Interview mit Prof. Dr. Christian Schmahl und PD Dr. Christian Stiglmayr zu den Neuerungen rund um das Thema Dissoziative Störungen.
Interview mit Manon Mannherz, Ismene Ditrich und Christa Koentges.
Interview mit Univ. Prof. Dr. med. Alkomiet Hasan zu den Neuerungen rund um das Thema Schizophrenie.
Interview mit Dr. Angenendt und PD Dr. med. Frommberger zu den Neuerungen rund um das Thema Trauma.
Interview mit Prof. Herpertz zu den Neuerungen rund um das Thema Persönlichkeitsstörungen.
Interview mit Prof. Berger und Prof. Schramm zu den Neuerungen rund um das Thema Depression.
Jung und Freudlos ist zurück! Nach langer Schaffenspause melden sich Ismene, Christa und Sebastian wieder, erklären die lange Pause und was als nächstes kommen soll. Moritz grüßt aus der Pfalz, ehe es wieder inhaltlich wird und wir uns mit den International Classification of diseases beschäftigen. Die wurde nämlich erneuert und die sogenannte ICD-11 gilt nun auch in Deutschland.
Endlich ist eine neue Folge da! Wir haben noch einmal Dr. Zora Waldkircher bei uns im Podcaststudio und sprechen mit ihr über Mindful Self-Compassion, also Selbstmitgefühl. Was steckt hinter dem Konzept? Ist Selbstmitgefühl = Schwäche? Und was hat das alles mit Miley Cyrus zu tun? Hört auf jeden Fall rein - es bringt Euch weiter und eine Live-Übung gibt es auch noch einmal :)
Wir haben noch einmal Dr. Christa Köntges zu Gast - sie spricht mit uns über ihre Erfahrung als ambulante Psychotherapeutin. Im Fokus stehen die Fragen, wie man eigentlich eine:n Psychotherapeut:in findet, wie man ggf. schneller an einen Termin kommt und wie eine ambulante Therapie ablaufen kann. Ihr bekommt wertvolle Tipps rund um die Therapeut:innen suche - hört also rein:)
ADHS wird bei Mädchen und Frauen immer noch zu wenig diagnostiziert, da offensichtliche ADHS-Symptome wie z. B. Hyperaktivität bei ihnen oft weniger stark ausgeprägt sind. In dieser Folge stellen Ismene, Swantje, Christine und Christa ihr neues Buch "Die Welt der Frauen und Mädchen mit AD(H)S" vor. Im Interview mit Sebastian sprechen sie darüber, wie man ADHS auch bei Mädchen und Frauen erkennen kann, welche besonderen Herausforderungen die ADHS bei Mädchen und Frauen mit sich bringt und dass man aus der ADHS auch Kraft und Stärke schöpfen kann.
Auf mehrfachen Wunsch haben wir zwei tolle Gästinnen bei uns: Claudia und Sabine arbeiten für den Sozialdienst der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg und berichten aus ihrem Arbeitsalltag. Was sind häufige Fragestellungen an den Sozialdienst? Mit welchen Problemen treten die Patient:innen an den Sozialdienst heran? Wo liegen die Herausforderungen beim Problemelösen? Ihr bekommt hier viele Einblicke in einen wichtigen Teil des Teams der Psychiatrie - hört also rein!
In dieser neuen Folge sind zwei spannende Gästinnen bei uns: Natascha und Lisa von Refugium Freiburg sprechen mit uns über ihre Arbeit mit Menschen mit Fluchterfahrung. Welche Angebote können gemacht werden? Was sind häufige Fragen und Schwierigkeiten in der täglichen Arbeit? Mit welchen psychosozialen Problemen sind sie konfrontiert? Ein Interview mit vielen Einblicken in ein sehr aktuelles Thema. Hört also rein!
Wir haben lange gebraucht, aber hier kommt endlich eine neue Folge. Zu Ismene und Moritz ist eine tolle Gästin in die Aufnahmekammer gekommen: Lisa Hoffmann, frisch gebackene Ärztin und Psychologin, spricht ganz offen über ihre Essstörung. Viele persönliche Einblicke, eine spannende Geschichte und vor allem ein tolles Ende. Hört auf jeden Fall rein - es lohnt sich!
In dieser Folge ist Dr. Daniel Illy, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, zu Gast bei Jung und Freudlos. Er spricht über sein Spezialthema: Internet Gaming Disorder oder zu Deutsch (Internet-)Videospielabhängigkeit. Wann wird Zocken zur Erkrankung? Wer ist davon betroffen? Wie kann man das behandeln? Und, sind eigentlich alle Videospiele schlecht? Ein cooles und spannendes Interview zu einem Thema, das viele betrifft. Hört rein!
Wie sieht der Arbeitsalltag auf einer Intensivstation aus? Wie hat sich dieser durch die Corona-Pandemie verändert? Wie sieht es mit der emotionalen & psychischen Belastung aus und was wünscht sich die Pflege von der Politik?
Zum neuen Jahr haben wir einen Euch schon bekannten Gast bei uns: Prof. Dr. Claus Normann, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und geschäftsführender Oberarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychtotherapie des Universitätsklinikums Freiburg, spricht mit uns über sein Forschungsthema Ketamin als Medikament gegen Depressionen. Bei welchen Patient:innen kann es zum Einsatz kommen? Wie kann eine Partydroge ein Medikament sein? Welche Chancen und welche Gefahren gehen damit einher? Ein relativ neues Feld in der Psychiatrie - Reinhören lohnt sich! PS: Euch allen natürlich nur die besten Wünsche für 2022, Euer Jung-und-Freudlos-Team:)
Aroha Nui
Vielen Dank für euren interessanten Podcast. Ihr müsst unbedingt bekannter werden, denn es ist sehr informativ und gleichzeitig kurzweilig. auch ohne Medizinstudium oder Bezug nach Freiburg höre ich euch sehr gerne! Danke!
Sonja Wab
Tolle Folge. Ganz liebe Grüsse aus Dorsten/Bottrop von Sonja 🌸
Clara Fall
Was mich wundert ist, dass es keine depressive PS gibt, sprich Menschen, die ständig und anhaltend alles negativ sehen. Egal, was man versucht, wie man ansetzt, alles wird negativ belastet und positives gar nicht wahrgenommen. Ich meine das jetzt aber nicht im Rahmen oder weiterer Kriterien einer Depression, sondern schon auffällig auf das negativ und schlecht machen von sämtlichen Situation, auch einer gewissen negativen Erwartungshaltung.
Clara Fall
Hallo, Meine Frage wäre, wenn die Dysthymie oftmals mit Antidepressiva behandelt werden, die Betroffenen diese chronische Erkrankung aber oftmals über Jahre haben, müssten sie über Jahre hinweg Antidepressiva nehmen? Ist das vertretbar gegenüber den Nebenwirkungen bzw ggf den Folgen für restliche Organsysteme? Wahrscheinlich ist die Wahl diesbezüglich eingeschränkt, entweder Depression und keine Antidepressiva oder halt lange Einnahme von Antidepressiva, um die chronische Depression zu vermeiden. 🤷♀️ Irgendwie ziemlich schwierig für die Betroffenen und durchaus verständlich, dass dann eine große Hoffnungslosigkeit besteht.
Sebastian Borchmann
Hallo, vielen Dank für Euren Podcast zum Thema Double Depression. Grundsätzlich hab ich mich sehr angesprochen gefühlt. Aber darf ich etwas hinzufügen, was mir persönlich sehr am Herzen liegt? Diese Tipps von Angehörigen, Yoga zu machen, Eis essen zu gehen oder sonstiges sind nicht nur NICHT hilfreich. Solche Äußerungen sind so extrem verletzend, weil sie Dinge vor Augen führen, die zu einem normalen Leben gehören. Dinge, die sich aufgrund dieser Diagnose nicht umsetzen lassen. Und von Gedanken 1 auf Gedanken 2 schließen, dass der Betroffene zu einem normalen Leben nicht mehr in der Lage ist. Und Gedanke 3 immer greifbarer wird. Nämlich über die Frage nach dem Sinn des Daseins nachzudenken. Ich möchte nicht kleinlich sein. Aber aus persönlicher Erfahrung sind solche sicher lieb gemeinten Vorschläge aus dem sozialen Umfeld nicht nur unbrauchbar, sondern gefährlich. Ich würde mir sehr wünschen, dass Angehören, Freunden, ohne ihnen Druck zu machen, einen gewissen Fahrplan für ihre Mitmens