Auf der Bühne muss man „bar bezahlen“, sagt man immer wieder im Theater. Und das gilt für die Vortragsbühne ebenso. Übersetzt heißt das: Die Bühne ist kein Ort für oberflächlichen Firlefanz, für Maskerade, für Tarnen und Täuschen. Die Bühne ist ein Ort für Wesentliches. Nicht so tun, als ob, sondern echt sein, wahrhaftig sein. Natürlich hat Wahrhaftigkeit auch mit unserer inneren Haltung zu tun, hauptsächlich aber mit der Art und Weise, wie wir unsere Bühne betreten und wie wir uns auf ihr verhalten und wie wir tun, was wir tun. In diesem Podcast geht es immer um unsere Wirkung auf der Bühne. Und darum, wie wir sie steigern können. Wenn wir mit unserem Auftritt Wirkung erzeugen wollen, macht es nur begrenzt Sinn, an der Oberfläche herum zu schrauben. Für einen wirklich wirkungsstarken Auftritt muss man tiefer ansetzen. Und das tun wir in dieser Episode. Denn es gibt kaum etwas Wirkungsstärkeres auf der Bühne, als ein Mensch, der wahrhaftig ist. Auf der Bühne muss man bar bezahlen. Und die Währung, mit der es auf der Bühne zu bezahlen gilt, ist Wahrhaftigkeit. In dieser Episode machen wir uns auf die Suche nach unserem persönlichen, unverstellten und wahrhaftigen Auftritt.
Barbara Messer ist eine erfahrene und gefragte Vortragsrednerin. Sie ist sogar eine der wenigen deutsch-sprachigen CSP´s (Certified Speaking Professional). Sie ist eine international anerkannte Trainerin und Autorin von mehr als 25 Büchern, hat zahlreiche Preise gewonnen (u.a. Innovation Award der GSA, mehrfach den europäischen Trainingspreis in Gold) und ist ständig dabei, sich weiterzuentwickeln und innovative, neue, lebendige Trainings- und Rede-Formate auszudenken. Was mich mit Barbara verbindet, ist unsere Liebe zur Bühne, zu Masken, zum Theater und unsere professionelle Beschäftigung mit dem, was gute Reden ausmacht. In unserem Gespräch tauschen wir uns darüber aus, was Vortragsredner:innen heute brauchen, um Bühnen zu füllen, zu beseelen und Menschen zu bewegen. Barbara Messer´s Website: https://barbaramesser.com Martin Schwanda´s Website: https://martinschwanda.com German Speakers Association: https://germanspeakers.org Feedback zum Podcast: podcast@martinschwanda.com https://martinschwanda.com
Vortragende haben eine große Herausforderung: Wie gewinnt man in dieser schnellen, reizüberfluteten Zeit die Aufmerksamkeit seines Publikums? Die Aufmerksamkeitsspannen werden immer kürzer. Und das, was uns digitale Medien ständig vor die Nase spülen, ist gewaltig und wird immer mehr. Wenn "die da vorne" mit ihrer Performance nicht restlos überzeugen und es schaffen, einen in ihren Bann zu ziehen, ist der Griff zum Handy eine inzwischen selbstverständliche Konsequenz. Denn das hat zu jeder Zeit eine Menge an interessanten Dingen auf Lager. Was können wir auf unserer Bühne also tun, um die Aufmerksamkeit unsers Publikums zu gewinnen? Um sie davon abzuhalten, ihr Smartphone rauszuholen? Um sie idealerweise dazu zu bringen, zu vergessen, dass sie überhaupt ein Smartphone besitzen? Wie können wir "da vorne" attraktiver sein, als ein Smartphone?
Reinhold Schäfer ist Männercoach und Mentor für Männer. Seine intensiven Seminare veranstaltet er nicht in gängigen Seminarhotels, sondern an Orten, an denen sich seine Teilnehmer weniger auskennen, an denen sie sehr auf sich selbst zurückgeworfen sind und die von ihnen eine höhere Präsenz und Wachheit fordern: in der Hochgebirgswüste im Sinai oder der abgelegenen Waldwildnis Nordschwedens. Mit Reinhold spreche ich über die wirkungsvolle Inszenierung seiner Seminare, über die Natur als Bühne, über Rituale, über die Kraft von sehr persönlichem Storytelling und natürlich auch über persönliche Wirkung. Ein sehr persönliches Gespräch, das bestimmt nicht nur für Männer aufschlußreich ist.
Reden sind seit Ewigkeiten das zentrale Medium strategischer Kommunikation. Und während heute so manches Theater mit leeren Zuschauerräumen kämpft, scheint das Format Rede/Vortrag/Keynote umso gefragter zu sein. VortragsrednerInnen und Veranstaltungen, in denen Reden gehalten werden, spriessen an jeder Ecke aus dem Boden. Was macht die Faszination aus? Und ist eine Rede schon Theater? Was macht eine Rede zu einer guten Rede? Und was macht einen guten Redner, eine gute Rednerin aus? Was können RednerInnen von SchauspielerInnen lernen und was SchauspielerInnen von RednerInnen? Ich spreche mit der Regisseurin und Theaterleiterin Anna Maria Krassnigg über das sehr theatrale Format Rede. Und wir sprechen über ihr Theaterprojekt "Reden! Eine Theaterserie erlesener Rhetorik", in dem SchauspielerInnen bedeutende historische und zeitgenössische Reden performen.
Ein Gespräch über Führungskommunikation und Kommunikationstrainings mit Pferden. Dr. Elisabeth Proksch ist für viele Führungskräfte und Unternehmen völlig zurecht die 1. Wahl, wenn es darum geht, Kommunikations-Skills und Führungsverhalten zu professionalisieren und auf ein neues Leven zu heben. Man kann sie nicht nur als "Pferdefüsterin", sondern, ohne zu übertreiben, auch als "Unternehmensflüsterin" beschreiben. Vor 20 Jahren hat sie als Pionierin LEADING ALPHA entwickelt, eine Methode, die Führungskräften sehr schnell sehr deutlich macht, wie Führung funktioniert. Und wie Führung eben nicht funktioniert. Und das macht sie mit Pferden. Es ist höchst faszinierend und erstaunlich, wie klar man in der Arbeit mit diesen Tieren und Elisabeth Proksch´s Methode, Strategien herausfinden und erproben kann, die 1 zu 1 auch auf unsere zwischenmenschliche Kommunikation, insbesondere auf Führungskommunikation übertragbar sind. Eines macht die Arbeit mit Pferden besonders schnell klar: Bei einem 600-700kg schweren Tier ist man auf seine Kooperation angewiesen. Was genau braucht es, um ein Pferd dazu zu bringen, zu kooperieren? Und wie bringt man als Führungskraft sein Team dazu, einem zu folgen und gesteckte Ziele zu erreichen? Und das am Besten mit Freude und vollem Einsatz? Wie motiviert man seine MitarbeiterInnen dazu, in Ihr volles Leistungspotenzial zu kommen, wenn die mal nicht so kooperieren, wie man möchte?
In dieser Episode spreche ich mit meiner lieben Kollegin Sonja Gründemann aus Hamburg. Sonja kommt von der Musical- und Comedy-Bühne. Sie ist Sie ist Expertin für erfolgreichen Auftritt, Keynote-Speakerin und steht neben ihren Trainings und Coachings regelmäßig und mit großer Begeisterung mit ihren eigenen musikalischen Comedies auf der Bühne. Wie ich arbeitet sie mit Menschen, die vor Gruppen präsentieren, reden und überzeugen müssen und unterstützt die dabei, das nicht nur wirkungsvoll, sondern eben auch authentisch und persönlich zu tun. Gerade der authentische Auftritt ist Sonja in ihrer Arbeit sehr wichtig. Ihr Motto ist „Perfekt muss nicht sein, echt ist viel schöner“. Wir haben einander vor gar nicht allzu langer Zeit über die German Speaker Association kennengelernt und uns auf Anhieb verstanden. Ich durfte dann auch Gast in ihrem Podcast HOW TO IMPRESS sein (Episode 118) und da wir da viel zu viel zu bereden hatten, habe ich Sonja um eine Fortsetzung gebeten und sie auch in meinen Podcast eingeladen. Und ich habe mich sehr gefreut, dass sie die Einladung angenommen hat und dass wir unseren Austausch über einen erfolgreichen, lebendigen und wirkungsstarken Auftritt fortsetzen konnten.
Atmosphäre? Im Business?? Meiner Meinung nach DER Schlüsselfaktor, der entscheidet, ob und wie eine Präsentation in Erinnerung bleibt. Wie gestaltet man Atmosphäre im Business? Auf der Weihnachtsfeier ist uns das klar. Aber bei einer Unternehmenspräsentation? Die ist ja schließlich kein Kunstprojekt und immer noch in erster Linie ein wirtschaftliches Unterfangen. Und sicher nicht der richtige Ort für Gefühls- und Stimmungskitsch. Und vor allem: Atmosphäre ist etwas, das passiert einfach oder eben nicht. So richtig planbar ist das nicht. Oder doch?? Auch wenn es für Atmosphäre keine Spalte in einer Excel-Tabelle gibt, kann man sie sehr wohl bewusst gestalten. Und man sollte es auch. In dieser Episode gibt es ein paar Ideen dazu und Geschichte des Theater-Magiers Max Reinhardt, der ein Meister im Gestalten von Atmosphäre war.
Ich spreche mit Monika Herbstrith Lappe. Sie ist Physikerin, Autorin, Motivationsexpertin. Sie eine gefragte Keynotespeakerin und obendrein auch noch Neurowissenschaftlerin. Sie ist Unternehmerin, Pensionistin, und Studentin in einer Person. In ihren mitreißenden und lebendigen Vorträgen spricht sie über die Leichtigkeit des Seins, Social Skills für ExpertIinnen und warum gerade Motivation & Humor im beruflichen Kontext so wichtig sind. Ich unterhalte mich mit ihr über die Bühne. Über die vielen Schnittstellen zwischen Theater, Naturwissenschaften und Wirtschaft. Und sie erzählt, wie sie die Bühne rockt, wie sie ihre Vorträge gestaltet, ihr Publikum gewinnt und was ihre Methoden sind, sich auf einen mitreißenden Auftritt vorzubereiten. Was sie erzählt ist neurowissenschaftlich fundiert und merk-würdig verpackt. Monika Herbstrith Lappes Websites: www.MonikaHerbstrith-Lappe.com www.VortragMotivationHumor.com Website von Martin Schwanda: www.martinschwanda.com Feedback zum Podcast und Kontakt: podcast@martinschwanda.com
Carina Dworak ist erfolgreiche Unternehmerin und Franchise-Expertin. Sie war Trainerin, Franchise-Nehmerin, Franchise-Geberin und berät jetzt Menschen, wie man Franchise-Systeme erfolgreich aufbaut, entwickelt und optimiert. Ein Gespräch über Leichtigkeit im Business, das Leben als Spiel, Rollengestaltung und Ensemblegeist im Franchise und wirkungsvolle Auftritte. Und über ein äußerst reizvolles Geschäftsmodell, bei dem man zwar das Rad nicht neu erfinden darf, das aber schnell von Erfolg gekrönt ist, wenn es gelingt, die vorgegebene feste Form mit Leben und Persönlichkeit zu füllen. Podcast "Die Franchisejause" von Carina Dworak: www.diefranchisejause.com Carina Dworak | Syncon-Franchise: www.syncon-franchise.com Website von Martin Schwanda: www.martinschwanda.com Kontakt: podcast@martinschwanda.com
Das Gitarrenplektrum von David Gilmour. Die Schachfigur vom Opa. Ein schmaler, schwarzer Plastikkamm, der für Form sorgt und Halt gibt... Im 3. und letzten Teil meiner Serie sprechen wir über persönliche Objekte. Also Objekte, die für uns etwas besonderes bedeuten und die mit unseren persönlichen Geschichten, Werten und Idealen aufgeladen sind. Solche Gegenstände sind als Präsentationsobjekte immer am wirkungsstärksten und sorgen ganz automatisch dafür, dass Präsentierende sehr persönlich, nah- und greifbar wahrgenommen werden und obendrein besonders lebendig präsentieren. In dieser Episode geht es um unsere Intuition, um Symbole und über Kreativität in der Präsentations-Vorbereitung. Wir üben ein bisschen und ich erzähle Ihnen ein paar Geschichten, die sehr eindrucksvoll vermitteln, wie Objekte zu starken Präsentationsmedien werden können. Bei all den tollen Möglichkeiten, die unsere digitale Kommunikation bietet - je virtueller unsere Welt wird, desto mehr wächst auch unser Bedürfnis nach ganz einem analogem Austausch. Objekte sorgen für Spannung und Aufmerksamkeit in einer Präsentation und können, wenn man es richtig angeht, sogar zu starken und einprägsamen Symbolen für Ihr Thema werden. Präsentieren mit Objekten schafft Erlebnisse. Und im Gegensatz zu Zahlen, Fakten, Daten bleiben Erlebnisse in Erinnerung. Seit vielen Jahren begleite ich Menschen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft bei der Erarbeitung wirkungsstarker Vorträge und Präsentationen. In dem Prozess spielen Objekte meist eine große Rolle. Sie führen uns auf kreativ-intuitive Weise an den Kern des Themas und geben erfrischend analoge Möglichkeiten, den auch, jenseits PowerPoint, zu versinnbildlichen.
Im 2. Teil meiner 3-teiligen Serie wird es praktisch. Sie hören von ganz konkreten Beispielen zum Präsentieren mit Objekten, ich erzähle Ihnen von meiner Methode, mit der das ganz systematisch angehe und wir üben das gleich gemeinsam. Bei all den tollen Möglichkeiten, die unsere digitale Kommunikation bietet - je virtueller unsere Welt wird, desto mehr wächst auch unser Bedürfnis nach ganz einem analogem Austausch. Objekte sorgen für Spannung und Aufmerksamkeit in einer Präsentation und können, wenn man es richtig angeht, sogar zu starken und einprägsamen Symbolen für Ihr Thema werden. Präsentieren mit Objekten schafft Erlebnisse. Und im Gegensatz zu Zahlen, Fakten, Daten bleiben Erlebnisse in Erinnerung. Seit vielen Jahren begleite ich Menschen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft bei der Erarbeitung wirkungsstarker Vorträge und Präsentationen. In dem Prozess spielen Objekte meist eine große Rolle. Sie führen uns auf kreativ-intuitive Weise an den Kern des Themas und geben erfrischend analoge Möglichkeiten, den auch, jenseits PowerPoint, zu versinnbildlichen.
Bei all den tollen Möglichkeiten, die unsere digitale Kommunikation bietet - je virtueller unsere Welt wird, desto mehr wächst auch unser Bedürfnis nach ganz einem analogem Austausch. Im 1. Teil dieser 3-teiligen Reihe geht es um Präsentieren auf sehr analoger Ebene: dem Präsentieren mit Objekten. Als Schauspieler haben mir der Umgang und das Spiel mit Requisiten immer große Freude gemacht. So ein Requisit kann unglaublich viel über eine Figur erzählen. Und auch bei Präsentationen können Objekte Vieles besonders deutlich machen. Sie sorgen für Spannung und Aufmerksamkeit und können, wenn man es richtig angeht, sogar zu starken und einprägsamen Symbolen für ein Thema werden. Präsentieren mit Objekten schafft Erlebnisse. Und im Gegensatz zu Zahlen, Fakten, Daten bleiben Erlebnisse in Erinnerung. Seit vielen Jahren begleite ich Menschen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft bei der Erarbeitung wirkungsstarker Vorträge und Präsentationen. In dem Prozess spielen Objekte meist eine große Rolle. Sie führen uns auf kreativ-intuitive Weise an den Kern des Themas und geben erfrischend analoge Möglichkeiten, den auch, jenseits PowerPoint, zu versinnbildlichen. Wie das geht erzähle ich Ihnen in dieser und den beiden folgenden Episoden.
Samy Molcho muss man nicht vorstellen. Er war lange als einer der besten und berühmtesten Pantomimen auf großen Bühnen in 60 Ländern zuhause, ist die Instanz, wenn es um Körpersprache geht, hält Seminare für Top-Manager und schafft es als gefragter Redner sein Publikum zu inspirieren und zu begeistern. Viele Jahre bildete er am Max Reinhardt Seminar als Professor für körperliche Gestaltung SchauspielerInnen aus, darunter heutige Stars, wie Österreichs Hollywood-Aushängeschild Christoph Waltz. Auch für mich war er einer der prägendsten und wichtigsten Lehrer. Er hat mich in die Welt der Masken eingeführt, hat mir gezeigt, wie man Energien auf der Bühne und im Zuschauerraum verdichtet und was unser Körper alles erzählt, wenn wir meinen gerade gar nichts zu erzählen. In diesem Interview spreche ich mit ihm über das "Territorium" Bühne, darüber, was es braucht, um auf einer Bühne Wirkung zu erzeugen, über Wesentliches im Leben und natürlich auch über sein neues Buch "Territorium ist überall".
Warum sind Clowns so unglaublich wirkungsstark? Was können wir uns von Clowns für unseren Auftritt abschauen? Und was können Führungskräfte von Clowns lernen? Eine ganze Menge, meint Monica Culen. Sie kommt aus einer Unternehmerfamilie und ist Mitgründern und CEO von Rote Nasen Clowndoctors International. Die Roten Nasen haben ein Team von 440 sehr gut ausgebildeten Clowns in 11 verschiedenen Ländern und besuchen regelmäßig 670 Institutionen. Ihre Einsatzorte sind vielseitig. Sie begleiten Kinder vor und nach schwierigen Operationen, bringen das Lachen zurück in Flüchtlingscamps und kommunizieren selbst mit PatientInnen in Koma-Stationen sehr wirkungsvoll. Was haben Clowns, was wir nicht haben? Wie schaffen sie es Menschen so unmittelbar und so tief zu erreichen? Welche Clown-Skills wären gerade für Menschen aus Wirtschaft und Politik sehr hilfreich? Und was für einen Unterschied macht es, wenn ein Clown mit in einer Vorstands-Sitzung sitzt? Wenn Monica Culen erzählt, hört man eine Frau, die für das brennt, was sie tut. Und der Erfolg gibt Ihr recht. Ein sehr berührendes und inspirierendes Interview.
Authentisch UND Gestalten? Wie geht denn das zusammen? Ist man denn nicht nur authentisch, wenn man eben so ist, wie man ist, OHNE zu gestalten? Ist das Nicht-Gestalten nicht gerade ein Merkmal von Authentizität, das einfache So-sein-wie-man-ist? In dieser Episode reden wir über authentische Rollengestaltung. Und das bezieht sich in diesem Kontext nicht vordergründig auf Theaterrollen, sondern auf berufliche Rollen. Wir schauen uns an, wie sich SchauspielerInnen ihren Rollen annähern und machen Übertragungen ins Business. Bei beruflichen Rollen gilt nämlich genau das Gleiche. Hier wie da gibt es die, die ihre Rolle wie einen Fremdkörper vor sich hertragen und die, denen es gelingt ihre Rolle authentisch auszufüllen. Was ist der Unterschied? Und Wie macht man AUTHENTISCH???
Wir alle kennen Menschen, die eine starke Ausstrahlungskraft haben, die in den Raum kommen und ihn ausfüllen, die voll und ganz DA sind. Wir erleben solche Menschen als präsent und als sehr wirkungsstark. Die Bühne fordert diese Präsenz von uns. Wie Sie eine stimmige Bühnenpräsenz aufbauen, an Strahlkraft gewinnen und einen Zipfel von dem Kostbarsten erwischen, das uns auf der Bühne und im Leben zur Verfügung steht - dem gegenwärtigen Augenblick - das besprechen wir in dieser Episode. Und es geht um die Achtsamkeit, die im Zen geübt wird, einen präsenten Nebenfachlehrer und einen großen kleinen Schauspieler.
"Mit Kindern und Tieren geht man besser nicht auf die Bühne." Diesen Satz haben Sie vielleicht schon mal gehört. Aber warum ist das so? Was haben die, was wir nicht haben? Und was können wir uns von Tieren für unsere Bühnenwirkung abschauen? Eine ganze Menge, wie ich finde. In dieser Episode sprechen wir über drei entscheidenden Eigenschaften, die Tieren selbstverständlich sind und die auch jedem unserer Auftritte mehr Wirkung verleihen.
Haben Sie schon mal auf der Bühne so einen richtigen Aussetzer gehabt? So dass Sie einfach nicht mehr gewusst haben, wie es weitergeht? Überkommt Sie manchmal so ein mulmiges Gefühl, dass Ihnen da vorne vor Ihren Zuhörerinnen und Zuhörern trotz guter Vorbereitung plötzlich nichts mehr einfallen könnte? Und geht es Ihnen auch so, dass ausgerechnet Ihre eigenen hohen Ansprüche an Sie selbst und an eine möglichst fehlerfreie, perfekte Performance Ihnen mehr und mehr die Freude an Ihren Auftritten vor Publikum nehmen? In dieser Episode sprechen wir über Blackouts und andere "Fehler". Und ich gebe Ihnen meine erprobten Strategien damit umzugehen: Was tun, wenn "es" plötzlich da ist? Was kann man vorbeugend tun? Und ist es überhaupt schlimm Fehler zu machen?
Man soll aufhören wenn es am Schönsten ist. Ist das so? Wie macht man denn am besten Schluss? Wie beendet man eine Präsentation wirkungsvoll? In dieser Episode erzähle ich Ihnen, welche Faktoren darüber entscheiden, ob wir (und natürlich auch unsere Zuhörerinnen und Zuhörer...) ein Erlebnis positiv oder negativ abspeichern und Sie erfahren, was Sie auf jeden Fall beachten sollten, damit Ihr Auftritt auch nachhaltig in bester Erinnerung bleibt.