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MDR KULTUR Diskurs
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MDR KULTUR Diskurs

Author: Mitteldeutscher Rundfunk

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Woche für Woche nimmt sich der DISKURS Zeit, über Fragen aus ganz unterschiedlichen Bereichen zu nachzudenken. Mit Experten ihres jeweiligen Fachs spricht MDR KULTUR über die aktuellen Tendenzen in Geschichte und Gesellschaft, Philosophie und Religion, Kulturgeschichte, Naturwissenschaften und Lebenshilfe. Und steht damit für die kritische Reflexion der Gegenwart sowie geistige Konzentration und Orientierungen über den Augenblick hinaus.
216 Episodes
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Möwen leben überall auf der Welt. In ihnen, so heißt es, finden die Seelen toter Seeleute ein neues Quartier. Zeit für Fragen an den einstigen Hochseefischer Holger Teschke, der heute als Autor und Dramaturg arbeitet.
Seit 2002 untersucht die Leipziger Autoritarismus-Studie autoritäre und rechtsextreme Einstellungen in der Gesellschaft. Am 13. November 2024 wurde die aktuelle Studie vorgestellt. Zeit für Fragen an Oliver Decker.
"Hohe See und niemands Land" heißt der neue Lyrikband von Wilhelm Bartsch. "Farewell", "Fahre wohl", ist das Leitmotiv der Texte, mit denen er sich als Reisender und Meister des klassischen Sonetts vorstellt.
"Der Mensch ist von Natur aus freundlich", erklärt der Harald Meller. Das haben Anthropologen und Archäologen in den letzten Jahrzehnten herausgefunden. Wann und warum ist unsere Species so gewalttätig geworden?
Was wäre das Leben ohne Pausen? Die Autorin und Publizistin Andrea Gerk hat der Pause ein Buch geschrieben und schenkt diesem Zustand die Aufmerksamkeit und Liebe, den er verdient. Katrin Schumacher hat sie dazu befragt.
Noch immer ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Frauen im Osten Deutschlands immer noch besser als im Westen. Soziologin Jutta Allmendinger über notwendige Veränderungen und wie sie Kultur prägen können.
Vierundsiebzig

Vierundsiebzig

2024-10-1924:25

Eine Form finden für das Unaussprechliche: einen Genozid, den vierundsiebzigsten, verübt 2014 in Shingal. Von Kämpfern des IS. Das ist es, worum es Ronya Othmann geht. Eine Reise zu den Ursprüngen, zu den Tatorten.
Früher begann in Jeetzenbeck die Freiheit. Der Ort in der Altmark war die erste Station auf der Reise in die weite Welt. Doch heute kommt niemand so leicht von hier weg. Die guten Zeiten scheinen vorbei zu sein ...
Kathleen hat es geschafft. Zum Beispiel vom Dorf in Ostdeutschland nach London. Sabine Rennefanz über das Weggehen einer Generation. Über die Folgen für Familien und Regionen. Und wie sie selbst diese Zeit erlebt hat.
Goethes "Werther" – der erste deutsche Klassiker. Das Buch wurde 1774 schlagartig berühmt. Was machte es damals so anziehend? Und weshalb ist es auch heute noch interessant? Fragen an den Germanisten Frieder von Ammon.
Susan Sontag, Theodor W. Adorno, Michel Foucault und Paul Feyerabend – vier mutige Geister als Beispiele für die Kraft philosophischen Denkens. Und wie es helfen kann, die Enge der Gegenwart zu überwinden.
Mit 45 ist man noch jung genug, um sich Dinge vorzunehmen, aber auch alt genug, um Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. Die Schweizer Philosophin Barbara Bleisch nimmt in ihrem Buch die besten Jahre in den Blick.
Gut ein Jahr ist seit den ersten Vorwürfen gegen Rammstein-Sänger Till Lindemann vergangen. Was hat sich seitdem getan? Die Journalistin Lena Kampf im Gespräch mit Musikjournalist Hendryk Proske
Die Bilder von Caspar David Friedrich sind nicht plakativ und düster, sondern subtil, farben- und ideenreich: eine Feier der Natur und innerer Landschaften. Die Kunsthistorikerin Kia Vahland im Gespräch mit Katrin Wenzel
Viele im Osten haben ein Problem mit der "Freiheit", erklärt der Buchautor und (Ost-)Berliner Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk und warnt, die Freiheit, wie sie 89/90 erkämpft wurde, zu verraten. Gespräch mit Stefan Nölke
Ines Geipels Interessen reichen weit. Mit ihrem neuen Buch ergründet die Publizistin im 35. Jahr nach dem Mauerfall emotionale Ambivalenzen. Und plädiert dafür, Geschichte in größeren Zusammenhängen zu lesen.
Was tun, wenn die Rechtsradikalen Wahlerfolge feiern und die Demokratie an Akzeptanz verliert? MDR–Redakteur Clemens Haug befragt den Präsidenten der Bundeszentrale für politische Bildung, Thomas Krüger.
Am 29. Juli hat Erich Kästner seinen 50. Todestag. Literaturwissenschaftler Sven Hanuschek ist Kenner seines Werkes – in diesem Jahr erschien die erweiterte Neuausgabe seiner Kästner-Biografie. Sendung von Jörg Schieke
Mehr als 20 Attentate auf Adolf Hitler gab es während des "Dritten Reiches". Das letzte am 20. Juli 1944 – vor 80 Jahren. Dagmar Fulle im Gespräch mit den Buch-Autor*innenen Tim Pröse und Dörte Schipper.
Beim sogenannten "Röhm-Putsch" ließ Hitler 90 Menschen ermorden. Für den Historiker Peter Longerich war damit der Weg in den terroristischen Führerstaat frei. Moderation und Redaktion Stefan Nölke
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