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Musalek & Titze Im Rausch des Lebens
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Musalek & Titze Im Rausch des Lebens

Author: Musalek & Titze Im Rausch des Lebens

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Verena Titze erleidet 2020 ein Burnout. Sie merkt, sie hat sich jahrelang überarbeitet und eine innere Leere mit Alkohol und Sex gefüllt. Verena zieht die Reißleine und geht auf Alkoholentzug. Sie hat ein Buch darüber geschrieben („Burnt.Out“) und performt den Inhalt auf der Bühne.Prof. Dr. Michael Musalek ist Psychiater und Leiter des Instituts für Sozialästhetik und psychische Gesundheit an der Sigmund Freud Privatuniversität. Der Suchtexperte kennt sich mit Burnout und Drogen aus, aber auch mit dem Finden von Genuss und Glück.In diesem Podcast geht es um Verenas persönliche Geschichte, um Burnout, Alkoholismus, Sucht, wie wir Leere kompensieren, um Scham und Stigma, gesellschaftlich akzeptierte Drogen, Ursachen für die Sucht nach Rausch (in allen Facetten) und um Tools, die einem im täglichen Leben helfen können, alles etwas leichter zu gestalten. Folgt uns und stellt uns eure Fragen auf Instagram: https://www.instagram.com/musalekundtitze
130 Episodes
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In dieser Folge erklärt Prof. Musalek, dass viele Menschen immer noch zwischen seelischem und körperlichem Leben unterscheiden. So als wäre beides voneinander trennbar. Wir vergessen aber, dass wir beides in uns tragen und uns mal mehr auf das eine oder andere fokussieren können. Intimität ohne Commitment, wie man es auf Dating-Apps angeben kann, sei oft nicht möglich. Verena erzählt, dass sie derzeit erforscht, wie viel körperliche Intimität sie zulassen kann und in welchem Tempo. Als sie noch getrunken hat, hatte sie One-Night-Stands, das kann sie sich nun gar nicht mehr vorstellen. Sie fragt sich auch, warum so viele Menschen Angst vor körperlicher Nähe haben. Wie immer steht Prof. Musalek mit Fachwissen und hilfreichen Ratschlägen zur  Seite.  Gibt es erfüllende One-Night-Stands? Denken wir manchmal, dass wir nach Sex suchen, aber wünschen uns Liebe? Was lehren uns die Alten Griechen über die seelische und körperliche Liebe? Und wie viel Selbstliebe und Selbstbefriedigung braucht es für eine erfüllte Liebesbeziehung?All das und mehr erfahrt ihr in dieser Folge! Infos zu Verena's Auftritten gibts aktuell immer auf ihrer Webseite!
Prof. Dr. Michael Musalek und Verena Titze haben eine Rubrik ins Leben gerufen, in der sie EURE Publikumsfragen „On Air“ beantworten. Dieses Mal stellt uns Babsi ihre Frage: Mein Job macht mir Spaß, aber es ist derzeit einfach zu viel. Was kann ich tun, um wieder Kraft zu tanken? Muss es wieder ein Urlaub sein?   Infos zu Verena's Auftritten gibts aktuell immer auf ihrer Webseite!
In dieser Folge erklärt Prof. Musalek, dass unser Intimitätsbereich nicht rund, sondern eiförmig ist: Vor uns können wir mehr Nähe zulassen, hinter uns fühlen wir uns schneller eingeengt. Überschreitet jemand diesen Bereich, entsteht Unbehagen.Verena fragt sich, wie es Menschen geht, die Intimitätsgrenzen spielerisch in ihrer Jugend erlernt haben. Sie hat ihre Grenzen “weggetrunken”. Heute fällt es ihr schwer auf ein “Bauchgefühl” zu vertrauen? Ist es gerechtfertigt oder blockiert sie die Angst vor Nähe. Wie immer steht Prof. Musalek mit Fachwissen und hilfreichen Ratschlägen zur  Seite. Welche Bereiche von Intimität gibt es? Welche Rolle spielt das Schamgefühl? Wie verschieben bzw beeinflussen Dating-Apps Intimität Grenzen? Wie entwickelt sich das Intimitätsgefühl im Laufe der Zeit?  Und wie kann Verena auf ihrer nüchternen Reise den Umgang  mit Intimität kultivieren? All das und mehr erfahrt ihr in dieser Folge! Infos zu Verena's Auftritten gibts aktuell immer auf ihrer Webseite!
Prof. Dr. Michael Musalek und Verena Titze haben eine Rubrik ins Leben gerufen, in der sie EURE Publikumsfragen „On Air“ beantworten. Dieses Mal stellt uns Margarete  ihre Frage: Macht mich ein Gläschen Wein am Tag schon süchtig?  Infos zu Verena's Auftritten gibts aktuell immer auf ihrer Webseite!
In der 17. Ausgabe der Bademantel-Talks ist Musiker, Schauspieler und ehemaliger Alkbottle-Frontmann Roman Gregory zu Gast bei Verena Titze.Sein Name steht für bissigen Schmäh, rotziges Wienerlied-Charisma und ein Leben auf der Bühne – von Punkrock bis Burgtheater.Im Gespräch mit Verena spricht Roman offen über seine Kindheit im Gemeindebau, frühe Prägungen durch Musik und Sport, die Liebe zur Bühne – und warum ihm der „verlorene Grant“ heute ein bisschen abgeht. Was bedeutet es, wenn sich ein Künstler immer wieder neu erfindet? Welche Rolle spielt Humor, wenn es um Schmerz, Scheitern und Selbstbehauptung geht? Roman erzählt von der wilden Zeit mit Alkbottle, von väterlicher Verantwortung, der Kraft von Freundschaften – und von der Entscheidung, sich nicht von der Vergangenheit definieren zu lassen.Ein Gespräch über Mut, Haltung, Selbstironie – und warum man manchmal einfach nur überleben muss, um irgendwann wieder ganz bei sich anzukommen.Mehr über Roman Gregory:Roman Gregory auf Instagram  Infos zu Verena's Auftritten gibts aktuell immer auf ihrer Webseite!
Dr. Michael Musalek und Verena Titze haben eine Rubrik ins Leben gerufen, in der sie EURE Publikumsfragen „On Air“ beantworten. Dieses Mal stellt uns Maria ihre Frage: Mein Freund und ich hatten von Anfang an nur betrunkenen Sex. Nüchtern ist es nicht so ausgelassen, wie kann man das ändern?   Infos zu Verena's Auftritten gibts aktuell immer auf ihrer Webseite!
In dieser Folge erklärt Prof. Musalek, dass Intimität nicht mit Sex gleichgesetzt werden sollte. Denn Intimität ist vielschichtiger als nur das Körperliche. Intimität kommt vom lateinischen Wort Intimus und das bedeutet das bzw. der Innerste - steht also für einen Menschen, der großen Anteil an meinem Seelenleben hat. Intimität hat immer mit Tabuzonen zu tun und der Gefahr, dass Grenzen  überschritten werden. Verena erzählt, dass sie bald fünf Jahre nüchtern ist und sich an eine nüchterne Intimität herangewagt hat. Früher nutzte sie Alkohol, um Ängste zu überwinden und mit Männern in Kontakt zu kommen. Heute ist es für sie intim, jemanden, den sie neu kennenlernt, in ihre Wohnung zu lassen. Wie immer steht Prof. Musalek mit Fachwissen und hilfreichen Ratschlägen zur  Seite. Was können Grenzen sein und wie lassen sie sich setzen? Warum nutzen viele Menschen Alkohol, um Grenzen zu überschreiten, die sie nicht überschreiten wollen. Und was hat es mit der Vorstellung einer Femme Fatale auf sich? All das und mehr erfahrt ihr in dieser Folge! Infos zu Verena's Auftritten gibts aktuell immer auf ihrer Webseite!
Prof. Dr. Michael Musalek und Verena Titze haben eine Rubrik ins Leben gerufen, in der sie EURE Publikumsfragen „On Air“ beantworten. Dieses Mal stellt uns Gerhard seine Frage: Früher dachte  ich, Frauen langweilen mich schnell, jetzt merke ich aber, es ist die Nähe mit ihnen, die mir Unbehagen bereitet. Meine Beziehungen halten nur ein paar Monate. Was kann ich tun, um mehr Nähe zuzulassen?   Infos zu Verena's Auftritten gibts aktuell immer auf ihrer Webseite!
In dieser Folge erklärt Prof. Musalek, dass Nein-Sagen zu können, zentral für das Zusammenleben ist. Das fällt aber jedem schwer, schließlich gehört es dazu, seine eigenen Grenzen zu kennen, dazu zu stehen und zum rechten Zeitpunkt Nein-Sagen zu können. Es braucht auch Mut dazu, weil man damit rechnen muss, dass das Gegenüber mit einem Nein schlecht umgehen kann. Verena erzählt, dass sie mit Alkohol ihre Grenzen verschoben hat, beziehungsweise ihre Bedürfnisse ignoriert hat. Momentan befindet sie sich auf ihrer “Nein-Sagen-Reise”. Sie lernt zum Nein zu stehen, auch wenn sich das sehr unangenehm anfühlen kann. Es kommt für sie aber auch sehr darauf an, wem sie etwas abschlagen muss. Wie immer steht Prof. Musalek mit Fachwissen und hilfreichen Ratschlägen zur Seite. Wie lassen sich Bedürfnisse erkennen und Grenzen festlegen? Wie erkenne ich den richtigen Zeitpunkt? Und warum nutzt es auch, dem Gegenüber zu wissen, wann eine Grenze erreicht ist. Und kann man schon Kinder für dieses Thema sensibilisieren?  Infos zu Verena's Auftritten gibts aktuell immer auf ihrer Webseite!
In der 16. Ausgabe der Bademantel-Talks ist die deutsche Podcasterin und Autorin Nathalie Stüben zu Gast. Ihr 2019 gestarteter Podcast heißt: “Ohne Alkohol mit Nathalie” (oamn) Darin spricht sie offen über ihre Vergangenheit mit der Sucht - und über den Weg hinaus. 2016 hat sie mit dem Trinken aufgehört - heute unterstützt sie andere dabei, ähnliche Schritte zu gehen. Dabei richtet sie sich besonders an Frauen, spricht über Rollenbilder und gesellschaftliche Erwartungen. Nathalie Stüben hat zwei Bücher geschrieben und einen Sommerkongress ins Leben gerufen. Darin geht es 2025 (8+9 August in München) unter anderem um die fünf Top-Themen der Nüchternheit - und warum es so interessant ist, nie fertig zu sein.” Im Gespräch mit Verena erzählt Nathalie von ihrer abwechslungsreichen, aber intensiven  Arbeit als Podcasterin, Autorin, Coach und Unternehmerin - und davon, dass immer mehr junge Frauen einen problematischen Umgang mit Alkohol haben. Laut einer Studie der deutschen Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung aus dem Jahr 2023 trinken 18,2 Prozent der 18-25-Jährigen regelmäßig. Bei den 12- bis 17-Jährigen sind es 6,9 Prozent. Nathalie und Verena sprechen über die Trinkkultur in Österreich und Deutschland und darüber, warum sie zu Alkohol gegriffen haben und wie sich das auswirkte. Sie sprechen darüber, wie und warum Frauen trinken. Es geht um Sex unter Alkoholeinfluss und was hilft, Verhalten zu ändern?  Startseite - Ohne Alkohol mit Nathalie StübenOhne Alkohol mit Nathalie - YouTubeNathalie Stüben (@nathalie.stueben) • Instagram-Fotos und -VideosBücher: Nathalie Stüben, Prof. Dr. Falk Kiefer, Frauen und Alkohol: Wie sie trinken, warum sie trinken und was sie gewinnen, wenn sie damit aufhören, 2024 KailashNathalie Stüben, Ohne Alkohol: Die beste Entscheidung meines Lebens: Erkenntnisse, die ich gerne früher gehabt hätte, 2021 Kailash Infos zu Verena's Auftritten gibts aktuell immer auf ihrer Webseite!
In dieser Folge erklärt Prof. Musalek, dass Verliebtheit für eine Beziehung eine gute Voraussetzung ist. Aber Verliebtheit bedeutet nicht, dass automatisch daraus eine dauerhafte Beziehung wird, auch wenn man sich das wünscht. Eine stabile Beziehung funktioniert erst, wenn die Verliebtheit in Liebe übergeht. Es ist aber auch möglich, jemanden tief zu lieben, ohne zuvor überschwänglich verliebt gewesen zu sein. Verena erzählt, dass sie sich in der Zeit, in der sie getrunken hat, nicht öffnen konnte. Das hat sie durch Therapie gelernt, aber es macht auch Angst. Sie fragt sich, wie Liebe ohne Wolke 7 funktionieren kann. Wie immer steht Prof. Musalek mit Fachwissen und hilfreichen Ratschlägen zur  Seite. Was ist der Unterschied zwischen Sex und sexuell erfüllter Liebe - und zwischen Begehren und Verlieben? Was passiert, wenn die Schmetterlinge nicht im Bauch flattern? Und was sind Gründe, warum sich Menschen zurückziehen? All das und mehr erfahrt ihr in dieser Folge! Infos zu Verena's Auftritten gibts aktuell immer auf ihrer Webseite!
Mein Partner ist alkoholkrank. Wie kann ich mit den Enttäuschungen der letzten Jahre umgehen?  Prof. Dr. Michael Musalek und Verena Titze haben eine Rubrik ins Leben gerufen, in der sie EURE Publikumsfragen „On Air“ beantworten. Dieses Mal stellt uns Elisa ihre Frage: Mein Partner ist in stationärer Behandlung. Ich verstehe, dass vieles, was er getan hat, aufgrund der Sucht war. Aber wie kann ich damit umgehen?   Infos zu Verena's Auftritten gibts aktuell immer auf ihrer Webseite!
In dieser Folge erklärt Prof. Musalek, dass vielen Menschen die Übung im Beziehungsaufbau fehlt. Zum Beispiel, wenn Beziehungen von der realen in die virtuelle Welt verlegt werden. Aber echte Beziehungen leben in der Nähe. Außerdem gibt es ein “Entwicklungsfenster” im Jugendlichen und jungen Erwachsenenalter, in dem gewisse Beziehungserfahrungen gefestigt werden.  Verena erzählt, dass sie schon als Jugendliche den Alkohol dazu nutzte, um ihre Angst vor Nähe zu überwinden und auf Burschen zugehen zu können. Das hielt auch im jungen Erwachsenenalter an. Sie fragt sich, ob sie das wichtige “Entwicklungsfenster” verpasst hat. Wie immer steht Prof. Musalek mit Fachwissen und hilfreichen Ratschlägen zur  Seite. Wie “lernen” wir Beziehungen? Wieso fürchten sich viele Menschen vor zu viel Nähe? Gibt es Intimität, ohne sich emotional zu öffnen?   All das und mehr erfahrt ihr in dieser Folge! Infos zu Verena's Auftritten gibts aktuell immer auf ihrer Webseite!
In der 15. Ausgabe der Bademantel-Talks ist Schriftsteller Daniel Wagner zu Gast bei Verena Titze. Im Februar ist sein erstes Buch “Trocken” im Verlag Kremayr- und Scheriau erschienen. Darin schreibt er in schonungsloser Offenheit über sein Leben mit der Alkoholsucht. Wie ist es, in einem Lügengebäude zu leben, wenn man bereit ist, alles zu vernichten, um ihr zu dienen? Daniel Wagner wurde 1989 in Villach geboren. Mit 20 zog er nach Wien und arbeitete nach dem Studium als erfolgreicher Werbetexter. Nun hat er seine Geschichte zu Papier gebracht. Im Gespräch mit Verena erzählt Daniel, dass er schon als Jugendlicher gerne getrunken hat, aber  der Umzug nach Wien ein Nährboden für den immer höheren Alkoholkonsum war. Dazu kam die schwere Krankheit der Mutter. Irgendwann ging es nicht mehr ohne Alkohol.  Daniel und Verena sprechen über dunkle Phasen und Akzeptanz, über Hoch- und Sober-Anniversarys - und über eine Reha im Jahr 5, die für Daniel wesentlich war, um zu sich zu finden. Daniel Wagner (@daniel.wagner.schreibt) • Instagram-Fotos und -VideosTrocken - Kremayr & Scheriau Infos zu Verena's Auftritten gibts aktuell immer auf ihrer Webseite!
In dieser Folge erklärt Prof. Musalek, dass zunächst jede Liebe unreif ist, aber wenn sich zwei Menschen gut ergänzen, reifen kann. Mit “reif” als Synonym für eine “gute” Beziehung kann er nichts anfangen. In diesem Zusammenhang könnte man auch von einer  gelungenen oder einer weniger gelungenen oder einer stabilen oder einer instabilen Beziehung sprechen. Verena erzählt von einer großen Liebe, einem Mann, mit dem sie im Ausland gelebt hat. Erst im Nachhinein und mit Therapie erkannte sie, wie viel sie lange erduldet hatte und wie instabil die Beziehung war. Wie immer steht Prof. Musalek mit Fachwissen und hilfreichen Ratschlägen zur  Seite.  Was macht eine reifende Beziehung aus? Welche Rolle spricht Selbstliebe für eine erfüllte Zweier- Beziehung? Warum vergleich Prof. Musalek eine Beziehung mit einer Symphonie? All das und mehr erfahrt ihr in dieser Folge! Infos zu Verena's Auftritten gibts aktuell immer auf ihrer Webseite!
Wie kann man einem Nicht-Süchtigen ein “Craving” erklären? Prof. Dr. Michael Musalek und Verena Titze haben eine Rubrik ins Leben gerufen, in der sie EURE Publikumsfragen „On Air“ beantworten. Dieses Mal stellt uns Markus seine Frage: Wie fühlt sich Craving an?  Infos zu Verena's Auftritten gibts aktuell immer auf ihrer Webseite!
In dieser Folge erklärt Prof. Musalek, Begriffe, wie Co-Abhängigkeit und toxische Beziehung, die häufig verwendet werden, aber hinterfragt werden sollten. Von Co-Abhängigkeit wird im Zusammenhang mit Sucht gesprochen - von Menschen, die den Suchtmechanismus verstärken, ohne das zu wollen. Michael Musalek spricht in diesem Zusammenhang eher von Selbstaufgabe, denn man gibt alles auf, um für den anderen da zu sein. Das Suchtmittel steht im Fokus der Beziehung.  Verena erzählt, dass sie in einer Beziehung war, die für sie nicht gut war. Warum hat sie sich so viel gefallen lassen, obwohl sie wusste, dass das Verhalten ihres Partners toxisch für sie war?  Wie immer steht Prof. Musalek mit Fachwissen und hilfreichen Ratschlägen zur  Seite.  Wie geht es Menschen, die mit Menschen mit einer Suchtproblematik zusammenleben? Wie entstehen Abhängigkeiten in Beziehungen? Was bedeutet das emotionale Gedächtnis? All das und mehr erfahrt ihr in dieser Folge! Infos zu Verena's Auftritten gibts aktuell immer auf ihrer Webseite!
In der 14. Ausgabe der Bademantel-Talks ist Drag Queen Candy Licious zu Gast – Drag Artist, Aktivistin, Sexualpädagogin und Autorin mit Wurzeln in einem 3000-Einwohnerinnen-Dorf in der Südweststeiermark. Heute lebt Candy zwischen Wien und Madrid, performt auf Bühnen, moderiert, legt auf und engagiert sich für queere Sichtbarkeit, sexuelle Selbstbestimmung und mentale Gesundheit – besonders in der LGBTQIA+ Community.In dieser Folge sprechen Candy mit Verena über das Aufwachsen als unabsichtlich geoutetem Teenager auf dem Land, über den Weg zum Drag, über Abwertung, aber auch Anerkennung durch die Familie, über toxische Beziehungen, Sucht, Chemsex, Selbstakzeptanz und Therapie. Candy erzählt von queeren Bildungsformaten, Drag-Lesungen für Kinder und ihrem demnächst erscheinenden Kinderbuch „Benny das Einhorn“, das im Herbst 2025 erscheint. Neben dem Kinderbuch ist auch ein autobiografischer Ratgeber in Arbeit.In dieser Folge geht's um Aktivismus, über die Situation queerer Menschen in Österreich, über Drag als Schutzraum und Bühne, über Drogenkonsum in der Szene – und darüber, wie heilsam Selbstliebe, Körperwahrnehmung und offene Kommunikation über Sexualität sein können.Candy Licious WebsiteInstagramHinweis: Alle genannten Veranstaltungen, wie Drag-Lesungen, queere Bildungsarbeit, Buchprojekte und Veranstaltungen werden auf Candy's Social-Media-Kanälen und ihrer Website aktuell gehalten. Infos zu Verena's Auftritten gibts aktuell immer auf ihrer Webseite!
In dieser Folge erklärt Prof. Musalek, dass alle Menschen die Sehnsucht haben anderen zu gefallen. Die entscheidende Frage ist aber, wie viel jeder und jede einzelne bereit ist zu tun, um anderen zu gefallen. Wer an einer “Gefallsucht” leidet, gibt viel von sich selbst auf und gerät in Abhängigkeit von anderen. Verena erzählt, dass sie ständig in der Angst lebte, dass sie etwas falsch gemacht hat und  jemand böse auf sie ist. Egal, ob privat oder beruflich, sie suchte ständig Anerkennung. Jetzt wünscht sie sich eine Beziehung auf Augenhöhe.  Wie immer steht Prof. Musalek mit Fachwissen und hilfreichen Ratschlägen zur  Seite.  Was macht es mit der Psyche, wenn man sich klein und machtlos fühlt? Welche Menschen nutzen “people pleaser” aus? Was macht “echte Freundschaften aus” und Warum ist Selbstfürsorge so wichtig? All das und mehr erfahrt ihr in dieser Folge Infos zu Verena's Auftritten gibts aktuell immer auf ihrer Webseite!
Prof. Dr. Michael Musalek und Verena Titze haben eine Rubrik ins Leben gerufen, in der sie EURE Publikumsfragen „On Air“ beantworten. Dieses Mal stellt uns Anita ihre Frage: Ich gehe immer gerne mit meinen Freundinnen aus und wir sind immer am Wochenende unterwegs. Warum habe ich immer einen Blackout und die anderen nicht?  Infos zu Verena's Auftritten gibts aktuell immer auf ihrer Webseite!
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