An den Grenzen Deines Modells findest Du Ängste und Chancen. Ich weiß, das Thema der vergangenen Woche und auch das Thema dieser Woche ist nah an dem, was ich seinerzeit als „Bestätigungsfehler“ bezeichnet habe, ein Begriff, der übrigens von Psychologen genutzt wird. Da bin ich ja immer etwas skeptisch. Jedenfalls trifft es der Bestätigungsfehler alleine noch nicht so ganz, ich denke, dass es einfach um eine zusätzliche und leicht andere Sicht auf das Modell der Welt geht.
Meine eigene Reise kann Dich inspirieren, wie Du Dein Leben angehen kannst. Heute geht es um meine persönliche Reise in den vergangenen 30 Jahren. Dieses Thema wird auch die Basis des letzten Seminars sein, das ich am 17. Mai 2025 in Konstanz am Bodensee halten werde. Worum geht es bei dieser Reise? Es geht im wahrsten Sinne des Wortes um den Startpunkt des Überlebens. So leben die meisten Menschen auf diesem Planeten aktuell immer noch, sie überleben von Monat zu Monat. Der typische Kampf, der davon handelt, dass man von den Ängsten getrieben wird.
Ist Dir bewusst, wie schwer wir Menschen uns mit der Veränderung unseres Modells tun? Die Basis der heutigen Folge ist die These, dass Du und jeder andere Mensch in einem Modell der Welt lebt und dass alle Probleme nur in diesem Modell entstehen. Dieses Modell ist durch die Erziehung entstanden und geprägt von all den Menschen, die Du beobachtet hast. Spannend ist nun zu sehen, dass wir lieber an dem Modell festhalten, das wir für wahr halten, als das Feedback, das wir bekommen. Wir tun uns schwer damit, das Modell anzupassen und die Ergebnisse auszuwerten, die nicht in unser Modell passen.
Wenn Du Deine Themen gelöst hast, dann darfst Du diese auch loslassen. Nehmen wir heute mal das Thema, dass das Leben von Lektionen handelt, die wir meistern dürfen. Da ist ein kleiner Haken dran: Die meisten Menschen lösen in ihrem ganzen Leben nicht ein einziges Thema. Sie haben ihr Leben lang Geldprobleme oder sind zu dick, leben in einer schlechten Beziehung oder haben ein Alkoholproblem. Doch heute geht es um etwas anderes: Wenn Du doch ein Thema gelöst hast, dann darfst Du auch dieses Thema loslassen. Lass es mich so erklären: Dem Gesetz der Anziehung folgend, hast Du ja bei einem Thema, das Du gelöst hast, ein anderes Schwingungsniveau erreicht. Und damit beherrscht Du doch diese Schwingung. Und jetzt kommt die entscheidende Frage: Was kommt jetzt? Erhöhst Du weiter Deine Schwingung?
Die Intentionen können die Ziele ersetzen und helfen, die Glaubenssätze zu überwinden. Ich habe in den vergangenen Monaten neue Erfahrungen sammeln können, die eine ganz neue Perspektive auf das Leben erlauben. Heute stelle ich Dir einen wichtigen Teil dieser neuen Erfahrungen vor. Es geht um den freien Willen, den wir alle haben. Dieser freie Wille ist ein ganz wichtiger Teil Deines Leben auf diesem Planeten. Dieser bezieht sich auch auf limitierende Glaubenssätze, die Du Dir vielleicht in Deiner Kindheit eingesammelt hast. Auch diese Glaubenssätze dürfen losgelassen werden. Und dann gehe ich einen Schritt weiter in der heutigen Folge: Wenn Du Intentionen an die Stelle von Zielen setzt, dann kann Dein Leben sich leichter und besser entwickeln.
Mit zu hohen Erwartungen an Dich selbst kannst Du Dein ganzes Leben unglücklich sein. Unerfüllbare Erwartungen an sich selbst zu haben, ist eine der besten Methoden, dass Du Dein ganzes Leben lang unglücklich zu sein. Das Thema kommt bei vielen Menschen natürlich von der Schulzeit und aus der Erziehung der Eltern, wo einfach jeden Tag Ansprüche gestellt werden an Dich. Heute ist eine wichtige Frage zu stellen und ich empfehle Dir, dass Du ehrlich bist, so ehrlich wie Du nur kannst: Bist Du enttäuscht von Dir selbst?
Wenn Du merkst, dass Du unter Deinem Verhalten leidest, dann darfst Du auch loslassen. Was machst Du anders, wenn Dir auffällt, dass Du immer wieder an derselben Stelle scheiterst? Bei mir sind es zum Beispiel ToDo-Listen, die viel zu voll sind und die auf keinen Fall zu schaffen sind. Oder jemand kommt immer zu spät zu Terminen oder schafft sein Pensum nicht. Ich mache Dir heute unter anderem deutlich, wie Du das Verhalten so verändern kannst, dass Du in kürzester Zeit von einem alten stabil zu einem neuen Verhalten gelangen kannst. Mach Dir dafür erst einmal bewusst, worunter Du im Alltag leidest. Das können auch alte Vorstellungen von der richtigen Art und Weise zu leben sein.
Bist Du bereit, auch Dein Leiden loszulassen? Dann mach mutig den fälligen Schritt! Ich nehme Dich ja gerne an die Hand, um Dir zu helfen, den nächsten Schritt zu machen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Du Ängste überwinden oder etwas hinter Dir lassen darfst, an dem Du Dich vielleicht schon viel zu lange festhältst. Das Problem an diesen Stellen ist dann immer, dass Du darunter leidest, weil Du nicht die richtigen Schritte gehst, weil Du festhängst, blockierst, Dich weigerst, Deiner Intuition zu folgen. Manchmal sind wir allerdings gar nicht in der Lage, wahrzunehmen, wie sehr wir unter einer Situation leiden.
Du kannst eine neue Definition von Mut gebrauchen, die zur neuen Zeit passt. Gesellschaftlich gesehen haben wir wohl alle eine klare Definition davon, was Mut bedeutet und was jemand macht, der mutig ist. Das bedeutet wohl tendenziell, dass jemand aus einem funktionierenden Flugzeug springt oder sich mit einem Gummiseil am Fuß von einer Brücke stürzt. Okay, das ist also eine alte Definition. Doch was wäre, wenn Du und ich eine neue Definition für dieses Wort finden? Denn ich glaube, dass auch die Menschen, die ihr Leben verändern, mutig sind. Das ist allerdings ein anderer Mut.
Wirf einen anderen Blick auf Deinen Alltag und schon findest Du deine Ziele. Du weißt ja, dass Du in diesem Leben nichts anderes brauchst, als Ziele. Du darfst sagen, was Du haben, sein und erleben möchtest, dann wirst Du da hin gebracht und alles, wirklich alles, was nötig ist, wird Dir gezeigt werden. Nun beginnt aber an dieser Stelle für viele Menschen eben genau da schon das Problem: Sie haben keine Idee, was sie wirklich wollen. Und da kommt eines meiner Frühstücksgespräche ins Spiel. Ich sitze in einer kleinen Küche und frühstücke mit einer tollen Frau. Und dann komme ich auf diese Frage: Was ist das nächste Upgrade?
Seit Jahren versuche ich, Dich zu unterstützen. Hier ist Deine letzte Chance! Manchmal bemühe ich mich als Trainer, bestimmte Menschen zu erreichen, ihnen eine Botschaft, eine Idee, eine Lösung zu geben. Das kann im Seminar sein und da mache ich das so, dass ich die Botschaft an einen anderen Teilnehmer gebe und hoffe, dass sie denjenigen oder diejenige erreicht, den oder die ich meine. Das muss aber ja nicht ankommen, es ist ja nur eine Idee. Ich sehe das immer als ein Geschenk, egal, ob ich dazu eine Podcastfolge mache oder mich in einer anderen Weise um diesen Menschen kümmere.
Wenn Du an einer anderen Stelle gebraucht wirst, dann darfst Du alles loslassen. Es gibt eine wichtige neue Nachricht: Ich werde nur noch bis Mai kommenden Jahres als NLP-Trainer arbeiten. Das ist eine der Varianten, wie wir Menschen eine Lebensveränderung herbeiführen und ich stelle Dir in der heutigen Folge verschiedene Möglichkeiten vor, wie eine Veränderung stattfindet. Das war ja auch immer schonmal Thema in meinem Podcast, denn manche Veränderungen werden erzwungen, einfach weil die Lebensumstände unerträglich sind. Andere Veränderungen führen wir selbst herbei, weil wir so nicht weitermachen wollen wie bisher. Und dann gibt es eben noch eine weitere Art der Veränderung und um die geht es heute.
Stell Dich den Herausforderungen, um persönlich zu wachsen Wir alle haben Verhaltensmuster, die wir uns irgendwann im Leben angewöhnt haben. Diese Muster behindern uns, schränken unsere Möglichkeiten ein. Insofern ist es wichtig, dass Du hinguckst. Doch wie findest Du diese Muster und wie findest Du die limitierenden Glaubenssätze? An dieser Stelle ist die wache Beobachtung Deines eigenen Verhaltens so wichtig. Du darfst Dir bewusst werden, was um Dich herum passiert.
Dein Unterbewusstsein kann an Deinen limitierenden Glaubenssätzen scheitern. Seit 30 Jahren beschäftige ich mich mit Hypnose und Trance und habe viel darüber gelernt, was ich ja auch in meinen Seminaren vermittele. Nun habe ich einen – ich würde sagen – Durchbruch erzielt, der meine Arbeit einmal mehr grundsätzlich beeinflusst und verändert. Zwei zentrale neue Erkenntnisse oder zumindest klarere Erfahrungen stehen dabei im Mittelpunkt.
Du bekommst die passenden Informationen und Stupser. Wenn Du bewusster und bewusster lebst und die Welt wahrnimmst, die Metaphern, die Muster erkennst, wach bleibst und auch möglichst regelmäßig meditierst, dann bist Du auf einem sehr guten Weg, das ist keine Frage. Was ich Dir heute neben den Hinweisen Deiner Intuition anbieten möchte, ist die Idee, dass Du eben auch gesprochene und anderen Hinweise und Stupser vom Leben bekommst. Die darfst Du beachten, nach ihnen darfst Du handeln. Hör auf sie zu ignorieren.
Wenn beide Beteiligten alles geben, was sie können, ist der Austausch perfekt. Klar, wir alle geben gerne und das aus verschiedenen Gründen. Geben und nehmen ist die Basis von dem, was wir Menschen in Beziehungen untereinander leben und auch einfordern von dem anderen. Meine Frage heute ist simpel: Wie kann da ein Ausgleich stattfinden, der funktioniert, wenn doch beide nur unterschiedlich viel und auf verschiedenen Ebenen geben können. Und meine Antwort ist sehr simpel: Wenn beide alles geben, was sie nur geben können, ist es egal, ob es ausgeglichen ist, was die Quantität angeht. Es ist dieselbe Qualität des Gebens, nämlich ohne Zurückhaltung.
Du darfst die Metapher verstehen, dann neues Verhalten ausprobieren und dann überprüfen. Okay, nehmen wir an, Du hast das, was ich Dir in der vergangenen Folge dieses Podcasts erklärt habe, wirklich verinnerlicht, dann darfst Du jetzt also hinschauen und in jedem Moment die Metapher, das Gleichnis, das Muster, die Struktur erkennen. Du kannst übrigens diese Begriffe austauschen, das Thema bleibt gleich: Finde die Einheitlichkeit beziehungsweise, wenn es um eine Spiegelung geht, finde heraus, an welcher Stelle Du Dich genau so verhältst.
Wenn Du beginnst, das Leben als Metapher zu sehen, wird es erst richtig schön. Jetzt geht es den einen entscheidenden Schritt weiter, denn wenn Du Dein ganzes Leben, jeden einzelnen Tag, als eine Metapher siehst, die für etwas anderes steht, wird sich Dein ganzes Leben verändern. Das Thema ist, dass wir Menschen uns gerne in den Inhalten, den Erfahrungen und noch mehr den damit einhergehenden Gefühlen verlieren. Wenn Du ängstlich bist, dann konzentrierst Du Dich auf das, was Dir Angst macht. Damit fehlt Dir dann aber die Fähigkeit, ein bisschen Abstand zu dem Thema zu gewinnen und draufzuschauen, was Dein Muster ist.
Sobald Du im Leben aufwachst, stellst Du fest, dass alte Systeme nicht stimmen. Natürlich hat das Aufwachen mitten in einem bewussten Universum, mit dem Du interagieren kannst, die Folge, dass sich Dein Leben für immer verändert, weil Du Dich und Deine Perspektive auf alles verändert hast. Damit werden dann alle Konzepte und alten Glaubenssätze und -systeme auf den Prüfstand kommen. Das kannst Du in den großen Konzepten wie dem Maya-Kalender genauso finden wie in Deinem eigenen Leben oder dem Leben der Menschen, mit denen Du Dich umgibst. Was hat nun der Neandertaler mit Deinem heutigen Leben zu tun? Vielleicht mehr als Du denkst.
Wie findest Du mitten im Leben heraus, welche Situation was für Dich bedeutet? Wenn Du das jetzt akzeptiert und verstanden hast, dass wir in einer Metapher leben, jeder von uns, und dass alles, was Du erlebst, eine Bedeutung hat, dann beginnt die wichtigste Aufgabe erst: Du darfst nämlich entscheiden, welche Bedeutung Du Ereignissen auf der abstrakteren Ebene gibst. Du wirst zum dritten mal von Deinem Partner verlassen wegen einer anderen? Was bedeutet das? Was ist Dein Muster, dass Dir das immer wieder passiert? Was ist Dein Fazit aus dem, was Du erlebst?
Helena Anna
Dankedankedanke Marc, wieder einmal (zufälligerweise:)) so passend.. bis bald