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MDR KULTUR Diskurs
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MDR KULTUR Diskurs

Author: Mitteldeutscher Rundfunk

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Woche für Woche nimmt sich der DISKURS Zeit, über Fragen aus ganz unterschiedlichen Bereichen zu nachzudenken. Mit Experten ihres jeweiligen Fachs spricht MDR KULTUR über die aktuellen Tendenzen in Geschichte und Gesellschaft, Philosophie und Religion, Kulturgeschichte, Naturwissenschaften und Lebenshilfe. Und steht damit für die kritische Reflexion der Gegenwart sowie geistige Konzentration und Orientierungen über den Augenblick hinaus.
228 Episodes
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Die 1971 in Erfurt geborene Schriftstellerin Emma Braslavsky ist mit dem Thüringer Literaturpreis 2025 ausgezeichnet worden. In ihren Büchern geht es u.a. um Heimatverlust und Entwurzelung, Klimawandel und KI.
Der Intendant des Deutsch-Sorbischen Volkstheaters Bautzen Lutz Hillmann spricht über Herausforderungen seiner Arbeit. Und darüber, wie sich sein Theater in Ost-Sachsen seit der Flüchtlingskrise 2015 engagiert hat.
Am 31. August 2015 sagte die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel "Wir schaffen das!" Ein Satz, der motivierte, sich für die ankommenden Flüchtlinge zu engagieren. Heute ist die Gesellschaft darüber tief gespalten.
Franz Kafka trieb mit seinen Ernährungsgewohnheiten alle in den Wahnsinn. Das lag an einem Kochbuch, dass er in Dr. Lahmans Sanatorium auf dem Weißen Hirsch bei Dresden kennenlernte. Denis Scheck über "Kafkas Kochbuch".
Thomas Müller-Bahlke hat den Neuaufbau der Franckeschen Stiftungen in Halle nach 1992 entscheidend geprägt. Im Gespräch mit Stefan Nölke zieht der langjährige Direktor Bilanz – nach 33 Jahren.
Überschwemmungen, Hitzewellen, Dürren, Waldbrände – die Auswirkungen des immer extremeren Wetters sind auch hierzulande zunehmend spürbar.
Am letzten Tag der Abiturprüfungen im Jahr 2002 fallen Schüsse im Erfurter Gutenberg-Gymnasium. Welche Verantwortung hat man als Schriftsteller gegenüber Betroffenen – vor allem, wenn man selbst zu ihnen gehört?
Zwölf Jahre lang hat der Generalintendant Hasko Weber politisches Theater gemacht. Nirgendwo sonst kam so viel Kluges und Wertschätzendes zu Wende- und Nachwendezeit auf die Bühne wie in Weimar.
Der Boden unter unseren Füßen ist uns fremd geworden. Dass sich das – wieder – ändert, daran arbeitet an der Bauhaus-Uni in Weimar die Professorin Alexandra Toland - als Künstlerin und Ingenieurin für Landschaftsplanung.
In ihrem Buch erzählt Christine Wunnicke die Geschichte der Apothekerstochter Marie Bihéron, geboren 1719 in Paris, die eine begabte Illustratorin ist und sich bereits als Kind Leichen besorgt, um deren Inneres zu malen.
Er gilt als Vordenker der neuen Rechten und als Unterstützer von Donald Trump – der Tech-Milliardär Peter Thiel. Mit PayPal und als Investor von Facebook ist er reich geworden. Geboren wurde er 1967 in Frankfurt/Main.
Im Sommer 1945 bricht die alte Welt zusammen, eine neue tut sich auf. Wie erleben die Menschen – Sieger und Besiegte, Opfer und Täter, Prominente und Unbekannte – diese Zeit voller Hoffnung, Trauer und neuer Freiheit?
Die meisten Menschen bleiben beim Sex unter ihren Möglichkeiten, meint Susann Rehlein. Das will sie ändern und spricht Klartext das das Potential von Sex, Schlüsselbeinorgasmen, Pornos oder gelingende Masturbation.
Kultur und Kultur entstehen nicht einfach aus dem Zuviel an Schönheitssinn und Schaffenslust. Der Philosoph Christoph Türcke beschreibt den evolutionären Prozess, der Menschen zum Denken, Sprechen und Musizieren drängt.
Mit 45 ist man noch jung genug, um sich Dinge vorzunehmen, aber auch alt genug, um Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. Die Schweizer Philosophin Barbara Bleisch nimmt in ihrem Buch die besten Jahre in den Blick.
Kinderzeichnungen von Neo Rauch aus den Jahren 1965 bis 1968 stehen jetzt im Zentrum der neuen Jahresausstellung der Grafikstiftung Aschersleben. Sie bieten eine neue Sicht auf den weltbekannten Maler und Grafiker.
Die Arbeitswelt tut Menschen nicht gut, richtet so viel Schaden an. Heike Geißler will sie jetzt abschaffen. Und schreibt in ihren "Liebesbriefen" an diese Arbeitswelt, wie sehr sie von ihr enttäuscht ist.
Immer öfter suchen junge Menschen Hilfe, weil ihre Eltern Verschwörungsideologien anhängen und in Filterblasen abtauchen. Warum rüsten Boomer auf? Und wie kann mit diesem Phänomen umgegangen werden? Mit Sarah Pohl
Zwar wüssten die Deutschen inzwischen besser über die Ukraine Bescheid, sagt die ukrainische Autorin Natalka Sniadanko in ihrem Leipziger Exil. Doch große Wissenslücken gebe es noch immer.
Der "Börsenverein des deutschen Buchhandels" wurde am 30. April 1825 in Leipzig gegründet. Seit 200 Jahren setzt er sich für die Belange von Verlagen, Buchhandlungen und Dienstleistern der Branche ein.
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