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Laut + Leis

Laut + Leis
Author: kath.ch
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«Laut + Leis», der Podcast von kath.ch, behandelt relevante und aktuelle Themen rund um Religion, Ethik und Gesellschaft. Ob im Gespräch mit einem spannenden Gast oder in der klugen Debatte: Sandra Leis lädt Menschen ein, die sich mit der Welt auseinandersetzen, über den eigenen Tellerrand hinausschauen und etwas zu sagen haben. Zu hören sind laute und leise Töne, Gedanken und Argumente, die inspirieren und unterhalten.
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Der umtriebige Jesuit hat in Basel fünf Jahre lang den Bereich Spiritualität und Bildung verantwortet. Vor wenigen Tagen hat Martin Föhn Basel verlassen, um in den USA die letzte Ausbildungsstufe der Jesuiten zu absolvieren. Ein Blick zurück und nach vorne.Die Themen dieser Folge:Nach fünf Jahren in Basel: Worauf ist er besonders stolz?Basel ist urban und weitgehend säkular: Wo ist Martin Föhn an Grenzen gestossen?Vom Bauernsohn zum Priester: Was waren die Beweggründe?Eintritt in den Jesuitenorden: Weshalb hat sich Martin Föhn gerade für diesen Orden entschieden?Für die Jesuiten sind geistliche Exerzitien zentral: Was ist der Kerngedanke?Ein grosses Anliegen ist Martin Föhn das Gebet: Weshalb fällt es heute vielen Menschen schwer, ins Gebet zu finden?Den Podcast «einfach beten!» hat er mitentwickelt: Wie betet er persönlich?Martin Föhn übt auch Kritik an der Kirche: Was wünscht er ihr?Heute leben in der Schweiz noch knapp dreissig Jesuiten: Welche Rolle können sie in der römisch-katholischen Kirche spielen?
Wo steht die katholische Kirche Schweiz zwei Jahre nach der Veröffentlichung der Pilotstudie zum sexuellen Missbrauch? Urs Brosi, Generalsekretär der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz, über Missbrauch, Reformen, Kulturwandel und den steinigen Weg, Vertrauen zurückzugewinnen.Die Themen dieser Folge:Sieht sich die Römisch-Katholische Zentralkonferenz (RKZ) als Aufsichtsorgan der Schweizer Bischofskonferenz (SBK)?Ist finanzieller Druck auf die Bischöfe sinnvoll?Wie sensibilisiert die RKZ ihre Mitglieder, also Landeskirchen und Kirchgemeinden, für das Thema Missbrauch?Was taugen die Assessments, mit denen angehendes kirchliches Personal seit April 2025 durchleuchtet wird? Charles Morerod, Präsident der SBK, führt in seinem Bistum für Priester einen Ausweis mit QR-Code ein. Was hält Urs Brosi von dieser Idee?Wann nimmt das geplante nationale Kirchengericht seine Arbeit auf?Weshalb gibt es in der Zentralschweiz, in der Romandie und im Tessin noch keine unabhängigen Opferberatungsstellen?Findet aus Sicht der Interessengemeinschaft «Missbrauch im kirchlichen Umfeld» (IG MikU) ein Kulturwandel statt?Braucht es für einen echten Kulturwandel nicht auch systemische Anpassungen in der Kirche, zum Beispiel eine Gewaltenteilung?
32 Jahre lang hat’s gedauert, bis das Klanghaus im Toggenburg kürzlich eröffnet werden konnte. Der Kirchenmusiker und Komponist Peter Roth ist der Initiant und spricht über die Magie von Naturjodel, Schellen und Hackbrett.Weitere Themen dieser Folge:Das Klanghaus ist das Herzstück der Toggenburger Klangwelt: Was ist das Aussergewöhnliche am Klanghaus?Ein Konzertsaal ist das Klanghaus nicht: Wie wird es genutzt?Peter Roth hat sich jahrelang für das Klanghaus eingesetzt: Welche Hürden gab es zu überwinden?Das Toggenburg als Lebensraum: Was macht das Toggenburg für den Musiker einzigartig?Klang ist ein spirituelles Phänomen und verbindet: Welche Rolle spielt die Sprache in der Musik?Gerechtigkeit, Frieden und die Schöpfung sind Roth wichtige Anliegen: Ist seine Musik auch eine Form von spirituellem Protest?Letztes Jahr hat er einen Zusammenbruch erlitten und musste stationär behandelt werden: Was hat zum Burnout geführt?Als nächstes Projekt träumt Peter Roth von einem Atemhaus: Wie vermeidet er ein zweites Burnout?
Carola Mehltretter ist ein Jahr lang durch Europa geradelt und hat mit ihrer Videokamera christliche Gemeinschaften porträtiert. Sie spricht über ihre Erfahrungen und erzählt, wie sich ihr Glaube verändert hat.Weitere Themen dieser Folge:Eigentlich ist Carola Mehltretter ein Sportmuffel: Weshalb ist sie trotzdem mit E-Bike und zwanzig Kilogramm gereist?Sie hat zehn Länder besucht: Welches war am gastfreundlichsten?Umgang mit Strapazen: In welchen Situationen hätte sie die Reise beinahe abgebrochen?Mit ihren Videos dokumentiert sie christliche Vielfalt: Warum ist ihr die Ökumene ein grosses Anliegen?Sie verzichtet auf theologische Debatten: Wie geht sie mit Aussagen um, die ihr persönlich gegen den Strich gehen?Die Reise ist zu Ende, das Buch dazu geschrieben: Wie sehen ihre Zukunftspläne aus?Die Videos sind auf ihrem YouTube-Kanal «Rooted as One» zu finden.Das Buch von Carola Mehltretter: «1 Jahr, 10 Länder und die Challenge meines Lebens. Herder-Verlag 2025, 220 Seiten.
Sie ist seit vielen Jahren Seelsorgerin in der Flughafenkirche in Zürich Kloten und hat nie mit einem Wechsel geliebäugelt. Denn ihre Arbeit ist enorm abwechslungsreich und stellt sie immer wieder vor neue Herausforderungen. Das sagt die römisch-katholische Theologin Andrea Thali. Die Themen:Seelsorge ganz praktisch: für Reisende, Mitarbeitende, Asylsuchende sowie Besucherinnen und BesucherKrisenjahr 2001: 9/11, Swissair-Grounding und Flugzeugabsturz in BassersdorfLeere im Flughafen während der Corona-PandemieWas Flüchtlinge aus der Ukraine von anderen Flüchtlingsgruppen unterscheidetDie Lust am Reisen und Flugscham
Er ist römisch-katholischer Theologe, Mediator und Ombudsmann des Kantons Basel-Stadt. Das heisst, Thierry Moosbrugger kennt sich aus mit Streitereien aller Art. Nun hat er ein Buch übers Streiten geschrieben und zeigt Wege auf zur Konfliktlösung.Themen dieser Folge:Warum funktioniert Streitkommunikation ganz anders als Alltagskommunikation?Was ist christliches Streiten?Wie unterscheidet sich Streit in der Familie von Streit im Beruf?Warum fällt es uns im Streit oft so schwer, einfache Regeln der Kommunikation umzusetzen?Was braucht es, damit ein Streit nicht eskaliert?Welche Bedeutung haben Rituale?Das Buch von Thierry Moosbrugger: «50x besser streiten. Wege zur Lösung», 328 Seiten, Verlag NZZLibro 2024.
Sie ist Rektorin der Theologischen Hochschule Chur (TH Chur) und blickt auf eine wechselvolle Geschichte. Eva-Maria Faber spricht über das Verhältnis der Hochschule zum Bistum Chur und sagt, weshalb sie sich mit Herzblut für die Ökumene engagiert.Weitere Themen dieser Folge:Am 7. Juli 2025 feiert Eva-Maria Faber ein Jubiläum: Weshalb ist sie 25 Jahre an der TH Chur geblieben?Das Bistum Chur und die Hochschule: Wie hat Eva-Maria Faber die Bischöfe Amédée Grab und Vitus Huonder erlebt?Seit vier Jahren ist Joseph Maria Bonnemain Bischof des Bistums Chur: Was macht er anders als seine Vorgänger?Heute studieren fünfzig Menschen Theologie in Chur: Wer sind sie?Fehlende Gleichberechtigung in der römisch-katholischen Kirche: Wie gehen heutige Studierende damit um?Eva-Maria Faber lehrt, forscht und kümmert sich als Rektorin um die administrativen Belange: Was macht sie am liebsten?Sie lebt für die TH Chur: Wie findet sie einen Ausgleich?Die Ökumene tritt oft an Ort: Warum ist Ignatius von Loyola eine Quelle der Inspiration?
Er ist der erfolgreichste deutschsprachige Autor religiöser Bücher, er gibt Seminare für Manager und hält viele Vorträge. Wer den 80-jährigen Benediktiner Anselm Grün buchen will, wartet in der Regel 1 ½ Jahre. Die Themen dieser Folge:Im Januar feierte Pater Anselm Grün seinen 80. Geburtstag: Was ist im Alter am wichtigsten?Bereits mit zehn Jahren wollte er Mönch werden: Wie das?Die 68er-Bewegung hat die westliche Gesellschaft verändert: Wie hat sie den jungen Anselm Grün geprägt?Mit dreissig steckte er in einer Lebenskrise: Was war vorgefallen?Er studierte Betriebswirtschaft und war verantwortlich für den Betrieb der Abtei Münsterschwarzach: Was war die grösste Herausforderung?Pater Anselm schreibt im Schnitt fünf Bücher pro Jahr: Wie schafft er das?In seinen Büchern äussert er sich kaum je zu kirchenpolitischen Fragen: Was ist der Grund?Er hat auch Bücher mit dem Islam-Wissenschaftler Ahmad Milad Karimi geschrieben: Wie wichtig ist ihm der interreligiöse Dialog?Ebenfalls bekannt ist Pater Anselm für seine Seminare mit Führungskräften: Was bringt er Chefs und Chefinnen bei?Das Buch zum 80. Geburtstag von Anselm Grün: «Alles in allem – was letztlich zählt im Leben», Herder-Verlag 2024, 272 Seiten.
Das Kloster Einsiedeln feiert Bruder Meinrad Eugster, der vor hundert Jahren verstorben ist. Der Seligsprechungsprozess läuft seit 1939. Wer Bruder Meinrad war und was er uns heute zu sagen hat, erzählt Abt Urban.Weitere Themen dieser Folge:Bruder Meinrad führte ein unspektakuläres Leben: Weshalb ist er trotzdem für viele ein Vorbild?Wie haben ihn seine Mitbrüder erlebt?Warum stockt der Seligsprechungsprozess seit 65 Jahren?Es braucht ein Wunder, das medizinisch nicht erklärbar ist: Glaubt Abt Urban an Wunder?Martin Luther hat die Selig- und Heiligsprechung von Menschen heftig kritisiert. Was sagt Abt Urban dazu?36'000 Nachrichten von Gebetserhörungen: Wie geht das Kloster Einsiedeln mit diesen Zuschriften um?Wird Papst Leo XIV. Bruder Meinrad seligsprechen?100. Todestag ist der 14. Juni 2025. Weitere Informationen inkl. Link zum Film über Bruder Meinrad: www.bruder-meinrad.ch
Wie wird Papst Leo XIV. die römisch-katholische Kirche prägen? Welchen Stellenwert bekommt die Aufarbeitung der Missbrauchsskandale, und welche Rolle werden die Frauen spielen? Einschätzungen von Jacqueline Straub. Die Theologin engagiert sich seit vielen Jahren für das Frauenpriestertum.Weitere Themen dieser Folge:Konklave: Weshalb haben die Kardinäle den US-Amerikaner Robert Francis Prevost zum Papst gewählt?Frieden: Wie wird sich Papst Leo XIV. in die Weltpolitik einbringen?Künstliche Intelligenz: Warum steht sie oben auf der päpstlichen Prioritätenliste?Öffentlicher Auftritt: Warum scheut er die freie Rede?Missbrauch: Ist etwas dran an den Vorwürfen gegen den neuen Papst?Causa Jean Scarcella: Wie war Prevost als Personalchef des Vatikans in den Fall involviert?Dezentralisierung und Zölibat: Wird Papst Leo etwas verändern?Weihe: Warum ist sie der grösste Zankapfel in der Frauenfrage?Begegnung mit Papst Franziskus: Was hat er Jacqueline Straub auf dem Petersplatz gesagt?Leo XIV., ein vergleichsweise junger Papst: Was erhofft sich Jacqueline Straub von ihm?Der Film: «Frauen im Priesteramt – verbotene Berufung»
Cornel Sieber ist ärztlicher Direktor im Kantonsspital Winterthur, Professor für Innere Medizin und Geriatrie in Nürnberg und Mitglied des international zusammengesetzten Ärzte-Komitees von Lourdes. Er spricht auch über das Spannungsfeld von Glauben und Wissenschaft.Themen dieser Folge:In der Karwoche 2025 hat Lourdes das 72. Wunder verkündet: Wie ist Cornel Sieber in den Fall involviert gewesen?Was fasziniert ihn an der ehrenamtlichen Arbeit im Ärzte-Komitee?Für Lourdes ist es förderlich, wenn alle paar Jahre eine Heilung als Wunder anerkannt wird: Wie unabhängig ist das Komitee?Das Komitee besteht aus dreissig Fachärzten. Weshalb sind nur drei Frauen dabei?Wie reagieren Kolleg:innen aus Spital und Universität, wenn sie erfahren, dass Sieber sich in Lourdes engagiert?Auch in der Schulmedizin gibt es sogenannte Spontanheilungen. Wie unterscheiden sich Spontan- und Wunderheilung?Ob es sich um ein Wunder handelt oder nicht, darüber befindet der örtliche Bischof. Wie macht er das?Der Wallfahrtsort Lourdes lebt von Spiritualität und Geschäftssinn: Wie geht Sieber damit um?Wie schlüpft Sieber als gläubiger Katholik in die Rolle des Mediziners?
Sie sind stolz auf die Päpstliche Schweizergarde und stellen sich den Fragen für die Zukunft: Der Ex-Gardist Romano Pelosi und der Seelsorger und Fotograf Oliver Sittel schauen hinter die Kulissen der Garde.Themen dieser Folge:Romano Pelosi ist mit 19 Jahren in die Schweizergarde eingetreten. Was waren seine Beweggründe?Oliver Sittel begleitet die Schweizergarde seit 13 Jahren mit seiner Fotokamera. Woher kommt seine Faszination für die Garde?Welche charakterlichen Eigenschaften braucht es, damit ein junger Schweizer für die Garde geeignet ist?Die Gardisten legen einen Eid ab, im Notfall für den Papst zu sterben. Ist die Vereidigung der wichtigste Tag eines Gardisten?Nach der feierlichen Vereidigung folgt ein Alltag, der viel weniger glamourös ist. Wie können Krisen überwunden werden?Das Image der römisch-katholischen Kirche ist angekratzt: Was heisst das für die Gardisten?Die Garde hat ein Nachwuchsproblem: Reicht es, eine moderne Kaserne zu bauen?Sollen künftig auch Frauen Dienst in der Garde leisten können?Wäre es denkbar, Menschen in die Garde aufzunehmen, die keinen Schweizer Pass haben?
Einmal im Jahr realisiert die Bühne Aarau ein sogenanntes Bürgertheater. Heuer stehen armutsbetroffene Menschen im Zentrum. Eine von ihnen ist Claudia Rohner. Sie ist im Gespräch mit Regisseur Jonas Egloff und Susanne Siebenhaar, Sozialarbeiterin der römisch-katholischen Kirche Aargau.Themen dieser Folge:In der Schweiz sind mehr als 700'000 Menschen arm, und über eine Million lebt am Existenzminimum: Was heisst das im Alltag?Armut ist schambehaftet: Wie drückt sich Scham bei Claudia Rohner aus?Sieben armutsbetroffene Menschen erzählen ihre Geschichte im Theaterstück «Monopoly»: Was muss eine Laienschauspieler:in können?Regisseur Jonas Egloff hat Erfahrung mit Bürgertheater: Was sind diesmal die Herausforderungen?Caritas, Pro Senectute und die römisch-katholische Kirche Aargau unterstützen das Theaterprojekt: Was treibt sie an?Mehr als Betroffenheit: Welche Forderungen und Wünsche haben die drei Podcast-Gäste an Gesellschaft und Politik?Claudia Rohner hat während der Theaterproben immer wieder ans Aufgeben gedacht: Wie ist es ihr gelungen, trotzdem durchzuhalten?
Bis vor kurzem arbeitete Matthias Wenk als Cityseelsorger für die katholische Kirche in St. Gallen. Ab April macht er dasselbe für die reformierte Kirche. Über seine Gründe spricht der 48-Jährige, der bis zu seinem Entscheid auch Radioprediger von SRF gewesen ist, im Podcast «Laut + Leis». Themen dieser Folge:Wechsel zu den Reformierten: die theologischen GründeHierarchische Strukturen: weshalb er sie heute nicht mehr unterstützen willChristkatholische Kirche: warum sie keine Option gewesen istPriesterweihe: Matthias Wenk hält sie für mystisch überhöht.Frauenfrage: eine Ungerechtigkeit, die er nicht länger mittragen willEucharistie: weshalb er sie nicht mehr mitfeiern kannPilotstudie zum Missbrauch in der katholischen Kirche: Welche Rolle sie für den Entscheid gespielt hatReaktionen von Arbeitskollegen und Familie: Die evangelisch-lutherische Mutter hat sich anfangs schwergetan.Zweijähriges Probeverfahren: was es braucht, bis Matthias Wenk zum evangelisch-reformierten Pfarrer gewählt werden kannDie Reformierten stellen in St. Gallen eine eigene Cityseelsorge auf die Beine: weshalb es mit der Ökumene nicht klappt
Er bleibt nur noch so lange Bischof des Bistums St. Gallen, bis sein Nachfolger bestimmt ist. Zeit für eine Bilanz seiner 19-jährigen Amtszeit. Markus Büchel erzählt auch, was ihm als Bischof besonders wichtig gewesen ist. Themen dieser Folge:Der 75-Jährige hat seinen Rücktritt eingereicht: Weshalb das eine grosse Erleichterung ist.Sein Wahlspruch heisst «In gaudio et spe – in Freude und Hoffnung»: Was ihm der Spruch bis heute bedeutet.Bischof Markus ist liberal und traditionell: Wie das zusammen geht.Das Evangelium hat eine politische Note: Er hat beispielsweise die Konzernverantwortungsinitiative unterstützt.Pilotstudie zum sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche: Warum er sich öffentlich entschuldigt hat.Assessments sollen helfen, Vertrauen zurückzugewinnen: Weshalb gewisse Bistümer zu wenig geprüft haben.Sein Nachfolger: Wen er für geeignet hält, das Bistum St. Gallen zu führen.Seit dreissig Jahren lebt er mit seiner Schwester Lisbeth Büchel zusammen: Was sie ihm bedeutet.Seine Zukunft: Wie er sie gestalten möchte.
Sie lebt zölibatär und trägt den Schleier einer Ordensfrau, dazu Jeans und Sneakers. Veronika Ebnöther nennt sich Freelance-Schwester, denn sie lebt nicht in einem Kloster und kommt für ihren Lebensunterhalt selber auf.Themen dieser Folge:Ein Priester bezeichnete sie einmal «Pippi Langstrumpf der Kirche»: Ist da etwas dran?Nach der Matura erlebte sie ihre Berufung: Was ist passiert?Sieben Jahre Ungewissheit: Findet sie eine passende religiöse Gemeinschaft?Der Stand der geweihten Jungfrau: Was ist der Reiz daran?Hochzeit ohne physischen Bräutigam: Was bedeutet das?Sie lebt in keinem Kloster und ist in keiner Kirchgemeinde aktiv: Ist Schwester Veronika eine Solo-Katholikin?Sie trägt einen Habit, dazu Jeans und Sneakers: Warum nur die halbe Uniform?Sie ist seit 23 Jahren geweihte Jungfrau: Hat sie sich einmal verliebt und mit dem Zölibat gehadert?Die Lebensexistenz: Wie und was arbeitet sie?Sie ist selbständig unterwegs: Hat sie trotzdem Erwartungen oder Wünsche an die römisch-katholische Kirche?
Im Januar hat Peter von Sury sein Amt als Abt des Klosters Mariastein altershalber abgegeben. Als er vor 17 Jahren zum Abt gewählt wurde, lebten 25 Mönche im Kloster. Heute sind es noch 13. Eingetreten ist kein einziger. Was heisst das für die Zukunft?Themen dieser Folge:Vor 50 Jahren ist Peter von Sury in die Ordensgemeinschaft der Benediktinerabtei Mariastein eingetreten: Warum?Vor 17 Jahren wurde er Abt: Wie hat er sein Amt gestaltet?Seit 2019 läuft das Zukunftsprojekt «Aufbruch ins Weite – Mariastein 2025»: Wo steht das Kloster heute?Heute kommen viele Leute ohne spezifische Erwartungen nach Mariastein: Was suchen sie?Die Kosten für Betrieb und Unterhalt steigen, die Einnahmen sinken: Was ist zu tun?In seine Amtszeit fällt auch die Missbrauchsstudie: Was hat sie bei ihm ausgelöst?Als Delegierter der Konferenz der Vereinigungen der Orden war er auch beteiligt an der Ausarbeitung der Massnahmen gegen Missbrauch: Was bringen sie?2012 hat er als erster hoher kirchlicher Würdenträger den Rücktritt des Churer Bischofs Vitus Huonder gefordert: Was war der Auslöser?Aus Abt Peter von Sury wird wieder Pater Peter: Welche Zukunftspläne hat er?
Josef Hader ist der wohl berühmteste Kabarettist Österreichs und mit seinem Programm «Hader on Ice» auf Tournee. Der Agnostiker spricht über seine katholische Erziehung und sagt, wie diese sein künstlerisches Schaffen beeinflusst.Themen dieser Folge:FPÖ: Herbert Kickl könnte nächster Bundeskanzler Österreichs werden.Ein Grosseltern-Kind: was eine tiefgläubige Oma bewirktMinistrant: Erfolgreiche Kabarettisten waren oft Ministranten.Priester werden: der Wunsch nach der HauptrolleBeichten: schon als Kind eine ZumutungMit zehn Jahren freiwillig ins Stiftsinternat: die GründeChorsänger und Organist: die Bedeutung der MusikBischöfliches Knabenseminar in Melk: ein Christentum im AufbruchIn der Pubertät den Glauben verloren: Skeptiker waren erwünscht.Unreflektierter Anti-Katholizismus: was Hader daran störtRosenkranz: weshalb er nie einen wegwerfen kann
Sie leitet den Fachbereich Migration und Integration der Katholischen Kirche Stadt Luzern und präsidiert eine Beratungsstelle für Sans-Papiers. Nun hat die Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus Nicola Neider mit dem Fischhof-Preis ausgezeichnet.Themen dieser Folge:Sie setzt sich seit vielen Jahren ein für geflüchtete Menschen: Was treibt sie an?Was bedeutet ihr der Fischhof-Preis?Wie sieht ihr Arbeitsalltag aus?Wann ist jemand integriert, welche Kriterien müssen erfüllt sein?Wie geht sie mit Flüchtlingen um, die Grundwerte wie Demokratie oder Gleichstellung der Geschlechter nicht akzeptieren?Sans-Papiers sind nicht gesellschaftsfähig: Wie überzeugt Nicola Neider kritische Stimmen?Hat das Schweizer Asylsystem zu grosse Anziehungskraft, wie beispielsweise Thierry Burkhart, Präsident der FDP, meint?Sie arbeitet als Seelsorgerin in einem Bundesasylzentrum: Was sind die Herausforderungen?Wo sieht sie den grössten Handlungsbedarf in der Schweizer Asylpolitik?
Erschöpfung und Burnout sind häufige Diagnosen. Was steckt dahinter, und weshalb sind insbesondere auch Christinnen und Christen davon betroffen? Und: Was hilft wieder raus? Antworten gibt der Psychotherapeut Jörg Berger in seinem Buch «Die Anti-Erschöpfungsstrategie». Themen dieser Podcast-Folge:Was ist positiver, was negativer Stress?Wie erkennt man Erschöpfung?Welches sind die drei Hauptgründe für Erschöpfung?Wie kann man mit Menschen umgehen, die einem nicht guttun?Warum kann eine spirituelle Grundlage sehr hilfreich sein?Wie wird man zum Autor, zur Autorin des eigenen Lebens?Die erwähnten Bücher – Jörg Berger: «Die Anti-Erschöpfungsstrategie. 7 Wege zu innerer Kraft», Herder-Verlag 2023. Jörg Berger: «Stachlige Persönlichkeiten. Wie Sie schwierige Menschen entwaffnen», Francke-Verlag 2014.