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Meyer-Burckhardts Frauengeschichten
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Meyer-Burckhardts Frauengeschichten

Author: NDR Info

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Zu Meyer-Burckhardts Frauengeschichten kommen Frauen, die in der Öffentlichkeit stehen, die einen spannenden Lebensweg oder einen interessanten Beruf haben. Manchmal haben sie auch einfach nur Erfahrungen gemacht, über die Hubertus Meyer-Burckhardt mit ihnen reden möchte. Der Talk-Profi fragt seine Gästinnen nicht aus – es geht ihm um den Austausch von Erlebtem. Dabei kommt auch mal ein Zitat, eine Musik, ein Film oder ein Gedicht zur Sprache. Quasi mit zum Inventar gehört Rod Stewart – Hubertus Meyer-Burckhardt sucht immer einen zu seiner Gesprächspartnerin passenden Titel aus.
122 Episodes
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Den glänzenden Schlusspunkt unter „Meyer-Burckhardts Frauengeschichten“ setzt Iris Berben. Sie gilt als eine der populärsten und erfolgreichsten deutschen Schauspielerinnen - zurecht wird sie oft als die „Grande Dame des deutschen Films“ bezeichnet. Die Liste ihrer Filme und Auszeichnungen würde den Rahmen sprengen, nur so viel: sie war eine „himmlische Tochter“, ermittelte als Kommissarin, war Diva, Geliebte, Mutter, Oma, Patriarchin, Bertha Krupp und Cosima Wagner. Ihr Spektrum reicht von komödiantisch bis dramatisch, von heiter bis düster. Aber auch abseits ihrer Rollen hat Iris Berben im Gespräch mit Hubertus Meyer-Burckhardt viel zu sagen. Das Gespräch finden Sie - wie viele andere aus der Reihe „Meyer-Burckhardts Frauengeschichten“ - in der ARD Audiothek. Dort finden Sie auch ein Gespräch über „Zehn Jahre Meyer-Burckhardts Frauengeschichten“.
Fast 120 Frauen aus den Bereichen Kultur, Medien, Wissenschaft und Gesellschaft waren seit 2014 zu Gast. Im Gespräch mit Ocke Bandixen erinnert sich Hubertus Meyer-Burckhardt an viele spannende Begegnungen. Er erklärt seine Prinzipien, mit denen er in den Austausch hineingeht und spricht über den großen Respekt, den er seinen Gesprächspartnerinnen entgegenbringt. Zu hören sind Ausschnitte aus den Gesprächen mit Katrin Sass, Annette Humpe, Doris Dörrie, Marianne Sägebrecht und Senta Berger. Abgeschlossen wird die Sendereihe "Meyer-Burckhardts Frauengeschichten" mit Iris Berben. Dieses Gespräch finden Sie – wie viele andere – in der ARD Audiothek.
Diesmal ist die Professorin Andrea Volkamer zu Gast. Sie wurde in einem Saarland-Magazin als „Hidden Champion“ – also als „versteckte Siegerin“ vorgestellt. Sie arbeitet an der Universität des Saarlandes daran, Medikamente schneller zu entwickeln und die Zahl der Tierversuche einzuschränken. Ihre Forschung betreibt die Bioinformatikerin nicht mit Pipette und Reagenzgläschen, sondern am Computer. Was es mit „Data Driven Drug Design“ auf sich hat, welche positiven Entwicklungen aus ihrer Forschung hervorgehen könnten und wie sie wurde, was sie ist – darüber spricht Hubertus Meyer-Burckhardt mit der Professorin Andrea Volkamer. Das Gespräch finden Sie - wie viele andere aus der Reihe „Meyer-Burckhardts Frauengeschichten“ - in der ARD Audiothek.
Diesmal ist die preisgekrönte Produzentin Heike Wiehle-Timm zu Gast. Vor über 30 Jahren gründete sie mit dem Regisseur Peter Timm die Hamburger Produktionsfirma "Relevant Film". Unzählige Filme später – es mögen an die 100 sein – kann man von einer großen Erfolgsgeschichte sprechen. Welchem Credo fühlt sich Heike Wiehle-Timm verpflichtet, wie findet sie die Stoffe für ihre Filme und wie gelingt ihr der Balance-Akt zwischen künstlerischem Anspruch und kühler Kalkulation? Darüber sprach Hubertus Meyer-Burckhardt mit Heike Wiehle-Timm. Das Gespräch finden Sie - wie viele andere aus der Reihe "Meyer-Burckhardts Frauengeschichten" - in der ARD Audiothek.
Lebensklug, bayerisch, authentisch und liebenswürdig – so erinnert sich Hubertus Meyer-Burckhardt an Marianne Sägebrecht, die 2016 zu Gast bei den Frauengeschichten war. Die unglaublich temperamentvolle Schauspielerin hat im Schloss Plön alle in ihren Bann gezogen mit ihren Geschichten über das Mutti Bräu, ihre Zusammenarbeit mit Hollywood-Stars und ihrem NEIN zu einer Hollywood-Karriere. Freuen Sie sich auf ein Wiederhören mit Marianne Sägebrecht!
Im Alter von sechs Jahren versuchte sie energisch, mit den kleinen Schwestern Dornröschen aufzuführen. Heute ist Doris Dörrie die populärste deutsche Regisseurin. Sie wurde bekannt mit der Beziehungskomödie Männer. Doris Dörrie drehte mehr als 30 Filme für Kino und Fernsehen, schreibt Bücher, lehrt Dramaturgie und inszeniert Opern. Hubertus Meyer-Burckhardt traf die Regisseurin, Autorin und Produzentin 2017 in München.
Senta Berger brilliert seit Jahrzehnten in Film, Fernsehen und Theater und wurde mit einer Fülle von Preisen und Auszeichnungen bedacht. Das Repertoire der gebürtigen Wienerin, die schon in den 1960er Jahren in Hollywood Erfolge feierte, ist groß. Sie beherrscht vielschichtige Charaktere und ist selbstironisch genug für komische Rollen. Hubertus Meyer-Burckhardt sprach 2018 mit ihr über die seinerzeit aufkommende MeToo-Debatte, über die wenigen PreisträgerINNEN bei den Oscars und über ihre ganz persönlichen Erlebnisse in diesem Metier.
Katrin Sass feierte schon als junge Schauspielerin große Erfolge. Für eine Hauptrolle‚ die sie noch während ihrer Ausbildung an der Schauspielschule Rostock übernahm, wurde sie bei der Berlinale 1982 mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet. Ihre große Karriere in Theater, Film und Fernsehen geriet zwischenzeitlich ins Stocken. Ihr Comeback feierte Katrin Sass 2001 mit dem Kinofilm "Heidi M" – gefolgt von dem auch international gefeierten und ausgezeichneten Film "Good Bye Lenin". Im Fernsehen ist sie u.a. in den NDR "Usedom-Krimis" sehr präsent. Hubertus Meyer-Burckhardt traf die Schauspielerin 2020 in Berlin.
Die Sängerin und Produzentin Annette Humpe blickt auf eine ausgesprochen erfolgreichen Karriere zurück: Mit ihrer Band Ideal war sie in den 80igern das Aushängeschild der Neuen Deutschen Welle, schrieb später Songs für Künstler wie Udo Lindenberg oder Die Prinzen und schaffte es als Teil des Duos Ich und Ich wieder auf Platz eins in den Charts. Hubertus Meyer-Burckhardt traf die Künstlerin 2017 in Berlin.
Ortswechsel aus beruflichen Gründen sind ihr seit vielen Jahrzehnten vertraut. Für ihre Rolle in der neuen Staffel „Rote Rosen“ ist sie zeitweilig nach Lüneburg gezogen. In der dortigen Ritterakademie hat sich Hubertus Meyer-Burckhardt mit der Schauspielerin und Buchautorin einen lebhaften Schlagabtausch geliefert. Vor begeistertem Publikum ging es um ihre Kindheit zwischen Ankara und Hannover, zwischen Freiheitsträumen und Büchern, um ihren Vater, der Operetten liebte und ihre Mutter, die als Änderungsschneiderin tätig war. Und es ging um gesellschaftspolitische Entwicklungen, die Renan Demirkan mit Sorge und Engagement verfolgt. Als Mitbegründerin der Initiative „Checkpoint Demokratie“ will sie die Teilhabe von Menschen fördern, denn: „Demokratie lebt vom Mitmachen“. Fotogalerie der Veranstaltung: https://www.ndr.de/nachrichten/info/veranstaltungen/Bildergalerie-Meyer-Burckhardts-Frauengeschichten-mit-Renan-Demirkan,hmb234.html
Seit über drei Jahrzehnten arbeitet Claudia Brockmann beim Landeskriminalamt Hamburg als Polizei-Psychologin. Sie unterstützt Polizeibeamte und Sonderkommissionen bei der Aufklärung von Kriminalfällen. Um einen Serientäter zu fassen, einen Erpresser zur Aufgabe zu bewegen oder um die nächsten Schritte eines Entführers vorauszuahnen, muss sich Claudia Brockmann tief in die Psyche und in die Gedankenwelt von Verbrechern begeben. Hubertus Meyer-Burckhardt sprach mit ihr über besonders spektakuläre Fälle, darüber, welche Rolle die Psychologie bei der Aufklärung spielt und ob die jahrzehntelange Beschäftigung mit Verbrechen ihr Menschenbild verändert hat.
Diesmal ist Jagoda Marinic zu Gast bei Hubertus Meyer-Burckhardt - Theater-Autorin, Journalistin und Schriftstellerin. In ihrem Buch „Made in Germany“ setzt sich die Deutsch-Kroatin mit Deutschland als Einwanderungsland auseinander. Das Rampenlicht hat sie nicht gesucht - zu Beginn ihrer Karriere wurde sie von ihrem Verlag gewissermaßen in die Öffentlichkeit geschubst. Heute ist Jagoda Marinic im politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Diskurs eine viel beachtete Stimme. Denn sie mischt sich ein - in ihren Kolumnen oder über Social Media. Ihr Themenspektrum reicht von Politik bis Popkultur, von Adele bis Olaf Scholz, wie sie selbst sagt. Außerdem ist sie Gastgeberin des erfolgreichen Podcasts „Freiheit De Luxe“ vom Hessischen Rundfunk. Sie finden dieses Gespräch übrigens – wie so viele andere aus der Reihe „Meyer-Burckhardts Frauengeschichten“ - in der ARD Audiothek.
Julia Becker ist Verlegerin und Aufsichtsrat-Vorsitzende der oft zitierten Funke Mediengruppe. Ihr Geschäft sind Zeitungen, Zeitschriften und digitale Wirtschaft. Sie ist die Enkelin von Jakob Funke, der 1948 als Mitbegründer der WAZ den Grundstein für das erfolgreiche Medienhaus legte. Zusammen mit ihren beiden Geschwistern ist Julia Becker die Gesellschafterin des Unternehmens. Nicht immer war sie glücklich über dieses Familienerbe: In ihrer Schulzeit wurde sie oft gehänselt und von Lehrern für den Inhalt der Zeitungen verantwortlich gemacht. Im Gespräch mit Hubertus Meyer-Burckhardt räumt sie ein, dass es beispielsweise mit einem elterlichen Bäckerei-Betrieb einfacher gewesen wäre. Heute weiß sie das Familienunternehmen zu schätzen: Die Herausforderungen, vor denen besonders die Print Branche steht, geht sie kämpferisch an. Und auch wenn ihre unternehmerischen Entscheidungen nicht immer auf Gegenliebe stoßen, ist sie davon überzeugt, dass trotz der digitalen Dominanz auch Zeitungen noch eine Zukunft haben.
Annette Dittert hatte schon einen langen Weg zurückgelegt, ehe sie vor 15 Jahren Auslandskorrespondentin der ARD in London wurde. Ihr früher Berufswunsch, Zoo-Direktorin zu werden, erfüllte sich nicht. Stattdessen studierte sie Philosophie und machte sich vertraut mit der Berliner Club- und Musikszene, bevor sie zum Journalismus fand. Für das ARD Morgenmagazin musste sie sehr früh hellwach sein, in Polen titulierte man sie nach einigen Jahren journalistischer Arbeit als ‚die Deutsche, die uns mochte‘, New York City fand sie langweilig, aber in die Stadt London verliebte sie sich auf Anhieb. Hubertus Meyer-Burckhardt sprach mit Annette Dittert über die verschiedenen Stationen auf dem Weg ins Vereinigte Königreich, über die englische Mentalität, den Brexit, das Königshaus und über den Minimalismus auf einem Hausboot.
Die Journalistin Anna Engelke war an vielen Orten zu Hause und fast überall auf der Welt zu Gast, denn sie war fünf Jahre lang die Pressesprecherin des deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier. In dieser Funktion traf sie zahlreiche Staatsmänner und Politikerinnen, aber auch die Queen und den Papst. Außerdem war sie lange Jahre Hörfunk-Korrespondentin im ARD Studio in Washington und ist zur Zeit eine feste Größe in dem erfolgreichen NDR Info Podcast ‚Streitkräfte und Strategien‘. Hubertus Meyer-Burckhardt wollte natürlich von ihr wissen, was sie im Buckingham Palast erlebte. Es geht aber auch um die US-Wahl im kommenden Jahr und um ihre Einschätzung zum Krieg in der Ukraine.
Diesmal ist eine Schauspielerin zu Gast, der dieser Beruf schon in die Wiege gelegt wurde: Mariele Millowitsch. Sie entstammt einer großen Kölner Theaterfamilie. Schon als Kind übernahm Mariele selbstverständlich zahlreiche Rollen im familien-eigenen Theater – schlug aber dann zunächst einen anderen Berufsweg ein und wurde promovierte Tiermedizinerin. Ihren berühmten Familiennamen trägt sie zwar noch, war aber immer bemüht, mehr als ein Anhängsel der Theaterfamilie zu sein. Mit den TV-Serien "Girl Friends" und "Nikola" sowie die Krimireihe "Kommissarin Marie Brand" hat sich Mariele Millowitsch einen eigenen Namen als sehr profilierte Schauspielerin gemacht: sie gehört zu den gefragtesten Akteurinnen in Deutschland.
Seit mehr als 50 Jahren betreibt sie "Rosi's Bar" auf St. Pauli in einer Nebenstraße der Reeperbahn. Mit 19 stand Rosi Sheridan das erste Mal hinterm Tresen auf dem Kiez, erst im "Kaiserkeller", dann im "Star Club". Später übernahm sie den Laden ihres Vaters. Die Kiez-Wirtin hat in ihrem Leben viel erlebt: Sie war mit dem legendären Musiker Tony Sheridan verheiratet und auch gut bekannt mit den jungen Beatles, die Anfang der 60er Jahre monatelang auf der Reeperbahn auftraten. Freuen Sie sich auf das Gespräch von Hubertus Meyer-Burckhardt mit einem echten Hamburger Original!
Sie ist Expertin in Sachen Ernährungsmedizin - das ist ein Schwerpunkt ihrer Praxis in Kiel. Und sie ist seit 2020 Mitglied im Team der Ernährungs-Docs, bekannt und beliebt durch das NDR Fernsehen und neuerdings auch als Podcast. Bevor Silja Schäfer Ärztin wurde, war sie Leistungssportlerin. Die gebürtige Bayerin war einige Jahre Mitglied der Deutschen Ski-Freestyle-Nationalmannschaft. Im Gespräch mit Hubertus Meyer-Burckhardt geht es um ihren persönlichen Weg – vom Ski-Ass zur Ärztin und Ernährungs-Expertin. Und es gibt natürlich auch einige Ernährungs-Tipps von Dr. Silja Schäfer! Meyer-Burckhardts Frauengeschichten: hier sind Frauen zu Gast, die in der Öffentlichkeit stehen, die einen spannenden Lebensweg oder einen interessanten Beruf haben - oder auch einfach nur Erfahrungen gemacht haben, über die Hubertus Meyer-Burckhardt mit ihnen reden möchte. Alle Folgen der Ernährungs-Docs auch zum Nachhören in der ARD-Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-ernaehrungs-docs-essen-als-medizin/12267783/
Am 24. April 1982 trat die 17-Jährige Nicole mit ihrer weißen Gitarre und einem schwarzen Kleid für Deutschland beim "Grand Prix Eurovision de la Chanson" an. Vor Millionen Fernsehzuschauern gewann sie den Wettbewerb mit ihrem Lied "Ein bisschen Frieden". Danach war sie weltweit bekannt, blieb aber in ihrer saarländischen Heimat verwurzelt und sich selbst treu. Jahrzehntelang war sie ein fester Bestandteil der deutschen Schlagerszene. Nach einer Brustkrebs Erkrankung feierte sie ein Comeback auf ihrer Tour mit dem bezeichnenden Namen: Ich bin zurück! Meyer-Burckhardts Frauengeschichten: hier sind Frauen zu Gast, die in der Öffentlichkeit stehen, die einen spannenden Lebensweg oder einen interessanten Beruf haben - oder auch einfach nur Erfahrungen gemacht haben, über die Hubertus Meyer-Burckhardt mit ihnen reden möchte.
„Heimatgefühle kann man an mehreren Orten haben“ sagt Shelly Kupferberg, geboren in Tel Aviv und schon seit langem wohnhaft in Berlin. Sie ist eine gefragte Moderatorin für Lesungen und Veranstaltungen, sie ist Journalistin und arbeitet als freie Redakteurin. Eigentlich hat sie damit genug zu tun, aber ihre Familiengeschichte ließ sie nicht los. Und so schrieb sie einen Roman über das Schicksal ihres Urgroßonkels Isidor – von dem der Spiegel schrieb, dieser Roman sei ein literarischer Stolperstein. Freuen Sie sich auf das Gespräch mit der Bestseller-Autorin Shelly Kupferberg! Meyer-Burckhardts Frauengeschichten: hier sind Frauen zu Gast, die in der Öffentlichkeit stehen, die einen spannenden Lebensweg oder einen interessanten Beruf haben - oder auch einfach nur Erfahrungen gemacht haben, über die Hubertus Meyer-Burckhardt mit ihnen reden möchte.
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