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Monika Drasch - Lieder zwischen Himmel und Erde
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Monika Drasch - Lieder zwischen Himmel und Erde

Author: Michaelsbund

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Description

Alpenrock-Fans kennen sie als die Frau mit der Grünen Geige. Aber Monika Drasch kann auch anders: Jeden Monat stellt sie ein Lied vor, das sich um das Kirchenjahr dreht - mal augenzwinkernd, mal frech aber immer zum Seufzen schön.
56 Episodes
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Als zu viel, zu schnell, zu unwichtig oder zu beängstigend empfand Monika Drasch die Nachrichtenlage. Deshalb verzichtet sie darauf. Und fühlt sich befreit. Ähnlich wie beim Jodeln. Und auch da braucht´s keine Worte um viel zu sagen. Deshalb gibt´s in dieser Folge einen Jodler aus Österreich. Und einen [Buchtipp ](https://www.michaelsbund.de/product/9783492316965-die-kunst-des-digitalen-lebens.html) [Und hier geht´s zu den Terminen von Monika Drasch](https://monikadrasch.de/termine/)
Das bekannte Volkslied wurde 1840 erstmals veröffentlicht und wurde seither oft umgedichtet. Als Friedenslied oder Umweltlied. Musikalisch ist es interessant, weil es sich nicht in ein acht-taktiges Schema drücken lässt. Monika Drasch erinnert das an ihre Zeit beim Bayrisch Diatonischen Jodelwahnsinn, wo sie auch sehr großzügig waren im Nichteinhalten gelernter Regeln. Außerdem weist sie auf eine Lesung am 19.6. mit Heribert Prantl in der Buchhandlung Michaelsbund hin, die sie musikalisch begleiten wird. Dazu anmelden kann man sich [hier](https://www.michaelsbund.de/medienhaus/veranstaltungen/)
Denn an Ostern beginnt die Osterzeit. Auch im Leben ist es manchmal so, dass jeden Tag Auferstehung ist. "Es ist ein österlicher Tag- ich kann gar nicht genug loben", heißt´s in dem Lied das Monika Drasch in diesem Monat ausgesucht hat. Und Loben sollten wir alle viel mehr, meint sie. Und an freidenvollen Tagen kann man auch zum friedensvollen Leben aufrufen: Die Sängerin fragt sich, wer mitmachen würde beim Friedenssingen jeden Sonntag um 14 Uhr unterm Friedensengel. Wer dabei sein möchte schreibt an: info@monikadrasch.de
Ein Friedens-Sehnsuchts-Lied spielt Monika Drasch diesmal. „Große Kügel hört man sausen“ heißt es und darin geht es um den Abschied von einem, der in die Schlacht zieht. Je stärker die rechtsradikalen Kräfte werden, desto gefährdeter ist der Frieden, stellt die Sängerin fest. Bei der Vorstellung, Sohn, Tochter, Vater oder auch Mutter in einen Krieg ziehen lassen zu müssen, da muss doch dem Letzten ein Licht aufgehen. Monika Drasch und Marin Danes laden wieder ein zum nächsten Mitsingkonzert, diesmal mit Passionsliedern, unter anderem aus diesem Podcast: Am 14. März in der Herz Jesu Kirche in München Neuhausen Beginn: 18.30 Uhr. Eintritt frei, keine Voranmeldung nötig
Sie ist ein guter Hirt - so heißt es in dem Lied, dass Monika Drasch diesmal ausgesucht hat. Die Mutter Gottes also in einer ganz ungewohnten Rolle. Und warum ist sie eigentlich die Mutter Gottes? Der Sohn heißt doch Jesus. Da muss man schon ein bisschen nachdenken. Ein paar Gedankenschleifen weiter kommt die Sängerin zu den großen Demos gegen den Faschismus und sagt, was sie auf der Demo in München gesagt hätte, wenn sie dort auf der Bühne gestanden hätte. Der Text zum Lied entstammt übrigens wieder den Stubenberger Liederbüchern. Monika Drasch hat eine Melodie dazu gebastelt. Sie wollte es unbedingt singen, weil der Verfasser es nach "Halbmeile" verortet. Das ist ein Marienwallfahrtsort im Landkreis Deggendorf, an dem sie jahrelang vorbeigefahren ist auf dem Weg vom Heimatdorf in die Stadt. [Das Mitsingkonzert mit Passionsliedern ist übrigens am 14.März um 18.30 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in München.](https://monikadrasch.de/termine/termin/)
Mozart war Freimaurer, wie auch der Dichter dieses Liedes, Emanuel Schikaneder,der Librettist der Zauberflöte. Und wie viele Komponisten und Musiker, die mit dem Volkslied in Verbindung gebracht werden. Die Freimaurerei versteht sich als Bewegung, in der weder Religion noch ethnische oder soziale Abstammung eine Rolle spielen. Es war und ist es in vielen Zeiten oder Ländern riskant, sich offen dazu zu bekennen. Wenn es im Liedtext um den Bund, das Reichen der Hände geht, steht das für die Gleichheit aller Menschen. Heute drohen demokratische Strukturen wieder zu zerfallen und damit Freiheiten und Rechte. Zu den Freiheiten und Rechten gehört aber auch die Verantwortung, sorgsam damit umzugehen. Genau dazu ruft Monika Drasch in dieser Folge auf.
Im Advent gibt´s ein Herbergssuche-Lied, bei dem nicht nur Maria und Josef zu Wort kommen, sondern auch die Bethlehemiten. Das gefällt Monika Drasch besonders gut an "Lieber Josef". Und es hat ihr auch gefallen, dass eine Podcast-Hörerin ihr Spekulatius und Bio-Glühwein vor die Tür gelegt hat, mit dem Wunsch, sie möge doch etwas aus der "Heiligen Nacht" singen. Das tut sie - quasi als Zugabe. Auch wenn die Sängerin Schwierigkeiten mit Ludwig Thoma und seinen antisemitischen Äußerungen hat. Wie sie´s trotzdem mit ihrem Gewissen vereinbaren kann, auch das erklärt sie in dieser Folge.
Die Heiwischer Ari singt Monika Drasch diesmal. Und zwar ohne Text. Vielleicht passt des ganz gut für den November, das Singen ohne Worte. Da bleibt Raum für Unsagbares. Und Zeit genug, um zu erklären, warum man im Studium nicht lernt zu singen, wie einem der Schnabel gewachsen ist.
Mit "Meerstern ich dich grüße" singt Monika Drasch diesmal ein ganz traditionelles Marienlied und erzählt, wie sich Rosenkranzandachten verändern. Außerdem lädt sie ein zum Mitsingkonzert am 26.Oktober in der Herz-Jesu-Kirche unter dem Titel "„Jubelgsang mitanand“ - Marienlieder und Jodelhalleluja. Bei freiem Eintritt und ohne Anmeldung. Mehr Infos gibt´s beim [Michaelsbund](https://www.michaelsbund.de/shop/glaube/monat-der-spiritualitaet/)
Als dieses Bürgerlied gesungen wurde, ging es ums Erkämpfen von Freiheiten, ums Eintreten gegen Armut und Bevormundung. Angesichts der bevorstehenden Landtagswahlen hat sich Monika Drasch daran erinnert. Den Text schrieb Adalbert Harnisch (1815–1889; Pseudonym Hans Albus) im Mai 1845. Heute sieht die Sängerin die Demokratie im Land gefährdet. Das Klima verändert sich rasant. Gleichzeitig wird die demokratische Grundordnungen zunehmend in Frage gestellt und klare Sachverhalte werden absichtlich verdreht. Versuche, Gutes anzupacken, werden kaputtdiskutiert und kaputtgeplärrt. Ums Handeln, ums ins-Tun-kommen, egal auf welchem Posten man sitzt oder wo man grad steht im Leben, darum geht’s in diesem Lied. Terminhinweis: Terminhinweis: „Jubelgsang mitanand“ – Marienlieder und Jodelhalleluja. Ein offenes Singangebot mit Monika Drasch und Martin Danes für alle singfreudigen Menschen Wann & Wo: 26.10.23, 18 Uhr, Herz-Jesu-Kirche München-Neuhausen (Lachnerstraße 8, München), Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich
Manche Lieder wirken wie aus der Zeit gefallen. Obwohl die Tochter von Monika Drasch diese "Oamoi I Oamoi Du" wunderschön findet. Das bringt die Sängerin zu der Frage, was noch alles in alten Liedern steckt, was dringend erhalten werden müsste. Zum Beispiel Moore - die dabei helfen könnten, den Klimawandel zu stoppen.
Monika Drasch hat gerade viel um die Ohren. Eigentlich ein bisschen zu viel. Da fällt ihr ausgerechnet am Pfingstsonntag ein kleines Büchlein in die Hand und der Text hilft ihr, innerlich ein bissschen zur Ruhe zu kommen. Wenn da mal nicht der Heilige Geist seine Finger im Spiel gehabt hat - und sie dann auch noch auf die Idee gebracht hat, das Lied "Ich bin mit meinem Glück zufrieden" zu singen. Das Konzert "Aufg´spuit und g´sunga umara 1800" findet am 15. Juli im Gasteig HP8 Saal X statt. Karten gibt´s bei [www.muenchenticket.de](https://www.muenchenticket.de/tickets/performances/e2l9laaf9giv/AUFGSPUIT-UND-GSUNGA-UMARA-1800)
Franz von Assisi und ein Buch von Eckhard von Hirschhausen haben Monika Drasch gleichermaßen berührt. Denn wenn sie sich so umschaut, das ist beides grausam aktuell. Dazu hat sie eine Version des Sonnengesangs vertont, die von Wilhelm Keller geschrieben wurde - und die sie schon im Schulchor gerne gemocht hat. Mit dabei: Ihr Bühnenpartner Martin Danes, mit dem sie das Programm "Auf geht´s" spielt. Das Buch von Eckhard von Hirschhausen gibt es [hier](https://www.michaelsbund.de/product/9783423282765-mensch-erde-wir-koennten-es-so-schoen-haben.html) Kontakt: info@monikadrasch.de
Einen dreistimmigen Jodler, zusammen mit dem Bariton Martin Danes, gibt´s heut. Und von dreistimmig bis drei-einig ist´s sprachlich ja gar nicht so weit. Deshalb sinniert Monika Drasch diesmal darüber, welche theologisch überhaupt nicht haltbaren, aber vielleicht doch ganz sinnvollen alternativen Dreieinigkeiten es geben könnte. Kontakt: info@monikadrasch.de
„Streuet ihm Palmen, ihr Schäfer und Hirten“. So heißt das Lied, das Monika Drasch in der neuen Folge ihres Podcasts „Lieder zwischen Himmel und Erde“ singt. Auch wenn Schäfer und Hirten eher zu Weihnachten gehören, handelt es sich doch um ein Passionslied aus der oberösterreichischen Sammlung von Josef Gabler. Ein Tippfehler hat sie aber auf eine ganz andere Spur gebracht: Als nämlich aus dem „Weihnachtslied“ das „Weihnachtsleid“ wurde. Damit ist der inhaltliche Bogen gespannt von der Geburt in Bethlehem bin hin zur Passion in Jerusalem. [Und hier geht´s zur Termin-Seite von Monika Drasch](https://monikadrasch.de/termine/termin/)
Hänschen klein...

Hänschen klein...

2023-03-0505:14

Mehr als 300 Jahre alt ist die Melodie zu diesem Lied, von dem heute meistens nur die erste Strophe gesungen wird. Wenn man aber, wie Monika Drasch, die alte, dreistrophige Version singt, dann steckt da eine ganz andere GEschichte dahinter. Nämlich die vom Teenager-Sohn, der auf Wanderschaft geht und erst nach Jahren zurückkommt. Kein Wunder, dass ihn die eigene Schwester nicht mehr erkennt. Nur die Mama, die weiß, dass der junge, braungebrannte Mann, der vor ihr steht, ihr Hans ist - und schließt ihn in die Arme.
In der aktuellen Folge des Podcasts stellt Monika Drasch ein Lied vor, das sich ein Hörer gewünscht hat. Es heißt: „´s Waldvögerl mecht die Fremd gern sehn“. Die Musikerin kannte das Stück nicht und hat sich auf die Suche gemacht nach Noten und Interpretationen. Fündig wurde sie im Internet. Da gab es allerlei kitschige Versionen. Bis sie auf eine Aufnahme der Raith-Schwestern aus der Oberpfalz stieß, die wahrscheinlich einer ursprünglichen Interpretation des Liedes am nächsten kam. Wer nur den Lied-Text liest, der versteht nicht, um was für eine Art von Lied es sich handelt. Es könnte ein Waldlied sein, ein Friedenslied, ein Abschiedslied, ein Liebeslied oder vielleicht sogar ein Widerstandslied. Aber eins ist gewiss: Das Lied rührt in der Oberpfalz immer noch viele Menschen zu Tränen. Infos zu und Termine von Monika Drasch: [www.monikadrasch.de](https://monikadrasch.de/)
Und wieder ist Monika Drasch in einem ihrer "Lieblingsbücher" fündig geworden. Der Schreiber der "Stubenberger Handschriften", Phillip Lenglachner, feiert heuer seinen 200. Todestag. Monika Drasch will sich die Originale in der Münchner Stabi einmal ansehen und dem Lumpen- und Textsammler aus Niederbayern „dankeschön“ sagen für so viele wunderbare Zeilen, Bilder, Gebete. Am 15.7. gibt sie ihm zu Ehren übrigens ein Konzert in München. Der genaue Ort steht noch nicht fest. Sobald es so weit ist, kann man ihn aber auf der Homepage der Musikerin finden: (https://monikadrasch.de/termine/termin/)
Jeden Mittwoch im Advent sing Monika Drasch vor dem Alten Peter mit einigen MitstreiterInnen und allen, die Spaß haben. Um halb fünf geht’s los. Das macht der Sängerin jedes Mal großen Spaß. Auch „Maria durch ein Dornwald ging“ wird dort zu hören sein – ein Lied, bei dem sie sich immer getröstet und geborgen fühlt in einer Zeit, in der man vielleicht mal nicht seine Stacheln ausfahren sollte.
Yodeling in Heaven…

Yodeling in Heaven…

2022-11-0605:51

Im November gedenken wir unserer Toten. Und Monika Drasch macht sich Gedanken, wie glückseligmachend die Ankunft der Verstorbenen im Jenseits wohl ist. Mit einem amerikanischen Yodeling, einer Zwischenform aus Lied und Jodler, schlägt sie eine Brücke zu den Heiligen im Himmel. Gesungen hat sie dieses Yodeling bereits vor Jahren in der Internationalen Jugendbibliothek in der Münchner Blutenburg für den englischen Autor Frank Cottrel Boyce und dessen Übersetzer Salah Naoura. Boyces Jugendbuch „Millionen“ mit seinen Heiligengeschichten hat es ihr angetan – bis heute.
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