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MDR KULTUR empfiehlt: Frische Belletristik
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MDR KULTUR empfiehlt: Frische Belletristik

Author: Mitteldeutscher Rundfunk

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Sie suchen Orientierung im Dschungel der Neuerscheinungen? Unsere Literaturredaktion hält Woche für Woche besondere Empfehlungen für Sie bereit.
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Dieser Kanal wird geschlossen. Buchempfehlungen gibt's weiterhin: Ab sofort, jede Woche in einer neuen Ausgabe von "Unter Büchern... die 3 der Woche" mit Katrin Schumacher. Abonnieren Sie "MDR KULTUR Unter Büchern".
Auch für den großen Karl Ove Knausgård war "Die Vögel" ein besonderer Roman. Sein Autor, der norwegische Schriftsteller Tarjei Vesaas, wurde für den Literaturnobelpreis gehandelt. Jetzt erscheint eine Neuübersetzung.
Der neue Roman des brillanten Pop-Literaten Nick Hornby handelt von Liebe in den Zeiten des Brexits – großartig erzählt und mit teils absurden Dialogen zum kaputtlachen. Stefan Maelck stellt das Buch vor.
"Winter" ist Teil des Jahreszeiten-Projekts der Autorin Ali Smith. Im Roman erzählt sie von Arthur, der über Weihnachten zu seiner Familie zurückkehrt. Nur eine Gelegenheitsbekannte sorgt für versöhnliche Stimmung.
Mit "Spiegel unseres Schmerzes" schließt der französische Schriftsteller Pierre Lemaitre jetzt seine Bestseller-Romantrilogie "Die Kinder der Katastrophe" ab. Es geht in die Zeit des Zweiten Weltkrieges.
Ein Roman über toxische Männlichkeit, den Typus Donald Trump und den drohenden Zusammenbruch privater und öffentlicher Rede in unserer Gesellschaft. Vladimir Balzer stellt Ben Lerners Roman "Die Topeka Schule" vor.
Der norwegische Autor Dag Solstad ist in Deutschland noch ein Geheimtipp. Nun erscheint ein bereits 2002 veröffentlichtes Werk erstmals auf Deutsch: "16.7.41" – Solstads Geburtstsdautm, aber mehr als eine Autobiografie.
In "Irische Passagiere" erzählt Richard Ford von alternden Menschen, die Verluste erlitten haben. Der Amerikaner ist so nah bei seinen Figuren, das auch das Publikum gefesselt ist, meint unser Kritiker.
Christine Wunnicke ist mittlerweile der berühmteste Geheimtipp in der deutschen Literaturszene. Ihr neuer Roman führt zugleich in exotische Gebiete und in die Historie. Kritikerin Katrin Schumacher ist begeistert.
Der Schauspieler Joachim Meyerhoff hatte einen Schlaganfall. Wie sich sein Leben dadurch verändert hat, betrachtet er in seinem Buch "Hamster im hinteren Stromgebiet". Unsere Kritikerin findet es bewegend und amüsant.
Der israelische Erzähler David Grossmann zählt zu den bekanntesten israelischen Künstlern. Kritiker prophezeien ihm den Literatur-Nobelpreis. Unseren Kritiker Jörg Schieke kann er mit diesem Roman nicht ganz überzeugen.
Das für den Deutschen Buchpreis nominierte Buch von Dorothee Elmiger liest sich wie ein Notizbuch und ist eine rauschhafte Reise durch Begehren, Sklaverei, Kolonialismus - und: Zucker. Kritik von Linda Schildbach
Mit "Berliner Briefe" schafft Susanne Kerckhoff bereits 1945 eine schonungslose Zustandsbeschreibung Nachkriegsdeutschlands. Das zeitlose Werk wird genau zur richtigen Zeit wiederentdeckt.
Die Leipziger Autorin Ronya Othmann legt mit "Die Sommer" ihren Debütroman vor. Darin erzählt sie von der Zerrissenheit zweier Welten: der jesidisch-kurdischen und der deutschen – und zeigt so eine neue Perspektive.
Eileen Myles erzählt in "Chelsea Girls" aus ihrer Zeit als junge lesbische Dichterin im New York der 70er-Jahre, Tür an Tür mit Andy Warhol und Patti Smith. Lässig vermischt sie dabei Autobiografie und Fiktion.
Lily King erzählt in ihrem Roman "Writers & Lovers" von einer jungen, mit Beruf und Leben hadernden Schriftstellerin. Zwar kein allzu originelles Thema, dafür aber bravourös geschrieben und mit vielen ironischen Spitzen.
Die Irin Anne Enright lässt eine fiktive Schriftstellerin das Leben ihrer Mutter erzählen, einer Filmdiva. "Die Schauspielerin" ist ein Buch mit sehr überzeugenden Figuren – und ein vielschichtiger Roman über die Kunst.
Christina Hesselholdts Roman "Vivian" ist die fiktive Biografie einer wahren Person: der Hobby-Fotografin Vivian Maier, die erst posthum bekannt geworden ist. Ein vielschichtiges Porträt, das Raum für Rätselhaftes lässt.
Der britische Autor Graham Swift wurde unter anderem mit dem renommierten Booker-Preis ausgezeichnet, mehrere seiner Bücher wurden verfilmt. Sein neuer Roman "Da sind wir" dreht sich um eine Dreiecksbeziehung.
Drei Frauen räumen gemeinsam das Strandhaus ihrer verstorbenen Freundin aus. Dabei zeigt sich mehr und mehr vom Innenleben der Freundinnen. Das stimmt nachdenklich und tröstet zugleich, meint Kritikerin Andrea Gerk.
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