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Moin! Die Reportage
Moin! Die Reportage
Author: NDR Info
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Typisch norddeutsch, neugierig und nah dran: unsere Reporter*innen gehen raus ins echte Naturleben. Naturschutz und Waldwirtschaft, Wolfstouren und Elbvertiefung: In diesem Jahr bringen unsere Reporter*innen spannende und auch kontroverse Natur-Geschichten aus dem Norden mit ins Studio zu den Hosts Caren Busche und Niklas Schenck. „Moin!“ – Die Reportage verwebt lockere Gespräche mit O-Ton-Szenen und viel Atmosphäre. Mal emotional, mal kritisch. Immer authentisch. So lernen wir Menschen, Natur und Initiativen im Norden auf besondere Weise kennen. Ein Podcast zum Dabeisein und Miterleben.
124 Episodes
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Rund 1000 Tiere leben im Hamburger Tierheim Süderstraße – Hunde, Katzen, Vögel und Kleintiere, aber auch Reptilien und sogar Schweine. Manche Tiere bleiben nur ein paar Tage, andere Monate oder Jahre. Denn oft genügen sie den Ansprüchen der Interessenten nicht: Der Hund zu groß, das Kaninchen zu alt, die Katze zu kränklich. Und die Papageien viel zu laut. Besonders diese Langzeit-Bewohner liegen der tierärztlichen Leiterin Dr. Urte Inkmann am Herzen. Moin! Reporterin Katharina Jetter hat die Tierärztin bei ihrem Rundgang durch das Tierheim begleitet und dabei auch erfahren, welchem Stress viele Tiere durch die Silvester-Knallerei ausgesetzt sind. Im Gespräch mit Caren Busche erzählt sie von den glücklichsten Bewohnern des Tierheims: die Wellensittiche, die ein Dasein als Einzeltier im Käfig fristeten und jetzt im bunten Schwarm in einer großen Voliere leben. Und hier der Link zur Startseite des Hamburger Tierschutzvereins: https://www.hamburger-tierschutzverein.de Das war die vorerst letzte Folge von "Moin! Die Reportage". Bei Fragen und Anregungen mailt uns/ mailen Sie gerne an: Moin@ndr.de
Im Waldkindergarten sind die Kinder den ganzen Tag an der frischen Luft, meist gibt es nur einen Bauwagen als Wetterschutz. So wie bei den „Wildsprösslingen“ in Dechow. Der Waldkindergarten dort gehörte zu den ersten in Mecklenburg-Vorpommern. Moin! Reporterin Alexa Hennings hat die Kinder und Erzieherinnen einen Tag lang begleitet. Hat mit ihnen den Bollerwagen gepackt und ist in den Wald gezogen. Wie das funktioniert, viele Stunden in der Natur zu sein, ohne das übliche Spielzeug auskommen, ohne Strom und fließendes Wasser - und das alles an einem Wintertag - das ist Thema Ihrer Reportage. Und hier noch ein Link zum Bundesverband der Natur-und Waldkindergärten. https://www.bvnw.de/ Bei Fragen oder Anregungen freuen wir uns über Mail an: Moin@ndr.de
Wer geht schon freiwillig ins eisige Wasser? Mehr Menschen als wir glauben, denn Eisbaden liegt im Trend. Manche springen in ein Eisloch, andere wiederum strömen an die Nord- und Ostseeküsten und begrüßen bei Minusgraden das neue Jahr. In Hamburg laden die Eisbademeisters ein, für einen guten Zweck in die Elbe zu springen. Eisbademeisters ist eine private Initiative, die das Eisbaden zum Anlass nimmt, Spenden für die Obdachlosenhilfe zu sammeln. Unter dem Motto „Herzenswärme gegen soziale Kälte“ springen Profifußballer und Menschen wie du und ich am Elbstrand bei Övelgönne für immerhin einige Minuten in die Elbe. Reporter Sven Ahnert war dabei, aber nicht im Wasser, und hat mit mutigen, willigen und überzeugten Eisbadenden gesprochen. Im Gespräch mit Caren Busche erläutert er, dass es auch gesundheitliche Gründe geben kann für den Sprung ins eisige Nass. Und hier noch der Link zu den Eisbademeisters: https://eisbademeisters-hamburg.de
An zehn Standorten in Hamburg kümmert sich Imkerin Elena Chmielewski um ihre Bienenvölker. Moin! Reporterin Katharina Jetter begleitet sie in diesem Podcast bei der diesjährigen Honig-Ernte. Ausgerüstet mit Schutzanzug, Smoker, Laubbläser, Handfeger und Meißel öffnet die Imkerin die Stöcke mit jeweils rund 20.000 Bienen und erklärt den inneren Aufbau. Der Umweltpädagogin kommt es bei ihrer Arbeit nicht auf eine maximale Honigernte an, sondern auf möglichst gesunde Bienenvölker. Deshalb ergreift sie bei ihren Kontrollen ausgleichende Maßnahmen, entnimmt beispielsweise Bienen, wo es zu viele gibt. Und verteilt sie dann an ein schwaches Volk. Im Gespräch mit Host Caren Busche erzählt Katharina Jetter auch, wie Imkern in der Stadt das Umweltbewusstsein verbessert. Fragen, Anregungen? Wir freuen uns über Mail: Moin@ndrinfo.de Und hier noch ein paar interessante Links zum Thema Imkern: Hier geht es um Aus-und Fortbildungsangebote des Deutschen Imkerbundes e.V. https://deutscherimkerbund.de/172-DIB_Nachwuchsfoerderung Wer sich für Imkern in Hamburg interessiert, bekommt hier einen Überblick über die einzelnen Vereine: https://www.ivhh.de/imkerverband/angeschlossene-vereine/ Und hier die Website der Imkerin Elena Chmielewski: http://www.bienenschule-hamburg.de/
„Wir stellen uns quer“ hieß es, als Ende der 1970er Jahre in der niedersächsischen Gemeinde Gorleben ein nukleares Entsorgungszentrum entstehen sollte. Es folgten Jahrzehnte des Protestes. Heute erinnern Bauruinen, eine Lagerhalle für atomaren Müll und das stillgelegte Erkundungsbergwerk an die aufwühlenden Zeiten des Widerstandes. Dass der Protest nicht nur aus medienwirksamen Straßenblockaden bestand, sondern aus vielen Formen zivilen Ungehorsams, daran erinnern Wolfgang Ehmke, Elisabeth Hafner-Reckers und andere „Atomkraft-Nein-Danke-Protestler“ der frühen Jahre - sie alle hat unser Reporter Sven Ahnert beim „Abschaltfest“ im Beluga-Dreieck getroffen. Das ist eine kleine Waldlichtung im Schatten der Atomanlagen, auf der als Mahnmal das ausgemusterte Aktionsschiff Beluga von Greenpeace steht. Hier noch zwei interessante Links zum Thema aus dem Landesfunkhaus Niedersachsen: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/gorleben1613.html https://www.ndr.de/geschichte/schauplaetze/Gorleben-und-der-Atommuell-Eine-Chronik,gorlebenchronik2.html Und hier unsere Mail-Adresse: moin@ndrinfo.de Wir freuen uns über Post. Viel Spaß beim Hören!
Sie heißen "Lebenswurzel", "Sterngartenodyssee", "Knackiger Acker" oder einfach: "Gemüsegruppe". Die SoLaWi - also die "Solidarische Landwirtschaft" - erlebt einen kleinen Boom. Heute gibt es von dieser alternativen Wirtschaftsform dreißigmal mehr als noch vor zehn Jahren - 399 SoLaWis sind es bundesweit. Hier bezahlt man nicht sein Gemüse, sondern finanziert gleich einen ganzen Bio-Hof. So auch bei der "Gemüsegruppe Kahlenberg": 90 Familien aus und um Wismar geben monatlich einen festen Beitrag und sorgen so für das stressfreie Überleben des Gärtnerhofes "Himmel und Erde". Unsere Reporterin Alexa Hennings hat die SoLaWi besucht. Und hier noch ein paar interessante Links zum Thema: Hier kann man sich über die Solidarische Landwirtschaft informieren und SoLaWis in seiner Nähe finden. https://www.solidarische-landwirtschaft.org/startseite/ Ein Beitrag vom Nordmagazin zur SoLaWi: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordmagazin/Solidarische-Landwirtschaft-Vom-Feld-auf-den-Tisch,nordmagazin90458.html Bei Fragen, Anregungen, Lob oder Kritik: Unsere Mail-Adresse: Moin@ndrinfo.de
In Börzow bei Grevesmühlen wirtschaftet Biogärtnerin Kristin Brandt. Eine Obstwiese, Hecken, ein kleiner Teich, Kräuterrasen und viele blühende Stauden machen ihren Garten zu einer Oase der Artenvielfalt. Mit Wildkräutern wie Ackerminze oder der Speisechrysantheme würzt sie ihre Rohkostsalate. Selbst um der Schneckenplage Herr zu werden, setzt sie auf natürliche Helfer.
Auch bei Hobbygärtnerin Hanna Dittrich in Dalliendorf, ebenfalls in Nordwestmecklenburg, gedeiht alles prächtig ohne Chemie. Sie verrät ihre Rezepte für selbsthergestellte Jauchen zum Düngen. Sie schwört zudem auf Schafwolle für die Bodenqualität - und weiß, wie man mit einem einfachen Test herausbekommt, ob der Kompost schon ‚reif‘ ist. Unser Reporter Wolfgang Heidelk hat die beiden Naturgärtnerinnen besucht.
Und hier noch ein paar interessante Links zu den Aktionen „Natur im Garten“ in MV und Niedersachsen:
https://www.natur-im-garten-mv.de/seite/351828/die-aktion-%E2%80%9Enatur-im-garten%E2%80%9C.html
http://www.gartenhorizonte.de/natur-im-garten
Und die Seiten der beiden Protagonistinnen:
https://brandtgruen.de/
https://sonnenhof-dalliendorf.de.tl/
Bei Fragen, Anmerkungen, Kritik oder Lob freut sich die Moin! Redaktion über Mail: moin@ndrinfo.de
Unsere Reporterin Ulrike Werner war in Schleswig-Holstein auf einem konventionellen Familienbetrieb mit 200 Kühen und einem Biohof mit 40 Kühen zu Besuch.
Egal ob konventionell oder bio, das Wohl der Kühe steht im Mittelpunkt: Von 6 Uhr morgens bis abends um sieben, an sieben Tagen in der Woche. Dabei deckt der Milchpreis die Kosten kaum – konventionell und bio. Welche Lösungen es gibt, das hat unsere Reporterin erfahren und gestaunt, dass konventionell und bio manchmal gar nicht so weit auseinander liegen.
Wir freuen uns über Fragen, Anregungen, Kritik oder Lob!
Unsere E-Mail-Adresse: moin@ndrinfo.de
In dieser Folge besucht Moin! Reporterin Maren Bruns den niedersächsischen Landwirt Hubertus Berges auf seinem Hof in Cappeln. Der Vorsitzende des Kreislandvolkverbandes Cloppenburg hält mehr als 1200 Schweine und besitzt über 100 Hektar Ackerfläche. Seine Mastschweine produzieren Gülle, die er nur zum Teil und unter Auflagen auf seinen Feldern ausbringen darf. Unsere Reporterin fragt: Was passiert mit dem Rest? Und gelingt es mit modernen landwirtschaftlichen Methoden, das Grundwasser besser vor Nitrat-Belastung durch einsickernde Gülle zu schützen?
Im Gespräch mit Host Niklas Schenck erzählt Maren Bruns auch, wie der Ukraine-Krieg die Preise für Dünger immer weiter in die Höhe treibt - was die viele Gülle in Niedersachsen zum Export-Schlager machen könnte.
Mit der erneuten Elbvertiefung sollen auch moderne Containerriesen vollbeladen nach Hamburg fahren können. Doch dieser Nutzen ist umstritten, denn offenbar nur in seltenen Fällen benötigen die Schiffe den neuen Tiefgang.
Die Vertiefung hat dafür vielfältige Folgen für das Ökosystem: Es gelangen immer mehr Sedimente in den Hafen, wodurch die offiziell abgeschlossenen Arbeiten tatsächlich ununterbrochen andauern. Durch den stärker werdenden Strom verlanden außerdem Uferbereiche und es verschwinden Lebensräume, die das einzigartige Ökosystem der Elbmündung ausmachen.
Unser Reporter Marko Pauli ist mit einer Elbe-Spezialistin vom WWF mit der Fähre von Glückstadt nach Wischhafen gefahren und hat sich die Veränderungen am Fluss zeigen lassen. Im Gespräch mit Host Niklas Schenck erzählt er außerdem, warum die Häfen im Norden besser zusammenarbeiten könnten, um die Umwelt zu schonen.
Und hier noch ein interessanter Link zum Abschluss der Elbvertiefung:
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Elbvertiefung-jetzt-endgueltig-abgeschlossen,elbvertiefung884.html
Wir freuen uns über Anmerkungen, Fragen, Lob und Kritik!
Unsere Mail-Adresse: Moin@ndrinfo.de
Der Elm ist ein bewaldeter Höhenzug in den niedersächsischen Landkreisen Wolfenbüttel und Helmstedt. Natur, die es zu schützen gilt. Aber der Wald liefert auch Holz - zum Beispiel für den Hausbau, für Möbel oder zum Heizen.
Holz ist als nachwachsender Rohstoff gefragt wie nie. Der Handel boomt. Wie passt das zusammen? Naturschutz auf der einen und Waldnutzung auf der anderen Seite? Wie wird sichergestellt, dass nicht zu viel Holz geschlagen wird?
Reporterin Carmen Woisczyk begleitet einen Förster der Niedersächsischen Landesforsten in seinem Revier im Elm. Im Gespräch mit Host Niklas Schenck erzählt sie auch, wie nachhaltige Waldwirtschaft funktioniert.
Auf dem Blauen Waldpfad in der Lüneburger Heide lernen Kinder bei einer Wolfsführung das Revier und das Verhalten des Wildtieres kennen. So sollen sie sich schon früh ein realistisches Bild vom Wolf machen können. Sie lernen zum Beispiel, wie das Gebiss des Tieres aufgebaut ist, was der Kot über die Beute verrät und wie sich Tritt-Spuren lesen lassen.
Geleitet wird die Führung vom Förster und Waldpädagogen Volker Einhorn. Er arbeitet auch als Wolfsberater und berät Schafzüchter, wenn deren Tiere vom Wolf gerissen werden. Kein leichter Job, erzählt er, denn die Fronten zwischen Wolfsschützern und Tierhaltern sind verhärtet.
Reporter Sven Ahnert war für Moin! Die Reportage bei der sechsstündigen Tour dabei.
Und hier noch ein paar interessante Links:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/Hintergrund-Ein-Wildtier-kehrt-zurueck-Der-erbitterte-Streit-um-Wolf,audio1083886.html
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/expeditionen_ins_tierreich/woelfe139.html
https://www.auf-nach-mv.de/veranstaltungssuche/e-herbstferienspass-wolfstour-fuer-kids
Wir freuen uns über Anregungen, Fragen, Lob oder Kritik.
Mail an: Moin@ndrinfo.de
Seit vielen hundert Jahren poltert es angeblich durch das Schweriner Schloss: Das Petermännchen. Der Sage nach ein Zwerg, ein verwunschener Prinz. In dieser Folge von Moin! Die Reportage erkundet Reporterin Katharina Jetter zusammen mit Historikerinnen und Volkskundlern Orte in Schwerin, die vom Schlossgeist erzählen. Der hat es sich im Laufe der Jahrhunderte nämlich gemütlich gemacht in der Landeshauptstadt. Und so zeugen hunderte Geschichten und Mythen von seinen Streichen. Im Gespräch mit Host Niklas Schenck erklärt Katharina Jetter auch, was passiert, wenn das Petermännchen erlöst wird.
Wir wünschen viel Spaß beim Hören!
Bei Fragen und Anmerkungen:
Mailt an: Moin@ndrinfo.de
Und hier noch einige interessante Links zum Thema:
Alle Führungen durch das Schweriner Schloss auf einen Blick:
https://www.schwerin.de/kultur-tourismus/sehenswuerdigkeiten/schloss-schwerin/schlossfuehrungen/
Infos über den Sagenwanderpfad Niklot
https://www.schwerinersee.de/index.php/freizeit/rad-und-wanderspass/wandertouren/130-niclot-pfad-retgendorf-flessenow-hohen-viecheln-bad-kleinen
NDR-Sendung über das Leben der Mecklenburger Fürsten:
https://www.ndr.de/ratgeber/reise/mecklenburg/So-lebten-die-Fuersten-im-Schweriner-Schloss,schlossschwerin129.html
Wir wünschen viel Spaß beim Hören!
Bei Fragen und Anmerkungen:
Mailt an: Moin@ndrinfo.de
An vielen Orten Norddeutschlands haben sie überdauert, beeindruckende Monumente aus der Jungsteinzeit: Rund 5000 Jahre alte Megalith-Gräber. In dieser Folge von Moin! Die Reportage besucht Reporterin Katharina Jetter den Steinzeitpark Dithmarschen und erkundet zusammen mit dem Archäologen und Leiter des Zentrums, Rüdiger Kelm, zwei bekannte Großsteingräber in der Umgebung: Den Brutkamp und den Schalenstein von Bunsoh. Im Gespräch mit Host Niklas Schenck erzählt Katharina Jetter auch von den ungewöhnlichen Bestattungsritualen der Steinzeitmenschen und den Sagen und Mythen, die sich um die Steingräber ranken.
Bei Fragen und Anregungen freuen wir uns über eine Mail: Moin@ndrinfo.de
Und hier noch ein paar interessante Links zur Sendung:
Die Seite des Steinzeitpark Dithmarschen
https://steinzeitpark-dithmarschen.de/
NDR-Sendung über den Steinzeitpark in Albersdorf
https://www.ndr.de/ratgeber/reise/binnenland_elbe/Steinzeitpark-Albersdorf-Reise-in-die-Geschichte,albersdorf101.html
Infos zum Leben in der Bauernsteinzeit
http://www.strassedermegalithkultur.de/de/was-ist-eigentlich-megalithkultur
Viel Spaß beim Hören!:-)
Reporterin Ulrike Werner fährt im deutschen Bücherbus mit durchs südliche Dänemark. Bibliothekarin Ursula Krämer hält an abgelegenen Winkeln, wo Leserinnen und Leser gleich Wäschekörbe voller deutschsprachiger Bücher leihen. Während sie neuen Lesestoff suchen, erzählen sie über ihr dänisch-deutsches Lebensgefühl. Im dänischen Grenzland leben ca. 15.000 Menschen als deutsche Minderheit. Das beleuchten Niklas Schenck und Ulrike Werner im Gespräch.
Viel Spaß beim Hören!
Bei Fragen und Anregungen freuen wir uns über eine Mail an: moin@ndrinfo.de
Und hier ein paar interessante Links zur Sendung:
Seite des Zentralvereins der deutschen Minderheit in Dänemark:
https://www.bdn.dk/
Seite der Deutschen Büchereien in Nordschleswig
https://buecherei.dk/index.php/de/
In dieser Folge von „Moin! Die Reportage“ erlebt Reporterin Ulrike Werner im dänischen Bücherbus eine spannende Tour durchs Grenzland. Mit Bibliothekar Karl Fischer besucht sie eine dänische Schule, ein Kulturcafé und Leserinnen, bei denen der Bücherbus direkt vor der Haustür hält. Immerhin 50.000 Menschen in Schleswig-Holstein gehören zur dänischen Minderheit. Warum das nördliche Schleswig-Holstein deshalb auch Südschleswig heißt, beleuchten Niklas Schenck und Ulrike Werner im Gespräch.
Bei Fragen und Anregungen:
Wir freuen uns über eine Mail an: Moin@ndrinfo.de
Und hier noch ein paar interessante Links zum Thema: Deutsche und Dänen im Grenzland.
Der Podcast Grenzenlos ist ein Projekt der Deutschen Büchereien Nordschleswig und bietet viele Infos:
https://www.grenzenlos.dk/
Hier präsentiert sich der Dänische Schulverein, er betreibt Schulen und Kindergärten:
http://www.skoleforeningen.org/deutsch
Der Zentralverein der deutschen Minderheit in Dänemark ist hier zu finden:
https://www.bdn.dk/
In dieser Folge von „Moin! Die Reportage“ besucht Reporter Wolfgang Heidelk das deutsch-polnische Paar Kinga und Wolfgang Abraham. Die beiden leben in Swinemünde, der mit 40.000 Einwohnern größten Stadt auf Usedom. Ihr Haus liegt 800 Meter von der Grenze zum deutschen Teil der Insel entfernt. Kinga Abraham pendelt jeden Tag zur Arbeit auf die deutsche Seite, ihr Mann ist Gästeführer in Swinemünde. Die beiden fühlen sich polnisch und deutsch zugleich und nehmen Wolfgang Heidelk mit in ihren „grenzüberschreitenden“ Alltag. Im Gespräch mit Host Niklas Schenck blickt Wolfgang Heidelk auch zurück auf die Geschichte der geteilten Insel.
Wenn es Fragen oder Anregungen gibt:
Schreibt uns/ schreiben Sie an moin@ndrinfo.de
Die Shownotes zur Sendung:
Steffen Möllers Buch über deutsch-polnische Paare:
http://steffen.pl/de/meine-bucher/weronika-dein-mann-ist-da-wenn-deutsche-und-polen-sich-lieben/
NDR-Sendung über die Kaiserbäder auf Usedom:
https://www.ndr.de/ratgeber/reise/inseln/Heringsdorf-Bansin-Ahlbeck-Usedoms-Kaiserbaeder,kaiserbaeder100.html
NDR-Doku über den Bau des Swinetunnels:
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Usedom-Bohr-Durchbruch-beim-Swinetunnel,tunnel452.html
In dieser Folge stellt Moin! Reporterin Birgit Langhammer den Paradiesgarten in Ratzeburg vor. Hier wird seit 6 Jahren gemeinschaftlich gegärtnert. An immer mehr Ecken in Großstädten, aber auch kleineren Gemeinden, gibt es inzwischen solche Projekte im öffentlichen Raum – auch „Urban Gardening“ genannt. Meist tun sich ein paar Leute zusammen und pflegen ein Stück Land, wo bislang nur Müll herumlag und nichts wuchs. Im Gespräch mit Host Niklas Schenck erzählt Birgit Langhammer, was das Besondere an dieser Form des Gärtnerns ist, wie die Ratzeburger Paradiesgärtner und – Gärtnerinnen die Arbeit verteilen und zusammen über die Bepflanzung entscheiden. Es gibt keinen Zwang – aber viel Spaß und eine reiche Ernte.
Wenn es Fragen oder Anregungen gibt:
Schreibt uns / schreiben Sie gerne an: moin@ndrinfo.de
Die Shownotes zur Sendung:
Artikel über den Paradiesgarten und seine Macher*Innen
https://www.ratzeburg.de/Stadt/Jugendbeirat/Pressemitteilungen/Paradiesgarten-Ratzeburg-br-Das-Gemeinschaftsprojekt-des-Lauenburgischen-Kunstvereins-am-Domsee-gedeiht-pr%C3%A4chtig.php?object=tx,2559.5.1&ModID=7&FID=2559.215.1&NavID=2559.51.1
Infos über Urbane Gärten deutschlandweit
https://urbane-gaerten.de/urbane-gaerten/gaerten-im-ueberblick
In dieser Folge trifft Moin! Reporterin Birgit Langhammer Gärtner*innen, die sich mitten in Hamburg ein Beet für eine Saison gemietet haben. Dabei sind Anfänger, aber auch jahrelange Fans des Saisongartens. Für alle steht der Gemüseanbau im Vordergrund. Auf 40 Quadratmetern wird von Mai bis November gesät, Unkraut gejätet, gegossen und geerntet. Im Gespräch mit Host Niklas Schenck beschreibt Birgit Langhammer die Vorteile, die es hat, nur ein kleines Stück Grund zu beackern und trotzdem frisches Gemüse zu ernten: je nach Geschmack von Spinat bis Kürbis. Wir lernen aber auch die Fressfeinde des Salatkopfs kennen und warum diese Form des Gärtnerns von Studenten, jungen Familien und Rentnern gleichermaßen geschätzt wird.
Bei Fragen oder Anregungen:
Schreibt uns an moin@ndr.info.de
Die Shownotes zur Sendung:
Der Hamburger Saisongarten aus der Sendung:
http://www.saisongarten-ramcke.de/
Schöne Bilder, gute Tipps:
https://www.ardmediathek.de/video/die-nordstory/wie-garten-gluecklich-macht/ndr-fernsehen/Y3JpZDovL25kci5kZS8wMWRiYTgxOC01NjA1LTQ4YjgtYmI2ZC0wN2M2MzczNjBiNWI/
Hilfe für kranke Pflanzen:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendungen/die_reportage/Die-Reportage,sendung1071764.html























