Körber-Stiftung: Audio Podcasts

<p>Dialog und Verständigung, Bildung und Wissenschaft, Integration und Engagement, Junge Kultur: In diesen Bereichen ist die <a href="http://www.koerber-stiftung.de/" target="_blank"> Körber-Stiftung </a> mit einer Vielzahl eigener Projekte aktiv. Bürgerinnen und Bürgern, die nicht alles so lassen wollen, wie es ist, bietet sie Chancen zur Mitwirkung und Anregungen für eigene Initiativen. 1959 vom Unternehmer und Anstifter Kurt A. Kröber gegründet, ist die Stiftung heute mit eigenen Projekten und Veranstaltungen von ihren Standorten Hamburg und Berlin aus national und international aktiv.</p> <p>Das <a href="http://www.koerber-stiftung.de/koerberforum.html" target="_blank"> KörberForum – Kehrwieder 12 </a> ist der etwas andere Veranstaltungsort in der HafenCity Hamburg: Es ist »Schaufenster« für die Arbeit der Körber-Stiftung und bietet Raum für Begegnungen, Inspirationen, Dispute und Visionen.</p> <p>Die Veranstaltungen aus den insgesamt vier Bereichen »Dialog und Verständigung«, »Bildung und Wissenschaft«, »Integration und Engagement« und »Junge Kultur« sind vielfältig: Bei den »Körber Debates« wird über das Pro und Contra politischer Thesen gestritten, der »Hamburger Bildungsdiskurs« treibt pädagogische Diskussionen voran, »2 x hören« sorgt für Musikvermittlung schwieriger Stücke für musikalische Neuhörer.</p> <p>Ausführliche Informationen zum <a href="http://www.koerber-stiftung.de/koerber-forum/programm/index.html" target="_blank">Programm des KörberForums</a></p> <p><a href="http://www.koerber-stiftung.de/audio-podcast.html"target="_blank">Podcastplattform</a> der Körber-Stiftung</p>

After Work mit Franz Müntefering

Arbeit und Soziales sind seine Lebensthemen, heute treiben ihn Fragen des demografisches Wandel und des Alters um. Nach 38 Jahren aktiver Politik ist der ehemalige Bundesminister selbst in der »After-Work«-Phase des Lebens angekommen: Franz Müntefering spricht mit Karin Haist, Körber-Stiftung, über Solidarität in einer alternden Gesellschaft, eine längere Lebensarbeitszeit und Generationengerechtigkeit. Und über den Stellenwert von Arbeit in seinem eigenen Leben. Aufzeichnung vom 2. Dezember 2016 im KörberForum - Kehrwieder 12Aktuelles Veranstaltungsprogramm im KörberForum

12-05
01:38:03

AltersBilder: Ulrich Wickert

»Was ist schon Alter?« Im Gespräch mit NDR-Moderator Andreas Bormann in der Veranstaltungsreihe AltersBilder macht der ehemalige Tagesthemen-Moderator Ulrich Wickert deutlich, dass er mitten im Leben steckt und der Begriff Ruhestand für seine Lebensgestaltung nicht treffend ist.Voller Ideen zu  neuen Büchern stecke er. Er müsse mindestens 110 werden, um alle niederzuschreiben. Wenn man ihn vermeintlich Nichtstun sähe, sei er geistig aktiv bei der Arbeit: äußere Eindrücke verarbeiten, Impulse sortieren, neue Gedanke fassen. Dazu nimmt sich Ulrich Wickert Zeit. Genauso wie für die tägliche Lektüre der Tageszeitungen. Aber auch das Genießen von beispielsweise einem guten Käse oder einer schönen Landschaft gibt ihm die Ruhe zu reflektieren und beflügelt seine Gedanken. In diesem Sinne ist es dann auch zu verstehen, als Ulrich Wickert zum Abschied den 450 Gästen im Theater Haus im Park »Eine geruhsame Nacht« wünscht.

12-05
01:20:21

Buchpremiere: Im Namen der Völker

Vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag werden schwerste Verbrechen gegen die Menschlichkeit verhandelt. Mehr als 120 Staaten haben sich einem großen Ideal verpflichtet: Gerechtigkeit soll über Krieg triumphieren. Der Völkerstrafrechtler Benjamin Dürr sprach für sein Buch mit Anwälten, Richtern, Anklägern, Ermittlern und Menschrechtsaktivisten und zeichnet ein aufrüttelndes Porträt dieses ersten säkularen Weltgerichts. Im Gespräch mit Arnd Henze, ARD Hauptstadtbüro, stellt er »Im Namen der Völker« im KörberForum dem Publikum vor. Aufzeichnung vom 30. November 2016 im KörberForum – Kehrwieder 12Aktuelles Veranstaltungsprogramm im KörberForum

12-01
01:28:30

Adnan Tabatabai: Morgen in Iran

Kaum ein Land hat im Westen ein so negatives Image wie die Islamische Republik Iran. Die jahrtausendealte persische Kultur, die prächtigen Sehenswürdigkeiten: All das tritt in der öffentlichen Wahrnehmung zurück hinter religiösem Dogmatismus und anhaltenden Menschenrechtsverletzungen. Doch wer das Leben in Iran darauf reduziert, greift zu kurz, erklärt der Politikberater Adnan Tabatabai in seinem neuen Buch »Morgen in Iran«. Im Gespräch mit Nora Müller, Körber-Stiftung, erzählte Tabatabai am 23. November von seinem Iran: Die negativen Seiten nicht ignorierend, aber den Blick geschärft für die Chancen und Potenziale des Landes zum Aufbruch, ermutigt Tabatabai dazu, diese Tendenzen zu unterstützen. Aufzeichnung vom 23. November 2016 im KörberForum – Kehrwieder 12Aktuelles Veranstaltungsprogramm im KörberForum

11-24
01:25:00

Gut fürs Quartier, gut für die Stadt?

Lärmende Verkehrsachsen, zahlungskräftige Partytouristen oder Neubauten auf Grünflächen: Was vielen zugute kommt, kann für den Einzelnen eine Zumutung sein. Viele Hamburger engagieren sich für die Belange ihres Quartiers. Was, wenn die Stadt als Ganze andere Interessen hat? Es diskutieren SPD-Fraktionsvorsitzender Andreas Dressel, Martin Streb vom Bürgerverein zu St. Georg und Gerti Theis, IBA Hamburg. Die Veranstaltungen der Reihe Bürger.Macht.Politik werden moderiert von Peter Ulrich Meyer, Hamburger Abendblatt.

11-18
01:39:41

Krieg verhindern: Was Diplomaten aus der Geschichte lernen können

Nie wieder Krieg: Bis heute mahnt uns diese Losung, Konflikte mit friedlichen Mitteln zu lösen. Und doch scheitern diplomatische Bemühungen immer wieder, auf der ganzen Welt. Trauriges Lehrstück für die Eskalation einer Krise zur Katastrophe ist der Erste Weltkrieg. Warum steuerte Europa in einen Konflikt, der sich zu einem »Weltenbrand« ausweiten sollte und 17 Millionen Menschenleben kostete? Warum scheiterte der anschließende Versailler Friedensvertrag? Aus heutiger Perspektive blicken der Historiker Jörn Leonhard, Autor der Weltkriegsgeschichte »Die Büchse der Pandora« , und der Diplomat Wolfgang Ischinger, Vorsitzender der Münchener Sicherheitskonferenz, auf die »Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts« und fragen: Wie können künftig Kriege verhindert und Frieden gewonnen werden? Es moderiert Susanne Beyer, Der Spiegel. Aufzeichnung vom 8. November 2016 im KörberForum – Kehrwieder 12Aktuelles Veranstaltungsprogramm im KörberForum

11-09
01:35:02

Hamburg 2030: Arme reiche Stadt

Hamburgs Wirtschaft wächst, aber nicht alle Hamburger profitieren davon. Immer mehr Familien, Alleinerziehende, Rentner und Auszubildende sind auf Sozialleistungen angewiesen. Ist Hamburg 2030 eine Stadt mit zwei Gesichtern – an der einen Ecke reich und schön, an der anderen arm und bedürftig? Über mögliche Zukunftsszenarien und Gegenmaßnahmen diskutierten die Körber-Stiftung und NDR 90,3 am 6. Juni im NDR Radiohaus. Zu Gast waren die Hamburger Sozialsenatorin Melanie Leonhard, Simon Güntner, Professor für Sozialpolitik an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW), und Armin Oertel, Leiter des Projekts Q8/Sozialraumentwicklung der Evangelischen Stiftung Alsterdorf. Es moderierten Catarina Felixmüller und Thorsten Pilz.

11-01
53:11

Hamburg 2030: Kopf oder Container?

Mit dem Hafen verbindet man in Hamburg Arbeit und Wohlstand. Aber mit Manufakturen und Mikrofabriken in der City entstehen auch jenseits der Waterkant neue Arbeitsplätze. Sicher ist: Diese neue Industrialisierung wird Hamburg verändern. Aber wandeln sich auch Berufsbiografien, mit Chancen zu einer besseren Vereinbarkeit von Leben und Arbeit? Darüber diskutieren Gesa Ziemer, Professorin an der HafenCity Universtität, Tobias Knahl, Abteilungsleiter Industrie, Energie und Umwelt der Handelskammer Hamburg, und Rolf Kellner, Architekt und Stadtplaner. Moderation: Catarina Felixmüller und Thorsten Pilz, NDR 90,3; Diskussion und Radioaufzeichnung in Kooperation mit NDR 90,3 und Hamburg Journal zur ARD-Themenwoche »Zukunft der Arbeit«.

11-01
52:49

Neue Heimat Deutschland

Wie schaffen wir es, dass Geflüchtete in Deutschland eine neue Heimat finden? Michael Richter, Regisseur und Autor, ist zuversichtlich: In seinem neuen Buch berichtet er von überzeugenden Integrationskonzepten und diskutiert, welche Impulse die Geflüchteten uns auf dem Weg in eine superdiverse Gesellschaft geben können. Richter verschweigt die Schwierigkeiten nicht, doch sein Fazit lautet: Wir können Integration! Aufzeichnung vom 27. Oktober 2016 im KörberForum – Kehrwieder 12Aktuelles Veranstaltungsprogramm im KörberForum

10-28
01:37:11

Helmut Schmidt: Die späten Jahre

Fast alle Helmut-Schmidt-Biografien enden mit dem Jahr seines Ausscheidens aus dem Kanzleramt. Das im Herbst erscheinende Buch seines langjährigen Lektors Thomas Karlauf aber erzählt, wie der Elder Statesman in den darauffolgenden 33 Jahren zu einem Idol der Deutschen wurde. Im Gespräch mit Peer Steinbrück, ehemaliger Bundesfinanzminister und Wegbegleiter Schmidts, stellt Karlauf sein neues Buch vor. Moderation: Nils Minkmar, Der SPIEGEL. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Helmut-und-Loki-Schmidt-Stiftung. Begrüßung: Lothar Dittmer, Vorstandsvorsitzender der Körber-Stiftung. Aufzeichnung vom 6. Oktober 2016 im KörberForum – Kehrwieder 12Aktuelles Veranstaltungsprogramm im KörberForum

10-07
01:11:27

Das Internet im Kriegsarsenal moderner Diktatoren

Weltweit setzen autokratische Herrscher Netzabschaltungen und Spähsoftware gegen Regimekritiker ein und rüsten für den Cyberwar mit feindlichen Staaten auf. Über das Internet als Waffe despotischer Regime debattiert die Politikwissenschaftlerin und Studienpreisträgerin Anita Gohdes mit dem Völkerrechtler Robin Geiß, Jan Girlich vom Chaos Computer Club und Wenzel Michalski von Human Rights Watch. Abendveranstaltung und Radiosendung unter Moderation von Stephan Detjen in Kooperation mit dem Deutschlandfunk. Aufzeichnung vom 5. Oktober 2016 im KörberForum – Kehrwieder 12Aktuelles Veranstaltungsprogramm im KörberForum

10-07
01:16:20

Russland meschugge

»Mit einem Jahr kam ich mit meinen Eltern und Großeltern aus Sankt Petersburg nach Deutschland. In meinem Pass steht noch Leningrad als Geburtsort. Ich wuchs zwar in Deutschland auf, aber Russland und die Sowjetunion – die Heimat meiner Eltern – waren immer präsent, milde ausgedrückt«. So beginnt Filipp Piatov sein Erstlingswerk »Russland meschugge«. In dem Buch schildert er skurrile, heitere, anrührende und beängstigende Momente einer Reise zum Baikalsee, skizziert Begegnungen mit Menschen unterschiedlichster Couleur und setzt sich mit der Frage auseinander, was dieses Russland, das er unterwegs kennen lernt, mit dem Land zu tun hat, das ihm seine Eltern so oft beschrieben haben. Schritt für Schritt nähert sich Filipp Piatov auf dieser Reise somit nicht nur einem neuen, ihm unbekannten Russland, sondern klärt auch seine eigenen Fragen nach Herkunft und Identität. Die Lesung und das Gespräch mit Moderatorin Gabriele Woidelko am 14. September kreisten um Russland als ambivalente Heimat, die Bedeutung von (Familien-) Geschichte für das Selbstverständnis und den Blick eines Vertreters der »jungen Generation« auf die aktuellen politischen Entwicklungen in Russland. Aufzeichnung vom 14. September im KörberForum – Kehrwieder 12Aktuelles Veranstaltungsprogramm im KörberForum

09-15
01:30:41

Die digitale Stadt gehört uns allen

Wem gehören die gewaltigen Datenmengen, die in einer Stadt wie Hamburg täglich anfallen? Was wäre, wenn nicht nur Behörden und Technologieunternehmen, sondern wir alle sie nutzen könnten? Was wir damit alles anstellen könnten und welche technischen Kenntnisse und Fähigkeiten wir dafür eigentlich bräuchten, diskutierten am 20. August 2016 Theresa Grotendorst, Jugend hackt, Christian Heise, Open Knowledge Foundation und Eike Richter, Leitstelle Digitale Stadt Hamburg.Ein Ausblick auf Hamburgs digitale Zukunft im Rahmen des Schwerpunkts »Datapoltics« beim Internationalen Sommerfestival auf Kampnagel.Moderation: Julia André, Körber-Stiftung

09-02
01:07:40

Körber Debate: Muss sich Amerika stärker in der Welt engagieren?

Anfang November wählen die Amerikaner ihre neue Präsidentschaft. Nach acht Jahren Obama stellt sich die Frage nach den zukünftigen Leitlinien amerikanischer Außenpolitik. Sollte der bisherige Kurs außenpolitischer Zurückhaltung beibehalten werden oder muss Amerika sich stärker in der Welt engagieren? Darüber diskutieren Cathryn Clüver, Mitbegründerin und Geschäftsführerin des Future of Diplomacy-Projekts an der Harvard Kennedy School, und Agnieszka Brugger, Mitglied des Bundestags und Sprecherin für Sicherheitspolitik und Abrüstung der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. In Kooperation mit der Süddeutschen Zeitung. Moderation: Stefan Kornelius, Süddeutsche Zeitung

06-14
01:20:43

»Gebundenes Leben«: Stille Erinnerungen

30 Jahre alt war Katrin Seebacher, als sie ihren Roman »Morgen oder Abend«, der die Geschichte der 80-jährigen Albertina erzählt, vorlegte. Ein Jahr später starb die Autorin überraschend. „Wenn ein junger Mensch über einen sehr alten schreibt, ist das ein Wagnis, zumal, wenn er die Perspektive des Älteren einnimmt, und umso frappierender ist dieses behutsame, absolut stilsichere Debüt“, schreibt Literatur-Kritiker Tillmann Spreckelsen über »Morgen oder Abend«. Schauspielerin Victoria Trauttmansdorff liest drei Passagen aus dem Roman, kommentiert von Rainer Moritz, Literaturhaus Hamburg.

06-09
01:18:44

MINT statt Olympia?

Von Hollands Hafenstädten überholt, Olympia vom Tisch – was kann Hamburg künftig antreiben? Wissenschaft! Forschung! Legt jedenfalls eine bundesweite Vergleichsstudie des Wissenschaftsrats nahe, die der Stadt glänzende Potenziale als MINT-Region attestiert. Die Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank, der DESY-Direktor Helmut Dosch, der Universitätspräsident Dieter Lenzen und Katharina Kohse-Höinghaus vom Wissenschaftsrat entwickeln und debattieren die Vision einer Wissenschaftsmetropole. Moderation: Oliver Hollenstein, ZEIT Hamburg; Begrüßung: Matthias Mayer, Bereichsleiter Wissenschaft der Körber-Stiftung.

06-01
01:40:08

»Gebundenes Leben«: Späte Lebenswahrheiten

Was heißt Selbstbestimmung im Alter? Wie kann es gelingen, auch im hohen Alter noch teilzuhaben? Und welche Bedeutung hat der allgemeine Selbstoptimierungswahn für das Älterwerden? Darüber sprachen die Autorinnen Alina Bronsky und Ruth Schweikert am 24.5. mit Moderator Christoph Bungartz im KörberForum. Begleitend lasen sie aus ihren Romanen »Baba Dunjas letzte Liebe« und »Wie wir älter werden«. In Kooperation mit dem Literaturhaus Hamburg. Begrüßung durch Kai-Michael Hartig, Leiter des Bereichs Kultur der Körber-Stiftung.

05-26
01:32:45

»Gebundenes Leben«: Vergängliche Bilder

Alter ist nicht nur ein biologisches Phänomen. Wie wir Älterwerden empfinden und darstellen, ist immer auch ein Ausdruck sozialer und kultureller Prägung. Welche Rolle spielt Alter in unserer Gesellschaft? Und wie spiegelt es sich in der Kunst? Über sich wandelnde Altersbilder diskutieren die Literaturwissenschaftlerin Henriette Herwig, der Soziologie Heinz Bude und der Theologe Reimer Gronemeyer mit der Moderatorin Karin Haist, Leiterin des Bereichs Gesellschaft der Körber-Stiftung. Begrüßung durch Rainer Moritz, Leiter des Literaturhauses Hamburg.

05-24
01:26:38

Abkehr von Europa?

Nicht erst seit Beginn der Auseinandersetzung um die Ukraine hat Russlands Präsident Putin den Blick nach Osten gerichtet. Russland will vom wirtschaftlichen Aufstieg Indiens und Chinas profitieren. Durch den schwelenden Konflikt mit Europa wird die Rolle neuer Partner für Putin immer wichtiger. Was bedeutet diese Hinwendung nach Asien für Europa? Wie nachhaltig ist ein Bündnis mit China? Der Experte des Moskauer RIAC Anton Tsvetov sprach mit Janka Oertel, Körber-Stiftung, über neue Kräfteverhältnisse und alte Machtansprüche. In englischer Sprache.

05-12
01:16:48

Zeit – längst ein Politikum!

Wir leben mit vielen Zeitvorgaben: Gewerkschaften und Arbeitgeber verhandeln Wochenarbeitszeiten. Verkehrsbetriebe machen Fahrpläne. Verwaltungen, Kindergärten, Ärzte und andere Dienstleister haben Öffnungszeiten. Manches wird vom Gesetzgeber bestimmt, nur teilweise gibt es Mitbestimmungsrechte für Bürgerinnen und Bürger. Dabei ist Zeit das kostbarste Gut unserer Gesellschaft geworden. Trotz der Entlastungen durch Fortschritt und Digitalisierung empfinden viele Menschen Hast und Überfrachtung, kurz: Zeitnot. Welche Antworten hat die Politik auf die Balance zwischen Leben und Arbeit? Für den Abend des 2. Mai Zeit genommen haben sich: Der Jura-Professor Ulrich Mückenberger, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Zeitpolitik, Marc Wittmann, Psychologe am Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene in Freiburg, Gesine Agena, Mitglied im Bundesvorstand von Bündnis 90/Die Grünen und Hans Bertram, ehemaliger Professor für Mikrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Es moderierte Verena Gonsch, NDR Info.  

05-09
28:55

Recommend Channels