneität fehl am Platze sei? Zumal wir gleichzeitig dem menschlichen Chirurgen gegenüber dem Roboter mehrheitlich u.a. genau deshalb den Vorzug geben, weil wir es für vorteilhaft halten, dass der Mensch sich flexibler einstellen kann? Karin Barthelmes-Wehr und Irina Kummert im Gespräch über ein rundum spannendes Phänomen, das selbst in Führungsetagen seinen Platz haben sollte, wenn wir Innovation fördern wollen: Spontaneität.
Was ist eigentlich wichtiger wenn man sein Ziele erreichen will: Disziplin oder Motivation? Was ist denn das Gegenteil von Motivation und kann man Motivation lernen? Funktioniert Motivation bei jungen Menschen anders als bei älteren? Karin Barthelmes-Wehr und Irina Kummert in einem wieder inspirierenden und motivierenden Gespräch mit Ingo Froböse, der am 04.04.25 sein neuestes Ratgeberbuch veröffentlicht hat.
Wie geht ein Mensch mit traumatischen Erfahrungen in seiner Kindheit um? Ein möglicher Weg ist der von Marc Sinan. Er komponiert ein europäisches Friedensoratorium für ein internationales Orchester, unter Einbindung von Solisten und Solistinnen, Chören, Laiensängern und Laiensängerinnen und gibt diesem beeindruckenden Großprojekt den Namen "Befreiung". Er schafft Gemeinsamkeit durch Singen, Sprechen und Zuhören und denkt darüber hinaus über Erneuerung – zum Beispiel der Oper – nach. Karin Barthelmes-Wehr und Irina Kummert im Gespräch mit Marc Sinan unter anderem darüber, ob man Befreiung nicht nur fühlen, sondern auch hören kann. Das Oratorium wird in Berlin (02. Mai), Augsburg (08. Mai) und Hamburg (10. Mai) aufgeführt.
Wenn es um Leben und Tod geht – zum Beispiel während einer Operation – dann wünschen wir uns, dass ein Mensch den Hut auf hat und die Command-and-Control-Struktur widerspruchslos funktioniert. Dass wir in der Situation selbst vielleicht auf Widerspruch verzichtet haben, bedeutet nicht, dass auch künftig alles beim Alten bleibt. Wenn das Team nach der Operation reflektiert und jemand sich traut zu widersprechen – genau da beginnt Innovation, die sich eben aus dem Widerspruch ergibt. Karin Barthelmes-Wehr und Irina Kummert im Gespräch über ein notwendiges Konzept, wenn wir nicht bleiben wollen wer und wie wir sind: Widerspruch.
Wie wichtig sind Waffen für den Frieden? Und ist Frieden nicht viel mehr als die Abwesenheit von Krieg? Was verstehen wir eigentlich unter einem gerechten Frieden und kann Frieden auch negative Konnotationen haben? Karin Barthelmes-Wehr und Irina Kummert im Gespräch über ein weltumspannendes Herzensthema.
Gibt es eigentlich vollkommene Autonomie und welchen Preis müssten wir dafür bezahlen? Wie kann Autonomie mit Führung zusammengehen und was ist wichtiger: das individuelle Glück oder das Gemeinwohl? Karin Barthelmes-Wehr und Irina Kummert im Gespräch über ein Thema, das von einer regelmäßigen Hörerin des Podcasts vorgeschlagen wurde: Die Macherinnen des Podcasts sind offen für Themenwünsche!