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Mein Scrum ist kaputt | Agilität, Scrum, Kanban und mehr

Mein Scrum ist kaputt | Agilität, Scrum, Kanban und mehr
Author: Dominik Ehrenberg; Ina Einemann; Sebastian Bauer
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Scrum kann doch inzwischen eh jeder? Von wegen! Denn - ganz unter uns: genug falsch machen kann man ohne Probleme. Daher möchten wir über Stolpersteine sprechen, über Smells und unsere Erfahrungen mitteilen, die wir mit Scrum, Kanban und Agil im Allgemeinen gemacht haben. Wir, das sind Dominik Ehrenberg, Ina Einemann und Sebastian Bauer
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ShapeUp ist ein willkommener Gegenentwurf zu klassischen Scrum und bringt frischen Wind in die agilen Diskussionen. Es ist ein Produktentwicklungsansatz, der von Basecamp, heute 37 Signals, entwickelt wurde und im gleichnamigen Buch von Ryan Singer beschrieben wurde.
Es versteht sich nicht als Framework wie Scrum, sondern als Set an Prinzipien und Praktiken, um fokussierter, selbstorganisierter und mit weniger Overhead zu arbeiten.
Über dieses Thema werden wir heute sprechen, zusammen mit Klaus Breyer.
Über Strategie wird viel geredet. In Meetings, auf Slides, in Offsites. Schöne Absichtserklärungen, große Visionen, tolle Lüftschlösser, aber in der Praxis meistens irgendwie dann doch überhaupt nicht präsent. In unseren Projekten sehen wir das ständig: Strategie findet auf PowerPoints oder Miro-Boots statt, aber selten im Teamalltag.
Unser heutiger Gast, Boris Gloger, ist für viele quasi der Grand-Signeur der Agilität im deutschsprachigen Raum. Mit seinem neuen Buch "Strategie als Praxis" geht es ihm um die Frage, wie Strategie endlich dort ankommt, wo sie wirken soll. Im Alltag der Teams, bei den Menschen, die Entscheidungen treffen, handeln, liefern. Nicht nur im Management also, sondern überall dort, wo die Arbeit auch tatsächlich passiert.
Wir sprechen mit ihm über Strategie jenseits von Buzzwords, über mutige Führung im Dauerwandel und darüber, warum es höchste Zeit ist, Strategie nicht länger als Plan zu behandeln, sondern als das, was sie sein sollte: Eine Praxis.
Heute geht es um eine Herausforderung, die viele Product Owner, und damit auch Entwicklungsteams, kennen. Wie schafft man es, Anforderungen, Abhängigkeiten, Ziele und Ideen zu strukturieren und zu sortieren, aber auch so miteinander zu verknüpfen, dass ein roter Faden entsteht? Dafür gibt es natürlich einige Methoden und Tools, aber wie setzt man diese richtig ein und wie schafft man es, Zusammenhänge sichtbar zu machen?
Unser Gast ist Olaf Bublitz, der viel Erfahrung mit visuellen Methoden in der Produktentwicklung mitbringt. Wir sprechen über einen Werkzeugkoffer, der Product Ownern helfen kann, Übersicht zu gewinnen, Entscheidungen zu unterstützen, komplexe Zusammenhänge schneller zu erfassen, aber auch Zusammenarbeit sichtbar zu machen.
Und wir schauen uns an, wie man diesen visuellen Werkzeugkoffer strukturieren kann, nicht nur punktuell, sondern entlang des gesamten Entwicklungsprozesses.
Bernhard Eickenberg hat gerade sein Buch "Die Fünf Säulen der Selbstorganisation" veröffentlicht, in dem er sein eigenes Modell beschreibt, mit dem er Teams bei der Selbstorganisation helfen möchte. Zusammen mit Bernhard verschaffen wir uns einen Überblick über das Modell, schauen uns die Säule "Alignment" etwas genauer an und sprechen zum Abschluss darüber, wie das Modell in der Praxis angewendet werden kann.
Immer wieder sagen wir in Unternehmen, dass wir jetzt agil arbeiten. Wir wollen nun mutig sein und in Iterationen arbeiten, eine offene Fehler- und Feedbackkultur leben, unsere Commitments einhalten und stärker fokussieren und unsere Kunden natürlich besser einbinden. Zu Beginn sind wir hoch motiviert, unsere Arbeitsweise und Projekte nach den agilen Werten und Prinzipien umzustellen. Allerdings stoßen wir schnell an die Grenzen des Agil-Seins.
Aber warum bleibt das Being Agile oft eine schöne Idee, während das Doing Agile im Alltag untergeht? Warum reden wir so oft über Werte und Prinzipien, aber vergessen, wie wir sie konkret umsetzen? Und warum läuft trotz agiler Transformation immer noch alles wie vorher?
Sebastian Schilde ist freiberuflicher Musikproduzent und war darüber hinaus 4 Jahre lang Produzent und Keyboarder bei Scooter. Im heutigen Podcast unterhalten sich Dominik und Sebastian mit ihm darüber, wie die Tätigkeit der Musikproduktion aussieht und wie in aller Welt man Emotionen und Gefühle anderer Menschen in Musik umsetzt.
Gemeinsam mit Till Weinert sprechen wir in dieser Folge über das Phänomen Tribalismus. Speziell in der skalierten Zusammenarbeit mit mehreren Teams für ein gemeinsames Produkt, kann Tribalismus eine echte Stärke sein. Oft kennen wir aber vor allem die Schattenseiten: Informationen zurückhalten, Ingroup-/Outgroup-Verhalten, über statt mit den anderen sprechen.
Agile ist gefühlt "angekommen" und manchmal hört man auch davon, dass wir uns bereits in einer postagilen Phase befinden würden - im Post-Agilismus sozusagen. Aber stimmt das überhaupt und wie würde man in der aktuellen Situation Post-Agilismus definieren? Darüber unterhalten sich Dominik und Sebastian.
Manche sehen ihre Scrum-Teammitglieder nur digital und haben sie im echten Leben noch nie gesehen - wollen sie vielleicht auch gar nicht.
Sebastian ist da einen ganz anderen Weg gegangen und ist mit seinem Team sogar gemeinsam in den Urlaub gefahren, eine ganze Woche lang - Workation, wie manche das für sich auch persönlich seit Corona planen, aber wie ist das mit dem gesamten Team?
Darüber sprechen wir heute: Wo ging es hin? Wie war es? Kann Sebastian das empfehlen, und plant vielleicht schon die nächste Workation?
Es ist leicht, Maßnahmen zu definieren – doch wie nachhaltig setzen wir sie tatsächlich um? Oft verliert sich die Wirkung dieser Maßnahmen im Alltag, ähnlich einem Neujahrseffekt. Genau da setzen wir an und teilen praktische Tipps und Tools, um mehr Potenzial aus den Retrospektiven zu holen und die Maßnahmen langfristig im Blick zu behalten.
Der Opportunity Solution Tree (OST) ist eine Methode, die dabei hilft ein Product Backlog zu befüllen und zu pflegen. Zusammen mit Juliana Brell schauen sich Ina und Dominik an, was genau der OST ist, wie er entsteht, wie er geflegt wird, und wie er letztendlich dabei hilft User Stories zu erzeugen.
Wir klären nicht nur, was Future Skills ausmacht, sondern diskutieren auch, wie Teams und Einzelpersonen diese gezielt einsetzen können, um in einer dynamischen und komplexen Arbeitswelt erfolgreich zu agieren.
Das „Jobs to be Done“ (JTBD)-Framework ist ein innovativer Ansatz zur kundenzentierten Produktentwicklung, der darauf abzielt, die wahren Bedürfnisse und Aufgaben der Nutzer zu identifizieren. Anstatt sich nur auf Produktmerkmale zu konzentrieren, stellt JTBD die Bedürfnisse der Nutzer in den Mittelpunkt, um Lösungen zu entwickeln, die echten Mehrwert bieten.
Mit Barbara Hott sprechen wir über das Thema Resonanz: Auf welchen Ebenen entstehen Schwingungen, was beeinflusst sie und was können wir mit dem Modell der Resonanz von Hartmut Rosa über unsere Teams lernen?
Wir alle wissen, wie wichtig Vertrauen und Verantwortung in einem Team sind, aber wie beeinflusst das eigentlich die emotionale Bindung? Werden Teammitglieder automatisch zu "Freunden", wenn sie sich gegenseitig vertrauen und füreinander Verantwortung übernehmen sollen? Oder ist es besser, "Freundschaft" aus dem beruflichen Kontext herauszuhalten?
Was hat sich getan, seit wir 2018 über das Backlog Refinement sprachen? Was machen wir anders, welche Fehler sehen wir häufig?
Wie ist das eigentlich so, wenn man als Scrum Master in ein neues Umfeld kommt? Sei es ein neues Team, vielleicht ein neues Projekt oder gar ein neues Unternehmen? Was, wenn die noch nie mit Scrum zu tun hatten?
Welche nächsten Schritte kommen auf Entwicklungsteams zu, die gerade das erste Mal "Done" erreicht haben?
Simon ist "Professional Scrum Facilitation Skills"-Trainer bei Scrum.org und betrachtet gemeinsam mit uns die Rolle des Scrum Masters als potenziellen Facilitator. Er stellt die These auf, dass ein Scrum Master nicht nur ein Moderator ist, sondern einen viel größeren Wert für ein Team stiften kann. Dabei teilt er konkrete Tipps und Techniken, die hilfreich sind, um ein erfolgreicher Facilitator zu sein und ein sicheres und einladendes Umfeld zu erschaffen, in dem alle Teammitglieder ihre Ideen und Meinungen frei äußern können.
Was bedeutet es für ein Entwicklungsteam, das bisher mit agilen Praktiken noch nicht viel am Hut hatte und nun mit Scrum arbeitet und plötzlich in jedem Sprint "Done" erreichen möchte?
Ihr beschreibt viele Punkte, die den agilen Teams und ihren Menschen passieren. Die DoR darf keinesfalls als Vertragsersatz zwischen Team und PO eingesetzt werden.