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Lebe gut
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Lebe gut

Author: Schwabenverlag AG

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Sie suchen Sinn, Orientierung und neue Sichtweisen? Wir bieten Ihnen die passenden Anregungen – ganz nach dem Motto unseres Verlagshauses »Lebe gut und lebe das Gute«.Unsere Moderatorin Angela Neis lädt außergewöhnliche Menschen zum Gespräch ein. Sie spricht mit ihren Gästen über ganz persönliche Geschichten und Erlebnisse aus den Themenbereichen Religion und Spiritualität, Gesellschaft, Psychologie und Lebenshilfe. Mal ernst, mal humorvoll, aber immer mit klarer Haltung, regt „Lebe gut“ in jedem Fall zum Nachdenken an und ist Hörgenuss und Inspiration zugleich. Jeden letzten Sonntag im Monat gibt es eine neue Folge unseres »Lebe gut«-Podcasts. 
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Einsamkeit

Einsamkeit

2025-09-2140:41

Einsamkeit – vom Mut, sich selbst und anderen zu begegnenEinsamkeit – dieses Gefühl, das sich anhört wie ein grauer Novembertag und doch mitten im sonnigen August zuschlagen kann. Darüber spricht Angela Neis in dieser Podcast-Folge mit der Autorin, Psychotherapeutin und Musikerin Irmtraud Tarr. Gerade ist ihr neues Buch im Patmos Verlag erschienen: „Einsamkeit – vom Mut, sich selbst und anderen zu begegnen“.Nun könnte man meinen: Wer 34 Sach- und Fachbücher veröffentlicht, auf den Bühnen der Welt musiziert hat und als Professorin in Salzburg und Liechtenstein lehrte, kennt eher das Problem der vollen Terminkalender als das der leeren Abende. Doch weit gefehlt. Auch eine Frau wie Irmtraud Tarr hat erfahren, wie schmerzhaft Einsamkeit sein kann – spätestens nach dem Verlust ihres Mannes. Und sie beschreibt dieses Gefühl so eindrücklich, dass man fast meint, es hätte eine eigene Partitur im Gehirn: Denn sozialer Schmerz wird im selben Areal verarbeitet wie körperlicher Schmerz. Im Gespräch geht es um die großen und kleinen Seiten der Einsamkeit: Warum sie oft mit Scham einhergeht („Ich bin ein Loser!“), warum man sich manchmal lieber wegbeamen möchte und wie man trotzdem wieder Anschluss findet. Tarr verrät auch ganz praktische Tricks: von Plauderbänken bis hin zur guten alten Methode „Kannst du mir mal deine Nähmaschine leihen?“ – Hauptsache, man kommt ins Tun und ins Gespräch.Natürlich darf auch die Musik nicht fehlen: Sie ist für Irmtraud Tarr nicht nur Lebensbegleiterin, sondern auch Türöffnerin zu anderen Menschen. Und so klingt am Ende die tröstliche Botschaft durch: Einsamkeit ist kein Makel, sondern ein Signal. Ein Hinweis, dass wir Menschen Nähe brauchen – Begegnung, Gespräch, Berührung.Ein humorvolles, nachdenkliches und ermutigendes Gespräch also. Und wer danach noch tiefer eintauchen möchte, findet in Tarrs neuem Buch die Landkarte durch die „innere Landschaft der Einsamkeit“.Denn wie Bertholt Brecht schon wusste: „die im Dunkeln sieht man nicht“. Aber manchmal reicht schon ein kleiner Schritt ins Licht. https://shop.verlagsgruppe-patmos.de/einsamkeit-vom-mut-sich-selbst-und-anderen-zu-begegnen-011588.htmlhttps://www.verlagsgruppe-patmos.de/autor/irmtraud-tarr-3602https://www.verlagsgruppe-patmos.de/lebe-guthttps://www.schwabenverlag.de/
In dieser neuen Folge begrüßt Angela Neis einen ganz besonderen Gast: Schauspieler, Theatermensch und – man glaubt es kaum – Sargträger mit Herz und Humor: Oliver Fleischer. Bekannt aus Film und Fernsehen, aber kaum jemand wusste: Seit zehn Jahren trägt er im Nebenberuf Menschen zu Grabe. Würde trifft Witz – und das mit einer Tiefe, die gleichermaßen berührt wie überrascht.Aus seiner stillen Zweitkarriere ist nun auch ein Buch entstanden: „Der Oma hätte das gefallen“ – Bewegende und kuriose Erlebnisse eines Sargträgers. Und ja, der Titel ist so charmant wie das Gespräch, das Angela Neis mit ihrem Kollegen führt. Es geht um Abschiede, letzte Wege, um Käsekuchen beim Leichenschmaus, kuriose Grabreden und die Frage, warum "Von guten Mächten" wohl immer in den Top Ten der Beerdigungshits landet.Dabei wird schnell klar: Der Tod ist zwar das Ende, aber längst kein Stimmungskiller. Oliver Fleischer nimmt uns mit hinter die Kulissen von Beerdigungen – mit einer großen Portion Empathie, einem Augenzwinkern und einer klaren Botschaft: Redet über den Tod, bevor er/es euch die Sprache verschlägt.Denn: Wer rechtzeitig sagt, wie er bestattet werden möchte, macht es seinen Liebsten leichter. Ob bei einem Glas Wein, beim Spaziergang oder beim Bestatter deines Vertrauens – der Tod muss kein Tabu sein. In Ghana, in Mexiko, ja sogar in Olivers Wohnzimmer ist er längst Teil des Lebens.Ein Gespräch über das Sterben, das Mut macht, zu leben – und über das Leben, das auch im Tod noch für eine Pointe gut ist. Und das alles zwischen zwei Schauspielkollegen, die beweisen: Auch der letzte Vorhang kann mit Applaus fallen.Foto: privathttps://www.oliver-fleischer.de/https://www.bonifatius-verlag.de/shop/der-oma-haette-das-gefallen/https://www.verlagsgruppe-patmos.de/lebe-guthttps://www.schwabenverlag.de/
Nie mehr Flugangst

Nie mehr Flugangst

2025-06-1843:21

Diesmal nimmt Moderatorin Angela Neis gemeinsam mit der Autorin und Psychologin Karin Bonner sowie dem ehemaligen Flugkapitän Fritz Klaiber Kurs auf ruhigere Lüfte – zumindest im Kopf. Die drei sprechen über ein Thema, das mehr Menschen betrifft als Turbulenzen über dem Atlantik: die Angst vorm Fliegen.Ob verschwitzte Hände beim Boarding oder der Fluchtreflex vor dem Check-in – Karin und Fritz wissen, wie man die Panik elegant in den Sinkflug schickt. Denn: Karin hat als Diplompsychologin und Flugbegleiterin nicht nur ein Buch geschrieben („Nie wieder Flugangst“ – wie passend) sondern auch jahrelange Erfahrung mit Seminaren zur Angstbewältigung über den Wolken.Kapitän Fritz Klaiber, ehemals mit ruhiger Stimme aus dem Cockpit („Meine Damen und Herren, wir erwarten einen angenehmen Flug nach Sao Paulo …“) unterwegs, kennt nicht nur die Technik aus dem Effeff, sondern auch die Ängste hinter den Fragen: Was war das für ein Geräusch? Wackelt das normal?In dieser Folge gibt es nicht nur Fachwissen, sondern auch viele Anekdoten aus der Luft: Von Flugangstseminaren mit Start und Landung über enge Cockpit-Kabinenfreundschaften bis hin zu Tipps, wie man mit Atemtechniken eine Paniklandung im Kopf verhindert.Ein bisschen wie Therapie, nur mit Bordservice – und Humor. Denn, obwohl die Angst echt ist, nehmen die drei das Thema nicht schwerfällig, sondern leichtfüßig und mit der Gelassenheit von Menschen, die wissen: Der sicherste Ort der Welt? Ist vielleicht doch auf 10.000 Metern Höhe.Jetzt reinhören, durchatmen und entspannt abheben. https://shop.verlagsgruppe-patmos.de/nie-mehr-flugangst-010189.htmlhttps://www.verlagsgruppe-patmos.de/autor/karin-bonner-254https://www.verlagsgruppe-patmos.de/lebe-guthttps://www.schwabenverlag.de/
Papst Leo XIV. - ein erstes PorträtGerade war der weiße Rauch noch nicht ganz verzogen, da klapperten in Rom schon die Tastaturen. Im neuen Podcast spricht Ulrich Peters, Vorstand der Schwabenverlag AG, mit Stefan von Kempis, Redaktionsleiter bei Radio Vatikan / Vatican News, über dessen druckfrisches Buch „Papst Leo XIV. – Wer er ist – wie er denkt – und was ihn und uns erwartet“. Und das ist so brandaktuell, dass man sich beim Lesen fast noch den Ruß vom Konklave aus den Augen wischen möchte.Wie schafft man es, in nur zwei Wochen nach der Papstwahl ein ganzes Buch zu schreiben? Von Kempis nennt es eine Mischung aus journalistischem Hochdruck, nächtlicher Schreibdisziplin – und der plötzlichen Erkenntnis: „Jetzt gibt’s keine Ausrede mehr!“ Denn als am 8. Mai Leo XIV. zum neuen Papst gewählt wurde, war klar: Der Buchvertrag, der bis dahin so bequem in der Schublade lag, wurde plötzlich ziemlich lebendig.Ein Gespräch über den besonderen Moment auf dem Petersplatz, einen Schreibmarathon mit Espresso-Sturm und die Kunst, ein Kapitel über einen Papst zu schreiben, der noch dabei ist, sein Pontifikat zu definieren – aber jetzt schon neugierig macht. Und das Ganze mit dem berühmten „human touch“, der bei aller Ernsthaftigkeit auch ein Augenzwinkern zulässt.Jetzt reinhören und mitfiebern. Denn die Kirche hat einen neuen Papst – und wir alle ein spannendes neues Kapitel vor uns.Das Buch ist ab sofort erhältlich – im Buchhandel oder direkt unter:https://shop.verlagsgruppe-patmos.de/papst-leo-der-vierzehnte-011625.htmlhttps://www.verlagsgruppe-patmos.de/autor/stefan-von-kempis-3163https://www.verlagsgruppe-patmos.de/lebe-guthttps://www.schwabenverlag.de/https://www.osservatore-romano.de/
In der aktuellen Folge von „Lebe gut – der Podcast mit Angela Neis“ wird’s bewegend, berührend und zwischendurch auch richtig herzlich – denn Angela hat zwei Menschen vom Verein Helfende Hände e.V. Stuttgart als Gäste: Clemens Youngblood und Elisabeth Schäffner-Singer.Was als spontane Geste begann – ein älterer Herr ohne Obdach, eine Thermoskanne Tee, eine warme Decke – hat sich zu einem Verein entwickelt, der heute nicht weniger als ein Herzstück sozialer Unterstützung in Stuttgart ist. Seit 1999 engagieren sich die Helfenden Hände mit einem beeindruckend breiten Spektrum: Kinderhilfe, Jugendhilfe, Familienhilfe, Seniorenhilfe – und nicht zuletzt eine große Portion Obdachlosenhilfe, die vor allem in den kalten Monaten Lebenswichtiges leistet.Clemens Youngblood berichtet im Podcast, wie er in den Lockdown-Zeiten mit Rucksack und leiser Hoffnung durch die dunklen Straßen Stuttgarts schlich – bewaffnet mit Socken, Suppen und einem festen Willen, niemanden im Stich zu lassen.Gemeinsam mit Elisabeth Schäffner-Singer beleuchtet das Duo, was es bedeutet, Tag für Tag Armut ein Stück Würde zurückzugeben. Und sie lassen keinen Zweifel: Jeder kann helfen. Ob mit einem gestrickten Schal, einem Teddybären für ein Kind oder einfach mit einem offenen Ohr – jede Geste zählt.Übrigens: Der Verein lebt komplett von Spenden, rund 90.000 Euro im Jahr werden gebraucht – für Elektrogeräte, Brillen, Hausschuhe oder einfach mal ein Stück Weihnachten am 26. Dezember unter der Paulinenbrücke. Dort wird das „Weihnachtszimmer“ zur Oase für all jene, die sonst leer ausgehen würden. Mit Tannenbaum, Musik, echtem Gefühl und mit ganz viel Herz.Wer sich nun fragt, wie man selbst Teil dieser großartigen Bewegung werden kann: Helfen ist ganz einfach – online auf www.helfendehaendeev.de, telefonisch unter (07 11) 21 68 05 93 oder persönlich montags und freitags im Generationenhaus Heslach.„Lebe gut – das heißt nicht nur, dass es mir gut geht, sondern auch, dass ich dafür sorge, dass es anderen gut geht“ so Elisabeth Schäffner-Singer. Und dieser Podcast zeigt: Genau das kann unglaublich erfüllend sein.
Wenn man „Schäfer“ hört, denkt man an bärtige Männer im weißen Gewand, ein Lämmchen auf dem Arm, irgendwo zwischen Sonnenuntergang und Bibelzitat. Thorsten Schmale lacht da nur müde. „Wenn ich ein Lamm auf dem Arm habe, ist was faul“, sagt er. Und er muss es wissen. Der Mann hat ein Buch geschrieben, das frisch im Bonifatius Verlag erschienen ist und den Titel trägt: „Zwischen Hütehund und Himmel: Was ich von meinen Schafen über Gott, das Leben und mich selbst gelernt habe.“In seinem Gespräch mit Angela Neis entzaubert er liebevoll die Schäfer-Klischees. Keine Idylle, sondern Matsch. Kein weißes Gewand, sondern Staub, Haferkörner in der Unterhose und eine Herde, die sich selten an Drehbuchlogik hält. Romantik? Eher robust.Schmale erzählt rührend und saukomisch von Schafen, Ziegen, Hunden, Eseln, Hühnern – und Menschen, die ihm zulaufen, als hätte er Leckerlis in der Tasche. Seine Biografie liest sich wie ein wilder Roman: Aus der Kirche ausgetreten, einst „verhaltenskreativer“ Jugendlicher, dann Krankenpfleger im Maßregelvollzug – und heute gläubiger Christ mit Stallgeruch und Psalmen im Herzen.Dabei wird’s auch mal ernst: Als Zivildienstleistender hatte er ein Nahtoderlebnis, das ihn nachhaltig geprägt hat. Und auch wenn ihn das nicht sofort gläubig machte – irgendwann fügten sich alle Mosaiksteinchen. Ein Pfarrer hier, ein Stationsarzt da, ein Haufen Schafe dazwischen – fertig war der Weg zurück zum Glauben. Und zur Bibel. Gelesen auf der Heide, zwischen Schubkarre und Schaf, mit der Natur als Kathedrale.Sein Motto? „Nicht alles, was schwarz aussieht, ist es auch. Manchmal steckt ein Regenbogen dahinter.“ Und während das Mikrofon noch lief, kam ein weiteres Lämmchen zur Welt.Foto: © Thorsten Schmalehttps://www.schwabenverlag.de/https://www.verlagsgruppe-patmos.de/lebe-guthttps://www.bonifatius-verlag.de/shop/zwischen-huetehund-und-himmel/
Die hohe Kunst der Gelassenheit – Ein humorvolles Gespräch mit Sylvia WetzelLassen Sie los. Aber bitte nicht den Humor! Diesmal begrüßen wir die Publizistin, Autorin und Meditationslehrerin Sylvia Wetzel, die uns live aus dem idyllischen Schwarzwald zugeschaltet ist. Ihr aktuelles Buch trägt den Titel „Gelassenheit“ – und wir versprechen: Nach dieser Begegnung werden Sie Stress anders sehen. Vielleicht nicht weniger wahrnehmen, aber mit Sicherheit entspannter.Doch bevor wir über Weisheiten sprechen, noch eine kleine Anekdote. Wie ich Sylvia Wetzel kennengelernt haben? Nun ja, sagen wir mal so: Die erste Lektion in Gelassenheit gab es gleich am Telefon. Wir hatten einen Termin. Und ich hatte diesen Termin vergessen. Panik, schlechtes Gewissen, das volle Programm! Doch Sylvia Wetzel blieb entspannt – so entspannt, dass ich fast neidisch wurde. Ihre Reaktion? „Bleiben Sie doch einfach mal ganz gelassen.“Tja, einfacher gesagt als getan! Aber hören Sie doch in unseren Podcast rein: Sylvia Wetzel hat einige Tipps und Anregungen, wie sich Gelassenheit auch in Krisensituationen erreichen lässt. Denn Gelassenheit ist machbar – wenn man übt!Übrigens: Der Begriff „Gelassenheit“ kommt nicht aus der modernen Selfcare-Szene, sondern geht auf den mittelalterlichen Mystiker Meister Eckhart zurück. Schon damals wusste er: Wahre innere Ruhe kommt aus dem sein lassen.Und wenn das nächste Mal ein Termin platzt? Dann einfach daran denken, wie Sylvia Wetzel in dieser Situation reagiert hätte und es genauso tun.https://www.schwabenverlag.de/https://www.verlagsgruppe-patmos.de/lebe-guthttps://shop.verlagsgruppe-patmos.de/gelassenheit-011581.htmlhttps://www.verlagsgruppe-patmos.de/autor/sylvia-wetzel-2768
Glaube und Yoga sind unvereinbar? Nina-Maria Mixtacki ist überzeugt vom Gegenteil! Als Pfarrerin, Yogalehrerin und Buchautorin verbindet sie christlichen Glauben mit Yoga. Ihr Buch "Yoga et labora" zeigt, wie sich Psalmen harmonisch in Yoga-Übungen einfügen lassen.Nina-Maria, Jahrgang 1989, studierte Theologie und Wirtschaftspädagogik in Leipzig. Seit 2020 ist sie Pfarrerin in Mittweida und teilt auf Instagram ("@atmen. glauben. leben") ihre einzigartige Verbindung von christlichem Glauben und Bewegung.Ihr Buch ist das Ergebnis jahrelanger Arbeit und kreativer Urlaube – die berühmte Pose im pinken Outfit? Fuerteventura! "Yoga et labora" unterscheidet sich von anderen Büchern, weil es christliche Yoga-Flows mit den Themen des Kirchenjahres verbindet.Doch passt Yoga, ursprünglich aus Indien, zum Christentum? Für Nina-Maria kein Widerspruch: Atmung, Bewegung und Meditation (Gebet) sind tief in beiden Traditionen verankert. Und: Es tut auch dem Rücken gut!In unserem Podcast sprechen wir über Yasa Yoga, Ashtanga und warum man im Yoga nie auslernt. Also: Yogamatte ausrollen, Kopfhörer auf und tief durchatmen – diese Folge inspiriert!Jetzt reinhören und mehr erfahren über Nina-Marias einzigartige Kombination aus Atmen, Glauben und Leben!Foto: © Nina-Maria Mixtacki und Simon Fischerhttps://www.verlagsgruppe-patmos.de/https://www.verlagsgruppe-patmos.de/lebe-guthttps://shop.verlagsgruppe-patmos.de/yoga-et-labora-011538.html
"Und jetzt ich"

"Und jetzt ich"

2025-01-1734:34

"Und jetzt ich" – Eine nachdenkliche Reise in die Mitte des LebensWas hat die Lebensmitte mit kanadischer Wildnis, Morgenritualen und Aenne Burda gemeinsam? Mehr, als Sie denken! Angela Neis spricht mit Beate Hofmann über das Abenteuer der Selbstentdeckung und das Buch „Und jetzt ich“.Beate Hofmann, Seelsorgerin, Coach und Mutter dreier erwachsener Kinder, bringt Menschen nicht nur Resilienz bei, sondern auch, wie man mit Soulpower durch den Alltag tanzt. Ob Aufbruch in der Lebensmitte oder die Frage: „War’s das schon?“ – Hofmann liefert Impulse, Übungen und Geschichten, die nicht nur die Lebensgeister wecken, sondern sie gleich zum Kaffeetrinken einladen.Ihr Motto? Krisen sind wie Austern: Manchmal findet sich darin eine Perle. Aber keine Sorge, Hofmann verspricht nicht, dass jede Krise ein Wellness-Urlaub ist. Doch wer sich fragt: „Wer bin ich jenseits von Rolle, Job und Alltag?“ und dabei vielleicht entdeckt, dass er gerne Lagerfeuer entzündet oder Menschen zum Aufblühen bringt, ist bei ihr genau richtig.Und wie wäre es mit einem kleinen Stille-Morgenritual à la Hofmann, bevor der Alltag zuschlägt? Mit einer Tasse Tee, einer Viertelstunde Atembeobachtung und Kirchenglocken als Timer? Ein entspannter Start in ein enkeltaugliches Leben.Beate Hofmann zeigt: Die Lebensmitte ist keine Sackgasse, sondern ein Sprungbrett. Und ja, manchmal wachsen einem dabei Flügel – fragen Sie mal Aenne Burda!Foto: © Markus Weinberghttps://www.verlagsgruppe-patmos.de/lebe-guthttps://shop.verlagsgruppe-patmos.de/und-jetzt-ich-kraft-und-sinn-in-der-lebensmitte-011386.htmlhttps://www.verlagsgruppe-patmos.de/autor/beate-hofmann-1045https://www.hopeandsoul.comhttps://www.beatehofmann.de
Der Engel mit dem gebrochenen FlügelEin ganz besonderer Auftritt sollte das werden. Doch dann wurde eine Bruchlandung daraus und das auch noch mit gebrochenem Flügel. Wenn es nur dabei geblieben wäre. Der abgestürzte Engel kam sich unendlich alleine und einsam vor, doch dann hörte er eine Stimme: „Der Himmel lässt niemanden allein. Niemals.“Begleiten Sie den kleinen Engel durch die Heilige Nacht und entdecken Sie die anrührende Botschaft dieses ganz besonderen Weihnachtsmärchens von Ulrich Peters, musikalisch umrahmt von meditativer Flöten- und Gitarrenmusik des Duo Unique.https://www.schwabenverlag.dehttps://www.verlagsgruppe-patmos.de/lebe-guthttps://www.verlagsgruppe-patmos.de/autor/ulrich-peters-1888
Kuschelige Decken, Kerzenschein und das Knistern im Kamin – die Raunächte haben längst nicht mehr nur etwas mit Märchen von einst zu tun. Sie sind mittlerweile zu einer Art Detox für die Seele avanciert und Katrin Blum weiß, wie man sie feiert. Angela Neis sprach mit der erfolgreichen Autorin, Ritualgestalterin und Naturcoachin über diese magische Zeit, ihre persönliche Reise in den Wald – und warum 13 Wünsche manchmal den Unterschied machen.Blum ist eine Frau, die Geschichten liebt – und lebt. Doch bevor sie Bücher über Rituale, Bräuche und die Weisheit der Natur schrieb, war ihr Alltag alles andere als märchenhaft. Als Lektorin hatte sie einen stressigen Job, bis ein Umzug in ein Haus am Waldrand ihr Leben auf den Kopf stellte. „Plötzlich war da diese Nähe zur Natur, die mich tief berührt hat“, erzählt Blum. Sie ließ das Lektorats-Chaos hinter sich, tauchte ein in den Duft von Tannen und Moos – und fand nicht nur ihre Berufung, sondern auch die Inspiration für ihr Werk.Ihr aktuelles Buch widmet sich den Raunächten, dieser besonderen Zeit zwischen den Jahren, in der die Welt ein wenig stiller wird – oder zumindest werden sollte. Denn wer kennt es nicht? Der Weihnachtswahnsinn ist kaum vorbei, die Keksdose leer und statt Besinnlichkeit herrscht Chaos. Blum gibt eine moderne Antwort auf alte Bräuche und hilft dabei, diesen Übergang zu gestalten. Ob mit einem Orakel, 13 Wünschen oder einfach dem Mut, sich auf neue Rituale einzulassen – ihr Buch lädt ein, die Raunächte zu einer Zeit der Einkehr und Neuausrichtung zu machen.„In einer Welt, die immer schneller wird, sehnen sich viele Menschen nach etwas, das sie erdet“, erklärt Blum. Ihre Geschichten und praktischen Tipps sind wie ein Kompass zurück zu sich selbst – humorvoll, klug und voller Inspiration.Neugierig geworden? Dann hören Sie rein in das Gespräch mit Angela Neis und stöbern Sie in Blums Buch. Direkt auch zu bestellen im Verlag Jan Thorbecke mit der ISBN 978-3-7995-2083-6. Denn eines ist sicher: Die Raunächte waren noch nie so spannend – und modern!
Wer sich heute engagiert – ob im Gottesdienst oder in der Gemeindearbeit – weiß: Man braucht Nerven wie Drahtseile, um im „Betrieb Kirche“ durchzuhalten. In Zeiten, in denen Skandale und Machtspiele die Schlagzeilen dominieren, wird fast schon erwartet, dass man die Segel streicht. Doch wer bleibt, muss wissen: Das ist nichts für Zartbesaitete.Genau hier setzt Stefan Herok an. Als Theologe, Pastoralreferent und Kirchenkabarettist lebt er seine Berufung im Spagat zwischen Glauben und einem Augenzwinkern. In seinem Programm und in seinem Buch thematisiert Herok mit feinsinnigem Humor das Spannungsfeld zwischen Segen und Sägen innerhalb der katholischen Kirche. Mit einem sicheren Gespür für die Komik des Alltags und die Kraft des Humors – „der zweitbesten Kraft vom Himmel, nach der Liebe“ – hinterfragt er, was Kirche heute bedeutet und wie sich Glauben in einer Institution leben lässt, die manchmal selbst kaum daran erinnert.Stefan Herok, Kind der Konzils-Generation und kleiner Bruder der 68er, sieht die „Kirche am toten Punkt“ nicht als Ende, sondern als Neustart. Mit seinen Anekdoten und seiner feinen Ironie gibt er den Zuhörern die Möglichkeit, Kirche kritisch und doch wohlwollend zu betrachten. Seine Botschaft: Wer glaubt, darf auch lachen – und wer bleibt, darf sägen, um zu bauen. Ein echtes Nervenkostüm braucht es – aber mit einem Herok'schen Nervensegen hält man einiges aus.Dieser Podcast ist ein Muss für alle, die die Kirche noch nicht aufgegeben haben oder zumindest noch einmal herzlich über sie lachen möchten!
Neuronengewitter

Neuronengewitter

2024-09-2637:08

Neuronengewitter - ADHS, die "moderne" Modediagnose?ADHS – Vier Buchstaben, tausend Meinungen! Kaum ein Thema bringt die Gemüter so zum Brodeln wie die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung. Ist sie wirklich nur eine „Modediagnose“ oder vielleicht doch mehr als das?In unserem Podcast und in ihrem neu erschienenen Buch „Neuronengewitter“ erzählt Ursula Frühe, Mutter zweier ADHS-betroffener Söhne, humorvoll und ehrlich aus dem Leben mit Unaufmerksamkeit und „Wutmonsterchen“. Während der eine Sohn den Unterricht an sich vorbeirauschen ließ, verwandelte der andere die Supermarktkasse zur Bühne seines Wutanfalls.Mit einem Augenzwinkern zeigt sie auf, wie wichtig frühe therapeutische Hilfe, der Austausch mit anderen Eltern und manchmal auch die richtige Medikation sind – und dass selbst große Köpfe wie Will Smith oder Mozart vermutlich ihre ganz eigenen ADHS-„Blitze“ hatten.Mehr davon? Das Buch „Neuronengewitter“ gibt es im Patmos Verlag, und wenn Sie schon mal da sind: Bestellen können Sie es direkt mit der ISBN 978-3-8436-1507-5.https://schwabenverlag.dehttps://verlagsgruppe-patmos.de/lebe-gut-magazinhttps://shop.verlagsgruppe-patmos.de/neuronengewitter-011507.html
Urlaub für die Seele

Urlaub für die Seele

2024-06-2832:09

Hier sind alle willkommen, egal ob katholisch, evangelisch, konfessionslos, ausgetreten oder gar nichts, erzählt uns Schwester Michaela, die seit 2009 auf Juist lebt und dort als Touristenseelsorgerin mit den Schwerpunkten Meditation und Exerzitien tätig ist.Wer einfach Stille sucht und Meditation machen will oder eben einfach zu sich selbst kommen möchte und ein bisschen Zeit fürs Nachsinnen braucht, ist hier genau richtig. Mit einer Länge von 17 Kilometern und einer Breite von rd. 500 Metern ist Juist mehr als überschaubar. Die Insel ist autofrei und wer dann noch bereit ist, das Handy auf die Seite zu legen und mal eine längere Zeit offline zu sein, der erfährt hier wahre Stille. Das ist am Anfang oft gewöhnungsbedürftig und zwingt manche Menschen dazu, Stille auszuhalten und sich mit neuen Themen zu beschäftigen. Auf Juist funktioniert das mit Begleitung und sehr fokussiert. „Die Nachfrage ist groß“, sagt Schwester Michaela. „Wir können nicht alle Anfragen berücksichtigen.“ Für alle Daheimgebliebenen gibt es noch einen abschließenden Tipp von Schwester Michaela, die den mittelalterlichen Heiligen, Nikolaus von Kues, zitiert:Man solle sich die Seele so vorstellen wie eine mittelalterliche Stadt, die hat eine Stadtmauer und da sind Stadttore drin und diese Tore, das sind die Sinne, und die sollte man öffnen. Das kann die schöne Aussicht aus dem Fenster sein oder ein selbstgestalteter Kraftort. Diese Momente einfach intensiver wahrnehmen und bewusst mehrfach einatmen und ausatmen. Das ist eine einfache Variante aber jede Sekunde ist ein bisschen anders.Und wenn Sie jetzt Lust auf das ostfriesische Zauberland bekommen haben, dann denken Sie daran, frühzeitig mit Schwester Michaela Kontakt aufzunehmen!Das Podcast-Team macht im Juli und August Urlaub. Unser nächster Podcast erscheint dann wieder am letzten Freitag im September.Eine schöne, erholsame Urlaubszeit wünscht Ihnen Ihr Lebegut Podcast-Team!https://schwabenverlag.dehttps://verlagsgruppe-patmos.de/lebe-gut-magazinhttps://www.exerzitien-juist.de
Warum kommen wir auf die Welt - wenn wir doch wieder sterben müssen?»Du, Papa, warum kommen wir auf die Welt, wenn wir doch wieder sterben müssen?« Sein damals 13-jähriger Sohn stellte Albert Biesinger die »Preisfrage« seines Lebens, die ihn seither begleitet.  Im Gespräch mit Angela Neis gibt der bekannte Religionspädagoge (s)eine Antwort. Er erzählt und reflektiert Ereignisse und Erfahrungen aus seinem Leben – immer mit der Frage: Ist es das, wofür ich auf die Welt gekommen bin?  Unter allen Büchern Albert Biesingers ist dieses zweifellos das persönlichste: eine Autobiografie der besonderen Art, eine Liebeserklärung an das Leben, konkret und inspirierend. Denn die »Preisfrage« richtet sich ja an jeden Menschen: Warum bin ich auf der Welt? Welchen Sinn will ich meinem Leben geben?  »Ist es vermessen, auf diese Frage von Erfahrungen, Erlebnissen, Begegnungen, Aufgaben und Solidaritätsaktionen her eine Antwort finden zu wollen? Aber wie denn sonst? Zu früh mit den großen Fragen des Lebens aufzuhören, ist unlogisch. Immerhin habe ich Möglichkeiten, mich nahe an die Grenzen des Denkens und Verstehens heranzutasten. Mal sehen, wie weit ich komme. Mal sehen auch, wie sich meine Gedanken entwickeln, wenn ich nicht aufhöre, immer weiter zu fragen – vielleicht auch, um nicht nur mein eigenes Leben besser zu verstehen.« Albert Biesingerhttps://schwabenverlag.dehttps://verlagsgruppe-patmos.de/lebe-gut-magazinhttps://shop.verlagsgruppe-patmos.de/warum-kommen-wir-auf-die-welt-wenn-wir-doch-wieder-sterben-muessen-011468.html
Wenn man jung ist, kann man es kaum erwarten, älter zu werden – ist man dann älter, möchte man am liebsten die Zeit anhalten, um im Hier und Jetzt zu verbleiben oder sogar die Uhr zurück drehen ... In dieser Folge sprechen wir mit Michaela Seul, Autorin zahlreicher Sachbücher, Ratgeber und Kriminalromane, über das Altern in Würde und Selbstakzeptanz.Geht das denn überhaupt? Michaela Seul hat den Alterungsprozess ihrer Hundedame Miss Lomax genauer beobachtet und dabei viele überraschende Entdeckungen gemacht und Parallelen zum menschlichen Altern entdeckt. Was wir auf jeden Fall von Tieren lernen können und warum Herzensmomente und Seelenjuwelen uns im Alter stolz machen können, das erfahren Sie im Gespräch mit Michaela Seul.Denn wenn den Hund etwas stört oder ihm etwas lästig ist, dann schüttelt er sich und weiter geht’s. So sollten wir es auch handhaben, denn alles, was ab 50 Jahren kommt, ist ein Bonus. Wer es bis dahin geschafft hat, darf weitsichtig und grauhaarig sein, mit seinem Fleisch winken und die Tränen in Säckchen lagern - das sind keine Makel, sondern Ehrenabzeichen! Kein Grund also zu jammern, sondern sich zu freuen - oder wie Hape Kerkelings Horst Schlämmer sagen würde: "Isch hab Rücken, isch hab Hals und isch hab Herz - weisse Bescheid ..."Foto: © Thomas Brodmann
Wilde Kirche

Wilde Kirche

2024-03-3136:16

Wilde KircheWie wir uns unsere spirituelle Heimat zurückholenJan Frerichs ist als junger Mann im Alter von 20 Jahren bei den Franziskanern eingetreten und nach 5 Jahren wieder ausgetreten. Er wollte seine Grenzen ausloten und er wollte wissen, was steckt dahinter, wenn Menschen über Gott reden? Für ihn war die Lebendigkeit des Franziskanerordens eine Gelegenheit, seinen Horizont zu erweitern, denn die Franziskaner sind rund um den Globus verteilt. Und mit einem Augenzwinkern hieß es damals: „ich habe mich der größten Hotelkette der Welt angeschlossen.“ Nach seinem Theologiestudium arbeitete er als Journalist beim ZDF, ist heute verheiratet, Familienvater und Initiator der franziskanischen Lebensschule „barfuß + wild“.In dieser Folge sprechen wir offen mit ihm über eine Kirche, die andere Formen und Orte für Spiritualität bereithält als die uns bekannten Gotteshäuser. Ihre Kathedralen sind Wälder, Berge, Täler, Flussufer, Wüsten und der Ozean. Ihre Gläubigen pflegen seit Urzeiten eine innige Beziehung zur Natur und zu allen Geschöpfen. Alle sind Geschwister, es gibt keine Hierarchie und keine Dogmatik. Man kann auch nicht ein- oder austreten. Jede und jeder aber muss sich seinen Platz selbst suchen, denn wir sind alle Individuen. Das gilt ebenso für die ganze Menschheit. Wer sind wir auf dieser Welt und wer wollen wir sein? Im Grunde geht es ums Überleben, denn die Natur und ihre Geschöpfe bilden unsere Lebensgrundlage. Wollen wir auf dieser Welt Mietnomaden sein, die alles plündern und ein Chaos hinterlassen oder wollen wir liebevolle Hausmeister sein und Gärtner, Gärtnerin? Warum haben Adam und Eva so vieles richtig gemacht und warum sollten wir vor allem die Fülle, den Segen, den Genuss vor den Augen haben und nicht den Verzicht, den Mangel und das Darben?Diesen spannenden Fragen gehen wir in einem lebendigen, unterhaltsamen Gespräch auf den Grund. Lassen Sie sich überraschen!
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