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Monika Drasch - Lieder zwischen Himmel und Erde
Author: Michaelsbund
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© Sankt Michaelsbund
Description
Alpenrock-Fans kennen sie als die Frau mit der Grünen Geige. Aber Monika Drasch kann auch anders: Jeden Monat stellt sie ein Lied vor, das sich um das Kirchenjahr dreht - mal augenzwinkernd, mal frech aber immer zum Seufzen schön.
61 Episodes
Reverse
harmloses, nettes Stück, dass Monika Drasch gerne mal vor sich her trällert. Aber darf man das in Zeiten wie diesen? Man muss sogar. Außerdem lädt die Sängerin zum nächsten [Mitsingkonzert am 24.10. in die Herz-Jesu-Kirche](https://monikadrasch.de/termin/duo-drasch-danes-2/) ein. Mit einem Jodler, den ihr daheim schon mal üben könnt.
Das Wort "Altweibersommer" gehört zu denen, die so nach und nach aus der Sprache verschwinden. Monika Drasch fällt dazu ein Zwiefacher ein, in dem es um die "Oide Kat" geht. Da wird sich lustig gemacht über eine alte Frau, die noch einen Mann möchte. Der Text ist aus vielen Gründen unverschämt und so erinnert sich die Sängerin daran, wie sie einst Emerenz Meiers Stoßseufzer draufgesungen hat: "was ich liebte, bekam ich nicht, was ich kriegte, das nahm ich nicht. So werd ich, Freundchen verdamm mich nicht, eine alte Jungfer und scham mich nicht." - und zwar in einer Techno-Version. Die gibt´s aber erst auf der nächsten CD zu hören.
In dieser Folge erzählt die Sängerin außerdem, wie sie mit der Schauspielerin Ilse Neubauer übers Altwerden gesprochen hat.
Lob und Kritik: info@monikadrasch.de
Infos zu Monika Drasch und Termine: [https://monikadrasch.de/](https://monikadrasch.de/)
Ein Marienlied begleitet Monika Drasch schon viele Jahre: "Wir stehn o Gott". Ein Lied aus der Textsammlung von Josef Gabler. Die Melodie hat Josef Zachmeier dazugesucht. Und dabei die des Liedes „Aus dreien schönen Blümelein“ verwendet. Die Sängerin erzählt, wie anrührend es ist, wenn Menschen zur Muttergottes beten und um etwas bitten. Sogar, wenn es ein 17-jähriger Teenager ist, der im Vollrausch ins Krankenhaus eingeliefert wird - und die Heilige Maria darum bittet, ihm beizustehen. Da werden auch ganz irdische Mütter besänftigt.
Dass diese Folge eine Woche später erscheint als gewohnt, liegt übrigens an einem bösen Ammerseehusten, der die Musikerin einige Zeit lahmgelegt hatte.
Lob und Kritik: info@monikadrasch.de
Infos zu Monika Drasch und Termine: [https://monikadrasch.de/](https://monikadrasch.de/)
Ein Abstecher in die Liedermacherbewegung der 60er Jahre. Nach dem zweiten Weltkrieg war es fast undenkbar, deutsche Volkslieder zu singen. Ein Festival auf der Burg Waldeck hat das 1964 geändert, als dort Lieder deutscher Demokraten, Lieder über Vagabunden, jiddische Songs und Melodien der 1848-er Revolution gespielt wurden, initiiert vom Sänger und Liedsammler Peter Rohland.
Einer seiner Mitstreiter war der Liedermacher Werner Helwig, der den Text und die Melodie zum Lied dieser Folge geschrieben hat. "Ich schaukle meine Müdigkeit" begleitet die Sängerin Monika Drasch schon seit vielen Jahren. Heuer wird sie das Lied auf einem ganz besonderen Konzert singen.
[Infos zum Konzert](https://monikadrasch.de/termin/monika-drasch-mit-ulrike-zoeller-martin-danes-und-norbert-nagel/)
Als zu viel, zu schnell, zu unwichtig oder zu beängstigend empfand Monika Drasch die Nachrichtenlage. Deshalb verzichtet sie darauf. Und fühlt sich befreit. Ähnlich wie beim Jodeln. Und auch da braucht´s keine Worte um viel zu sagen. Deshalb gibt´s in dieser Folge einen Jodler aus Österreich. Und einen [Buchtipp
](https://www.michaelsbund.de/product/9783492316965-die-kunst-des-digitalen-lebens.html)
[Und hier geht´s zu den Terminen von Monika Drasch](https://monikadrasch.de/termine/)
Das bekannte Volkslied wurde 1840 erstmals veröffentlicht und wurde seither oft umgedichtet. Als Friedenslied oder Umweltlied. Musikalisch ist es interessant, weil es sich nicht in ein acht-taktiges Schema drücken lässt. Monika Drasch erinnert das an ihre Zeit beim Bayrisch Diatonischen Jodelwahnsinn, wo sie auch sehr großzügig waren im Nichteinhalten gelernter Regeln.
Außerdem weist sie auf eine Lesung am 19.6. mit Heribert Prantl in der Buchhandlung Michaelsbund hin, die sie musikalisch begleiten wird.
Dazu anmelden kann man sich [hier](https://www.michaelsbund.de/medienhaus/veranstaltungen/)
Denn an Ostern beginnt die Osterzeit. Auch im Leben ist es manchmal so, dass jeden Tag Auferstehung ist. "Es ist ein österlicher Tag- ich kann gar nicht genug loben", heißt´s in dem Lied das Monika Drasch in diesem Monat ausgesucht hat. Und Loben sollten wir alle viel mehr, meint sie.
Und an freidenvollen Tagen kann man auch zum friedensvollen Leben aufrufen: Die Sängerin fragt sich, wer mitmachen würde beim Friedenssingen jeden Sonntag um 14 Uhr unterm Friedensengel.
Wer dabei sein möchte schreibt an:
info@monikadrasch.de
Ein Friedens-Sehnsuchts-Lied spielt Monika Drasch diesmal. „Große Kügel hört man sausen“ heißt es und darin geht es um den Abschied von einem, der in die Schlacht zieht.
Je stärker die rechtsradikalen Kräfte werden, desto gefährdeter ist der Frieden, stellt die Sängerin fest. Bei der Vorstellung, Sohn, Tochter, Vater oder auch Mutter in einen Krieg ziehen lassen zu müssen, da muss doch dem Letzten ein Licht aufgehen.
Monika Drasch und Marin Danes laden wieder ein zum nächsten Mitsingkonzert, diesmal mit Passionsliedern, unter anderem aus diesem Podcast:
Am 14. März
in der Herz Jesu Kirche in München Neuhausen
Beginn: 18.30 Uhr.
Eintritt frei, keine Voranmeldung nötig
Sie ist ein guter Hirt - so heißt es in dem Lied, dass Monika Drasch diesmal ausgesucht hat. Die Mutter Gottes also in einer ganz ungewohnten Rolle. Und warum ist sie eigentlich die Mutter Gottes? Der Sohn heißt doch Jesus. Da muss man schon ein bisschen nachdenken. Ein paar Gedankenschleifen weiter kommt die Sängerin zu den großen Demos gegen den Faschismus und sagt, was sie auf der Demo in München gesagt hätte, wenn sie dort auf der Bühne gestanden hätte.
Der Text zum Lied entstammt übrigens wieder den Stubenberger Liederbüchern. Monika Drasch hat eine Melodie dazu gebastelt. Sie wollte es unbedingt singen, weil der Verfasser es nach "Halbmeile" verortet. Das ist ein Marienwallfahrtsort im Landkreis Deggendorf, an dem sie jahrelang vorbeigefahren ist auf dem Weg vom Heimatdorf in die Stadt.
[Das Mitsingkonzert mit Passionsliedern ist übrigens am 14.März um 18.30 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in München.](https://monikadrasch.de/termine/termin/)
Mozart war Freimaurer, wie auch der Dichter dieses Liedes, Emanuel Schikaneder,der Librettist der Zauberflöte. Und wie viele Komponisten und Musiker, die mit dem Volkslied in Verbindung gebracht werden.
Die Freimaurerei versteht sich als Bewegung, in der weder Religion noch ethnische oder soziale Abstammung eine Rolle spielen.
Es war und ist es in vielen Zeiten oder Ländern riskant, sich offen dazu zu bekennen.
Wenn es im Liedtext um den Bund, das Reichen der Hände geht, steht das für die Gleichheit aller Menschen.
Heute drohen demokratische Strukturen wieder zu zerfallen und damit Freiheiten und Rechte. Zu den Freiheiten und Rechten gehört aber auch die Verantwortung, sorgsam damit umzugehen. Genau dazu ruft Monika Drasch in dieser Folge auf.
Im Advent gibt´s ein Herbergssuche-Lied, bei dem nicht nur Maria und Josef zu Wort kommen, sondern auch die Bethlehemiten. Das gefällt Monika Drasch besonders gut an "Lieber Josef". Und es hat ihr auch gefallen, dass eine Podcast-Hörerin ihr Spekulatius und Bio-Glühwein vor die Tür gelegt hat, mit dem Wunsch, sie möge doch etwas aus der "Heiligen Nacht" singen. Das tut sie - quasi als Zugabe. Auch wenn die Sängerin Schwierigkeiten mit Ludwig Thoma und seinen antisemitischen Äußerungen hat. Wie sie´s trotzdem mit ihrem Gewissen vereinbaren kann, auch das erklärt sie in dieser Folge.
Die Heiwischer Ari singt Monika Drasch diesmal. Und zwar ohne Text. Vielleicht passt des ganz gut für den November, das Singen ohne Worte. Da bleibt Raum für Unsagbares. Und Zeit genug, um zu erklären, warum man im Studium nicht lernt zu singen, wie einem der Schnabel gewachsen ist.
Mit "Meerstern ich dich grüße" singt Monika Drasch diesmal ein ganz traditionelles Marienlied und erzählt, wie sich Rosenkranzandachten verändern. Außerdem lädt sie ein zum Mitsingkonzert am 26.Oktober in der Herz-Jesu-Kirche unter dem Titel "„Jubelgsang mitanand“ - Marienlieder und Jodelhalleluja. Bei freiem Eintritt und ohne Anmeldung.
Mehr Infos gibt´s beim [Michaelsbund](https://www.michaelsbund.de/shop/glaube/monat-der-spiritualitaet/)
Als dieses Bürgerlied gesungen wurde, ging es ums Erkämpfen von Freiheiten, ums Eintreten gegen Armut und Bevormundung. Angesichts der bevorstehenden Landtagswahlen hat sich Monika Drasch daran erinnert.
Den Text schrieb Adalbert Harnisch (1815–1889; Pseudonym Hans Albus) im Mai 1845.
Heute sieht die Sängerin die Demokratie im Land gefährdet.
Das Klima verändert sich rasant. Gleichzeitig wird die demokratische Grundordnungen zunehmend in Frage gestellt und klare Sachverhalte werden absichtlich verdreht.
Versuche, Gutes anzupacken, werden kaputtdiskutiert und kaputtgeplärrt.
Ums Handeln, ums ins-Tun-kommen, egal auf welchem Posten man sitzt oder wo man grad steht im Leben, darum geht’s in diesem Lied.
Terminhinweis:
Terminhinweis:
„Jubelgsang mitanand“ – Marienlieder und Jodelhalleluja. Ein offenes Singangebot mit Monika Drasch und Martin Danes für alle singfreudigen Menschen
Wann & Wo: 26.10.23, 18 Uhr, Herz-Jesu-Kirche München-Neuhausen (Lachnerstraße 8, München), Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich
Manche Lieder wirken wie aus der Zeit gefallen. Obwohl die Tochter von Monika Drasch diese "Oamoi I Oamoi Du" wunderschön findet. Das bringt die Sängerin zu der Frage, was noch alles in alten Liedern steckt, was dringend erhalten werden müsste. Zum Beispiel Moore - die dabei helfen könnten, den Klimawandel zu stoppen.
Monika Drasch hat gerade viel um die Ohren. Eigentlich ein bisschen zu viel. Da fällt ihr ausgerechnet am Pfingstsonntag ein kleines Büchlein in die Hand und der Text hilft ihr, innerlich ein bissschen zur Ruhe zu kommen. Wenn da mal nicht der Heilige Geist seine Finger im Spiel gehabt hat - und sie dann auch noch auf die Idee gebracht hat, das Lied "Ich bin mit meinem Glück zufrieden" zu singen.
Das Konzert "Aufg´spuit und g´sunga umara 1800" findet am 15. Juli im Gasteig HP8 Saal X statt.
Karten gibt´s bei [www.muenchenticket.de](https://www.muenchenticket.de/tickets/performances/e2l9laaf9giv/AUFGSPUIT-UND-GSUNGA-UMARA-1800)
Franz von Assisi und ein Buch von Eckhard von Hirschhausen haben Monika Drasch gleichermaßen berührt. Denn wenn sie sich so umschaut, das ist beides grausam aktuell. Dazu hat sie eine Version des Sonnengesangs vertont, die von Wilhelm Keller geschrieben wurde - und die sie schon im Schulchor gerne gemocht hat. Mit dabei: Ihr Bühnenpartner Martin Danes, mit dem sie das Programm "Auf geht´s" spielt.
Das Buch von Eckhard von Hirschhausen gibt es [hier](https://www.michaelsbund.de/product/9783423282765-mensch-erde-wir-koennten-es-so-schoen-haben.html)
Kontakt: info@monikadrasch.de
Einen dreistimmigen Jodler, zusammen mit dem Bariton Martin Danes, gibt´s heut. Und von dreistimmig bis drei-einig ist´s sprachlich ja gar nicht so weit. Deshalb sinniert Monika Drasch diesmal darüber, welche theologisch überhaupt nicht haltbaren, aber vielleicht doch ganz sinnvollen alternativen Dreieinigkeiten es geben könnte.
Kontakt: info@monikadrasch.de
„Streuet ihm Palmen, ihr Schäfer und Hirten“. So heißt das Lied, das Monika Drasch in der neuen Folge ihres Podcasts „Lieder zwischen Himmel und Erde“ singt.
Auch wenn Schäfer und Hirten eher zu Weihnachten gehören, handelt es sich doch um ein Passionslied aus der oberösterreichischen Sammlung von Josef Gabler.
Ein Tippfehler hat sie aber auf eine ganz andere Spur gebracht: Als nämlich aus dem „Weihnachtslied“ das „Weihnachtsleid“ wurde. Damit ist der inhaltliche Bogen gespannt von der Geburt in Bethlehem bin hin zur Passion in Jerusalem.
[Und hier geht´s zur Termin-Seite von Monika Drasch](https://monikadrasch.de/termine/termin/)
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