DiscoverLambert Klamra Jazz
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Lambert Klamra Jazz
Author: Lambert, Felix Weigt
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© Lambert / Foto: Andreas Hornoff
Description
Lambert und Felix Weigt (aka. Gregor Klamra) lieben Jazz. Doch was hat er nur mit ihnen angerichtet? Ist diese Liebe bedingungslos und unschuldig? Handelt es sich hiermit um ein Fachgespräch oder ist dies doch nur ein wöchentlicher therapeutischer Aufarbeitungsversuch?
In jedem Fall reicht es für einen heiteren Podcast der sich an alle musikliebenden Menschen richtet, die für den Jazz keinerlei Verständnis haben oder ihn abgöttisch verehren?
Lambert ist wahrscheinlich der beste jedoch ziemlich sicher der geschmackssicherste Pianist der Welt. Vor lauter Scham versteckt er sich hinter einer sardischen Stiermaske. Felix spielt Bass bei den wichtigsten Bands der Welt und bei 'Die Höchste Eisenbahn' und produziert feinste elektronische Tanzmusik.
In jedem Fall reicht es für einen heiteren Podcast der sich an alle musikliebenden Menschen richtet, die für den Jazz keinerlei Verständnis haben oder ihn abgöttisch verehren?
Lambert ist wahrscheinlich der beste jedoch ziemlich sicher der geschmackssicherste Pianist der Welt. Vor lauter Scham versteckt er sich hinter einer sardischen Stiermaske. Felix spielt Bass bei den wichtigsten Bands der Welt und bei 'Die Höchste Eisenbahn' und produziert feinste elektronische Tanzmusik.
98 Episodes
Reverse
Endlich ist das Christkind da und bringt uns eine pudergezuckerte, backfrische Folge auf den Gabentisch. Der LK peitscht euch ein und macht euch scharf für das anstehende Abendmahl mit den Liebsten. Es wird gelästert und gestritten. In trauter Disharmonie, einem Tritonus gleichend, ist man sich lauthals einig und uneinig zugleich über den Umgang mit den Zerstören der Birdland Session. Ein Jahrtausend altes Regelwerk wurde in Hamburg, der Hauptstadt des Jazzverbrechens, kurz vor dem heiligen Swingfest, von ein paar Haschgifft konsumierenden Backpacker Touristen mit Füßen getreten. Der traditionsorientierte LK ist stinkesauer und besinnt sich passend zur Weihnachtszeit auf die gute alte Zeit (vor TikTok)...
Ho ho ho und schubidu tönt es aus der weihnachtlichsten aller Swing-Stuben. Trunken von Besinnlichkeit reisen die beiden Jazzelfen um die Welt auf der Suche nach der internationalen Hörerschaft. Doch am Fest des Konsums verlässt uns auch diesmal die Frage nach dem Geld nicht und Lambert erzählt aus der Geschichte des Jazzmäzenatentums anhand der Jazz-Baroness Pannonica. Da schließt sich doch die Frage an, wie man eigentlich einen Jazzclub finanziert, anhand der Neugründung des namensverwandten Nica Jazz Club in Hamburg. Felix ist völlig besoffen von der verbrüdernden Besinnlichkeit der Weihnachtszeit und findet einfach alles gut. Auch diesmal wird nicht abschließend geklärt, wo das Geld eigentlich herkommen soll, vom Publikum, vom Staat oder doch von privaten Spendern. Ein Sinneswandel scheint einzutreten, denn der LKJ will es dem Jesuskind gleich tun und ist jetzt ganz scharf auf Geschenke der heiligen drei Jazzkönige.
Ach, gäbe es doch nur ein Mäzenatentum für Jazz- anstatt Streichquartette! Die Welt wäre ein besserer Ort und die Impros würden dem Geldadel ewige Dankbarkeit aussprechen! Mit ausreichend viel finanzieller Zuwendung könnten wir uns vielleicht gleich einen Platz in der Jazzgeschichte erkaufen! Wir würden auch sofort 'alteriert' nach oben und unten üben! Aber vielleicht gehts ja auch ohne üben? Mit vielleicht noch mehr Geld? Wir wären dabei! Wir lassen jedoch hier keine Neiddebatte aufkommen und zählen erst Mal die Kohle die uns noch bleibt nachdem man uns über Wochen geistig und körperlich ausgebeutet hat. Ups, da is ja gar nicht Mal so viel übrig! Wo ist Pannonica wenn man sie braucht ? Nein, wir werden hier jetzt nicht nach den Almosen wohltätigen Sinnsucher des internationalen Finanzwesens rufen oder swingende Arbeiterlieder anstimmen, denn wir tauchen ein in das große Geheimnis der Querfinanzierung. Muss die denn wirklich sein? Geht es nicht etwas übersichtlicher? Nein!
Der LK ist am Ende seiner Tour und seiner Kräfte. Es geht um den Virus als Tourbegleiter, Hausmischer, Geizkragen, Einzelzimmer, Schmerzmittel und die große Abrechnung.
Exklusiv aus der Brotfabrik Frankfurt!
Der LK befindet sich auf Konzertreise und lässt die Impros teilhaben an den täglichen Herausforderungen dieser strapaziösen Arbeitsphase. Es wird eine Religion herbei gesehnt, die uns Kraft und Trost spendet und uns glauben macht, doch alle im selben VW Boot zu sitzen. Wer. ist der Boss und wo gibt es Kroketten?
Vor der Tour ist nach der Tour! Der LKJ wird zurück aus der Zukunft gewesen sein. Trotz ausschweifender Live-Aktivität werden die zwei Vollzeit-Zeitreisenden sich die Zeit genommen haben, eine neue Podcastfolge aufgenommen zu haben. Es werden folgende Themen behandelt worden sein: Tourlogistik, Blubbern, Jazzpreise, Dynastisches, Printsterben, immer wieder Keith Jarrett, Musikfotografie, Grooves, Setlisten, Akademien, Tourapps und Zielgruppen. Wir hoffen, dass ihr an dieser Folge Freude gehabt haben werdet.
Nachdem sich der LK kurz fragt wie allgemein gebräuchliche Festival Mikrophone desinfiziert werden, Lambert von seinen seltenen Erfahrungen als Sideman berichtet und endlich auch Mal die Möglichkeit hat seinem Vorgesetzten so richtig auf die Nerven zu gehen, obwohl längst alle Infos über ITs im PDF Format versendet wurden, geht es auch schon weiter mit der ECM Liebe und der Frage welche Rollen für ein Produzenten im Musikbetrieb vorgesehen sind.
Sind unsere Kulturprodukte wertvoller als ein signierter Schinken?
Wie verhalten wir uns nach dem Konzert am Merch-Tisch unserer Lieblingsband? Vermissen wir die Maxi CD und ihre ambitionslosen Remixe? Wie ergattern wir uns einen Job als Filmkomponist für eine französische Dramödie? Freuen wir uns über den Einsatz unserer Musik im deutschen Fernsehen oder wünschen wir uns schon wieder nach Frankreich? Ist die Aufnahme-Technik der 60er Jahre so überperfektioniert, dass wir der Regression bis heute ausgeliefert sind? Glaubt ihr eigentlich wirklich das ihr hier die Antwort auf all diese brennenden Fragen bekommen werdet?
Dann habt ihr natürlich recht!
Der LK liebt euch Mal wieder abgöttisch! Schaltet ein!
Hätte, hätte Bachmotette. Hätte Herbie nicht auf den Partybesuch verzichten müssen, hätte er vielleicht nicht so viel geübt und hätte die Butternoten nicht herausgelassen.
Und hätten die beiden größten Jazzsnobs aller Zeiten diesen Podcast dann jemals gestartet? Der Schmetterlings-Effekt lässt grüßen und es ist Zeit zurückzublicken in die Untiefen der Apple Notizen App.
Bei Felix steht wirklich nur Quatsch. Gut, dass Lambert ein echter Bücherwurm ist und seine Recherchen akribisch dokumentiert, so dass er die Impros wieder verzaubern kann, mit Dingen, die die DDR betreffen.
Anschließend geht es an die Klärung der Schuldfrage: Wer hat den Jazz kaputt gemacht? Niemand weiß es so richtig und deswegen ist das wagnereske Finale dieser Folge wiedermal getrieben von der Kategorie „Podcast, die über Podcasts reden“: Was ist eigentlich der Zauber des Jonathan Messe? Dass er so gerne Hitler malt? Spoiler Alert: Die zwei Kunstkritiker der Herzen finden die Lösung wahrscheinlich nicht.
Wir danken unseren Gehirnen für effiziente Denkleistung und unseren Stimmbändern für ihren tollen Klang. Danke auch für die Erfindung des Mikrofons, ohne sehen wir nämlich alt aus. Auch das gute alte XLR Kabel ist nicht zu verachten, denn es bringt den Klang ins Interface, um unser analoges Gebrabbel in Unmengen digitale Nullen und Einsen zu wandeln. Die "Digital Audio Workstation" verhilft uns dann dabei, das nun digital gewandelte Tonsignal digital zu fixieren, analoges Mischpult und Bandmaschine sind bei uns nämlich passé. Das wohlklingende, aber auch zugegebener maßen Datenspeicher unfreundliche Format ".wav" gibt uns dann die Möglichkeit, unsere verbalen Ergüsse mit Hilfe des sogenannten Internets, so einer Art digitaler Rohrpost nicht nur zwischen uns hin und her zu schicken, sondern auch euch zugänglich machen. Absoluter Wahnsinn. Ihr hört diesen tollen Podcast dann nämlich entweder an eurem Heimcomputer oder sogar unterwegs auf sogenannten Smartphones, smarte Telefone, die mitnichten nur telefonieren können. Nein, geradezu kleine Supercomputer sind das, die den Schall auf eure „Kopfhörer“ übertragen, eine miniminiminikleine Beschallungsanlage, die quasi direkt auf oder sogar in euren Ohren die frohe Kunde des LKJs verbreitet. Halleluja, es lebe der technische Fortschritt.
Wir folgen unseren Helden in die Welt der Exel-Tabellen für Vorverkaufsdaten bis Bill Burr sich persönlich meldet um die Pantherkatze der deutschen Jazzpodacastszene persönlich übers Ohr zu hauen. Das Podcastkamel überrascht uns derweil mit einem umfassenden Segment über Kopien an die wir uns längst gewöhnt haben. Zum Glück droped Mozart endlich Mal n neuen Track und erinnert uns an die goldene Regel: Hände weg von der Oboe, wenn euch euer Haupthaar lieb ist.
Ist es Zeit für ein LK Live event? In den Strassenbahnen, Fittnesbuden und Jazztrains des Landes werden die Lauscherchen auf Kurzwelle gestellt. Der LK ist zurück und lässt sich trotz schlechter Laune auf der Reeperbahn nicht vom Pfad der Jazztugend abbringen. Wir machen es wie TikTok und streamen einfach selber weiter in den Swingäther, solange uns die Illuminaten noch lassen. Was genau bei den Rothschilds passiert ist, wo genau die Hochbahn fährt und welcher Komponist Lamberts Mutter angebaggert hat, erfahrt ihr in dieser wunderbaren Folge.
Die Tage werden kürzer und das erste Laub fällt von den Bäumen.
Der Herbst kommt und damit die große Erneuerung des ewigen Kreislaufs des Lebens. „New is always better“. Das ist uns wohl bewusst, raus mit dem alten Schrott, rein mit den frischen Hits. Munter murmeln wir uns im Studio ein und produzieren neue Hits, denn keine Note soll wie bereits erklungen auf die nächste folgen. Aber Moment, wenn es doch nur 8 Töne gibt? Tapfer verweigern wir uns diesem schöpferischen Leistungsdruck und machen lieber Podcast. Was ist denn nun eigentlich neu und fresh und was ist altbacken und staubig?
Freuen sie sich auch so sehr auf die neue Folge LKJ wie ich? Was soll das denn?Schon wieder Nachträge? Schlechte Gags? Schon wieder Politik?? Bin ich hier bei Maischberger??? Schon wieder Nazis???? Und Kommunisten?????? Pippi was????? Ich dreh' durch, was ist mit meiner alterierten SkaLA?!?!? Ah da kommt endlich der Couch Content, Lebenshilfe satt, Glück gehabt. Wie bitte, das passt den beiden auch nicht? Woher soll ich denn jetzt Gigs bekommen? Kein Bock mehr, ich lern jetzt alle Lambert Songs und frag ihn dann ob er mir Unterricht gibt...
Marty McFly lehrt uns das Prügeln und den Unterschied von Akkord und Taktwechseln in seinem oder Chucks mysteriösen 'B Form Blues'. Felix gewährt Einblicke in seinen Dresdner LKJ Dachschrägen Crib. Die Chili Peppers erinnern uns daran das Metronom auch Mal beiseite zu legen während Michael Brecker seine Aebersold Vinyle sortiert. Zum Glück gibt es in so einer verrückten Welt wie dieser, keinen Beatles Snobismus, da die Luft erst in den Nuller Jahren ihren Weg ins Tenor Saxophon gefunden hat.
Am heutigen swinging Tuesday soll es um die Besserwisser der Pop- und Jazz-Kultur gehen. All eure Lieblings-Experten, die in ihrer Expertise keinerlei Spass verstehen sollen hier erwähnt werden. Keiner kommt zu kurz, keiner wird verschont! Der LK referiert aus der Snob-Bibel und ordnet sich dort selber, irgendwo am Anfang des Neuen Testaments, fachgerecht ein.
Sie sind endlich zurück! Die beiden Krypto- und Kaviarkommunisten der jazzmusikalischen 'Ich -AG' LKJ melden sich zum Dienst wenn es um die Frage der politischen Vereinnahmung ihrer Lieblingsmusik geht. Ulbricht vs. Armstrong, Lambert vs. Klamra, Schweden vs. Schweiz.
Ungereimtheiten zum Thema Coaching müssen nachbereitet werden. Das Monopoly Experiment sowie das Verhältnis von Korrelation und Kausalität führen zur finalen Frage: Wo finden wir eigentlich den Jazzsession Knigge? Natürlich hier im LK. An alle Impros: Einschalten!
Felix und Lambert sind high vom Jazz: Gestern war Session im Birdland und auf ein Mal ist wieder alles möglich. Morgen ruft Joshua Redman an und wir transkribieren noch Mal die größten Jazz Helden der Nullerjahre. Dann wird gestritten um die Frage des Scheiterns:
Sind Ökonomie und Selbstverwirklichung nun miteinander verwandt oder nur entfernt verschwägert. Es wird sich angebrabbelt, zugehört und weggehört. Doch bevor die Jazzrevolution ausgerufen wird, fahren die Eimsbüttler Swing Brüder ihren Cast mit dem Thema 'Gewalt im Jazz' nach Hause ins Grindelviertel.
Felix und Lambert haben nichts zu verbergen. Der Einfluss von Kriegsbeteiligungen auf die Lieblingsmusik aller Impros wird noch Mal genauer unter die Lupe genommen um daran anschließend zu erörtern ob die Identität US- amerikanischer Musik in denn Off-Beats verborgen liegt. Ist die Syncope ein freiheitliches Gegenmodell zum starren, rhythmischen Korsett der wiener Klassik, welches uns den Weg in die individuelle Entfaltung weißt. Als Europäer geraten wir im LK Jazz wieder ein Mal ins staunen und haben eine syncopierte Version von Westernhagens größtem Hit im Ohr.
'Frei- dupidupi -heit, hey yeah !!!'
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