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Insgesamt gibt es in München – laut unseren Munich Startup Insights – 98 Sport-Startups. Damit ist die Branche in etwa so groß wie der Fashion- oder Food-Bereich. Dabei ist es sehr unterschiedlich, was alles in die Kategorie Sport-Startup fallen kann. So können die Unternehmen beispielsweise selbst die Ausrüstung entwickeln und produzieren oder Trainings-Apps entwickeln. Außerdem gibt es für Profis wie auch Amateure Analytics- und Plattform-Lösungen. Schließlich kommen noch auf Sportartikel spezialisierte Onlineshops oder manche Beauty-, Wellness- oder Health-Angebote dazu. In Folge 25 des Munich Startup Podcasts stellen wir Euch vier von ihnen vor: Kinexon, B42, Fun with balls und Freeletics.
Außerdem werfen wir mal wieder einen Blick auf die Münchner Einhörner, also Startups mit einer Bewertung von über einer Milliarde Dollar. Denn Anfang Juni ist nicht Scalabel Capital durch eine neue Investitionsrunde in diesen elitären Club der Unicorn ausgestiegen, auch ein zweites Einhorn machte von sich reden. Celonis schaffte es, in seiner Series-D-Finanzierungsrunde 1 Milliarde Dollar einzusammeln. Damit stieg die Bewertungdes Startups auf 11 Milliarden Dollar, womit es sich die Bezeichnung Decacorn verdient. Wir erklären, was es mit dem Begriff auf sich hat.
Und zum Schluss nehmen wir wie üblich noch einen Investor unter die Lupe, dieses Mal ist es HPE Growth aus Amsterdam. Dass sich die Niederländer auch für Sport-Startups begeistern können, haben bereits ihre bisherigen Investitionen in Egym gezeigt. Doch eigentlich geht es HPE Growth mehr um digitale und datengetriebene Lösungen sowie Nachhaltigkeit. Daher finden sich im Portfolio des Investors neben Egym auch Startups wie Wetransfer und Xempus.
Alle im Podcast erwähnten Links findest Du übrigens im Artikel zur Folge unter https://www.munich-startup.de/73878/podcast-sport-startups/
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Will man die Energieversorgung auf erneuerbare Energien umstellen, ist die Speicherung von Energie eine große Herausforderung. Denn anders als fossile Brennstoffe können Sonne und Wind nicht einfach nach Bedarf mehr verfeuert werden oder weniger. Die Energie, die sie liefern, muss stattdessen dann aufgefangen werden, wenn sie verfügbar ist – und entsprechend aufbewahrt werden. Nachdem wir uns in Folge 24 des Podcasts bereits mit neuen Lösungen zur Energieproduktion beschäftigt haben, geht es dieses Mal um die Energiespeicher.
Hierfür gibt es viele verschiedene Ansätze: Batteriespeicher etwa, die die Energie elektro-chemisch speichern, oder Pump- und Druckluftspeicher, die potentielle Energie speichern. Auch Power-to-Gas, das Wasser in Wasserstoff oder Methan umwandelt, zählt dazu. Weitere Lösungsansätze sind zudem Wärmespeicher, Schwungmassespeicher und Kondensatoren.
Im Fokus dieser Folge stehen die Batteriespeicher, da sie in Deutschland aktuell tatsächlich am weitesten verbreitet sind. Laut dem Energy Storage Systems Program des US-Energieministeriums setzen nämlich 56 der 97 aktiven oder geplanten Energiespeicher in der Bundesrepublik auf Akkus. Wir stellen euch folgende vier Startups vor: Stabl Energy, Twaice, Gridx und Gerotor.
Und zum Abschluss dieser Episode nehmen wir noch den Wiener Risikokapitalfonds Speedinvest unter die Lupe. Dieser hat nicht nur Twaice von Anfang an begleitet und auch in der aktuellen Runde wieder Geld gegeben, sondern ist generell sehr aktiv in München. Mit genauen Vorstellungen über seine Ticketgrößen konzentriert sich der VC auf die Bereiche Deep Tech, Fintech, Industrial Tech, Network Effects sowie Subscriptions & Health.
Alle im Podcast erwähnten Links findest Du übrigens im Artikel zur Folge unter https://www.munich-startup.de/73585/podcast-energy-storage/
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München ist der Biotech-Hotspot in Deutschland: In der Stadt finden sich nicht nur wichtige Netzwerke und finanzstarke Investoren, sondern auch einige erfolgreiche Startups. Zudem haben laut dem Deutschen Biotechnologie-Report von EY haben 21 Prozent aller im vergangenen Jahr neu gegründeten Biotech-Startups ihren Sitz in oder um München – eine Quote, die keine andere Region in Deutschland erreicht.
Und auch bei den Finanzierungen sieht es gut aus: So konnte die Branche 2020 deutschlandweit insgesamt 882 Millionen Euro Risikokapital einsammeln. Davon gingen alleine 560 Millionen Euro an das Tübinger Startup Curevac, das an einem Corona-Impfstoff arbeitet. Vom Rest fand knapp ein Fünftel seinen Weg nach München: So konnte anderem Catalym 50 Millionen Euro sichern und Tubulis erhielt 10,7 Millionen Euro. Daneben konnten noch ein paar weitere Startups Förderungen einstreichen, etwa vom EIT Health. Die Lösungen, die Startups anbieten, sind dabei sehr verschieden. Wir stellen Euch vier von Ihnen und ihre Ansätze vor: Catalym, 4Gene, Irubis und Amsilk.
Außerdem werfen wir noch einen Blick auf den Venture Capital Investor MIG. Der Münchner Geldgeber hat nämlich nicht nur erst vor kurzem Amsilk Geld gegeben, sondern ist auch als Gründungsinvestor von Biontech bekannt. Mit seinen inzwischen 16 Fonds hat der VC insgesamt über 580 Millionen Euro in Deep-Tech- und Life-Science-Startups investiert. Wer in sein Portfolio blickt, findet dort zahlreiche bekannte Münchner Unternehmen wie Konux, Kewazo und Navvis.
Alle im Podcast erwähnten Links findest Du übrigens im Artikel zur Folge unter https://www.munich-startup.de/73180/podcast-biotech/
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Zum Abschluss des Munich Startup Podcasts 2024 hat die Redaktion Euch drei Startups rausgesucht, die uns in diesem Jahr am meisten beeindruckt haben. Kurz und knackig stellen wir sie Euch vor.
Hier erfahrt Ihr kurz, was die Startups machen. Wenn Ihr erfahren wollt, was wir daran so besonders finden, hört einfach in den Podcast rein.
Los geht's mit Guud (ab Minute 1:50). Guud bietet innovative Benefits für Unternehmen, um deren Mitarbeitenden nachhaltigen Konsum zu erleichtern. Die Hauptprodukte sind die Guudcard und der Guudschein, mit denen Angestellte bei nachhaltigen EinzelhändlerInnen und DienstleisterInnen einkaufen können. Ziel ist es, nachhaltiges Verhalten zu fördern und den Alltag umweltfreundlicher zu gestalten.
Als nächstes sprechen wir über Hula Earth. Das Startup entwickelt innovative Technologien zur Echtzeitüberwachung und -bewertung von Biodiversität. Mithilfe von KI, Satellitendaten und IoT-Sensoren bietet das Unternehmen datengestützte Lösungen, um den Zustand von Ökosystemen präzise zu erfassen und damit den Erhalt der biologischen Vielfalt zu fördern. Ihr wollt wissen, wieso das Startup die Redaktion mit am meisten beeindruckt hat? Das erfahrt Ihr ca. ab Minute 6:40.
Und das dritte Startup in der Runde ist 2NA FISH. Das Healthtech-Startup entwickelt eine Plattformtechnologie zur präzisen Analyse von Genaktivität. Diese Technologie dient der Optimierung von Diagnosen und Therapieentscheidungen, insbesondere bei der Behandlung von Krebs. Ziel ist es, die Analyse des Tumorgewebes kosteneffizient und skalierbar zu machen und so klinische Therapien zu revolutionieren. Neu dabei ist außerdem, dass Nanotechnologie mit Künstlicher Intelligenz kombiniert wird. Wieso wir das Startup so besonders finden, erfahrt Ihr ab Minute 9:40.
Mehr frische News jederzeit unter: https://www.munich-startup.de
Alle relevanten Finanzierungsrunden, Übernahmen, Partnerschaften und weitere Meldungen aus dem Oktober in einem Podcast: Der monatliche Newsflash in Episode 88 unseres Munich Startup Podcasts.
Mit dabei: All3DP, Spine, Building Radar, Zero Workaround Solutions, Spiritory, Pionierkraft, Parkstory, Ororatech, Knowing01, Exomatter, Rebike Mobility, Neoshare, AppliedAI, Flix, Voltstorage, Inveox, Unio, Off und Lilium.
Eine Link-Sammlung zu allen Meldungen findest Du im Artikel zur Folge:
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Alle relevanten Finanzierungsrunden, Übernahmen, Partnerschaften und weitere Erfolgsmeldungen aus dem September in einem Podcast: Der monatliche Newsflash in Episode 87 unseres Munich Startup Podcasts.
Mit dabei: Qwello, Irubis, Zählerfreunde, Lendorse, Workerhero, Reverion, Golfstrom, Symphera, CPTx, Reactive Robotics, Deepdrive, Phlair, Egym, Marvel Fusion, Wellabe, Konux, Social Starup Hub, Weconomy und Atolls.
Eine Link-Sammlung zu allen Meldungen findest Du im Artikel zur Folge: https://www.munich-startup.de/podcasts/newsflash-september/
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In Episode 86 des Munich Startup Podcasts begrüßen wir Marc Alexander Kühn, Investment Associate von UVC Partners. Im Interview gibt er uns Einblicke in die Arbeitsweise des VC und erklärt, was UVC Partners von anderen Geldgebern unterscheidet. Vor allem aber sprechen wir über Künstliche Intelligenz. Dabei geht es nicht nur darum, wie ein VC auf KI-Startups blickt und dafür sorgt, in die richtigen zu investieren. Wir besprechen auch viel Grundsätzliches zum Thema, von der Funktionsweise von Large Language Models über den von ChatGPT ausgelösten KI-Hype bis hin zum sinnvollen Einsatz verschiedener Modelle. Und auch die KI-Landschaft in Deutschland und Europa nehmen wir unter die Lupe.
Marc Alexander Kühn hat einen Master-Abschluss in Ingenieurwesen und Informatik von der Technischen Universität München mit einem Forschungsaufenthalt an der University of Oxford und einen Bachelor-Abschluss in Ingenieurwesen und Management. Darüber hinaus hat er mehrere von Experten begutachtete wissenschaftliche Arbeiten im Bereich des maschinellen Lernens veröffentlicht. Zu seinen früheren Erfahrungen zählen Deep-Tech-Venture-Capital, Informatik-Forschung bei der Fraunhofer-Gesellschaft, Technologiestrategie bei einem globalen Unternehmen und freiberufliche Unternehmensberatung.
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Wie können Startups und die Stadtverwaltung zusammenarbeiten und so Innovationen auf den Weg bringen? Darum geht es beim City Demo Day. In Episode 85 des Munich Startup Podcasts sprechen wir mit Anna Fischer darüber, wie die Landeshauptstadt München das Format mit Leben füllt und wieso ein Startup unbedingt dabei sein sollte.
Beim Münchner City Demo Day gibt es interaktive Sessions, Workshops und eine Ausstellung von Startups, Partnern aus dem Ökosystem sowie städtischen Programmen, die für Startups hilfreich sind. Die „Blackbox“ Verwaltung wird durch das Format geöffnet. Letztlich sollen „gute, schnelle Lösungen“ der Startups für urbane Herausforderungen der Verwaltung einfacher zugänglich sein. Gleichzeitig will das Event das Verständnis der GründerInnen dafür fördern, welche Herausforderungen es gibt bei der Zusammenarbeit mit Verwaltungen, aber auch, wie der Weg zu einem ersten Projekt aussehen kann.
Weitere Informationen zum City Demo Day gibt es auf der Webseite von Munich Business, der Wirtschaftsförderung der Stadt München. Anmeldeschluss für die aktuelle Runde ist der 30. September. Interessierte können sich per Mail unter citydemoday@studio-stadt-region.de bewerben.
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Alle relevanten Finanzierungsrunden, Übernahmen, Partnerschaften und weitere Erfolgsmeldungen aus dem August in einem Podcast: Der monatliche Newsflash in Episode 84 unseres Munich Startup Podcasts.
Mit dabei: Cerabyte, Hawk, Dcubed, Flowers Software, Voiceline, Flix, Wemolo, Probis, XO Life, Qualiwise, Shore, Rebike, AppliedAI und UVC Partners.
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Alle relevanten Finanzierungsrunden, Übernahmen, Partnerschaften und weitere Erfolgsmeldungen aus dem Juli in einem Podcast: Der monatliche Newsflash in Episode 83 unseres Munich Startup Podcasts.
Mit dabei: LoopID, Flix, Scirhom, Cartken, Planqc, trail, Helsing, Allo, EIC Accelerator, Laundry Hero, Workerhero, Catalym, Deepc, Parkhere, Ryte, Instamotion, Holidu, Deepdrive, Envoria, Nui Care, BioM, Reverion, 2NA Fish, sowie Epicure.
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Auch das zweite Munich Startup Festival war ein voller Erfolg, womit sich das Sommerfest der Münchner Startup-Szene als Pflichttermin im Ökosystem etabliert hat. In dieser Episode lassen wir unser Event Revue passieren und versuchen, uns dabei nicht zu sehr selbst auf die Schulter zu klopfen. Wir berichten von der Keynote von Tijen Onaran, dem Panel mit Vertretern des Münchner Stadtrats, haben Meinungen und Stimmen der BesucherInnen eingefangen
und vieles mehr.
Außerdem erfahrt ihr mehr über die Finalisten und Gewinner des Munich Startup Awards: Roundpeg, Treesense, Radical Dot und 2na Fish.
Alle im Podcast erwähnten Links findest Du übrigens im Artikel zur Folge: https://www.munich-startup.de/podcasts/rueckblick-munich-startup-festival-2024/
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Alle relevanten Finanzierungsrunden, Übernahmen, Partnerschaften und weitere Erfolgsmeldungen aus dem Juni in einem Podcast: Der monatliche Newsflash in Episode 81 unseres Munich Startup Podcasts.
Mit dabei: Crafthunt, Arx Robotics, Isar Aerospace, Hawk AI, Storybox, Eze Networks, Ecog, Planet A Foods, Navel Robotics, Exomatter, Vsquared Ventures, High-Tech Gründerfonds.
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Alle relevanten Finanzierungsrunden, Übernahmen, Partnerschaften und weitere Erfolgsmeldungen aus dem Mai in einem Podcast: Der monatliche Newsflash in Episode 80 unseres Munich Startup Podcasts.
Mit dabei: Truckoo, Vinlivt, Insempra, Simpleclub, Reev, Quello, Holidu, Inai, Avi Medical, Quantum Systems, Arx Robotics, Blickfeld, Hey Circle, Tado, Münchner Businessplan Wettbewerb.
Eine Link-Sammlung zu allen Meldungen findest Du übrigens im Artikel zur Folge: https://www.munich-startup.de/101644/podcast-newsflash-mai/
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Vier Tage lang dreht sich auf der Viva Technologie – kurz Vivatech – alles um technologische Lösungen der Zukunft. Von KI über Mobility und Energie bis hin zur Bekämpfung des Klimawandels werden hier in Paris die aktuellsten Themen der Tech-Welt verhandelt. Wir waren für Euch live dabei und schildern unsere Eindrücke in Episode 79 des Munich Startup Podcasts.
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Alle relevanten Finanzierungsrunden, Übernahmen, Partnerschaften und weitere Erfolgsmeldungen aus dem April in einem Podcast: Der monatliche Newsflash in Episode 78 unseres Munich Startup Podcasts.
Mit dabei: Ecoplanet, Stackfield, Blackwave, Adon Health, Interloom, Eisbach Bio, Mobiko, Olivaw, Proxima Fusion, Vyoma, Smart Reporting, Neoshare, Egym, Informme, Adnymics, Recup, Stadtsparkasse München, AppliedAI, Quantum Systems, E-Mobilio, High-Tech Gründerfonds, Insurtech Hub Munich, Deutscher Innovationspreis.
Eine Link-Sammlung zu allen meldungen findest Du übrigens im Artikel zur Folge: https://www.munich-startup.de/100594/podcast-newsflash-april/
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Die Digital-Health-Branche gilt weltweit als dynamischsten und vielversprechend. Denn laut Zahlen von Statista wird für 2024 global mit einem Umsatz von 177 Milliarden Euro für den Markt mit digitalen Gesundheitslösungen gerechnet. Das entspräche einem Umsatzwachstum von 13,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bis 2028 soll der globale Umsatz dann um im Schnitt 9,2 Prozent pro Jahr auf 252 Milliarden Euro steigen.
Dieses Umsatzwachstum lässt sich aber nicht nur auf die Verbesserung der Gesundheitsversorgung zurückführen, die durch die neuen digitalen Lösungen erwartet wird. Denn immer mehr von ihnen dienen auch dem Zweck, einer bevorstehenden Verschlechterung entgegenzuwirken. Aber warum sollte das Gesundheitssystem an Qualität einbüßen? Probleme gibt es aktuell viele, etwa den Fachkräftemangel: Laut einer PwC-Studie aus dem Jahr 2022 sollen allein in Deutschland im Jahr 2035 knapp 1,8 Millionen offene Stellen im Gesundheitswesen nicht mehr besetzt werden können, weil qualifizierte Kräfte fehlen.
Zugleich gehen in den nächsten Jahren zahlreiche ÄrztInnen in Ruhestand. Die Bundesärztekammer weist darauf hin, dass 28 Prozent aller FachärztInnen 60 Jahre und älter sind. Von allen niedergelassenen ÄrztInnen sind 41 Prozent über 60 Jahre alt. Gehen diese in Rente, ohne NachfolgerInnen zu finden, werden zahlreiche Praxen, vor allem im ländlichen Raum, geschlossen werden. Die Verfügbarkeit von ärztlicher Versorgung würde dadurch also abnehmen. Zugleich wird die zunehmende Verbreitung sogenannter Volks- und Zivilisationskrankheiten das Gesundheitssystem stärker belasten. Hierzu zählen Leiden, die aufgrund des modernen Lebensstils – schlechte Ernährung und zu wenig Bewegung – zunehmen, wie etwa bestimmte Formen von Diabetes, Herz- und Kreislauferkrankungen, Adipositas oder Schäden an der Wirbelsäule.
Digital Health Startups entwickeln Lösungen, die diese Probleme angehen: Etwa indem sie ÄrztInnen entlasten, Diagnosen austomatisieren oder Aufklärung und Prävention fördern. Vier von Ihnen stellen wir in diesem Podcast vor. Sie heißen Temedica, Bonescreen, Floy und Avi Medical.
Zudem werfen wir noch einen genaueren Blick auf das Investorenkollektiv SB21. Wir erklären, wer dahintersteckt und wonach die Business Angels suchen.
Alle im Podcast erwähnten Links findest Du übrigens im Artikel zur Folge: https://www.munich-startup.de/100221/podcast-digital-health/
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In Episode 76 unseres Munich Startup Podcasts bieten wir wieder unseren monatlichen Newsflash. Wir fassen alle relevanten Finanzierungsrunden, Übernahmen und andere Erfolgsmeldungen aus dem März im Münchner Startup-Ökosystem zusammen.
Mit dabei: Phelas, Ampeers, Bobbie, Mindfuel, Omegga, Tubulis, Particula, Rencore, Heycircle, Kranus Health, Zavvy, Relevo, Smart4Diagnostics, Swey, Flix, das IZB und UnternehmerTUM.
Eine Link-Sammlung zu allen meldungen findest Du übrigens im Artikel zur Folge: https://www.munich-startup.de/99513/podcast-newsflash-maerz/
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Der vergangene Winter war so warm wie noch nie seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Global betrachtet kam die Periode von Dezember bis Februar auf eine Durchschnittstemperatur von 13,54 Grad Celsius, so der European Union’s Copernicus Climate Change Service (C3S). Damit lag die Temperatur 1,77 Grad über dem Mittel der Jahre 1850 bis 1900. Und auch in Deutschland sah die Lage nicht besser aus. Nach einer Bilanz des Deutschen Wetterdienstes lag das Temperaturmittel in der Saison 2023/2024 mit 4,1 Grad Celsius um 3,9 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Und verglichen mit der aktuellen und wärmeren Vergleichsperiode 1991 bis 2020 betrug die Abweichung immer noch 2,7 Grad.
Die Erwärmung schreitet also weiter voran, während gleichzeitig kein Staat schafft, Klimapolitik zu betreiben, die mit dem 1,5-Grad-Ziel vereinbar ist. Im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gab es daher auch vor Kurzem einen Meinungsumschwung in Bereich der CO2-Speicherung. Denn erst Ende Februar hat Minister Habeck verkünden lassen, dass Deutschland den Einsatz von CCS, also Carbon Capture and Storage, und CCU, das ist Carbon Capture and Usage, ermöglichen will. Im Zentrum der Anstrengungen stehe zwar auch weiterhin, Emissionen erst gar nicht entstehen zu lassen, heißt es aus dem Ministerium. Zur Erreichung der deutschen Klimaziele seien CCS und CCU aber notwendig.
Ebenso notwendig zur Erreichung der globalen Ziele sind neue Technologien und Lösungen, wie sie von zahlreichen Startups entwickelt werden. Vier davon stellen wir in diesem Podcast vor: Atmen, Inplanet, Pina Earth und Phelas.
Und auch einen Investor stellen wir in dieser Episode wieder vor: Carbon Removal Partners aus Zürich unterstützt Early-Stage-Startups, die sich auf die Entfernung von CO2 aus der Atmosphäre spezialisiert haben. Hierfür beteiligen sich die Zürcher nicht nur finanziell an dem Jungunternehmen, sondern führen aus auch in sein internationales Netzwerk ein. Ziel ist es stets, den Weg zur CO2-Entfernung im industriellen Maßstab zu ebnen.
Alle im Podcast erwähnten Links findest Du übrigens im Artikel zur Folge: https://www.munich-startup.de/99091/podcast-klima/,
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Mit Episode 74 des Munich Startup Podcasts führen wir ein neues Format ein: Den monatlichen Newsflash. In unserer Zusammenfassung für den Februar gehen wir alle relevanten Finanzierungsrunden, Übernahmen, Expansionen, neuen Partnerschaften und mehr im Münchner Startup Ökosystem durch.
Mit dabei: Planet A Foods, Neocom, Silencio, Robco, Noyes Technologies, DeepC, Heytimi, Freewaycamper, Flix, Flyla, Neolexon und Sono Motors.
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Die Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland bestand 2021 aus rund 226.000 Unternehmen und mit etwa 1,2 Millionen Beschäftigten. Laut Bundeswirtschaftsministerium waren es sogar 1,8 Millionen. Der Umsatz der Branche lag in dem Jahr bei gut 175 Milliarden Euro. Damit hatte die Kultur- und Kreativwirtschaft schon 2021 nicht nur wieder das Niveau des Vor-Corona-Jahres 2019 erreicht. Mit ihrer Bruttowertschöpfung von circa 104 Milliarden Euro stellte sie auch Branchen wie den Maschinenbau, Finanzdienstleistungen, die Energieversorgung und die chemische Industrie. In den Schatten.
In Sachen Kultur ist dies jedoch noch nicht alles, denn es gibt neben der Branche selbst noch einen sehr großen nicht-wirtschaftlichen Kulturbetrieb. Ein Blick in die Liste des immateriellen Kulturerbes der Unesco zeigt, was noch alles zur Kultur in Deutschland gehört, ohne dass es direkt messbar zur finanziellen Wertschöpfung beitragen muss: Vom Singen der Lieder der deutschen Arbeiterbewegung und der Chormusik in Amateurchören über die gesellschaftlichen Bräuche und Feste der Lausitzer Sorben bis hin zur Walz und der Tölzer Leonhardifahrt ist viel geboten.
Und beinahe ebenso mannigfaltig sind die Ideen der Startups aus der Kultur- und Kreativwirtschaft. In dieser Episode des Podcasts stellen wir vier von ihnen vor: Loremo, Mission Monument, Kontentwerk und Vocalisto.
Und mit dem Wavelab, dem Gründungszentrum der Hochschule für Musik und Theater München, werfen wir zudem noch einen Blick auf eine Institution, die explizit solche Startups unterstützt. Wir erklären, welche Art von Unterstützung das Wavelab anbietet und wonach das Gründungszentrum in einem Startup eigentlich sucht.
Alle im Podcast erwähnten Links findest Du übrigens im Artikel zur Folge: https://www.munich-startup.de/98334/podcast-kulturszene/
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