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Klassik aktuell
Author: Bayerischer Rundfunk
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BR-KLASSIK - das sind Kritiken, Gespräche und Berichte aus der Welt der Klassik. Ob Opernpremieren von München bis New York, Interviews mit großen Musikern oder innovative Musikprojekte an bayerischen Schulen: mit Allegro und Leporello werktags sowie der Piazza am Samstag hält Sie die Klassikwelle des Bayerischen Rundfunks stets auf dem Laufenden.
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Rund 800 Musikerinnen und Musiker aus ganz Bayern haben beim Bayerischen Orchesterwettbewerb ihr Können bewiesen. Es ging um ein Ticket zum Deutschen Orchesterwettbewerb. Einige Ensembles konnten sich über Sonderpreise vom BR und dem Münchner Rundfunkorchester freuen.
Die Oper "Eugen Onegin" von Peter Tschaikowsky erweist sich am Staatstheater Nürnberg in der Regie von Armin Petras als ungemein anspielungsreiche, aber auch sehr kühle Versuchsanordnung über die russische Kulturgeschichte. Das beiläufige Dirigat von Jan Croonenbroeck bleibt fern jeder Melancholie.
Der Bayerische Orchesterwettbewerb wird alle vier Jahre vom Bayerischen Musikrat organisiert. Vom 15. bis 17. November findet er in den BR-Studios im Münchner Funkhaus statt. Kathrin Hasselbeck hat mit Franziskus Büscher, der das Event begleitet, darüber gesprochen.
Der Film "Gladiator" war im Jahr 2000 ein Opus der Superlative. Zudem hat die Filmmusik von Hans Zimmer Maßstäbe gesetzt für jede Art von Fortsetzung. Die kommt jetzt in die Kinos - mit Musik des Briten Harry Gregson-Williams. Zum Start von "Gladiator 2" hat Christian Schuler mit Filmmusik-Experte Sven Ahnert über den neuen Score gesprochen.
Seit dieser Saison ist der Mailänder Daniele Gatti als Thielemann-Nachfolger neuer Chefdirigent der Dresdner Staatskapelle - und hat sich gleich auf Europatournee begeben. Auftakt war am 13. November in München: mit Frank Peter Zimmermann und einem Schumann-Programm.
Regisseur und Produzent Jan Schmidt-Garre spricht im Interview mit Christian Schuler über seinen neuen Film "Die Alchemie des Klaviers". Mit Francesco Piemontesi ging Schmidt-Garre auf Entdeckungsreise und hat bei weiteren Pianisten wie Alfred Brendel und Maria João Pires nachgefragt, wie aus Technik und Kunstfertigkeit die Magie am Instrument entsteht.
Auseinandersetzungen z.B. mit deutschen Volksliedern, Weihnachtsliedern, Arien von Händel. Daraus ist eine Art neues Genre entstanden, das dem Pianisten Martin Stadtfeld großen Spaß macht und das schon zu einigen neuen Einspielungen geführt hat: Kostproben davon präsentierte er im Münchner Künstlerhaus in der Reihe "Die Kraft der Musik". Christian Schuler hat darüber mit ihm gesprochen
Für die Abschlussklasse der Theaterakademie August Everding steht die Premiere von "Mozart!" an - ein Musical des Erfolgsduos Sylvester Levay und Michael Kunze. Dafür kooperiert die Theaterakademie mit dem Münchner Rundfunkorchester. Ein Vorbericht von Muna Weber.
Max Reger ist vor allem für seine komplexen Orgelwerke bekannt. Die meisten schrieb der oberpfälzische Komponist in Weiden. Wer heute durch die Stadt spaziert, begegnet Max Reger an zahlreichen Orten - sogar als Badeente im Souvenirladen.
Am 8. November fand das Finale des Jungen Münchner Jazzpreises im Jazzclub Unterfahrt statt. Seit zwölf Jahren wird dieser Jazzpreis vergeben, nicht älter als 28 dürfen die Musikerinnen und Musiker sein. Drei Bands wurden aus über 30 Einreichungen ausgewählt, um im Konzertfinale anzutreten. Unser Jazzredakteur Ulli Habersetzer war dabei.
Neureiche Mäzene und narzisstische Künstler finden nicht immer zusammen, was so tragisch wie komisch sein kann. Die Musik- und Gesellschaftssatire von Richard Strauss wird am Landestheater Niederbayern zu einem wunderbaren Kammerspiel über die Kraft der Poesie in einer irrsinnigen Welt.
Egon Wellesz gehörte zu den bekanntesten Komponisten der 1920er Jahre: Im Wien um 1900 wird er zunächst von Mahler geprägt, später als Schüler von Arnold Schönberg, dessen erster Biograf er auch wird. Nach dem "Anschluss" Österreichs an Nazi-Deutschland 1938 emigriert der Sohn ungarischer Juden nach England und macht auch als Musikwissenschaftler Karriere. 50 Jahre nach seinem Tod wird er allerdings kaum mehr gespielt - BR-KLASSIK stellt ihn vor.
Seit zwei Schlaganfällen im Jahr 2018 kann er nicht mehr auftreten: der amerikanische Jazzstar und Pianist Keith Jarrett. Einer der größten Improvisatoren unserer Zeit wurde er oft genannt. Seine Aufnahme "The Köln Concert" ist das meistverkaufte Klavier-Solo-Album aller Genres - mit vier Millionen Exemplaren. Jetzt ist ein Archivschatz von Jarrett gehoben worden. Es handelt sich um eine Aufnahme von 1992 aus einem Club in Pennsylvania, jenem amerikanischen Bundesstaat, in dem Keith Jarrett geboren wurde. "The Deer Head Inn", hieß dieser Club, also in etwa: Gasthaus zum Geweih. Dort hatte der 1945 geborene Keith Jarrett schon als 16-Jähriger Musik gemacht und später immer wieder: häufig übrigens als Schlagzeuger im Trio des Hauspianisten. 1992 kam er in spektakulärer - und einzigartig gebliebener - Trio-Besetzung zurück in den Club, in dem er frühe Erfahrungen gesammelt hatte. Ein Album mit einem Teil der dort entstandenen Live-Aufnahmen erschien bereits bald nach dem Konzert. Genau am heutigen 8. November, Jahrzehnte nach dem ersten Teil - kommt ein Nachschlag auf den Markt. "The Old Country" heißt das Album. Roland Spiegel stellt es vor.
Das renommierte Barockensemble "Concerto Köln" feiert im kommenden Jahr sein 40. Bestehen. Nun haben die Musikerinnen und Musiker eine neue künstlerische Leitung: Hannah Freienstein, die selbst seit 2021 Cellistin im Ensemble ist. Mit Kathrin Hasselbeck spricht sie über ihre Visionen als neue Leiterin, die Tradition des Ensembles und Perspektiven nach 40 Jahren Concerto Köln.
Sie sind ein fantastisches Duo: Yo-Yo Ma und Kathryn Stott. Er weltberühmter Cellist, sie hochkarätige Pianistin. Gemeinsam haben sie am 7. November den Münchner Herkulessaal mit ihrer Musik erfüllt. Tobias Hell war dort und berichtet im Gespräch mit Kathrin Hasselbeck über das Konzert, welches gleichzeitig auch ein Abschied war.
Carl Reinecke hat für Flöte spannende Werke geschrieben, die der BRSO-Flötist Henrik Wiese anlässlich des 200. Geburtstags des Komponisten präsentiert. Hand aufs Herz, Herr Wiese: Nur, weil es für Flöte nichts Besseres gibt, oder ist es wirklich tolle Musik, die Reinecke schreibt?
Vor kurzem wurde der OPUS Klassik verliehen, und der Preis für den Nachwuchskünstler des Jahres ging an den Pianisten Bruce Liu. Auf seinem neuen Album befinden sich die "Jahreszeiten" von Tschaikowsky. Sylvia Schreiber hat mit Bruce Liu gesprochen und gefragt, wie der November so für ihn in Kanada ist.
"Musik, die einfach viel zu gut ist!", so beschreibt der Pianist Frank Dupree die Musik von Nikolai Kapustin. Dupree hat ein neues Album rausgebracht mit dem SWR Symphonieorchester und der SWR Big Band. Über die neue CD spricht er mit Kathrin Hasselbeck.
Hans Zimmer hat unzählige Filme mit Musik beliefert und füllt mittlerweile Stadien mit seinen Liveshows. Doch woher kommt dieser Erfolg? Was kann oder macht Hans Zimmer, das andere nicht können oder machen? Und wie war das Konzert in München?
Künstliche Intelligenz (KI) wird verwendet, um uns Arbeit abzunehmen oder diese schneller oder produktiver zu erledigen. Aber kann KI auch Kunst machen? Mit dieser Frage haben sich Kompositionsstudierende der Hochschule für Musik und Theater München auseinandergesetzt. In mehreren Konzerten präsentieren sie Kompositionen, die in Zusammenarbeit mit KI entstanden sind.
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