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Moin! Die Reportage
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Moin! Die Reportage

Author: NDR Info

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Typisch norddeutsch, neugierig und nah dran: unsere Reporter*innen gehen raus ins echte Naturleben.
Naturschutz und Waldwirtschaft, Wolfstouren und Elbvertiefung: In diesem Jahr bringen unsere Reporter*innen spannende und auch kontroverse Natur-Geschichten aus dem Norden mit ins Studio zu den Hosts Caren Busche und Niklas Schenck. „Moin!“ – Die Reportage verwebt lockere Gespräche mit O-Ton-Szenen und viel Atmosphäre. Mal emotional, mal kritisch. Immer authentisch. So lernen wir Menschen, Natur und Initiativen im Norden auf besondere Weise kennen. Ein Podcast zum Dabeisein und Miterleben.
142 Episodes
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Rund 1000 Tiere leben im Hamburger Tierheim Süderstraße – Hunde, Katzen, Vögel und Kleintiere, aber auch Reptilien und sogar Schweine. Manche Tiere bleiben nur ein paar Tage, andere Monate oder Jahre. Denn oft genügen sie den Ansprüchen der Interessenten nicht: Der Hund zu groß, das Kaninchen zu alt, die Katze zu kränklich. Und die Papageien viel zu laut. Besonders diese Langzeit-Bewohner liegen der tierärztlichen Leiterin Dr. Urte Inkmann am Herzen. Moin! Reporterin Katharina Jetter hat die Tierärztin bei ihrem Rundgang durch das Tierheim begleitet und dabei auch erfahren, welchem Stress viele Tiere durch die Silvester-Knallerei ausgesetzt sind. Im Gespräch mit Caren Busche erzählt sie von den glücklichsten Bewohnern des Tierheims: die Wellensittiche, die ein Dasein als Einzeltier im Käfig fristeten und jetzt im bunten Schwarm in einer großen Voliere leben. Und hier der Link zur Startseite des Hamburger Tierschutzvereins: https://www.hamburger-tierschutzverein.de Das war die vorerst letzte Folge von "Moin! Die Reportage". Bei Fragen und Anregungen mailt uns/ mailen Sie gerne an: Moin@ndr.de
Im Waldkindergarten sind die Kinder den ganzen Tag an der frischen Luft, meist gibt es nur einen Bauwagen als Wetterschutz. So wie bei den „Wildsprösslingen“ in Dechow. Der Waldkindergarten dort gehörte zu den ersten in Mecklenburg-Vorpommern. Moin! Reporterin Alexa Hennings hat die Kinder und Erzieherinnen einen Tag lang begleitet. Hat mit ihnen den Bollerwagen gepackt und ist in den Wald gezogen. Wie das funktioniert, viele Stunden in der Natur zu sein, ohne das übliche Spielzeug auskommen, ohne Strom und fließendes Wasser - und das alles an einem Wintertag - das ist Thema Ihrer Reportage. Und hier noch ein Link zum Bundesverband der Natur-und Waldkindergärten. https://www.bvnw.de/ Bei Fragen oder Anregungen freuen wir uns über Mail an: Moin@ndr.de
Wer geht schon freiwillig ins eisige Wasser? Mehr Menschen als wir glauben, denn Eisbaden liegt im Trend. Manche springen in ein Eisloch, andere wiederum strömen an die Nord- und Ostseeküsten und begrüßen bei Minusgraden das neue Jahr. In Hamburg laden die Eisbademeisters ein, für einen guten Zweck in die Elbe zu springen. Eisbademeisters ist eine private Initiative, die das Eisbaden zum Anlass nimmt, Spenden für die Obdachlosenhilfe zu sammeln. Unter dem Motto „Herzenswärme gegen soziale Kälte“ springen Profifußballer und Menschen wie du und ich am Elbstrand bei Övelgönne für immerhin einige Minuten in die Elbe. Reporter Sven Ahnert war dabei, aber nicht im Wasser, und hat mit mutigen, willigen und überzeugten Eisbadenden gesprochen. Im Gespräch mit Caren Busche erläutert er, dass es auch gesundheitliche Gründe geben kann für den Sprung ins eisige Nass. Und hier noch der Link zu den Eisbademeisters: https://eisbademeisters-hamburg.de
Heidschnucken und die Lüneburger Heide – das gehört natürlich zusammen. Mit Hirtenstab, Filzhut und Schäferhunden führen die Schäfer ihre Herde durch die Heide und leisten damit aktiven Naturschutz, damit die Heide nicht verwaldet. Aber das Leben eines Schäfers oder einer Schäferin wird oftmals romantisch verklärt. Nicht nur die Wölfe bereiten den Schäfern Probleme. Die Wolle ist nur noch Abfallprodukt und die Fleischpreise sind im Keller. Reporter Michael Hollenbach hat eine Schäferin und einen Schäfer bei ihrer Arbeit begleitet. In den Gesprächen mit ihnen hat er festgestellt, dass eine große Portion Idealismus und Begeisterung für die Tiere und die Natur dazugehört, um weiterzumachen. Und hier noch ein paar interessante Links zum Thema: Das Netzwerk Gartenhorizonte bringt Gärten und Parks sowie weitere Akteure Gesundheit, Wirtschaft und Politik in Niedersachsen zusammen, um Wissen zu vermitteln und die vielfältigen Angebote des Gartenlandes Niedersachsen sichtbar zu machen: https://gartenhorizonte.de/ Heidschnucken-Herden in der Lüneburger Heide – Hier findet man sie: https://www.lueneburger-heide.de/natur/artikel/13838/heidschnucken-herden-in-der-lueneburger-heide-wo-findet-man-sie.html NDR Sendung „ Hallo Niedersachsen“ mit einem Beitrag über den Bundeswettbewerb für Hütehunde in der Lüneburger Heide: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_niedersachsen/Bundeswettbewerb-fuer-Huetehunde-in-der-Lueneburger-Heide,hallonds75628.html
In Bad Segeberg in Schleswig-Holstein liegt eines der wichtigsten Winterquartiere für Fledermäuse in Nordeuropa: die Kalkberghöhle. In ihr herrschen das ganze Jahr über annähernd 10 Grad, eine sehr hohe Luftfeuchte und in weiten Teilen absolute Dunkelheit. Mehr als 30.000 der fliegenden Säugetiere kommen jedes Jahr in die Höhle, um die kalten, nahrungsarmen Monate zu verschlafen. Moin! Reporterin Janine Artist ist mit dem Team vom Noctalis Fledermaus-Erlebnis-Zentrum in die Höhle hinabgestiegen und hat die Schlafstätten der Fledermäuse erkundet. Im Gespräch mit Host Caren Busche erzählt sie auch, weshalb sich die Tiere dort so wohl fühlen, warum manche Fledermausarten gefährdet sind und wie die nächtlichen Jäger mittels Echoortung ihre Beute finden. Und hier noch ein paar interessante Links zum Thema: Hier präsentiert sich die Noctalis-Schauhöhle: https://noctalis.de/segeberger-schauhoehle/#:~:text=%C3%9Cber%2030.000%20Flederm%C3%A4use%20k%C3%B6nnen%20nicht,ganz%20hoch%20im%20Kurs%20steht! Der NABU Schleswig-Holstein über heimische Fledermaus-Arten und den Schutz der Fledermaus: https://schleswig-holstein.nabu.de/tiere-und-pflanzen/saeugetiere/fledermaeuse/arten-und-biologie/index.html Die NDR-Nordstory berichtet über einen Fledermaus-Spaziergang: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordtour/Ein-Fledermaus-Spaziergang-zu-dunkler-Stunde-,nordtour18564.html Kontakt zur Redaktion? Wir freuen uns über Mail an: Moin@ndr.de
In jedem Jahr leisten sie Großes, für wenig Geld und meist im Verborgenen: Bundesfreiwillige. Sie arbeiten in ökologischen, sozialen oder kulturellen Projekten mit. Eine dieser mehr als 30 000 Freiwilligen ist Martina Becker. Die 62- jährige aus Franken hilft im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft in Zingst. Die IT-Ingenieurin hat sich die Kenntnisse über Pflanzen und Tiere selbst angeeignet. Auf vierstündigen Führungen durch die Kernzone des Nationalparks gibt sie ihre Kenntnisse voller Elan und Begeisterung weiter. Ihre Botschaft: Eigentlich sollte jede und jeder mal so einen Freiwilligendienst machen- ob nach der Schule oder vor der Rente. Ihr habt Fragen oder Anregungen? Wir freuen uns über Mail an: Moin@ndr.de Und hier noch ein interessanter Link zum ökologischen Bundesfreiwilligendienst: https://oeko-bundesfreiwilligendienst.de/ Und hier die Seite des Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft: https://www.nationalpark-vorpommersche-boddenlandschaft.de/
Für ein Jahr lebt und arbeitet Pia Wolpert mitten in den Salzwiesen auf der Leuchtturmwarft in Westerhever. Sie macht hier einen ökologischen Bundesfreiwilligendienst im Auftrag des Vereins Schutzstation Wattenmeer. Zu ihren Aufgaben gehört es auch, mit Touristengruppen durch Watt und Wiesen zu wandern. Moin! Reporterin Katharina Jetter hat sie durch Pfützen, Schlick und Priele begleitet, hat Muscheln beim Graben zugesehen, von den 30 Leben des Wattwurms erfahren und Meeresspargel probiert. Im Gespräch mit Host Caren Busche erzählt unsere Reporterin auch, welche Tricks die Pflanzen und Tiere im Nationalpark Wattenmeer entwickelt haben, um im Salzwasser zu überleben. Und welche Aufgaben Pia als Bufdi neben den Wattführungen hat. Ihr habt Anmerkungen oder Fragen? Wir freuen uns über Mail an: Moin@ndr.de Und hier noch ein paar interessante Links zum Thema "Nationalpark Wattenmeer": Der Nationalpark stellt sich vor: https://www.nationalpark-wattenmeer.de/ Wissenswertes über die Schutzstation Westerhever: https://www.schutzstation-wattenmeer.de/unsere-stationen/westerhever/ Übersicht geführter Wattwanderungen an der Nordsee: https://www.nordseetourismus.de/wattwanderung-an-der-nordsee Hier gibt es gute Infos über den ökologischen Bundesfreiwilligendienst: https://oeko-bundesfreiwilligendienst.de/
Schon jetzt gibt es immer mehr und immer heißere Hitzetage. Blanker Asphalt und kahle Hauswände heizen unsere Städte zusätzlich auf. Eine Strategie dagegen: Grüne Gebäude. Pflanzen an Fassaden und auf Dächern kühlen das Klima innen wie außen und wirken sich positiv auf die Artenvielfalt aus. Eines der größten Projekte zur Gründachstrategie der Stadt Hamburg findet auf dem Campus des DESY, einem Elektronen-Forschungszentrum, statt: Eine beinahe fußballfeldgroße Halle wird dort begrünt. Moin! Reporter Marko Pauli war dort und hat sich den Aufbau der blühenden Wände erklären lassen. Im Gespräch mit Host Caren Busche erzählt er auch, welche Fördergelder man für eine Gebäudebegrünung bekommt. Und hier noch einige interessante Links zum Thema: Überblick Förderungen bei Städten über 50.000 Einwohnern: https://www.gebaeudegruen.info/fileadmin/website/downloads/bugg-fachinfos/Marktreport/BuGG-Marktreport_Gebaeudegruen_2022.pdf Übersicht der Förderprogramme zur Gebäudebegrünung auf Landesebene und der Städtebauförderung: https://www.gebaeudegruen.info/fileadmin/website/gruen/Dachbegruenung/WirkungVorteileFakten/Foerderung/2022/Foerderprogramme_zur_Gebaeudebegruenung_auf_Landesebene.pdf Gutachten der Uni Darmstadt über quartiersorientierte Unterstützungsansätze von Fassadenbegrünungen: https://www.umwelt.nrw.de/fileadmin/redaktion/PDFs/klima/gutachten_fassadenbegruenung.pdf Kontakt zur Redaktion? Wir freuen uns über Mails an: Moin@ndr.de
Meist sind es Bauvorhaben, manchmal auch genervte Gartenbesitzer:innen, die ein Ameisenvolk zum Umziehen zwingen. Dann kommen die Ameisenheger ins Spiel: Mit Schaufeln und Minibagger rücken sie an, um den geschützten Waldameisen zu helfen. Moin! Reporterin Alexa Hennings war mit ehrenamtlichen Ameisenhegern im schleswig-holsteinischen Büchen unterwegs. Sie hat mit ihnen Ameisennester umgesiedelt, die dem Bau eines Seniorenheimes im Wege waren. Im Gespräch mit Host Caren Busche erzählt sie auch, wie die Ameisenvölker in Kisten verpackt, mit Zucker und Teig verpflegt, in ein nahegelegenes Naturschutzgebiet ziehen. Dort stören sie niemanden und machen sich nützlich, weil sie Schädlinge wie Zecken und Borkenkäfer fressen. Und hier noch einige interessante Links zum Thema: Die Seite der Ameisenschutzwarte Norddeutschland e.V. https://asw-nord.de/ Hier gibt es Infos über Waldameisen im Ökosystem: https://www.ameisenschutzwarte.de/ Und hier noch ein Beitrag vom NDR-Schleswig-Holstein-Magazin über Ameisenheger Ronald Wischmann: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/schleswig-holstein_magazin/Ein-besonderer-Umzugshelfer-Ameisenheger-Ronald-Wischmann,ameise212.html Wir freuen uns über Mail an: Moin@ndr.de Viel Spaß beim Hören!
Insekten gehören zu den besonders gefährdeten Tierarten in Deutschland. Experten fordern deshalb schon länger, dass insbesondere landwirtschaftliche Flächen wieder ein Lebensraum mit eigener hoher Umweltqualität werden. Wie das künftig besser gelingen kann, hat sich Moin! Reporterin Carmen Woisczyk in Niedersachsen angeschaut. In Scheppau im Landkreis Helmstedt hat sie einen Landwirt und zwei Wissenschaftler auf einer neun Quadratkilometer großen Versuchsfläche begleitet, die so im Norden einzigartig ist. Die Ackerflächen sind ein Real-Labor, in dem Landwirte verschiedene Insektenschutzmaßnahmen, aber auch ihre Praxistauglichkeit und Wirtschaftlichkeit ausprobieren und Forschende den tatsächlichen Nutzen für Käfer, Schmetterlinge, Bienen und Co belegen können. Im Gespräch mit Host Caren Busche erzählt unsere Reporterin auch von einer Insekteninventur und welche Bedeutung Honigbienen für die Wissenschaft haben. Interessante Links zum Thema: Hier stellt FInal sein Projekt der Landschaftslabore vor: https://www.final-projekt.de/landschaftslabore Und hier fasst der NABU, die im Podcast erwähnte "Krefelder Studie" zusammen: https://www.nabu.de/news/2017/10/23291.html Bei Fragen, Lob, Kritik oder Themenvorschlägen schreibt uns an: Moin@ndr.de
Die Granetalsperre im Harz sichert zusammen mit einem Netz von anderen Talsperren die Trinkwasser-Versorgung in Niedersachsen und Bremen, außerdem schützt sie vor Überschwemmungen. Moin! - Reporter Sven Ahnert hat die Granetalsperre zusammen mit Talsperrenmeister Manfred Korosec besichtigt und erlebt, mit welcher Wucht 1200 Liter Wasser pro Sekunde sich Bahn brechen, wenn die Ventile der Sperre geöffnet werden. Im Gespräch mit Host Caren Busche erzählt Sven Ahnert auch, dass mit dem gestauten Wasser Energie erzeugt wird und es ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Radfahrer ist. Und hier ist noch ein Link mit Infos zum Rundwanderweg Granetalsperre: https://www.harzinfo.de/erlebnisse/tour/rundwanderweg-granetalsperre Die Granetalsperre könnte erweitert werden, dazu gibt es einen NDR-Niedersachsen-Beitrag; https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/niedersachsen_1800/Harzwasserwerke-Granetalsperre-koennte-erweitert-werden,ndsmag50584.html Ihr habt Fragen, Themen, Anregungen? Wir freuen uns über Mail an: Moin@ndr.de
Der Speicherkoog an der Nordseeküste Schleswig-Holsteins ist ein Naturschutz- und Naherholungsgebiet, ein faszinierendes Vogelparadies, in das nun eine Ferienhausanlage gebaut werden soll. Was ist das für eine Idee - und ist das überhaupt erlaubt? Moin! Reporter Marko Pauli war vor Ort und hat die Planer, die Gegner und den neuen Betreuer des Schutzgebiets getroffen. Im Gespräch mit Host Niklas Schenck erzählt unser Reporter auch von der einzigartigen Landschaft am Speicherkoog und den Vogelkolonien, die dort balzen, brüten und rasten. Es gibt immer weniger Vögel in Europa. Hier die im Podcast erwähnte Studie zum Vogelschwund: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/ece3.8282 Bürgerinitiative für Naturschutz Speicherkoog: https://www.bi-speicherkoog.de Website der Projektgruppe für den Bau der Ferienhäuser: https://speicherkoog.de Kontakt zur Redaktion? Dann mailt an: moin@ndr.de
Neun Milliarden Euro geben die Menschen in Deutschland jährlich für Schnittblumen, Zimmer- und Balkonpflanzen aus. Mehr als 90 Prozent davon werden im Ausland produziert, nachhaltig ist davon das Allerwenigste. Pflanzengifte, schlechte Arbeitsbedingungen, tausende Kilometer Transportwege - billige Blumen haben ihren Preis. Doch es gibt eine Alternative: Slowflower heißt die Bewegung, die sich dem umweltschonenden und regionalen Blumenanbau verschrieben hat. 200 kleine Betriebe gibt es schon bundesweit. Weniger Blumen produzieren, ohne Gift und nur dann, wenn sie im Freien gedeihen: Wie geht das? Und vor allem: Klappt das auch im windigen Vorpommern? Moin! Die Reportage stellt zwei Slowflower-Aktivistinnen vor. Und hier noch ein paar interessante Links zum Thema: Auf dieser Seite stellt sich der Slowflower-Verein vor: https://www.slowflower-bewegung.de/ Das Schleswig-Holstein-Magazin berichtet über nachhaltige Blumen aus der Region: https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Slowflower-Bewegung-Ranunkel-aus-SH-statt-Rose-aus-Kenia,slowflower102.html Das Buch zur Slowflower-Bewegung; Remmert, Chantal / Hartung, Grit Slowflowers Wilde Gärten und ungezähmte Bouquets :Haupt-Verlag Ihr habt Fragen? Anregungen? Themenvorschläge? Wir freuen uns auf Mail: moin@ndr.de
Helgoland ist ein Magnet für Zugvögel. Über vierhundert verschiedene Arten sind auf der Nordseeinsel schon gezählt worden. Viele von ihnen kommen im Frühjahr aus Afrika und fliegen nach ihrer Rast auf dem Roten Felsen weiter nach Skandinavien. Moin! Reporterin Janine Artist hat den Ornithologen Elmar Ballstaedt vom Verein Jordsand bei einer Zugvogel-Führung auf Helgoland begleitet. Mit dem Fernglas sichtet die Gruppe Gartenrotschwänze, Singdrosseln, Wiesenpieper und Bluthänflinge. Im Gespräch mit Host Caren Busche erzählt Janine Artist auch, dass immer mal wieder Arten aus Sibirien auf der Insel rasten, weil sie sich verflogen haben - und warum der Leuchtturm der Insel die Vögel anzieht. Und hier noch einige interessante Links zum Thema: Vögel auf Helgoland Die Seite des Naturschutzvereins Jordsand mit vielen Infos und Veranstaltungstipps: https://www.jordsand.de/ Das Institut für Vogelforschung berichtet hier über seine Arbeit auf Helgoland: https://ifv-vogelwarte.de/institut Der Helgoland Tourismus-Service fasst auf dieser Seite Wissenswertes auch über die Basstölpel zusammen: https://www.helgoland.de/freizeit-gestalten/naturerlebnisse/voegel/ Kontakt zur Moin! Redaktion? Dann mailt gerne an: Moin@ndr.de
Im Frühjahr kommen hunderte Kegelrobben zum Fellwechsel nach Helgoland und lagern dort am Strand. Eine gute Gelegenheit für die Meeressäuger-Expertin vom Naturschutzverein Jordsand, den Bestand zu kontrollieren. Moin! Reporterin Janine Artist hat sie beim Kegelrobben-Monitoring begleitet und erfahren: Viele der Raubtiere tragen eine Marke in den Schwanzflossen, an deren Farbe man ihre Herkunft und ihr Wanderverhalten erkennen kann. Im Gespräch mit Host Caren Busche erzählt Janine Artist auch, warum Kegelroben in Deutschland fast ausgestorben waren und warum die bis zu 300 Kilo schweren Einzelgänger zweimal im Jahr doch gerne in Gruppen lagern. Kontakt zu den Macher:innen von Moin! Die Reportage Natur? Wir freuen uns über Mail an: Moin@ndr.de Und hier noch eine paar interessante Links zum Thema Kegelrobben auf Helgoland. Der Naturschutzverein Jordsand stellt seine Arbeit auf Helgoland vor: https://www.jordsand.de/helgoland/robbenbabies/ Das Schleswig-Holstein-Magazin berichtet über junge Kegelrobben auf Helgoland: https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Robbenbabys-auf-Helgoland-Wie-ein-Metallzaun-fuer-mehr-Naehe-sorgt,kegelrobben358.html Die Deutsche Stiftung Meeresschutz fasst hier Wissenswertes über die Kegelrobbe und ihren Lebensraum zusammen. https://www.stiftung-meeresschutz.org/meerestiere/kegelrobbe/
Saatkrähen und Dohlen finden in der Stadt Brutplätze, Nahrung und staatlichen Schutz. Aber: Krähen sind laut und in ihren Brutrevieren fällt viel natürlicher Dreck an. Dazu sind sie auch als Nesträuber verrufen. Reporter Sven Ahnert hat sich auf eine Saatkrähen- und Dohlen-Fahrradtour durch Hamburg gemacht und herausgefunden, dass Saatkrähen durchaus nützliche Nachbarn sind, denn als Aasfresser sind sie so etwas wie die fliegende Müllabfuhr. Im Gespräch mit Caren Busche erzählt er auch, dass Dohlen besonderen Schutz genießen. Sie brüten nicht nur in Kirchtürmen, sondern auch in eigens angebrachten Nistkästen. Und hier noch zwei paar interessante Links zum Thema: Der NABU zum Thema Artenschutz bei Rabenvögeln: https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/artenschutz/rabenvoegel/00520.html Wissenswertes aus der Forschung: DAS! mit Rabenforscher Thomas Bugnyar: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/das/DAS-mit-Rabenforscher-Thomas-Bugnyar,dasx31348.html Habt Ihr/haben Sie Themen für uns? Fragen? Anregungen? Wir freuen uns über Mail an: Moin@ndr.de
Entenküken, kleine Igel und lädierte Eulen: Ab dem Frühjahr werden im Wildtierzentrum in Leiferde jeden Tag hilflose oder verletzte Wildtiere abgegeben. Dann haben Leiterin Bärbel Rogoschik und ihr Team alle Hände voll zu tun. Junge Säugetiere werden mit der Flasche aufgezogen, unter Wärmelampen Nestflüchter mit der Pinzette gefüttert und in großen Volieren Wildvögel aller Art aufgepäppelt. Katharina Jetter hat das Artenschutzzentrum im Landkreis Gifhorn in Niedersachsen besucht und erfahren: Die Tiere sollen sich nicht an Menschen gewöhnen und möglichst wieder ausgewildert werden. Im Gespräch mit Host Niklas Schenck erzählt sie auch, woran man erkennen kann, ob ein Wildtier Hilfe braucht und was die häufigsten Verletzungsursachen sind. Kontakt zur Redaktion? Wir freuen uns über Mail an: Moin@ndr.de Und hier noch ein paar interessante Links zum Thema: Die Homepage des NaBu-Zentrums Leiferde https://www.nabuzentrum-leiferde.de/ Eine Übersicht der Betreuungsstationen in Niedersachsen: https://www.nlwkn.niedersachsen.de/cites/betreuungsstationen_verletzt_aufgefundene_tiere/anerkannte-betreuungsstationen-in-niedersachsen-46125.html Tipps vom NaBu wie man verletzten Vögeln und Säugetieren helfen kann: http://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/artenschutz/01946.html
Die vierspurige Straße ist marode und soll modernisiert werden. Statt 15 soll sie demnächst 25 Meter breit werden. Das bedeutet: Die Fällung von Tausenden von Bäumen und einen massiven Eingriff in die Natur der Leinemasch. Dagegen regt sich Widerstand: Mitglieder von Bürgerinitiativen und Aktivist:innen haben ein Protestcamp errichtet und Baumhäuser bezogen. Noch wird zwischen Kommune, Land und Bundesregierung verhandelt, ob es einen naturschonenden Ausbau geben kann. Im Gespräch mit Host Birgit Langhammer erzählt Michael Hollenbach unter anderem von seinem frühmorgendlichen Spaziergang mit dem Stadtjäger und seinem Besuch bei den Baumhaus-Bewohner:innen. Und hier ein Link zu einem Hintergrund-Beitrag aus dem NDR-Studio Hannover. Hier wird gut erklärt, worum es bei den Protesten gegen den Ausbau des Südschnellweges geht: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Leinemasch-und-Suedschnellweg-Darum-geht-es-bei-Protesten,leinemasch156.html Ihr habt Anregungen oder Fragen? Wir freuen uns über Mail an: Moin!@ndr.de https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Leinemasch-und-Suedschnellweg-Darum-geht-es-bei-Protesten,leinemasch156.html
Asphaltierte Parkplätze, Kiesbeete und gemähter Rasen: So sieht es auf vielen Firmengeländen aus. Dabei könnten auf den oft großen Flächen viele einheimische Pflanzen wachsen und so die Artenvielfalt erhöhen. Unter anderem die Hamburger Loki-Schmidt-Stiftung berät deshalb Firmen, die ihr Gelände naturnah gestalten wollen. So sind zum Beispiel Heidelandschaften auf Freiflächen eines Industrieparks entstanden. Oder eine Oase für Wildblumen, Insekten und Vögel in einem städtischen Gewerbepark. Reporterin Katharina Jetter war dort unterwegs und hat sich Totholzecken, Nistkästen, Trockenmauern und Ökopflaster zeigen lassen. Im Gespräch mit Caren Busche erzählt Katharina Jetter auch, warum naturnahes Gärtnern auch auf sehr kleinen Flächen sinnvoll ist. Und hier noch ein paar interessante Links zum Thema: Das Bundesumweltministerium informiert hier über Wege zum naturnahen Firmengelände: https://www.bmuv.de/stadtnatur/stadtnatur-fuer-unternehmen Die Bodensee-Stiftung will Akteure vernetzen: https://www.bodensee-stiftung.org/projekte/unternehmen-und-biologische-vielfalt/ Und hier noch die Seite "Kooperation Natur" der Loki Schmidt Stiftung: https://loki-schmidt-stiftung.de/projekte/kooperation.natur.html Wir freuen uns über Mail an: moin@ndrinfo.de https://loki-schmidt-stiftung.de/projekte/kooperation.natur.html Und die Seite des BUND
In den letzten hundert Jahren sind viele alte Gemüsesorten ausgestorben oder selten geworden. Das liegt vor allem an der Industrialisierung der Landwirtschaft. Große Saatgut-Konzerne beherrschen den Markt. Sie verkaufen nur wenige, besonders ertragreiche Sorten, die sich auch oft nicht vermehren lassen. Um die Artenvielfalt bei den Gemüsesorten wieder zu erhöhen, gibt es auch in Norddeutschland Initiativen, die untereinander alte Sorten tauschen und vermehren. In dieser Folge von Moin! Die Reportage fährt Ulrike Werner mit der Mobilen Saatgutbibliothek durch die Dörfer der Holsteinischen Schweiz. Im Bus kann man sich Samentütchen mit 26 alten Gemüsesorten mitnehmen: Bohnen, Erbsen, Radieschen und rote Beete. Im heimischen Garten wird das Gemüse dann gezogen, geerntet - und im Idealfall neues Saatgut gewonnen. Viele der Nutzer:innen bringen Jahr für Jahr die neuen Samen im Herbst wieder in die fahrende Bibliothek. Mit Host Caren Busche beleuchtet Ulrike Werner auch, warum Sortenvielfalt so wichtig ist und Radieschen nicht immer rot sein müssen. Und hier noch zwei interessante Links zum Thema: Die Homepage der mobilen Saatgutbibliothek Schleswig-Holstein: https://mobilesaatgutbibliothek-sh.de/ Eine NDR-Ratgeber-Seite unter anderem mit Adressen zum Anbau alter Gemüsesorten https://www.ndr.de/ratgeber/garten/nutzpflanzen/Alte-Gemuesesorten-selbst-anbauen,gemuese280.html Ihr möchtet/Sie möchten Kontakt zur Redaktion? Wir freuen uns über Mails an: Moin@ndrinfo.de
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