DiscoverKomplett verwirrt
Komplett verwirrt
Claim Ownership

Komplett verwirrt

Author: funk

Subscribed: 10Played: 188
Share

Description

Druck in der Schule, ausgeprägte Lästerkultur, Versagensängste, Depressionen und Liebeskummer - Rafaela spricht an, was alle beschäftigt, aber irgendwie unangenehm ist und keiner so offen drüber redet. Die 17-jährige lädt Freund*innen oder Fremde in ihrem Alter ein, um persönliche Erlebnisse, peinliche Geschichten auszutauschen und, wie man damit umgehen kann. Denn Ängste, Probleme und Fehler gehören zum Leben dazu und deswegen muss darüber auch geredet werden! Rafaelas Motto ist nämlich: „Es ist in Ordnung, noch nicht ganz den Durchblick zu haben und „Komplett verwirrt“ zu sein." Spoiler: Dies ist kein Lebenshilfe-Podcast oder Ratgeber. Aber wie sagt man: „Reden hilft." und „Geteiltes Leid, ist halbes Leid." Insta Follow: komplettverwirrtpodcast
25 Episodes
Reverse
Ich bin 18 und damit endlich erwachsen! Oder doch nicht? Als ich jünger war, dachte ich immer, dass ich mit der Volljährigkeit endlich auch den kompletten Durchblick haben werde. Nun bin ich zwar 18, aber noch immer komplett verwirrt. Wann hört das endlich auf? Wird es bald einfacher? Und wie fühlt es sich an, erwachsen zu sein? Das habe ich mein größtes Vorbild gefragt, eine Frau die einfach alles hinbekommt und immer einen Plan hat: meine Mama. Das ist die letzte Folge Komplett Verwirrt. Ich widme mich nämlich jetzt neuen Projekten, meinem Studium usw.. Danke euch allen für die schöne Zeit!
Sex – ein pikantes Thema über das wir meist nicht öffentlich reden. Aber warum eigentlich wo es uns doch alle betrifft?Darüber spreche ich mit Clare vom funk Kanal „Mädelsabende“. Sie spricht nämlich dort ganz offen über Themen rund um Sex und war für Mädeslabende mal bei einem Masturbationskurs. Mit Clare spreche ich über den Stress vorm ersten Mal, Performance Druck beim Sex und, warum gute Kommunikation fast so wichtig ist wie sexuelle Anziehung. Falls ihr mehr von Clare und Mädelsabende hören wollt – diese Woche ist die erste Folge vom ihres neuen Podcasts rausgekommen: "Asexualität: Sex ist wie Kotze aufwischen". Hört rein! https://open.spotify.com/episode/5npTzTKJIZSA8vWBOnOuS8?si=BZov63XzTnu7AIutHn1gpw&dl_branch=1
Mein Abi Recap!

Mein Abi Recap!

2021-07-0232:59

Ich habe vor einer Woche mein Abitur gemacht. Somit geht für mich gerade ein seeeehr großer Abschnitt meines Lebens zu Ende. Auch wenn ich sehr glücklich bin, dass ich ENDLICH mit der Schule fertig bin, frage ich mich – wie wahrscheinlich viele andere – Abi, und dann? Mit meiner guten Freundin Bianca spreche ich darüber, was wir eigentlich aus der ganzen stressigen Phase mitnehmen. Was bleibt eigentlich nach den 12 Jahren übrig? Wie fühlt es sich an, jetzt ins “echte Leben” zu gehen? Und, war die Prüfungsphase für uns wirklich so schlimm wie alle angekündigt haben?
Die Frage “Willst du mit mir auf ein Date?” löst bei den meisten Leuten Glück aus. Nicht so bei mir! Denn sobald mich jemand das fragt, krieg ich schon fast eine Panikattacke. Nicht, weil ich schüchtern bin oder mit der Situation überfordert. Nein, ich habe eher Angst vor einer Bindung beziehungsweise finde den Gedanken, mich zu binden, schrecklich. Komischerweise fühle ich mich in meinem Freundeskreis relativ alleine damit, da alle immer irgendwie darauf hoffen, die Liebe ihres Lebens zu treffen. Deshalb stellt sich mir immer öfter die Frage: Ist das überhaupt "normal" mit 18 Angst vor Beziehungen zu haben? Um diese Frage zu beantworten, habe ich die Psychologin Isabel Nolte eingeladen.
Folgendes Szenario: Ich bin mit meinen Freunden im Urlaub und wir machen Fotos am Strand im Bikini. Ein paar gefallen mir besonders gut und ich poste sie auf Instagram. Aber ich bekomme kein positives Feedback, sondern werde “geslutshamed“. Also beleidigt und niedergemacht, dass ich mich “zu freizügig” zeige. Warum ist das so? Und, warum wird in meiner Wahrnehmung Freizügigkeit vor allem bei Frauen heftig kritisiert? Um diese Fragen zu beantworten, habe ich meine funk Kollegin Maria Popov vom YouTube Kanal “Auf Klo” eingeladen. Denn sie befasst sich jede Woche genau mit solchen Themen. Maria hat mir erzählt, wie sie mit Bikinifoto-Beleidigungen umgeht und von ihrem “Oben-Ohne-Test” im Park. Ich fand es spannend, was ihr geholfen hat selbstbewusster zu sein, und zu erfahren, warum sie heute über Slut-Shaming lachen kann. Hilfe und Unterstützung für Betroffene: https://psychenet.de/de/ oder bei regionalen sozialpsychiatrischen Diensten (Wohnort und sozialpsychatrischer Dienst googlen) Hilftsportal Sexueller Missbrauch des Bundesfamilienministeriums https://www.hilfeportal-missbrauch.de/startseite.html Als Nachtoption bei der Telefonseelsorge 0800 / 11 10 111 (bei der Telefonseelsorge arbeiten die Menschen am Hörer ehrenamtlich und haben zum größten Teil keine therapeutische Ausbildung) Beratungsstellen bzw. Hilfsangebote, von denen Maria spricht: https://hateaid.org/ und https://dickstinction.com/ Marias Oben-Ohne-Experiment könnt ihr euch hier anschauen: https://youtube.com/watch?v=5TN_Y2igNPI&feature=share
Hier sind ein paar Sätze, die mir als Mädchen schon seit ich klein bin, immer gesagt wurden: „Wenn du nachts alleine unterwegs bist, zieh dich nicht aufreizend an!“; "Pass auf deinen Drink auf!“; „Geh bitte nicht idurch die Unterführung, auch wenn der Weg kürzer ist.“ All das wurde mir gesagt, um mich zu schützen. Und zwar vor Männern. Aber wenn Männer diejenigen sind, von denen die Gefahr ausgeht, warum wurden meine männlichen Mitschüler und Bekannten nie bzw. viel weniger mit dem Thema konfrontiert? Und, warum herrscht aus meiner Sicht bei Jungs auch so viel Unwissenheit darüber, was wir tagtäglich machen müssen, um uns vor ihnen oder den schwarzen Schafen unter ihnen zu schützen? Genau das habe ich Colin gefragt. Colin engagiert sich offline sowie online dafür, dass auch Jungs verstehen, warum eben genau sie sich mehr mit dem Thema befassen sollten. Und, warum sexuelle Belästigung letztendlich Männersache ist. #meinung Wenn ihr selbst betroffen seid oder jemanden kennt, der betroffen ist, könnt ihr euch Hilfe und Infos unter anderem bei den folgenden Organisationen und Diensten holen: Frauen Notruf: https://www.frauennotruf-hamburg.de/beratung-unterstuetzung/hilfsangebote/ Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: https://www.hilfetelefon.de/ Hilfeportal Sexueller Missbrauch: https://www.hilfeportal-missbrauch.de/startseite.html Quellen: 3:30 https://www.dw.com/de/fall-sarah-everard-polizist-wegen-mordes-angeklagt/a-56860923 6:55 https://www.bbc.com/news/uk-56396960 7:10 https://www.nytimes.com/2021/03/13/world/europe/sarah-everard-vigil-rally.html 10:14 https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/studie-sexualisierte-gewalt-hochschule-merseburg-100.html
Viele fragen mich: „Rafaela, wie ist das eigentlich einen so zeitaufwendigen Podcast-Job neben der Schule zu haben? Vor allem neben dem Abi gerade?“ Ehrlich gesagt, frag ich mich auch manchmal wie ich es "perfekt“ hinbekomme, Schule und Nebenjob zu meistern. Wer das auch kennt, ist der Schauspieler Nick Julius Schuck. Ihr kennt ihn vielleicht als Hugo aus "Club der roten Bänder" oder von der KiKA-Serie "Sturmfrei?", "Alarm für Cobra 11", "Der Lehrer", "Tatort" und vieles mehr hat er auch noch gedreht. Er schauspielert schon seit er 10 Jahre alt ist. Also seit 10 Jahren inzwischen. Er hat mir erzählt, wie es dazu kam und wie er es geschafft hat, sich neben der Schule so eine beeindruckende Karriere aufzubauen.
In seiner Jugend sollte man Spaß haben, sich ausprobieren und rausfinden, was man eigentlich will. Das gilt auch für die Sexualität. Also eigentlich alles cool, oder? Aber wenn das so ist warum braucht man dann ein großes Coming Out, wenn man z.B. als Mädchen auf Mädchen steht? Warum braucht man das nicht, wenn man heterosexuell ist? Und, warum muss man seine Sexualität immer labeln? Um diese Fragen zu beantworten, habe ich mich mit Rosa vom funk Insta-Kochkanal "Rosa kocht grün" zusammen gesetzt. Rosa wurde im Job schon einmal in eine extra Umkleide verbannt - WTF! Wir reden auch über ihr Outing und warum, ich den Reliunterricht gewechselt habe. Jede Menge Gesprächsstoff also! Falls ihr von LSBTIQ* Diskriminierung betroffen seid, gibt es Anlaufstellen wie diese: https://www.antidiskriminierungsstelle.de https://www.anyway-koeln.de/ Oder als Nachtoption: Telefonseelsorge 0800 / 11 10 111 (bei der Telefonseelsorge arbeiten die Menschen am Hörer ehrenamtlich und haben zum größten Teil keine therapeutische Ausbildung)
Porno. Unangenehmes Thema, oder? Aber wenn ihr jetzt sagen würdet, ihr habt noch nie einen gesehen, wäre ich mir ziemlich sicher dass ihr lügt. Doch wenn jeder Pornos schaut, warum ist es so ein Tabuthema? Und warum wird uns nicht beigebracht wie man überhaupt einen gesunden Umgang damit findet? UND: welchen Einfluss haben Sexfilme auf uns, wenn wir noch vor unserem ersten Mal das als „Realität“ wahrnehmen? Um diese und mehr Fragen zu beantworten hab ich mir Max und Ansgar vom Funk Podcast Männerkitsch eingeladen. Wir haben uns über unsere Erfahrungen ausgetauscht und was daraus geworden ist hört ihr in der Folge!
„Du wirst ganz sicher Brautjungfer auf meiner Hochzeit!“ Und dann endet die Freundschaft plötzlich! Hattet ihr sowas schon mal? Ihr denkt, die Freundschaft hält ein Leben lang und plötzlich seid ihr euch da nicht mehr so sicher. So eine Freundschaft, die in die Brüche gegangen ist, habe ich erlebt. Ich habe die “Trennung” damals nicht so gut verarbeitet und habe ehrlich gesagt noch immer dran zu knabbern. Mein Kumpel Lenny hat auch so eine ähnliche Situation durchgemacht und deswegen habe ich mit ihm über die Frage gequatscht „Wie kommt man eigentlich drüber hinweg, wenn man mit der besten Freundin Schluss macht?”
Triggerwarnung: In dieser Folge geht es um Mobbing. Wenn du dich gerade emotional nicht stabil genug fühlst, um mit diesem Thema umzugehen, höre am besten nicht/nicht alleine weiter, der Inhalt könnte dich stark belasten. Hilfe oder Unterstützung findest du bei der Hotline der Deutschen Depressionshilfe unter 0800 / 33 44 533 und bei der Telefonseelsorge unter 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222 (Sie ist rund um die Uhr erreichbar und der Anruf ist kostenlos). Als ich 12 Jahre alt war, habe ich gemobbt und wurde gemobbt. Für mich war das eine der schlimmsten Erfahrungen ever. Ich kann mich noch ganz genau erinnern wie ich damals dachte: "Ich werde nie, nie wieder Freunde finden, weil irgendetwas mit mir nicht stimmt". Mittlerweile weiß ich, dass das völliger Quatsch ist! Aber wie hat das mit dem Mobbing angefangen, warum passiert Mobbing überhaupt und was kann es mit Betroffenen machen? Um diese Fragen zu klären, habe ich die Psychologin Pia vom funk Kanal psychologeek eingeladen und mit ihr mal ganz persönlich über dieses schwierige Thema gequatscht. Online Hilfe gegen Mobbing findest du zum Beispiel unter: juuuport.de / Hateaid.org / und der Meldehelden App.
„In der Pubertät werden eigentlich ja die Eltern blöd“ – das würde ich bzw. eher mein 13-jähriges Ich sagen. In der Pubertät wird alles anders, es kommen neue Probleme und Themen auf einen zu und die Eltern stellen plötzlich irgendwelche Regeln auf, die gar keinen Sinn ergeben. Aber ist das wirklich so und erleben Eltern das genauso? Um diese Fragen zu beantworten und mir mal eine andere Sicht der Dinge einzuholen, hab' ich mir mal meinen Vater eingeladen. Er erzählt in dieser Folge, wie ich als Teenagerin war und noch immer bin und wie er damals die neue Pubertäts-Situation wahrgenommen hat. Und, warum ausgerechnet ein Minirock zu einer der größten Streitigkeiten ever geführt hat, erfahrt ihr auch in der Folge.
Wie stehe ich zu Gott? Wie steht generell die Gen Z zu Religion? Das hab ich mich gefragt und deshalb Josef eingeladen. Josef ist 22, studiert Theologie in Madrid und ist Teil eines Priesterseminars. Das heißt, er ist angehender Priester und hat sein Leben komplett der Kirche gewidmet. Also ziemlich das Gegenteil von meinem Lifestyle. Mit ihm habe ich darüber gesprochen, ob unsere junge Generation noch Religion braucht und wie relevant die Kirche seiner Meinung nach ist. „Gott ist tot“ schrieb damals schon Nietzsche. Eine Aussage, welche bis heute provoziert, doch steckt vielleicht trotzdem ein wenig Wahrheit dahinter?
The DJ got us falling in love again... oder eben nicht. Gerade sind alle Clubs geschlossen und DJs und DJanes kann man allerhöchstens in diversen online Streams live und in Farbe sehen. Für alle leidenschaftlichen Partygänger:innen unter euch wahrscheinlich eine Qual. Doch warum eigentlich? Warum können wir nicht einmal ein Jahr auf Partys verzichten? Warum berichten die Medien noch immer von illegalen Coronapartys, obwohl doch mittlerweile bei jeder/jedem angekommen sein sollte, dass das Milde gesagt keine gute Idee ist. Genau diese Fragen hat sich Rafaela auch gestellt und deshalb einen Partypromoter und -Veranstalter, den sie kennt, eingeladen. Simon Bethke und Rafaela quatschen darüber, warum Partys eigentlich so cool sind, warum man die/den DJane/DJ nicht um einen Song bitten sollte, welche Anmache im Club Rafaela für immer traumatisiert hat, und was eine Garage mit Simons verrücktesten Partyerlebnis zu tun hat.
Selbstliebe ist ein ziemlich großer Begriff. Doch was ist das eigentlich? Und vor allem: Wie geht Selbstliebe? Das hat sich Rafaela auch eine lange Zeit gefragt und deshalb Laura und Charlene eingeladen. Die Mädels beschäftigen sich auf ihrem TikTok Kanal und in ihrem Podcast "Selbstliebe Sonntag" intensiv mit den Themen Selbstbewusstsein und Selbstliebe. In dieser Folge quatschen sie darüber, wie ihr Weg zur Selbstliebe war. Und, warum es manchmal gar nicht so leicht ist, sich selbst zu lieben. Wie in jeder Folge haben Rafaels Gäste auch dieses Mal ein paar Tipps für die Zuhörer*innen mitgebracht. Wie man Selbstliebe erreicht? Nimmt euch Zeit für euch selbst!
Triggerwarnung: In dieser Folge geht es auch um den Umgang mit der Pandemie und Einsamkeit. Wenn du dich gerade emotional nicht stabil genug fühlst, um mit diesen Themen umzugehen, höre am besten nicht/nicht alleine weiter, der Inhalt könnte dich stark belasten. Hilfe oder Unterstützung findest bei der Hotline der Deutschen Depressionshilfe unter 0800 / 33 44 533, online bei psychenet.de, corona-und-du.info/ und .bdp-verband.de/aktuelles/2020/corona/weitere-beratungsstellen-und-angebote.html, bei regionalen sozialpsychiatrischen Diensten in deiner Nähe (googlen) oder als Nachtoption bei der Telefonseelsorge 0800 / 11 10 111 (bei der Telefonseelsorge arbeiten die Menschen am Hörer ehrenamtlich und haben zum größten Teil keine therapeutische Ausbildung). Netflix & Chill bzw. Quarantäne & Chill? Es ist gerade vollkommen normal, in seiner Tinder Bio anzugeben, dass man Coronaleugner:innen uncool findet. Und, wenn wir Filme sehen, in denen die Leute im Bus keine Maske tragen, finden wir’s komisch. Scheinbar hat die Pandemie nicht nur die Welt, sondern auch uns verändert. Aber wie? Um das raus zu finden, hat Rafaela vor einigen Wochen Jugendliche auf der Straße befragt (mit Abstand!), wie sie sich eigentlich in der letzten Zeit gefühlt haben, und was ihre Ängste und Sorgen sind. Sie hat auch Ricarda, Psychologin und Co-Host vom Psycho & Doc Podcast mit ins Boot geholt, um mal ganz genau nachzufragen: Was macht Corona eigentlich mit uns? Auf diesen Seiten findet ihr bei Bedarf Faktchecks zum Thema Corona https://www.br.de/nachrichten/faktenfuchs-faktencheck,QzSIzl3 https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ https://correctiv.org/faktencheck/coronavirus/
Feminist:innen sind verbissen, zudem Männerhasser:innen, zu laut und enden meist alleine als Katzenfrauen. So oder so ähnlich hören sich viele Vorurteile an, sobald Feminismus zur Sprache kommt. Stimmt doch alles gar nicht, denkt sich Rafaela und hat sich Anna eingeladen, um über genau diese Dinge zu reden. Anna hat sich in ihrem Studium lange mit Feminismus beschäftigt, ist Gesicht von bubbles dem Orientierungs-YouTube-Format von funk und hostet den TikTok Account der tagesschau. Rafaela und Anna quatschen darüber, was für sie selbst Feminismus bedeutet und wie sie sich in der heutigen Gesellschaft als Feministinnen fühlen. Und fragen sich: "Wie kann nämlich der moderne Feminismus auf der einen Seite als Kampfbegriff gelten, auf der anderen Seite den langen Kampf der Geschlechter beenden?"
"Mach dein Ding und hör nicht auf die anderen!“ Diesen Spruch haben wir doch alle schon mal gehört, nicht wahr? Aber wie ist das jetzt eigentlich wirklich „sein Ding zu machen“? Rafaela, Nico und Curly tun genau das. Während Rafaela den Podcast macht, arbeitet ihr Kumpel Nico an seiner Rap Karriere, für die er nicht selten auch mal harte Kritik einstecken muss. Auch Curly ist Rapper und ziemlich erfolgreich darin. Er ist seit über 10 Jahren im Rap Game und arbeitet als Songwriter mit Künstlern wie Cro & Culcha Candela zusammen. In dieser Folge haben sich die drei zusammengesetzt und darüber gequatscht, wie es eigentlich ist, wenn man aus der Reihe tanzt, wie sich Leute um einen herum nach dem Erfolg verändern und warum „einfach weitermachen“ mit so viel Gegenwind manchmal gar nicht so leicht ist.
Die Depression

Die Depression

2020-10-2256:07

Triggerwarnung: In dieser Folge geht es um Depressionen. Wenn du dich gerade emotional nicht stabil genug fühlst, um mit diesem Thema umzugehen, höre am besten nicht/nicht alleine weiter, der Inhalt könnte dich stark belasten. Hilfe oder Unterstützung findest bei der Hotline der Deutschen Depressionshilfe unter 0800 / 33 44 533, online bei psychenet.de, bei regionalen sozialpsychiatrischen Diensten oder als Nachtoption bei der Telefonseelsorge 0800 / 11 10 111 (bei der Telefonseelsorge arbeiten die Menschen am Hörer ehrenamtlich und haben zum größten Teil keine therapeutische Ausbildung). Wir kennen es alle, man hatte einen schlechten Tag, eine schlechte Woche oder ist einfach des Öfteren mit dem falschen Fuß aufgestanden. Bei diesen Situationen denken wir uns „Ach, morgen ist ein neuer Tag, einmal schlafen und dann geht‘s mir gleich besser.“ Mit Depressionen ist es anders. Aktuell erkranken etwa 3-10% aller Jugendlichen, laut der Deutschen Depressionshilfe, an Depressionen. Eine hohe Prozentzahl findet Rafaela und doch reden noch zu Wenige offen über die Krankheit.In dieser Folge spricht sie das erste Mal öffentlich über ihre eigene Depression und redet mit Freundin Paula und Sara, die einen Podcast über Depressionen macht, über ihre Erfahrungen, wie die Gesellschaft mit dem Thema umgeht und was man eigentlich machen sollte, wenn ein/e Freund:in aus dem Umfeld erkrankt.
Und wie habt ihr euch eigentlich kennengelernt?” - “Tinder.” Ob diese Antwort bald die Norm sein wird oder setzt Gen Z doch noch eher auf das romantisch zufällige Kennenlernen? Das fragt sich auch Rafaela! Deshalb hat sie sich Tinder runtergeladen, ihre begrenzten Datingerfahrungen zusammengeschrieben und sich mit José von Radio Amore hingesetzt und über peinliche Dates, Wie ein perfektes Date sein sollte, Wer sich denn nach dem ersten Treffen zuerst meldet und ob Datingregeln noch immer aktuell sind gequatscht. Und vor allem: Hat Rafaela jetzt Dank online Dating ihr perfektes Match fürs Leben gefunden? Alle Antworten dazu in der Folge:)
loading