Wie baut man ein unternehmensweites CRM-System von Grund auf? Worauf muss man achten? Was haben B2B und B2C gemeinsam und warum ist Datenkultur beim Thema CRM so wichtig? Darum geht es in der neuen Folge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS, in der Host Jonas Rashedi mit Jan Schönrock von der Handelsblatt Media Group spricht. Dieser leitet das CRM Center of Excellence und verantwortet die strategische Entwicklung und Implementierung von CRM-Lösungen. Zunächst geht es im Gespräch der beiden Data-Experten um den Aufbau des CRM-Systems bei der Handelsblatt Media Group. Dort wurde gerade ein komplettes CRM-System aufgebaut, um Synergien zu heben. Alle sollen auf das gleiche Ziel hinsteuern: Eine ganzheitliche Kundensicht für B2B und B2C zu schaffen. Jan ist dabei in einem zentralen Team, das aus mehreren wichtigen Einheiten besteht: einem Analytics-Team, Entwicklern, die die gesamte Infrastruktur betreuen, einem Consulting-Team und Teams für verschiedene Geschäftsbereiche. So ein Aufbau ist vor allem eine Herausforderung, weil man bei null anfängt. Für Jan ist das Ziel, die unterschiedlichen Stakeholder mit ihren verschiedenen Herausforderungen und Bedürfnissen zu streamlinen. Der Fokus bei der Handelsblatt Media Group lag dabei zunächst auf der Stabilität und Funktionalität des Systems, dann erst auf der Integration aller Kundendaten - eine Vorgehensweise, die im CRM-Sektor häufig zu beobachten ist. Natürlich erzählt Jan auch von ein paar Use Cases. Dabei ist es ihm wichtig, möglichst einfach anzufangen, erstmal zu schauen, welche Daten überhaupt da sind und wie man den Stakeholdern helfen kann, ihr Business besser zu verstehen. Bei dem Aufbau gehörte auch die Implementierung einiger neuer Tools dazu. Zum Beispiel wird eine CDP (Customer Data Platform) für die Integration verschiedener Datenquellen genutzt. Hierfür gab es mehrere Evaluierungen mit verschiedenen Anbietern, sodass am Ende eine gemeinsame Entscheidung getroffen werden konnte - eigentlich wieder eine Form von Stakeholder-Management. Und auch eine neue Dateninfrastruktur wurde eingeführt - Jonas' Lieblingsthema. Zum Schluss geht es noch um die Zusammenarbeit mit externen Partnern und wie wichtig es ist, das Wissen im Unternehmen zu halten. Jan hat hier eine klare Strategie: Wissenstransfer und interne Kompetenzentwicklung stehen an erster Stelle. MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS, der Marke für richtig gute Podcasts. Zum LinkedIn-Profil von Jan: https://www.linkedin.com/in/jan-m-sch%C3%B6nrock-824692108/ Zur Webseite der Handelsblatt Media Group: https://www.handelsblattgroup.com/ Zu allen wichtigen Links rund um Jonas und den Podcast: https://linktr.ee/jonas.rashedi 00:00:00 Intro und Begrüßung 00:02:00 Vorstellung Jan 00:03:50 Organisationsaufbau und Geschäftsmodell 00:07:23 Dateninfrastruktur und Use Cases 00:12:56 Team-Aufbau bei der Handelsblatt Media Group 00:20:42 Return on Investment und Herausforderungen bei CRM-Implementierung 00:26:49 Fehler vermeiden und Best Practices 00:30:42 Zusammenarbeit mit externen Partnern 00:35:35 Persönlicher Umgang mit Daten 00:38:20 Jan's Data-Game 00:39:46 Outro und Verabschiedung
Wie gestaltet man eine wirksame Datenstrategie? Welche Rolle spielt das Zusammenspiel von Business und IT? Und wie schafft man den Spagat zwischen Vision und praktischer Umsetzung? Darum geht es in der neuen Episode von MY DATA IS BETTER THAN YOURS, in der Host Jonas Rashedi mit Dennis Peuser spricht. Nach 12 Jahren bei adesso verantwortet er dort im Bereich Data & Analytics eine Business Unit, deren Fokus auf Data Advisory Themen und AI-Solutions liegt. Im Gespräch der beiden Data-Experten geht es zunächst um den grundlegenden Ansatz: Eine Datenstrategie braucht sowohl eine klare Vision als auch konkrete Use Cases, die das Thema greifbar machen. Dennis erklärt, wie wichtig es ist, alle Beteiligten von Anfang an einzubinden. Eine Datenstrategie ist mehr als ein Dokument - sie muss von den Menschen im Unternehmen getragen werden. Dafür empfiehlt er, verschiedene Workstreams aufzusetzen und Key Player aus der Organisation einzubinden. Besonders spannend sind seine Einblicke in typische Herausforderungen: Oft sprechen IT und Fachabteilungen nicht die gleiche Sprache und haben unterschiedliche Prioritäten. Während die IT, technische Schulden abbauen will, steht beim Business die Effizienzsteigerung im Vordergrund. Dennis teilt konkrete Beispiele, wie man diese Gegensätze überbrücken kann. Sein Ansatz: Mit einem Leuchtturmprojekt starten und darüber Akzeptanz schaffen. Wichtig dabei ist das richtige Stakeholder-Management. Die Diskussion dreht sich auch um aktuelle Entwicklungen wie Gen AI. Dennis betont: Ohne solide Datenbasis und -strategie lassen sich die Potenziale nicht nutzen. Erst müssen die Grundlagen stimmen. Zum Schluss gibt Dennis noch unterhaltsame Einblicke in seine private Datenleidenschaft: Die Optimierung der perfekten Espresso-Zubereitung. Mit Block dokumentiert er akribisch Parameter wie Mahlgrad und Durchlaufzeit - sehr zum Schmunzeln seiner Partnerin. MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS, der Marke für richtig gute Podcasts. Zum LinkedIn-Profil von Dennis: https://www.linkedin.com/in/dennis-peuser-7b2b08b3/ Zur Webseite von adesso: https://www.adesso.de/de/ Zu allen wichtigen Links rund um Jonas und den Podcast: https://linktr.ee/jonas.rashedi 00:00:00 Intro und Begrüßung 00:01:27 Vorstellung von Dennis 00:03:30 Was ist eine Datenstrategie? 00:08:00 Use Cases in der Medienbranche 00:13:43 Daten als Enabler 00:15:33 Dimensionen einer Datenstrategie 00:16:40 Rollen bei der Umsetzung 00:25:00 Erfolgsfaktoren für eine Datenstrategie 00:31:00 KI und Gen-AI 00:40:52 Partnerschaften bei der Datenstrategie 00:50:47 Private Datennutzung von Dennis 00:54:02 Nutzung vorhandener Daten 00:57:30 Stakeholder Management
Wie hat sich die C-Level-Ebene in den letzten Jahren verändert? Welche Rolle spielen Daten bei strategischen Entscheidungen? Und wie können Unternehmen eine Kultur der Innovation fördern? Darum geht es in dieser Sonderfolge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS, in der Host Jonas Rashedi mit Armin Iskander, dem Gründer & CEO der Iskander Business Partner GmbH, spricht. Armin ist Unternehmer und Berater mit langjähriger Erfahrung im Kundenmanagement und der Beratung von Top-Managern. Nach einer kurzen Einführung stellt Armin sich vor und teilt seine Leidenschaften für Unternehmertum, Innovation und Kundenmanagement. Er gibt einen Überblick über die Veränderungen im C-Level der letzten Jahre, insbesondere im Hinblick auf den Umgang mit Daten und deren Einfluss auf Entscheidungsprozesse. Ein Schwerpunkt des Gesprächs liegt auf der kreativen Nutzung von Daten. Armin präsentiert faszinierende Beispiele, wie unerwartete Erkenntnisse aus Datenanalysen gewonnen werden können - von Fernsehgewohnheiten bis zu Einkaufsverhalten. Die beiden diskutieren auch die Bedeutung von Unternehmenskultur und Innovation. Armin betont, wie wichtig es ist, eine Umgebung zu schaffen, die sowohl datengetrieben als auch kreativ ist. Er erklärt, warum viele Unternehmen Schwierigkeiten haben, diese Balance zu finden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Entwicklung einer echten Datenkultur. Armin und Jonas erörtern, wie Unternehmen ihre Entscheidungsfindung verbessern können, indem sie Daten effektiver nutzen und gleichzeitig innovativ bleiben. Die Diskussion wendet sich dann dem Thema Fehlerkultur und agilem Arbeiten zu. Armin teilt seine Gedanken darüber, warum es für Unternehmen wichtig ist, Risiken einzugehen und aus Fehlern zu lernen. Gegen Ende des Gesprächs geht es um die Notwendigkeit lebenslangen Lernens und flexibler Karriereentwicklung in der sich schnell verändernden Geschäftswelt. Armin gibt wertvolle Einblicke, wie Führungskräfte und Mitarbeiter sich kontinuierlich weiterentwickeln können. Die beiden diskutieren auch die spezifischen Herausforderungen, denen sich das C-Level heute stellen muss, von der digitalen Transformation bis hin zur Förderung von Innovation. Zum Abschluss teilt Armin sein persönliches "Data-Game" und gibt Zuhörern praktische Tipps, wie sie Daten in ihrem eigenen beruflichen Umfeld besser nutzen können. MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS, der Marke für richtig gute Podcasts. Zum LinkedIn-Profil von Armin: https://www.linkedin.com/in/arminiskander/ Zur Webseite der Iskander Business Partner GmbH: https://i-b-partner.com/ Zu allen wichtigen Links rund um Jonas und den Podcast: https://linktr.ee/jonas.rashedi 00:00:00 Intro und Begrüßung 00:01:02 Vorstellung Armin 00:03:10 Veränderungen im C-Level 00:07:00 Datennutzung und kreative Anwendungen 00:12:00 Unternehmenskultur und Innovation 0:18:25 Datenkultur und Entscheidungsfindung 00:24:35 Fehlerkultur und agiles Arbeiten 00:30:50 Lebenslanges Lernen und Karriereentwicklung 00:38:00 Herausforderungen für das C-Level 00:49:15 Armin's Data-Game 00:59:25 Zusammenfassung und Verabschiedung
Wie kann intelligentes Pricing den Unternehmenserfolg steigern? Welche Rolle spielen Daten dabei und warum ist Pricing nicht nur eine Frage der Zahlen, sondern auch der Menschen? Darum geht es in der neuen Folge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS, in der Host Jonas Rashedi mit Max Bonn spricht. Max arbeitet für die Implement Consulting Group und ist Experte für Pricing-Strategien. Zunächst erklärt Max, warum Pricing oft unterschätzt wird, obwohl es ein mächtiger Hebel für den Unternehmenserfolg sein kann. Er zitiert eine Studie von McKinsey, die zeigt, dass eine Preiserhöhung von 1% den Gewinn um 8-9% steigern kann - ein ROI, der in Monaten, nicht Jahren gemessen wird. Max gibt Einblicke, wie Unternehmen Pricing richtig angehen sollten. Er betont die Wichtigkeit, Preiselastizitäten zu verstehen und Preise über das Sortiment hinweg zu differenzieren. Dabei erklärt er auch, wie Unternehmen die Preiselastizität ihrer Produkte ermitteln können, sei es durch historische Daten oder durch gezielte A/B-Tests. Ein Kernpunkt des Gesprächs: Pricing ist nicht nur ein Datenspiel, sondern auch ein "People Game". Die erfolgreiche Implementierung von Pricing-Strategien erfordert Change Management und die Einbindung aller Stakeholder. Max betont, wie wichtig es ist, dass jeder im Unternehmen versteht, warum Veränderungen im Pricing notwendig sind und wie sie davon profitieren können. Die beiden diskutieren auch über neue Trends im Pricing. Sie sprechen über die Monetarisierung von Daten und die Herausforderungen bei der Bepreisung nachhaltiger Produkte. Max erklärt, wie Unternehmen den Wert ihrer Daten ermitteln und monetarisieren können, und welche ethischen Überlegungen dabei eine Rolle spielen. Zum Schluss gibt Max noch einen persönlichen Einblick: Er verrät, dass er auch privat gerne Preisanalysen durchführt, etwa wenn er einen neuen Fernseher kaufen möchte. Und er beschreibt sein Data Game mit dem Filmtitel "Lost in Translation" - ein Hinweis darauf, wie wichtig es ist, dass alle Beteiligten die gleiche Sprache sprechen, wenn es um Daten und Pricing geht. MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS, der Marke für richtig gute Podcasts. Zum LinkedIn-Profil von Max: https://www.linkedin.com/in/pricingnerd/ Zur Webseite von Implement Consulting Group: https://implementconsultinggroup.com/ Zu allen wichtigen Links rund um Jonas und den Podcast: https://linktr.ee/jonas.rashedi 00:00:00 Intro und Begrüßung 00:01:16 Vorstellung Max und Implement Consulting Group 00:02:54 Warum Pricing oft unterschätzt wird 00:06:00 Wie man Preiselastizitäten ermittelt 00:16:56 Pricing als Daten- und People Game 00:24:03 Neue Trends: Monetarisierung von Daten 00:32:50 Herausforderungen bei der Bepreisung nachhaltiger Produkte 00:35:59 Change Management im Pricing 00:38:11 Max' persönlicher Zugang zu Pricing und Daten 00:40:34 Max‘ Data Game
Wie baut man einen Sport-Streaming-Dienst von Grund auf? Auf was muss man achten? Was hat persönliches Sporttracking mit Business-Daten zu tun und warum ist Datenkultur beim Thema Streaming immer so wichtig? Darum geht es in der neuen Folge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS, in der Host Jonas Rashedi mit Marcel Wontorra spricht. Dieser verantwortet als Chief Operating Officer die Themen Strategy & Business Intelligence, Finanzen, Qualitätsmanagement sowie People & Culture. Zunächst geht es im Gespräch der beiden Data-Nerds um den Aufbau von Dyn. Dort wurde gerade ein kompletter Streaming-Dienst aufgebaut, um Synergien zu heben. Alle sollen auf das gleiche Ziel hinsteuern: Handball, Basketball, Volleyball, Tischtennis und Feldhockey populärer zu machen! Marcel ist dabei in einem zentralen Team, das aus mehreren wichtigen Einheiten besteht: einem Analytics-Team, einem Kollegen, der die gesamte Infrastruktur betreut, einem Consumer Engagement Team, einem Website-Team und einem Team, das sich um Schnittstellen kümmert. So ein Aufbau ist vor allem eine Herausforderung, weil man bei null anfängt. Für Marcel ist das Ziel, die unterschiedlichen Stakeholder mit ihren unterschiedlichen Herausforderungen und Bedürfnissen zu streamlinen. Der Fokus bei Dyn lag dabei zunächst auf der Stabilität und Empfangbarkeit, dann erst auf den Kundendaten - eine Sache, die im Streaming-Sektor wohl öfter vorkommt. Natürlich erzählt Marcel auch von ein paar Use Cases! Dabei ist es ihm wichtig, möglichst einfach anzufangen, erstmal zu schauen, welche Daten überhaupt da sind und wie man den Stakeholdern helfen kann, ihr Business besser zu verstehen. Bei dem Aufbau gehörte auch die Implementierung einiger neuer Tools. Zum Beispiel wird gerne Power BI für Visualisierungen genutzt. Hierfür gab es mehrere Workshops mit verschiedenen Anbietern, sodass am Ende eine gemeinsame Entscheidung getroffen werden konnte - eigentlich wieder eine Form von Stakeholder-Management. Und auch eine neue Dateninfrastruktur mit Snowflake als Data Warehouse wurde eingeführt - Jonas' Lieblingsthema! Zum Schluss geht es noch um persönliche Sportdaten, wovon sowohl Marcel als auch Jonas völlig begeistert sind. Und raus kommt eine schöne Analogie: Denn beim Laufen bereitest Du Dich auch auf das Unbekannte vor, Du musst Generalist sein - genauso wie bei Business-Daten, wo Du bereit dafür sein musst, Kultur, Architektur und Organisation zusammenzubringen. MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS, der Marke für richtig gute Podcasts. Zum LinkedIn-Profil von Marcel: https://www.linkedin.com/in/marcel-wontorra/ Zur Webseite von Dyn Media: https://dyn.sport/ Zu allen wichtigen Links rund um Jonas und den Podcast: https://linktr.ee/jonas.rashedi 00:00:00 Intro und Begrüßung 00:02:00 Vorstellung Marcel 00:03:50 Organisationsaufbau und Geschäftsmodell 00:07:23 Dateninfrastruktur und Use Cases 00:12:56 Team-Aufbau bei Dyn 00:24:08 Datenkultur und Entscheidungsfindung 00:28:26 Datenarchitektur und Tools 00:34:38 Persönliche Sportdaten 00:40:45 Marcel‘s Data-Game
Wie gehen Kommunen mit dem Thema Daten um? Was sind die Herausforderungen bei der Digitalisierung von Verwaltungsprozessen? Und warum ist die Kultur beim Thema Data in Kommunen so wichtig? Darum geht es in der neuen Folge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS, in der Host Jonas Rashedi mit Markus Böling spricht. Markus arbeitet seit über 10 Jahren im kommunalen Bereich und ist für den Fachverband KGSt tätig, der Kommunen unter anderem zum Thema Daten berät. Zunächst geht es im Gespräch der beiden Data-Nerds um die Herausforderungen, die Kommunen im Bereich Datenmanagement haben. Ein großes Thema: Die Vernetzung von Datensilos! Markus erklärt, dass es darum geht, Daten fachbereichsübergreifend zur Verfügung zu stellen. Die Digitalisierung ist dabei eine große Chance, bringt aber auch Herausforderungen mit sich. Markus betont, dass es vor allem um eine kulturelle Veränderung geht. Viele Kommunen haben über Jahrzehnte Daten gesammelt, müssen jetzt aber lernen, diese effizienter zu nutzen. Ein wichtiger Aspekt ist dabei das Thema Ressourcen. Kommunen stehen oft vor der Herausforderung, mit begrenzten finanziellen und personellen Mitteln zu arbeiten. Hier setzt Markus' Arbeit an: In Projekten und Kooperationen versucht er, Kommunen zusammenzubringen, damit sie voneinander lernen können. Natürlich erzählt Markus auch von ein paar Use Cases! Ein Beispiel ist die Kindergartenbedarfsplanung. Hier müssen Daten aus verschiedenen Bereichen wie Jugend, Soziales und Stadtplanung zusammengeführt werden, um zu entscheiden, wo neue Kindergartenplätze benötigt werden. Ein anderer Use Case betrifft die Vereinfachung von Verwaltungsprozessen für Bürger. Markus stellt sich die Frage: Müssen Bürger wirklich immer wieder die gleichen Daten eingeben, oder können wir vorhandene Daten besser nutzen? Bei der Digitalisierung spielt auch das Thema Fördermittel eine wichtige Rolle. Markus erklärt, dass es viele Initiativen gibt, die Kommunen bei der digitalen Transformation unterstützen. Zum Schluss diskutieren Jonas und Markus noch darüber, ob wir im Privatleben eher datenorientiert oder datengetrieben sind. Markus kommt zu dem Schluss, dass wir wahrscheinlich alle mehr datenorientiert sind, als wir denken - ob beim Navigieren, Einkaufen oder der Terminplanung. MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS, der Marke für richtig gute Podcasts. Zum LinkedIn-Profil von Markus: https://www.linkedin.com/in/markus-b%C3%B6ling-072114213/ Zur Webseite von KGSt: https://www.kgst.de/ Zu allen wichtigen Links rund um Jonas und den Podcast: https://linktr.ee/jonas.rashedi 00:00:00 Intro und Begrüßung 00:02:06 Vorstellung Markus 00:04:37 Herausforderungen im kommunalen Datenmanagement 00:07:58 Kulturelle Veränderung in Kommunen 00:12:56 Ressourcen und Kooperationen 00:17:21 Use Cases: Kindergartenbedarfsplanung 00:21:31 Vereinfachung von Verwaltungsprozessen 00:24:08 Fördermittel für die Digitalisierung 00:27:24 Datenorientierung im Privatleben 00:33:03 Markus' Data-Game
Wie transformiert man das Datenmanagement in einem globalen Automobilkonzern? In dieser Folge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS spricht Host Jonas Rashedi mit Christopher Gruhne, der bei BMW für Reporting und Self-Service in der Fertigung verantwortlich ist. Christopher hat bei BMW eine beeindruckende Karriere hingelegt - vom Praktikanten zum Team Lead. Er gibt exklusive Einblicke in BMWs Weg zur Datenzentralisierung und den Umstieg auf Cloud-Lösungen. In dieser Episode stehen folgende Kernthemen im Mittelpunkt: Der digitale Wandel bei BMW von On-Premise- hin zu Cloud-Lösungen, die Herausforderungen bei der Einführung von Self-Service-Analytics sowie der Balanceakt zwischen Standardisierung und den individuellen Bedürfnissen. Außerdem wird die Bedeutung von Stakeholder-Management in der Datentransformation beleuchtet und darüber diskutiert welche Strategien sich für die Förderung der Datenkultur im Unternehmen eignen. Christopher teilt spannende Use Cases, wie BMW Daten nutzt, um die Effizienz in der Fertigung zu steigern. Er erklärt auch, wie das Unternehmen die "Fitness" seiner Produktion misst und optimiert. Ein Highlight ist Christophers Analogie zum Hausbau, die komplexe Datenthemen greifbar macht. Zum Schluss zieht er noch eine überraschende Parallele zwischen Datenmanagement und dem Computerspiel Tetris! MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS, der Marke für richtig gute Podcasts. Zum LinkedIn-Profil von Christopher: https://www.linkedin.com/in/christopher-gruhne-06573549/ Zur Webseite von BMW: https://www.bmw.com Zu allen wichtigen Links rund um Jonas und den Podcast: https://linktr.ee/jonas.rashedi 0:04 Einführung in die Folge 0:35 Christophers Karriere bei BMW 2:10 Prozessoptimierung 4:07 Cloud-Lösungen 6:12 Vergleich: On-Premise vs. Cloud 9:18 Business-Cases 12:31 Herausforderungen im Reporting 17:03 Implementierung von Schulungsprogrammen 23:06 Evaluierung und Tool-Auswahl 29:59 Strategien für den Rollout 32:11 Christopher’s Data-Game
In dieser spannenden Folge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS spricht Jonas Rashedi mit Jessica Wegner, SVP Retail Media bei Douglas, über den Aufbau eines der führenden Retail Media Netzwerke in Deutschland. Wie hat Douglas mit einem kleinen Team und einem fünfseitigen Pitch den Grundstein für den Erfolg im Retail Media gelegt? Welche Herausforderungen mussten überwunden werden, um den deutschen Markt zu erobern? Besonders spannend: - Wie Douglas Kundendaten für hochpersonalisierte Werbung nutzt - Warum Retail Media die Beziehungen zwischen Händlern und Marken grundlegend verändert - Welche Rolle die Customer Data Platform (CDP) für den Erfolg von Retail Media spielt Jessica gibt auch wertvolle Tipps für Unternehmen, die in das Retail Media Geschäft einsteigen wollen. Sie betont, wie wichtig es ist, von Anfang an die richtigen Prozesse und ein solides Reporting aufzubauen. Zum Schluss wirft Jessica noch einen Blick in die Zukunft: Wie wird sich Retail Media weiterentwickeln? Welche Rolle werden Themen wie Digital Signage und Datenpartnerschaften spielen? MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS, der Marke für richtig gute Podcasts. Zum LinkedIn-Profil von Jessica: https://www.linkedin.com/in/jessica-wegner-a5739956/ Zur Webseite von Douglas: https://www.douglas.de/de Zu allen wichtigen Links rund um Jonas und den Podcast: https://linktr.ee/jonas.rashedi 00:00:00 Intro und Begrüßung 00:01:38 Vorstellung Jessica Wegner 00:03:41 Aufbau des Retail Media Geschäfts bei Douglas 00:12:56 Nutzung von Kundendaten für personalisierte Werbung 00:18:20 Internationaler Vergleich des Retail Media Marktes 00:23:01 Zukunft von Retail Media und neue Trends 00:28:26 Tipps für den Einstieg in Retail Media 00:34:38 Abschluss und Jessica’s Data-Game
Welche Fails kann man machen, wenn man eine CDP implementiert? Wie setzt man eine CDP erfolgreich ein? Was bedeutet es, im Mittelstand von on-premise in die Cloud zu wechseln? Und warum ist Projektmanagement ein gutes Zeichen dafür, dass man beim Reifegrad in Data wächst? Darum geht es in der neuen Folge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS, in der Host Jonas Rashedi mit Klaus Maaßen spricht. Der verantwortet bei Bitburger Digital das Team Data Analytics und Data Science – und das deckt die gesamte Bandbreite der Daten-Wertschöpfungskette ab! Klaus ist halb Quereinsteiger, halb Autodidakt und hat bei Bitburger Digital angefangen, um Themenfelder anzugehen, die aus irgendwelchen Gründen vorher noch nicht abgedeckt waren. Ein Beispiel dafür ist das CRM, Bitburger hat nämlich eine hohe Menge an loyalen Newsletter-Abonnent:innen. Klaus war klar: Der Datenpool muss angereichert werden, sodass dann eine personalisierte Interaktion möglich ist! Dafür kam ihm auch eine Customer Data Platform in den Sinn. Der erste Case dafür: Endkonsumenten, von denen eine Privatadresse vorhanden ist, Gastro-Empfehlungen zusenden. Die Skalierbarkeit war technisch gegeben, die Fehleranfälligkeit allerdings unfassbar. Geo-Daten sind halt nicht so einfach und man benötigt ein System, das gut mit diesen Daten arbeitet – vor allem, wenn 70% der Use Cases auf Geo-Daten aufsetzen. Bei den fertigen CDPs gab es immer wieder Hindernisse, durch das das Team nicht weiterkam. Ihr Learning war also, Use Case-basiert auf die Suche nach einem Tool zu gehen und nicht eine CDP einzuführen, weil das gerade im Trend liegt. Durch eine klare Definition der Use Cases entstand dann auch bei den Fachbereichen ein großer „Haben-Wollen-Effekt“. Klaus erzählt u.a. von der Kronkorken-Aktion: In den Kronkorken waren zur EM QR-Codes, die man über die Bitburger-App scannen konnte und so direkt sehen konnte, ob man gewonnen hat. Die App hat ein starkes Potential – nun werden auch kommende Use Cases über die App ausgespielt, um über die Aktion hinaus Mehrwert zu generieren. Außerdem erzählt Klaus davon, dass das Unternehmen gerade den Shift von on-Premise in die Cloud gemacht hat. Klaus‘ Tipps: Macht Euch Use Cases bewusst und kommuniziert – denn wenn wir nicht kommunizieren können, was wir in der Lage sind zu bauen, dann können andere es nicht haben wollen! MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS, der Marke für richtig gute Podcasts. Zum LinkedIn-Profil von Klaus: https://www.linkedin.com/in/klausmaassen/ Zur Webseite von Bitburger Digital: https://www.bitburger-digital.de Zu allen wichtigen Links rund um Jonas und den Podcast: https://linktr.ee/jonas.rashedi Zur Podcast Umfrage (Jede Woche wird ein Hoodie verlost!): https://listening.sslsurvey.de/Data-Podcast-Feedback 00:00:00 Intro und Begrüßung 00:01:37 Vorstellung Klaus Maaßen 00:03:29 Bitburger vs. Bitburger Digital 00:04:40 Team-Aufbau 00:07:55 Infrastruktur & Architektur 00:09:25 Optimierung des CRM-Systems 00:10:50 Customer Data Platform 00:12:45 Use Cases der CDP 00:19:38 Implementierung der CDP 00:21:42 Make or Buy 00:24:02 EM-Kronkorken-Aktion 00:25:35 Potential einer App 00:26:24 Governance 00:28:02 Transformation 00:29:17 Von on-Premise in die Cloud 00:33:19 Zukünftige Use Cases 00:34:19 Tipps von Klaus 00:36:45 Klaus‘ Data-Game
Wie zentralisiert man eine Datenorganisation? Auf was muss man achten? Was hat CrossFit mit Data zu tun und warum ist Kultur beim Thema Data immer so wichtig? Darum geht es in der neuen Folge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS, in der Host Jonas Rashedi mit Thomas Fontaine spricht. Der verantwortet als Senior Manager die Themen Consumer Analytics, Loyalty und Personalization bei Mazda Motor Europe. Zunächst geht es im Gespräch der beiden Data-Nerds um den Organisationsaufbau bei Mazda. Dort wurde gerade umstrukturiert, um Synergien zu heben. Alle sollen auf das gleiche Ziel hinsteuern. Gar nicht mal so einfach bei 30 unterschiedlichen Länder-Gesellschaften! Thomas ist dabei in einem zentralen Team, dazu gehört ein Analytics-Team, ein Kollege, der sich um sämtliche Infrastruktur kümmert, das Konsum Engagement Team, ein Website-Team und ein Team, das Schnittstellen verantwortet. So eine Umstrukturierung ist vor allem kulturell eine Herausforderung, denn viele haben das Gefühl, nicht mehr mitsprechen zu können. Für Thomas ist das Ziel, die unterschiedlichen Stakeholder mit ihren unterschiedlichen Herausforderungen und Bedürfnissen zu streamlinen. Der Fokus bei Mazda lag dabei zunächst auf der Verbesserung der Supply Chain, dann erst auf den Kundendaten – eine Sache, die im Automobilsektor wohl öfter vorkommt. Natürlich erzählt Thomas auch von ein paar Use Cases! Dabei ist es ihm wichtig, möglichst einfach anzufangen, erstmal zu schauen, welche Daten überhaupt da sind und wie man den Stakeholdern helfen kann, ihr Business besser zu verstehen. Ein Use Case liegt dabei im digitalen Service-Heft. Denn einige Informationen schickt jedes Auto sowieso an den Hersteller. Gleichzeitig muss an dieser Stelle natürlich der Datenschutz gewahrt werden. Doch auch die anonymisierten Daten können total hilfreich sein. Bei der Umstellung gehörte auch die Implementierung einiger neuer Tools. Zum Beispiel wird gerne ein neues CRM-System eingeführt. Hierfür gab es mehrere Workshops mit verschiedenen Anbietern, sodass am Ende eine gemeinsame Entscheidung getroffen werden konnte – eigentlich wieder eine Form von Stakeholder-Management. Und auch eine neue Customer Data Platform wird eingeführt – Jonas‘ Lieblingsthema! Zum Schluss geht es noch um CrossFit, wovon sowohl Thomas als auch Jonas völlig begeistert sind. Und raus kommt eine schöne Analogie: Denn beim CrossFit bereitest Du Dich auch auf das Unbekannte vor, Du musst Generalist sein – genauso wie bei Data, wo Du bereit dafür sein musst, Kultur, Architektur und Organisation zusammenzubringen. MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS, der Marke für richtig gute Podcasts. Zum LinkedIn-Profil von Thomas: https://www.linkedin.com/in/thomas-fontaine-776a9733/ Zur Webseite von Mazda: https://www.mazda.de/ Zu allen wichtigen Links rund um Jonas und den Podcast: https://linktr.ee/jonas.rashedi Zur Podcast Umfrage (Jede Woche wird ein Hoodie verlost!): https://listening.sslsurvey.de/Data-Podcast-Feedback 00:00:00 Intro und Begrüßung 00:01:30 Vorstellung Thomas Fontaine 00:02:08 Organisationsaufbau 00:06:22 Kulturelle Veränderung 00:07:58 Stakeholder Management 00:08:50 KPIs 00:12:56 Team-Aufbau bei Thomas 00:15:57 Governance 00:17:21 Use Cases 00:21:31 Datenschutz 00:24:08 Umstellung des Organisationsmodells 00:27:24 Data Literacy 00:28:26 Architektur und Infrastruktur 00:32:58 Einführung CDP 00:34:38 CrossFit 00:41:02 Thomas‘ Data-Game
In der neuen Podcast-Folge von Tim und Jonas geht es um die spannende Frage: "Wie sind Top Data Teams strukturiert?" Tim, entspannt auf einem roten Ledersofa im legendären Studio von Doktor und Dildo auf der Reeperbahn, und Jonas, der bald in den Urlaub fährt und von Tim den dringenden Rat bekommt, sich mal ein paar Batman Comics für die Auszeit zuzulegen, plaudern dieses Mal über die Ergebnisse eines Artikels, der 40 große Firmen analysiert hat. Darunter sogar die Dating-Plattformen Tinder und Bumble. Und darum geht es: Wie sind deren Data Teams aufgestellt? Von Insights über Data Engineering bis hin zu Machine Learning. Tim ist mit der Einteilung von Analytics Engineering so gar nicht einverstanden und sorgt damit für ordentlich Diskussionsstoff. Dazu kommt Tim’s glorreicher Einfall, daraus ein Ratespiel zu machen. Ohne den Artikel und die Graphen vor sich zu haben, will er die Verteilung von Engineers und Insights bei den gelisteten Firmen erraten. Ob er dabei richtig liegt, erfährt er von Jonas, der sich dabei köstlich amüsiert. Und als ob das nicht genug wäre, planen die beiden auch noch Jonas' nächsten Fahrradmarathon zur nächsten Podcast Aufnahme nach Hamburg - wo er gebührend auf der Reeperbahn empfangen werden soll. Mal wieder eine unterhaltsame Mischung aus Fachsimpelei und kreativen Ideen! MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS, der Marke für richtig gute Podcasts. Zum Artikel: https://medium.com/@mikldd/how-top-data-teams-are-structured-48d46a64b990 Zum allen wichtigen Links rund um Tim: https://linktr.ee/twiegels Zu allen wichtigen Links rund um Jonas und den Podcast: https://linktr.ee/jonas.rashedi Zur Podcast Umfrage (Jede Woche wird ein Hoodie verlost!): https://listening.sslsurvey.de/Data-Podcast-Feedback 00:00:42 Eine Woche vor Urlaub 00:02:09 Batman vs. Wolverine 00:03:43 Tim über der Olivia Jones Bar 00:04:41 Blutzuckerspiegel & Sports Talk 00:07:00 Struktur von Top Data Teams 00:09:05 Tim’s Kritik an der Einteilung 00:10:41 Austausch zur Einteilung 00:18:24 Pöbler & Dad Joke T-Shirts 00:19:07 Weiter geht’s mit dem Thema 00:23:01 Tim’s Ratespiel 00:26:15 Neue Buchidee 00:29:11 Abrundung der Folge
Warum ist das Thema Print immer noch wichtig? Wie etabliert man das im Marketing-Mix und ist das überhaupt sinnhaft? Wie hilft Marketing Automation dabei? Darum geht es in der neuen Folge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS, in der Host Jonas Rashedi mit Reenste Peters spricht. Diese verantwortet bei eesii, einem Produkt der Bertelsmann Marketing Services das Partnermanagement. eesii ist eine neue Plattform für den Directmail-Kanal. Übrigens: Die Folge ist mal wieder vor Ort in Düsseldorf aufgenommen – schaut also gerne auch auf YouTube vorbei! Jonas hat bei der Deutschen Post vor einigen Jahren ein Produkt mitverantwortet, bei dem sogenannte Mikro-Zellen, also aggregierte Haushalte, durch Post retargeted wurden. Das Produkt ist mittlerweile eingestelllt, Jonas‘ Faszination für Print ist aber geblieben. Denn die Werbewirksamkeit von Display zu Print ist gar nicht mal so unterschiedlich! Directmail ist wieder im Kommen, allerdings hat Reenste in ihrer Arbeit festgestellt, dass man mit Marketeers oft bei 0 anfangen muss, schließlich ist da selten Print-Erfahrung da. Doch durch Directmailing kann die Retention stark gesteigert werden, in dem man z.B. einen Gutschein für den Zweitkauf per Post zusendet. Reenste hat bei eesii das Partner-Management aufgebaut. Das gesamte Lettershop-Geschäft war bei ihrem Start noch nicht digitalisiert, sie hat aber nicht locker gelassen. Ein wertiges Mailing bekommt hohe Aufmerksamkeit. Jonas erzählt dabei aus seinem Alltag, in dem er auf verschiedensten Plattformen kommuniziert – ein nicht-digitales Mailing liegt manchmal aber 3 Tage auf seinem Schreibtisch. Man hat es lange in den Händen und merkt zusätzlich, dass man es der Brand wert ist, z.B. ein Printmailing zum Geburtstag zu bekommen. Wie funktioniert so ein Printmailing? Die Brand bespielt die eigenen Kunden normalerweise durch Cookies, man hat dann eine CRM oder Marketing-Automation-Lösung, in der die Kundendaten stecken. Zum Geburtstag stellt man z.B. die Logik ein, dass 4 Tage vor dem Geburtstag des Kunden ein Mailing mit verschiedenen Attributen angestoßen wird, das geht dann in den Digitaldruck, danach in den Lettershop, diese produzieren die Karte und schicken sie raus. Reenste ist sich sicher, dass Print-Mailing für viele geeignet ist und erzählt von einem Neukunden, der vorher noch kein Print-Mailing nutzte, nach wenigen Monaten nun aber 64 Personalisierungselemente hat. MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS, der Marke für richtig gute Podcasts. Zum LinkedIn-Profil von Reenste: https://www.linkedin.com/in/reenstepeters/ Zur Webseite von eesii: https://eesii.com/ Zu allen wichtigen Links rund um Jonas und den Podcast: https://linktr.ee/jonas.rashedi Zur Podcast Umfrage (Jede Woche wird ein Hoodie verlost!): https://listening.sslsurvey.de/Data-Podcast-Feedback 00:00:00 Intro und Begrüßung 00:01:46 Vorstellung Reenste Peters 00:03:58 Was Jonas und Reenste gemeinsam haben 00:05:47 eesii 00:07:38 Retention erhöhen mit Print 00:09:55 Digitalisierung vom Lettershop-Geschäft 00:11:56 Wertigkeit von Post 00:17:01 ROI von Print 00:17:48 Automatisiertes Mailing 00:22:26 Für wen ist Print-Mailing geeignet? 00:25:06 Startup im Konzern 00:27:02 Wie etabliert sich Print? 00:29:48 Reenste’s Data-Game
Wie hat sich Fielmann in den letzten Jahren entwickelt? Wie setzt das Unternehmen KI ein, um das Business besser zu machen? Worauf muss man achten, wenn man im Gesundheitsbereich arbeitet? Darum geht es in der neuen Folge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS, in der diesmal Stefan Wolk, Director eCommerce bei Fielmann, zu Gast ist. Er ist verantwortlich für alles, was in Richtung digitale Endkunden geht und arbeitet dabei auch stark beim Thema Omni Channel mit. Jonas und Stefan kennen sich schon länger und Stefan hat Jonas mal ein Brillenputztuch geschenkt, das Jonas stark in Ehren hält. Denn für Fielmann ist es wichtig, die Kunden so zu bedienen, wie sie selbst bedient werden wollen. Doch wie hat sich Fielmann in den letzten Jahren entwickelt? Bei dem Unternehmen geht es um das Hören und Sehen, also um Hörakustik, Brillen und Kontaktlinsen. Im Digitalbereich ist viel passiert, dabei war vor allem die Challenge, dass Fielmann in den Kernmärkten so gut unterwegs war, dass es Frequenz-Probleme in den Geschäften gab: Die sind einfach voll! So etablierte Fielmann eine Terminvereinbarung, die in der Brillenbranche vorher noch nicht da war. Der größte Hebel allerdings ist die virtuelle Anprobe auf Basis von Augmented Reality. Fielmann investierte in ein Start up in Frankreich, das die virtuelle Anprobe weiterentwickelte. Dabei ist es möglich, die aktuelle Brille anzulassen, diese wird wegradiert, sodass man sich auch in gewohnter Qualität und nicht nur verschwommen auf dem Monitor sieht. Die Conversion der Kunden ist dadurch um ein dreifaches gestiegen. Zudem verkürzt es die Wartezeit in den Geschäften, weil viele Kunden dann schon wissen, welche Brille sie präferieren. eCommerce hat sich in den letzten Jahren insgesamt stark weiterentwickelt, das einzige Handicap liegt weiterhin in der Beratung, besonders bei serviceorientierten Sortimenten. Früher wurden die Kanäle (Online und Offline) einzeln betrachtet, mittlerweile sind sie stärker verzahnt. Jonas These ist, dass es für starke Marken wie Fielmann einfacher ist, in den Omni Channel reinzukommen, denn die hohe Kundenzufriedenheit sorgt für hohe Akzeptanz. Stefan’s Ziel ist es, online und offline noch stärker miteinander zu verbinden, dafür müssen allerdings auch die Mitarbeitenden noch mehr mitgenommen und überzeugt werden. MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS, der Marke für richtig gute Podcasts. Zum LinkedIn-Profil von Stefan: https://www.linkedin.com/in/wolk/ Zur Webseite von Fielmann: https://www.fielmann.de/ Zu allen wichtigen Links rund um Jonas und den Podcast: https://linktr.ee/jonas.rashedi Zur Podcast Umfrage (Jede Woche wird ein Hoodie verlost!): https://listening.sslsurvey.de/Data-Podcast-Feedback 00:00:00 Intro und Begrüßung 00:02:03 Fielmann begleitet Jonas 00:04:28 Entwicklung in den letzten Jahren 00:10:34 Virtuelle Anprobe 00:15:14 Brillen online verkaufen 00:19:09 Verzahnung der Channel 00:23:57 Starke Marken haben Vorteile 00:31:30 Digitalisierung im Hör-Bereich 00:32:58 Blick in die Zukunft 00:36:29 Stefan’s Data-Game
Jonas sitzt auf der Casting-Couch. Er will die Hyperaktivität am Rechner so gering wie möglich halten – deswegen kann er jetzt mal nix machen auf der Couch. Denn Jonas ist eigentlich ein richtiger Hibbel. Am Wochenende durfte er das ausleben, da durfte er nämlich grillen! Tim fliegt jetzt nach Schottland und kann in der nächsten Folge bestimmt einiges erzählen! Allerdings werden die Socken, die Jonas dem lieben Tim kaufen will, nicht vorher ankommen... und auf Sylt waren die auch noch nicht da, als Tim dort einen Auftritt mit den Goldkehlchen hatte und ihnen jemand spontan Geld geboten hat dafür, dass sie etwas singen. Auf der Insel passieren komische Dinge! Aber warum soll es heute gehen? Dominik hat die beiden dazu inspiriert, über die Apple Vision Pro zu sprechen. Doch was ist eigentlich der Use Case hinter diesen VR-Brillen? Tim hat eine für’s Gaming, der Use Case für „irgendwas anderes“ scheint aber noch nicht klar zu sein. Tim hat sich auch noch nicht getraut, eine Vision Pro im Laden auszuprobieren – er weiß, dann wird er auch eine kaufen! Alles, was Du auf Deinem Tablet oder MacBook siehst, soll durch die Vision Pro in der Brille gezeigt werden. Und alle Apps, die es so auf iPhone oder iPad gibt, die sind da auch drauf. Das Buzzword ist Spatial Computing – du kannst Dich mit der Brille ja in Deiner Wohnung bewegen und verschiedene Screens an verschiedene Stellen legen. Auf dem Klo ist dann z.B. immer Reddit offen! Allerdings ist man durch die Brille halt völlig abgeschirmt. Ein gemütlicher Filmeabend mit der Frau und beide tragen so eine Brille? Unvorstellbar für Jonas! Aber man könnte damit in den Urlaub fahren und sein Büro komplett mit dabei haben – das ist ein Use Case nach dem Geschmack der beiden Nerds! Bis auf den Strom, der noch sehr ungelenk ist, bräuchte man dann nur den Laptop und die Brille. Die große Frage ist aber auch, ob PowerBI damit funktionieren würde?! Podcasten mit Vision Pro ist eher doof, denn die Avatare gefallen Tim mal gar nicht. Und tauschen geht mit den Brillen auch nicht, die werden nämlich auf den eigenen Kopf angepasst. Und dann geht’s noch um Health Gadgets, mal wieder um den Ring von Tim und um Jonas‘ Uhr – die eine ruft gerne mal einfach so irgendwo an! Außerdem sucht Jonas eine Uhr für seine Tochter und ist sich noch nicht sicher, welches Modell es werden soll. MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS, der Marke für richtig gute Podcasts. Zum allen wichtigen Links rund um Tim: https://linktr.ee/twiegels Zu allen wichtigen Links rund um Jonas und den Podcast: https://linktr.ee/jonas.rashedi 00:00:00 Jonas, der Hibbel 00:03:50 Sylt und Hamburg 00:05:41 Falke-Socken 00:07:10 Vision Pro 00:10:08 Spatial Computing 00:12:15 Virtuell vs Vor-Ort 00:16:40 Podcasten mit Vision Pro 00:17:48 Mehrere Bildschirme 00:18:58 Kosten der Vision Pro 00:22:55 Soziokulturelle Veränderungen 00:25:58 Health-Gadgets 00:28:34 Uhren für Kinder 00:30:02 Mikrofone am Flughafen
Habt ihr auch schon mal einer Schlange vor einem Wertstoffhof gestanden? Und habt ihr Euch auch schon mal darüber Gedanken gemacht, ob Ihr nicht vielleicht noch mal fünf Minuten länger im Bett liegen bleiben könnt und dann in einem vielleicht leeren Bus unterwegs sein könntet? Wenn ja, dann ist diese Folge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS das Richtige für Euch. Denn in dieser hat Host Jonas Rashedi diesmal Patric Wicht zu Gast, Head of Customer Experience und Data Analytics bei der SWK AG in Krefeld, einem bundesweten Versorger im Energievertrieb. Das Geschäftsfeld umfasst Verkehr, die Busse und Bahnen in Krefeld, aber auch Entsorgung, u.a. mit einem bundesweiten Containerdienstleister. Dabei wird Data Sharing genutzt, um auch gemeinsame Lösungen nutzen zu können. Doch was bedeutet eigentlich Customer Experience? Oft wird das Thema mit Marketing in Verbindung gebracht, Patric’s Ziel ist es aber, alles mit Data zu machen. Dafür nutzt er u.a. den Net Promoter Score als Lead-Kennzahl im Unternehmen, denn die SWK möchte ein kundenzentrisches Unternehmen sein. Die Customer Journey soll dabei effizient und zufriedenstellend gestaltet werden. Und dabei ist auch aufgefallen, dass Kunden weiterhin eine Mensch zu Mensch-Interaktion haben möchte und nicht alles digital umsetzen möchten. Patric erzählt von verschiedenen Cases, einmal zur Relevanz der Erreichbarkeit – die ist nämlich weniger hoch als die Fall-Abschlussquote, wie vorher angenommen. Um die Cases herauszufinden, gibt es CX Business Partner, die absolvieren sozusagen ein Kundenpraktikum, fahren in Bussen mit, gehen mit Monteuren auf Reisen oder stehen einen Tag am Wertstoffhof. Denn das CX Team möchte sich selbst als Kunde des Unternehmens sehen und so die Probleme verstehen können. Ein weiterer Use Case ist die Auslastung von Bussen. Während Corona sind die Fahrgastzahlen zurückgegangen und die SWK wollte den Kunden eine angenehme Atmosphäre bieten – deswegen sollten die Busse nur zu 50% ausgelastet werden. Um dies zu tracken, reichten die fehleranfälligen Lichtschranken nicht aus, die Bilder der Kameras dürfen allerdings aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht in die Cloud und so musste die Analyse im Fahrzeug passieren. Nun gibt es kleine Computer in den Bussen, die in Echtzeit aus dem fahrenden Fahrzeug analysieren, wie viele Fahrgäste ein- und aussteigen. Dabei sind natürlich auch Fails passiert und es gab mal negative Füllstände, z.B. minus 20 Personen im Bus. Als nächster Schritt sollen diese Informationen auch in der Bus-App für die Kunden zugänglich sein. Diesen Case hat Patric’s Team dann nochmal recycelt, um die Schlange vor dem Wertstoffhof zu tracken und nun können die Kunden auf der Website sehen, wie lang die Schlange ist, wenn sie ihren Müll wegbringen müssen. MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS, der Marke für richtig gute Podcasts. Zum LinkedIn-Profil von Patric: https://www.linkedin.com/in/patric-wicht-0a8628134/ Zur Webseite der SWK AG: https://www.swk.de/ Zu allen wichtigen Links rund um Jonas und den Podcast: https://linktr.ee/jonas.rashedi Zur Podcast Umfrage (Jede Woche wird ein Hoodie verlost!): https://listening.sslsurvey.de/Data-Podcast-Feedback 00:00:00 Intro und Begrüßung 00:02:41 Vorstellung Patric Wicht 00:04:08 Data-Organisation 00:06:36 Geschäftsfelder 00:07:25 Customer Experience und Data 00:12:33 Kunden des Unternehmens sein 00:14:50 Customer Experience Business Partner 00:17:27 Kultureller Change 00:24:32 Use Case Bus fahren 00:33:15 Use Cases recyceln 00:36:48 Use Cases in Planung 00:37:50 Data-Fails 00:40:34 Data-Jobs 00:45:50 Patric’s Data-Game
Wie setzt man Mitarbeiterplanung mit verschiedenen Schichten basierend auf dem Demand-Forecast um? Darüber spricht Host Jonas Rashedi in der neuen Folge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS mit Friederike Kulik. Die arbeitet als Strategy- und Analytics-Lead bei Picnic, einem Online Supermarkt. Auch durch Düsseldorf, wo die neue Folge vor Ort aufgenommen wurde, fahren die kleinen, lustigen Runner, die Lebensmittel nach Hause liefern. Bei Picnic geht es hauptsächlich darum, die Wocheneinkäufe zu erledigen, das Sortiment ist wie im Supermarkt. Friederike hat einen spannenden Case mitgebracht, denn sie leitet das internationale Mitarbeiterplanungs- und Steuerungsteam, in dem wöchentlich tausende von Mitarbeitenden geplant werden. Das Problem ist das klassische Postman-Problem: Wie viel Personaleinsatz benötige ich mit welcher optimalen Route? Und das auf 3 Länder: Die Niederlande, Deutschland und Frankreich. Früher wurde diese Planung in einem Google Sheet gemacht, in dem mehrere Planner täglich 0en und 1en gesetzt haben, um die Planung händisch zu ermöglichen. Das hat eine lange Zeit auch gut funktioniert, allerdings war Friederike bei ihrem Einstieg bei Picnic direkt klar: Das ist zu aufwendig und dauert zu lange! Kurzerhand schrieb sie ein eigenes Python-Script, das sie dann für die Planung in Deutschland nutzte und das dann auch für Frankreich ausgerollt wurde. Allerdings ist auch dieses Skript jetzt von einem Algorithmus abgelöst worden. Zusätzlich gibt es zur Planung eine eigene App für die Mitarbeitenden, eine Planungskonsole, welche die Schichteinteilung für die Mitarbeitenden übersichtlich macht. Dort kann auch angegeben werden, wenn man eine Schicht tauschen möchte und ist in der Lage, wöchentlich anzugeben, wie man arbeiten möchte. Das Team, was diese Mitarbeiterplanung jetzt umsetzt, besteht aus Plannern (diese greifen auf Tools zu), Spezialisten (diese entwickeln die Tools weiter) und Analysten (diese arbeiten am Algorithmus). Eigentlich ein toller Case, der auch in vielen anderen Unternehmen sinnvoll wäre. Fraglich ist nur, warum das bisher so wenige machen? Friederike gibt zum Ende noch ein paar Tipps: Um herauszufinden, ob und wie man Daten nutzen sollte, sollte man sich vor allem die Arbeit der einzelnen Personen anschauen und immer überlegen, was durch Daten und Automatisierungen schneller gemacht werden kann. MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS, der Marke für richtig gute Podcasts. Zum LinkedIn-Profil von Friederike: https://www.linkedin.com/in/friederike-kulik-a40458175/ Zur Webseite von Picnic: https://picnic.app/de/ Zu allen wichtigen Links rund um Jonas und den Podcast: https://linktr.ee/jonas.rashedi Zur Podcast Umfrage (Jede Woche wird ein Hoodie verlost!): https://listening.sslsurvey.de/Data-Podcast-Feedback 00:00:00 Intro und Begrüßung 00:01:11 Vorstellung Friederike Kulik 00:04:09 Was macht Picnic? 00:05:52 USP von Picnic 00:07:20 Größe von Picnic 00:08:32 Organisationseinheiten 00:12:41 Setup 00:13:46 Strategy- und Analytics-Lead 00:17:57 Entwicklung der letzten Jahre 00:21:33 Mehrwert für das Unternehmen 00:23:19 Planungskonsole für Mitarbeitende 00:27:19 Forecasts 00:28:02 Wer braucht so ein Team? 00:31:13 Weitere Use Cases 00:34:00 Tipps von Friederike 00:38:36 Friederike’s Data-Game
Wie entwickelt man sich im Data-Bereich weiter? – Tim und Jonas Tim hat immer noch einen Billig-Ring, um seinen Schlaf zu tracken. Kann der wirklich nur 15€ kosten? Es geht ja um die Sensoren, die Analytik und die Werte, die dabei rauskommen. Tim sieht ihn wie einen Free-Account, damit er nicht die Katze im Sack kauft. Jetzt hat er aber auch einen teuren Ring gekauft – er mag das einfach nicht, beim Schlafen was am Arm zu haben. Je mehr Uhren am Handgelenk, desto reicher ist man. Oder desto wichtiger fühlt man sich! Die Basis der neuen Spezialfolge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS von Jonas Rashedi und Tim Wiegels bietet der Artikel “Where to go next in your data career?” von Stan Pugsley. Dabei geht es darum, wie Data-Jobs aufgebaut sind und wie sich diese entwickelt haben. Die Bereiche in Data sind Analyse, Build, Configure, Support, Plan, Architect, Manage, Sell und Direct. Jeder in Data startet in einem der Themenbereiche. Aber fehlt da nicht was? Vielleicht ein Projekt- oder Produktmanager – den stellt Tim immer gerne und schnell ein. Dann gibt es verschiedene Tracks, auf denen man sich weiterentwickeln kann: Technical Track, Business Track und Hybrid Track. Aber gibt es wirklich schon so richtige Konstrukte? Für jüngere Leute schon, da gibt’s ja sogar Studiengänge, die „älteren“ sind allerdings alle Quereinsteiger. Jonas findet es wichtig, erstmal einen Generalisten einzustellen für die Basis und danach dann jemanden für den Bereich Self Service – halt jemanden, der Dashboards bauen kann! Sobald die Projekte wachsen und es zwei Personen pro Rolle gibt, dann sieht Jonas einen Projektmanager als sinnig. Doch was passiert mit den bestehenden Rollen, wenn man jemanden von extern reinholt? Wie geht man damit um, wenn jemand zwei Spezifikationen hat, bzw. Rollen einnimmt? Wie können sich Menschen in den Data-Teams weiter entwickeln durch Projekte (beispielsweise die Entwicklung in die Cloud) und was passiert mit denen, wenn ein Projekt vorbei ist? Auf gar keinen Fall sollten dann Bullshit-Berufe eingeführt werden wie z.B. Prompt Engineering. Und natürlich gibt es auch noch die Möglichkeit, dass Menschen aus den Fachbereichen sich in Data weiterentwickeln, denn wenn man einmal den Use Case versteht, ist es einfacher, die Methodik zu verstehen. Jonas liebt es, wenn Menschen sich selbst was beibringen, dann kann man sie auf jedes Thema loslassen. Tim findet es toll, dass er mehr Value für Firmen kreiert, seitdem er nicht mehr Leute leitet, sondern mit seiner „Get-Shit-Done“-Mentalität berät. Und dann gibt es nochmal einen Unterschied zwischen fachlicher und disziplinarischer Arbeit. Wenn Ihr unsicher seid, wie Euer next step im Bereich Data aussehen soll, dann meldet Euch bei den beiden! MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS, der Marke für richtig gute Podcasts. Zum allen wichtigen Links rund um Tim: https://linktr.ee/twiegels Zu allen wichtigen Links rund um Jonas und den Podcast: https://linktr.ee/jonas.rashedi Zum Artikel, der in der Folge besprochen wird: https://swpugsley.medium.com/where-to-go-next-in-you-data-career-febf88020e47 00:00:00 Ausblick über den Rhein 00:04:15 Start in Data 00:06:32 Projektmanager für Data Teams 00:06:53 Weiterentwicklung in Data 00:10:39 Team-Aufbau 00:13:34 Team-Veränderungen 00:18:51 Bullshit-Berufe 00:20:19 Entwicklungen im Team 00:26:33 Nächster Karriereschritt 00:30:12 Empfehlung 00:31:59 Der Mops 00:32:45 Schlaf-Routinen
Wie kann man zielgerichtet GenAI einsetzen? Gibt es da nur Use Cases zur Prozessoptimierung? Und welche gibt es? Darum geht es in der neuen Folge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS. Zu Besuch beim Host Jonas Rashedi ist Marvin Pohl, Data Scientist bei BASF. Diese sind bekannt für Lacke, Lackierungen und Oberflächentechnologien, Marvin sitzt dabei im Global Data Office und sieht diese wie eine Service-Einheit bzw. zentralen Ansprechpartner für die anderen Abteilungen. Jonas und Marvin haben sich kennengelernt bei der data:unplugged und haben gemerkt: Wir sprechen am besten über GenAI! Denn da sprechen gerade alle drüber, alle rennen dem Hype hinterher – doch wie oft sind uns schon Use Cases untergekommen, die wirklichen Value erzeugen? Bei Data Use Cases kommt man schnell an Wert, der sich monetär abzeichnet. Marvin hat sich, als ChatGPT released wurde, mit verschiedenen Stakeholdern zusammengesetzt, um herauszufinden, wie die Technologie in den Alltag der BASF-Mitarbeitenden integrierbar sein könnte. Der erste Use Case, der dann entwickelt wurde, bezieht sich auf die PVX-Tabellen, welche Controller jeden Monat bekommen. In diesem sind die Geschäftszahlen abgebildet, beispielsweise die Verkäufe im aktuellen Monat verglichen mit vorherigen Zeiträumen. Diese Tabellen müssen als Management Summary kommentiert werden und dafür ist nur eine kurze Zeit von 16 Stunden da. Das bedeutet: Stress und Überstunden für die Controller! Dieser Prozess sollte nun durch GenAI vereinfacht und automatisiert werden – und darüber wurde sogar im Handelsblatt berichtet! Marvin erklärt, wie das LLM, das dahintersteht, funktioniert und auch, wie der gesamte Use Case funktioniert. Dazu gehört zunächst die Übersetzung der Zahlen in Text, für die noch kein GenAI nötig ist, dann die Ableitung von Anomalitäten und der Antworten aus den zuvor gefütterten Unternehmensberichten. Für die Controller besteht die Wichtigkeit vor allem darin, dass die Zahlen richtig sind und sie diese nicht nochmal durchrechnen müssen. Das spart ihnen extrem viel Zeit. Zum Schluss geht es noch um die Gestaltung eines sinnigen Interfaces, sodass die User direkt verstehen können, an welchen Bereichen die KI gearbeitet hat und welche einen menschlichen Qualitätscheck benötigen. MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS, der Marke für richtig gute Podcasts. Zum LinkedIn-Profil von Marvin: https://www.linkedin.com/in/mnpohl/ Zur Webseite der BASF: https://www.basf.com/global/de.html Zu allen wichtigen Links rund um Jonas und den Podcast: https://linktr.ee/jonas.rashedi Zur Podcast Umfrage (Jede Woche wird ein Hoodie verlost!): https://listening.sslsurvey.de/Data-Podcast-Feedback 00:00:00 Intro und Begrüßung 00.01:43 Vorstellung Marvin Pohl 00:02:49 Organisation bei BASF 00:03:43 GenAI-Use Cases 00:10:17 Datenschutz und Trust 00:13:31 PVX-Tabellen-Use Case 00:15:29 Funktionsweise 00:22:57 Herausforderungen von Unternehmen 00:25:39 Use Case-Weiterführung 00:30:53 ROI von Use Cases 00:35:31 Prozessoptimierung mit AI 00:36:07 Marvin’s Data-Game
Welche Herangehensweisen gibt es beim Thema Prozesse? Wie etabliert man überhaupt einen Prozess? Muss man jeden Prozess automatisieren und digitalisieren? Und welche Daten fallen eigentlich bei Prozessen raus? Und kann man die einsetzen? Darum geht es in der neuen Folge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS, in der unser Host Jonas Rashedi mit Christoph Pacher spricht. Christoph hat übrigens den eigenen Podcast „State of Process Automation“ und ist deswegen schon erfahren im Aufnehmen von Episoden. In der Folge geht es um das Lieblingsthema von Christoph: Prozesse. Jonas bekommt bei dem Thema Bauchschmerzen. Er hat schon oft erlebt, dass Menschen sich in Prozessen festgraben, statt zu handeln und Ergebnisse zu erzielen. Oft ist das verbunden mit vielen Meetings und toter Zeit. Den Jonas‘ Stärke und gleichzeitig Schwäche ist es, dass er Themen schnell „auf die Straße“ bringen möchte und nicht erst alles durchdenken und dann auf Schienen den Prozess abfahren will. Christoph bringt anschauliche Beispiele dazu, dass Unternehmen komplett aus Prozessen bestehen. Die Frage ist immer, wie diese Prozesse entstanden sind, ist das organisch passiert und diese haben sich dann weiterentwickelt oder wurde der Prozess durch eine Person erstellt und hinterfragt? Dabei gibt es immer eine Grundstruktur, die optimiert werden kann. Dann geht es noch darum, dass Prozesse aus der analogen Welt nicht einfach auf die digitale kopiert werden können. Der Prozess, der analog gut funktioniert hat, funktioniert nicht genauso digital. Jonas erzählt die Geschichte von einem Produktlaunch, bei dem ein Konzern sich erstmal Gedanken gemacht hat, wie das Produkt verbucht werden soll. Jonas‘ Ansatz hingegen war: Erstmal zu verschiedenen potentiellen Kunden gehen, herausfinden, was die brauchen und dann den Preis festlegen. Christoph erklärt sein Vorgehen: Erstmal die Zielsetzung klar definieren, dann die Prozesse schlank definieren, mit wenig Verschwendung und dann nach einiger Zeit wieder drauf schauen und merken, dass an ein paar Stellen nochmal geschraubt werden kann. Die beiden Prozess-Nerds machen das an einem Beispiel eines Telekommunikationsanbieters und sprechen über die Lösungswege, die sie nutzen würden, um das Kundenerlebnis so gut wie möglich zu machen. MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS, der Marke für richtig gute Podcasts. Zum LinkedIn-Profil von Christoph: https://www.linkedin.com/in/pacherchristoph/ Zu allen wichtigen Links rund um Jonas und den Podcast: https://linktr.ee/jonas.rashedi Zur Podcast Umfrage (Jede Woche wird ein Hoodie verlost!): https://listening.sslsurvey.de/Data-Podcast-Feedback 00:00:00 Intro und Begrüßung 00:02:01 Prozesse machen Bauchschmerzen 00:05:30 Prozesse für digitale Transformation 00:10:22 Zielsetzung definieren 00:12:34 Prozesse bei Produktlaunch 00:15:00 Bestehende Prozesse verbessern 00:18:58 Prozesse zu standardisiert 00:22:24 KI bei Prozessen 00:27:36 Tipps für Prozessautomatisierung 00:30:48 Daten und Prozesse 00:33:30 Christoph’s Data-Game
Jonas‘ Internet ist abgekackt. Aber trotzdem läuft die Folge – langsam haben die Jungs die Technik ja im Griff! Und anscheinend auch ihre Gesundheit, Jonas war nämlich gerade bei einem Management Check up, da wurde er 4-5 Stunden durchgecheckt. Tim nennt das übrigens große Hafenrundfahrt. Er weiß: Sein Körperfett ist vorhanden! Deswegen hat er sich jetzt billig auf Aliexpress einen dieser Health-Ringe gekauft. Er will nämlich erstmal checken, ob das mit dem Health-Check so funktioniert! Jonas hat von Siemen neue Tipps für Bücher bekommen. In dem letzten Buch, das er gelesen hat, ging es darum, wie man eine eigene Strategie im Unternehmen etabliert. Wichtig ist, erstmal den Status Quo des Unternehmens abzuchecken. Du musst verstehen, wie die Kultur und Organisation im Unternehmen aussehen, sonst kann die beste Strategie nicht funktionieren. Oft kommen Strategie-Tipps von externen Berater:innen, die sowas sagen wie: „Ihr müsst jetzt in die Cloud“. Die machen sich aber selten Gedanken darüber, wie man die gesamte Organisation dabei mitnimmt. Die Strukturen, die in anderen Unternehmen funktioniert haben, kann man auch nicht auf neue stülpen. Damit hat Tim schon schmerzhafte Erfahrungen gemacht. Strategien müssen immer auf das Unternehmen angepasst sein, sonst kann man sie nicht etablieren. Dazu gehört auch, zu verstehen, warum Dinge so gemacht werden, wie sie gemacht werden – Politik halt! Die Menschen, die solche Strategien anstoßen, müssen gar nicht so lange im Unternehmen bleiben. Deswegen ist Tim auch fest davon überzeugt, dass es einen Chief Data Officer nicht mehr als 2 Jahre im Unternehmen geben muss, danach benötigt man jemanden mit einem anderen Fokus. Dann geht es noch um Principal-Stellen und das problematische Peter-Prinzip: Das heißt, dass Du immer weiter befördert wirst, bis Du nicht mehr gut performen kannst. Tim ist gerade übrigens in seinem Traumjob, er würde ungern wieder zurückgehen und nur People managen. Was ihn nämlich am meisten gestresst hat, war die Fremdsteuerung. Er kann schlecht loslassen und mischt gerne im Maschinenraum mit rum. Jonas schaut sich übrigens am liebsten an, was Teams mit welcher Technologie schon umgesetzt haben, um den Reifegrad zu beurteilen. MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS, der Marke für richtig gute Podcasts. Zum allen wichtigen Links rund um Tim: https://linktr.ee/twiegels Zu allen wichtigen Links rund um Jonas und den Podcast: https://linktr.ee/jonas.rashedi Kapitel: 00:00:00 Große Hafenrundfahrt 00:03:32 Health-Checks 00:04:52 Die Basis für Strategie 00:08:55 Man kann das Alte nicht mitnehmen 00:11:44 Politik verstehen 00:14:04 Surveys 00:16:03 Knowledge erkennen 00:18:34 Führungsstile 00:23:31 Operative Führungskräfte 00:24:59 Principal-Stellen 00:27:04 Das Peter-Prinzip 00:28:39 Tim’s Traumjob 00:33:10 Fazit der Folge
Cheng
Ton funktioniert ja mal gar nicht