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Klimaneutralität: Vom Gas gehen
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Klimaneutralität: Vom Gas gehen

Author: Dr. Heinrich Hörmeyer

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Description

Was tun gegen die Erderwärmung? Was führt zum Ziel? Wie funktioniert das nicht nur bei uns, sondern überall auf der Welt?

Wie Klimaneutralität gelingt, wird hier gezeigt. Es wird eine holprige Fahrt. Aber wir sind verurteilt. Wir müssen das Ziel erreichen. Deshalb steigt ein, steigt bitte ein! Ihr werdet gebraucht.
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Die Landwirtschaft tut so gut wie nichts, um ihre Treibhausgasemissionen zu verringern. Niemanden scheint das zu kümmern. So kann Klimaneutralität nicht gelingen.
Deutschland will gegenüber 1990 bis 2030 65% Treibhausgasemissionen einsparen. Das ist eine Illusion. Industrie, Verkehr, Gebäude und Landwirtschaft liefern nicht, und Berlin tut zu wenig. Hoffnung macht langfristig etwas Anderes.
Klimaschutz kann nicht mehr auf Hilfe aus Berlin oder Brüssel vertrauen. Erneuerbarer Strom ist zwar konkurrenzlos billig, aber wetterabhängig. Marktwirtschaft könnte Angebot und Nachfrage zusammenbringen.
Die große Biolüge

Die große Biolüge

2025-06-1012:34

Bio ist ein schönes Etikett. Doch im Klimaschutz werden damit Milliarden Euro verschwendet und der Umwelt geschadet.
"Klimaneutralität und eine prosperierende Marktwirtschaft passen nicht zusammen", sagt ein bekannter Kolumnist. Nichts ist falscher. Markt und Klimaschutz funktionieren nur zusammen.
Brüssel will durch knappe CO2-Zertifikate die fossilen Brennstoffe verdrängen. Das wird teuer, zu teuer für die ExportIndustrie, zu teuer für uns Bürger, die wir auch Wähler sind. Umgekehrt geht es: Nicht die fossilen teurer, sondern die erneuerbaren Energien durch Markt- statt Planwirtschaft billiger machen.
Söder besteht auf bundeseinheitlichen Strompreisen und verursacht so Milliardenkosten und mehr Emissionen. Habecks Wasserstoff würde die Elektrifizierung von Verkehr, Gebäuden und Industrie unbezahlbar machen.
Europa hat sein eigenes Gas und Erdöl fast erschöpft. Ohne Trumps Flüssiggas wird es bei uns kalt. Als Schutz müssen wir die Ökoenergien viel schneller und bedarfsgerechter ausbauen.
In Deutschland kommt der Klimaschutz uns teuer zu stehen. In China ist es umgekehrt. Dort kurbelt Klimaschutz nicht nur die Wirtschaft an. Er macht auch den Strom billiger. Davon ließe sich lernen. Doch das tun wir nicht.
Um eine Klimakatastrophe zu vermeiden, müssen wir Riesenmengen emittierte Treibhausgase aus der Atmosphäre abscheichen. Doch unser Scheitern ist vorprogrammiert.
Wir haben zu viel Kohlendioxid in der Luft. Dennoch wird es knapp. Wir brauchen es rein für Getränkeindustrie und Chemie, zukünftig vielleicht E-Fuels. Doch eine klimaneutrale Anreicherung wird versäumt.
Deutschland hat 2023 seine Treibhausgasemissionen verringert. Robert Habeck und Co, blicken stolz auf die Zahlen und optimistisch in die Zukunft. Doch für beides haben sie keinen Grund.
Viel Windkraft im Norden und kaum Windkraft im Süden verbunden mit einer marktfeindlichen Preisgestaltung führt zu immer höheren Kosten für alle Stromkunden. Dies ließe sich ändern, doch müssten dafür bei Kretschmann und Söder heidnische Kühe geschlachtet werden.
Klimaschutz muss bezahlbar sein, oder es gibt ihn nicht. Wie geplant wird Wasserstoff unbezahlbar. Das lässt sich ändern.
Klimaschutz kostet. Aber deshalb muss die Bundesregierung nicht Geld zum Fenster hinaus werfen. Wo das geschieht, hören Sie hier.
Der Klimawandel verursacht Migration in die EU. Das hört man. Doch Daten von Weltklimarat und der Welternährungsbehörde zeigen: Es ist umgekehrt. Wie kann das sein? Davon handelt diese Folge.
Als Egoist könnte ich meinen, dass Deutschland sich beim Klimaschutz zurückhalten soll. Das sollen andere machen und bezahlen. Doch so einfach ist es nicht.
Das neue Heizungsgesetz ist beschlossen. Doch welche Heizung für mich auf Dauer am kostengünstigsten ist, erfahre ich so nicht. Deshalb hier einige Gedanken.
Wenn ich mein E-Auto starte, wird keine Kilowattstunde Ökostrom zusätzlich erzeugt. Der Strom kommt aus Gas- und Kohlekraftwerken. Doch auch, wenn wir einmal Ökostrom im Überfluss haben werden, macht das E-Autos noch nicht klimafreundlich.
Robert Habeck will für die energieintensive Industrie den Strom billig machen. Doch das schadet den anderen Stromkunden, schadet auch ihm selbst.
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