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Mein Gehirn und ich - endlich Hand in Hand
Mein Gehirn und ich - endlich Hand in Hand
Author: Ingo Hoppe/Dr. Sven Sebastian
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© Ingo Hoppe/Dr. Sven Sebastian
Description
„Mein Gehirn und ich – endlich Hand in Hand“ mit dem großartigen Neurocoach und Hirnerklärer Dr. Sven Sebastian, dem ich in einer meiner Sendungen begegnet bin und von dem ich schon viel gelernt habe.
Seitdem lautet unsere Mission, wir wollen unserem Gehirn näher kommen.
Wir alle haben schließlich eine sehr intime Beziehung mit unserem Gehirn, es ist also Zeit, uns besser kennenzulernen.
Wir gehen auf die 4 Schritte des Gehirns ein: Z. B. die Wahrnehmung: Unser Gehirn stellt sich Fragen wie "Sieht das lecker aus? Verspricht das Spaß? Kann ich dieses Tier essen? Will es mich essen? Droht hier Gefahr? Es handelt sich also um ganz unmittelbare Wahrnehmungen.
Wir laden Sie und Ihr Gehirn ein, auf eine spannende Reise mit überraschenden Erkenntnissen.
Seitdem lautet unsere Mission, wir wollen unserem Gehirn näher kommen.
Wir alle haben schließlich eine sehr intime Beziehung mit unserem Gehirn, es ist also Zeit, uns besser kennenzulernen.
Wir gehen auf die 4 Schritte des Gehirns ein: Z. B. die Wahrnehmung: Unser Gehirn stellt sich Fragen wie "Sieht das lecker aus? Verspricht das Spaß? Kann ich dieses Tier essen? Will es mich essen? Droht hier Gefahr? Es handelt sich also um ganz unmittelbare Wahrnehmungen.
Wir laden Sie und Ihr Gehirn ein, auf eine spannende Reise mit überraschenden Erkenntnissen.
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Es gibt einen Unterschied zwischen schwierigen und toxischen Menschen. Jeder kann gelegentlich schwierig sein, was oft mit der eigenen Kommunikation und Wahrnehmung zusammenhängt.
Toxische Menschen hingegen sind buchstäblich wie Gift. Man schätzt, dass fünf bis zehn Prozent der Menschen toxisch sind. Zu ihrem Repertoire gehören Beleidigungen, Demütigungen, Geringschätzungen und Abwertungen.
Dr. Sven Sebastian und Ingo Hoppe erklären in ihrem Podcast wie man damit umgeht.
Was sind Denkfehler überhaupt?: Kognitive Verzerrungen und Abweichungen vom rationalen Denken.
Jeder kennt zum Beispiel das Schwarz-Weiß-Denken – Graustufen werden ignoriert oder nicht in Betracht gezogen.
Die Personalisierung: Man nimmt an, dass man selbst Grund für die Handlungen anderer ist, obwohl es dafür keine Beweise gibt. Oder aber der Bestätigungsfehler – die Tendenz, Informationen so interpretieren, dass sie die eigenen Überzeugungen bestätigen.
Am Ende gilt immer: Die Realität schlägt alle Annahmen.
Freut euch auf eine weitere turbulente und interessante Episode.
Ein Todesfall greift tief in unser Leben ein und kann uns in ganz besonderer Weise erschüttern. Wie gehen wir damit um? Jeder reagiert in solchen Situationen unterschiedlich. Häufig ist es unwahrscheinlich schwer, mit den vielfältigen Gefühlen und Gedanken umzugehen.
Wie begegnen und helfen wir Menschen, denen das passiert ist? Es ist wichtig, zu verstehen, dass Reaktionen trauernder Menschen individuell variieren können. Es gibt keine festen Regeln und nicht die perfekten Worte für den Umgang mit Trauer. Was können wir trotzdem tun?: Geduld haben und einfach da sein.
Zuviel oder zu wenig? Wenn im Beruf der größte Teil der Arbeitsenergie in Detailversessenheit fließt, gehen Balance und Kreativität verloren. Niemand möchte in dieser Konstellation noch Risiken eingehen.
Wenn Führungsverhalten mit Detailorientierung einhergeht und sich das Micromanagement sehr stark etabliert hat, bilden sich gelegentlich auch unschöne Verhaltensweisen heraus.
Zugrunde liegen oft Sorge vor Kontroll- und Vertrauensverlust. Wie man das auflösen kann, erklären Dr. Sven Sebastian und Ingo Hoppe in diesem Podcast.
Storytelling - Die Magie des Geschichtenerzählens ist eines der ältesten Themen der Menschheit.
Geschichten erzeugen eine emotionale Verbindung zu Ereignissen und rühren an unser Unterbewusstsein. Wir identifizieren uns mit den Charakteren, finden unsere Erfahrungen geteilt und können dadurch ein tieferes Verständnis für uns selbst entwickeln. Gute Geschichten sind ein kraftvolles Werkzeug - sie können uns inspirieren und motivieren, außerdem bieten sie eine Möglichkeit, dem Alltag zu entfliehen und Abenteuer zu erleben.
Nicht zuletzt vermitteln Geschichten Gemeinschaft, Kultur und Traditionen. Sie schaffen gemeinsame Werte und die Basis für ein gemeinsames Verständnis.
Die Situation für die Suche nach einem Job hat sich im Vergleich zu den letzten 15 Jahren drastisch geändert. Es gibt sehr viel mehr Stellen als Bewerber. Trotzdem ist es wichtig, sich für das Vorstellungsgespräch für einen Top-Job gut vorzubereiten.
Wie unterscheiden sich zum Beispiel Männer und Frauen in der Selbsteinschätzung vor dem Gespräch?
Um eine Selbstpräsentation vorbereiten, ist es immer gut, vertraute Personen zu fragen, diese können viel dazu beitragen, die eigenen Stärken, Schwächen sowie Körpersprache zu erkennen und eine passende Geschichte zur eigenen Persönlichkeit zu entdecken.
Aggression im Gespräch ist unangenehm und jedem in der Kommunikation schon einmal begegnet. Damit umzugehen, fällt den meisten jedoch schwer.
Ingo und Sven geben in diesem Podcast Tipps, Situationen mit einem aggressiven Gegenüber auszuhalten und zu meistern.
Ein Thema, das viele Menschen betrifft. In einem hektischen Alltag, der geprägt ist von ständiger Erreichbarkeit, digitaler Informationsflut und hohen Anforderungen, gerät unser Gehirn oft an seine Grenzen.
Nach einem langen Tag haben viele das Gefühl, dass unsere Denkleistung nachlässt, wir können uns nicht mehr gut konzentrieren und Problemlösungen fallen uns schwer.
Sven und Ingo erklären, wie wir Willenskraft, Kreativität und Fokus zurück gewinnen können.
Fazit: Unser Gehirn ist ein wertvolles Organ, das Aufmerksamkeit und Fürsorge verdient.
Eines der beliebtesten Themen am Anfang des Jahres ist die Diät.
Unser Wissensstand über Ernährung ist so umfassend wie nie zuvor und trotzdem sind sehr viele Menschen unzufrieden mit ihrem Körper.
Warum ist unser Gehirn so bequem, dass es auf die neuesten Versprechungen der Diät-Industrie immer wieder reinfällt? Fest steht, um etwas zu verändern, muss man sich auf Mühe einstellen. Der erste Schritt dazu ist die Selbsterkenntnis.
Die meisten von uns wünschen sich sie zu beherrschen: Die Schlagfertigkeit. Eine Eigenschaft, um unangenehme Situationen schnell, witzig und clever zu seinen eigenen Gunsten zu kontern und zu drehen.
Was braucht man dafür? Ein kluger Konter lebt vom cleveren Sprachspiel, vom scharfen Wortwitz und von der Spitze.
Man braucht etwas Mut und Argumentationsfähigkeit, um schlagfertiger zu werden und Verbalattacken zu stoppen.
Wenn einem nicht sofort etwas einfällt, reicht es aber auch, sich aufzurichten - verbunden mit einem kleinen Signal (Haha). Es muss nicht super oder originell sein. Bitte niemals in die Rechtfertigung gehen!
Man kann sich auf solche Situationen auch vorbereiten und einen Schutzschild zulegen. Jetzt reinhören!
Was passiert im Gehirn beim Trinken von Alkohol? Alkohol greift indirekt in das Belohnungssystem ein und sorgt je nach Person und Gemütslage für angenehme Gefühle bis hin zur Euphorie. Alkohol beeinflusst die Neurotransmitter-Botenstoffe, die Reize von einer Nervenzelle zur anderen weitergeben. Unter Alkoholeinfluss kommt es also zu einer falschen oder veränderten Übertragung von Informationen zwischen den Nervenzellen.
Alkohol dämpft auch unser Gehirn, wir werden gelassener, das wirkt bei Angstzuständen und Panikattacken attraktiv. Außerdem steigt unsere Risikobereitschaft unter Alkoholeinfluss.
Wie ändere ich meine Trink-Gewohnheiten? Dr. Sven Sebastian hat da einige Vorschläge: Das Auslösesignal erkennen und versuchen, das Verlangen zu steuern. Dem Gehirn eine Belohnung für etwas Neues anbieten. Generell ist verantwortungsvolles Umgehen mit Alkohol die beste Prävention.
Angst ist ein natürlicher Schutzmechanismus, der uns vor potenziellen Gefahren warnt. Medienberichte über Krisen und Krieg zum Beispiel emotionalisieren uns jedoch und die Angstgefühle können übermäßig oder irrational werden.
Diese Angst kann sich sowohl lähmend als auch mobilisierend auswirken.
Bei lähmender Angst verliert man Orientierung, Halt und Bodenhaftung.
German Angst: Sind wir das ängstliche Land auf der Welt?
Was kann man tun?: Rationalisieren, Atemtechniken anwenden, Meditation und Bewegung können helfen, irrationale Gefühle einzuordnen und mit Angstzuständen umzugehen bzw. sie aufzulösen.
Hat Dein Bauchgefühl wirklich mit Deinem Bauch zu tun? Oder ist dafür eher das Gehirn zuständig? Gefühle spielen sich im Gehirn ab. Das Gehirn ist das zentrale Organ für die Verarbeitung von Emotionen und Gefühlen. Emotionen beginnen oft mit einer Wahrnehmung oder einem Reiz aus der Umwelt.
Wie Du mit überbordenden und schwierigen Gefühlen gut umgehen kannst - darum geht es in dieser Folge.
Belohnt Altruismus das Gehirn geschlechterunterschiedlich? Wenn ja, warum?
Altruismus ist ein wichtiger Bestandteil im gesellschaftlichen Zusammenleben. Aber kann man sagen, dass die einen mehr helfen als die anderen? Studien haben gezeigt, dass Frauen intuitiv altruistischer sind als Männer.
Woran liegt das? Das biologische Prinzip verlangt eigentlich immer eine Belohnung.
Beim Altruisten leuchtet das Belohnungszentrum bei Selbstlosigkeit mehr auf, beim Egoisten reagiert das System nur bei eigennützigen Handlungen und Vorteilen.
Ob dieser Unterschied angeboren oder kulturell geprägt ist, ist noch nicht ausreichend erforscht.
Die digitale Welt ist eine virtuelle Realität, die aus Daten, Netzwerken, Software und Hardware besteht. Sie ermöglicht uns, mit anderen Menschen zu kommunizieren und zu vernetzen, schneller und einfacher Informationen zu suchen, zu lernen, zu spielen, zu arbeiten und uns zu unterhalten.
Sie erleichtert uns den Alltag und lenkt uns von Langeweile ab.
Sind wir sehr viel in der digitalen Welt unterwegs, prägen wir unser Gehirn entsprechend stark. Unser Gehirn wird trainiert und angeregt, wir können unser Gedächtnis, unsere Aufmerksamkeit, unser logisches Denken und unsere Problemlösungsfähigkeiten verbessern.
Durch die ständige Verfügbarkeit von Informationen und die Möglichkeit, jederzeit online zu sein, wird unser Gehirn jedoch permanent stimuliert. Wir befinden uns dadurch dauerhaft im Alarm- bzw. Erregungszustand. Das sorgt dafür, dass wir immer leicht gestresst sind, uns schwerer konzentrieren können und schneller ablenken lassen. Wir machen uns abhängig und werden manipulierbarer.
Um dies zu vermeiden müssen wir lernen, wie wir die digitale Welt effektiv nutzen und uns von ihr abgrenzen können.
Wie schätzt du deine Fähigkeiten ein, in der realen Welt zu überleben?
Manche Menschen verlieren sich selbst, ihren Kern und die kognitive Kompetenz, die biologisch soziale reale Welt zu kontrollieren. Werden wir Cyborgs wie Sven glaubt?
Unser Gehirn liebt Belohnungen. Sie sind der wichtigste Anreiz für unser Verhalten. Sie motivieren uns, bestimmte Ziele zu erreichen oder bestimmte Handlungen auszuführen. Genaugenommen sind Belohnungen das Bedürfnis Nr. 1.
Das Belohnungssystem ist ein sehr interessanter und komplexer Mechanismus unseres Gehirns. Es ermöglicht uns, bestimmte Situationen mit einem Lustgefühl zu verbinden, um so unsere Anpassungsfähigkeit und damit die Überlebenschancen zu verbessern. Außerdem beeinflusst es unser Lernen, unsere Aufmerksamkeit und unsere Emotionen.
Ein wichtiges Element dabei ist die Kombination des Neurotransmitters Dopamin und des Hormons Oxytocin – dies erklärt zum Beispiel, warum wir uns verlieben.
Liebe belohnt unser Gehirn sowohl auf chemischer als auch auf emotionaler Ebene.
Kennt Ihr die Macht der ersten Zahl? Sie besagt, dass derjenige mit der ersten Aussage bzw. Forderung den Startpunkt festsetzt. Den meisten Gehirnen fällt es schwer, sich davon wieder zu lösen.
Denn es setzt eine Antizipation ein – unser Gehirn verknüpft das zuerst Ausgesprochene als „Wahrheit“.
Wenn wir unsere eigenen Vorstellungen durchsetzen wollen, ist es das Beste, schon vorher genau zu wissen, was man möchte und welchen Wert wir anstreben.
Durch mentales Training im Vorfeld von u.a. Gehalts-Verhandlungen kann man üben, z.B., wie trete ich auf, wie kann ich die Richtung steuern und meine Fähigkeit abrufen? Rollenspiele helfen dabei, die eigene Integrität zu verfestigen und sich auf herausfordernde Situationen einzustellen.
Sven weiß außerdem, welche Rolle Hormone spielen und Ingo rät, Pokale ins Schaufenster zu stellen – was damit gemeint ist? Hört rein!
Wir treffen zwanzigtausend Entscheidungen pro Tag. Aber wie wählt unser Gehirn aus den vielen Möglichkeiten, die sich bieten, wie bewertet es die Vor- und Nachteile jeder Option und wie berücksichtigt es unsere Werte, Ziele und Präferenzen?
Zwei grundsätzliche Denkweisen führen zu Entscheidungen: Die automatisierte – intuitiv und emotional. „Der Bauch entscheidet“ - also das Gefühl und wir sortieren in richtig und falsch.
Dann gibt es die kognitive, die bewusste Entscheidung. Wir denken intensiv nach und suchen die Problemlösung.
Die besten Entscheidungen trifft man ausgeschlafen und stressfrei und Sven plädiert übrigens für intuitive Entscheidungen, weil das Glückshormone ausschüttet.
Die Arbeitswelt ist vielfältig und ständig im Wandel. Ein neuer Trend kommt aus Amerika und soll konzentriertes und produktives Arbeiten ermöglichen. Geprägt hat den Begriff der junge amerikanischer Autor und Professor Cal Newport.
Deep Work erfordert eine tiefe Konzentration und geistige Anstrengung. Es bedeutet, ablenkungsfrei zu arbeiten und sich auf eine einzige Aufgabe zu fokussieren, ohne Unterbrechungen oder Multitasking.
Der Begriff "Deep Work" betont die Bedeutung von Fokussierung und Konzentration in einer Zeit, in der Ablenkungen und Unterbrechungen durch Technologie und die Informationsüberflutung allgegenwärtig sind. Es geht darum, bewusst Zeit und Raum zu schaffen, um in einer tieferen Ebene der Produktivität und Kreativität zu arbeiten.
Fünf Philosophien sollen die Theorie untermauern. Was sich dahinter verbirgt und wie man mit Unterbrechungen umgeht, erörtern Ingo und Sven in diesem Podcast.
Die Sonne scheint, die Temperaturen steigen und die Blüten duften - manche von uns fühlen sich jedoch schlapp, haben Kreislaufprobleme und Konzentrationsschwäche, das geht hin bis zu Kopfschmerzen und Schwindelanfällen.
Früher ging man davon aus, dass unser Vitaminspeicher leer ist. Heute gibt es neue Erkenntnisse, die besagen, es herrscht nach dem Winter ein Missverhältnis zwischen Melatonin und Serotonin.
Ingo und Sven erklären die Hintergründe und besprechen, wie man gegen die Frühjahrsmüdigkeit angehen kann.





