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Musikmagazin
Author: Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
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© 2024 SRG SSR
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Im Musikmagazin laden wir ein zum Streifzug durch die Szenen von Klassik, World und Crossover. Wir reden mit Stars, entdecken junge Talente, stellen internationale und Schweizer Neuerscheinungen vor und werfen ein Streiflicht auf die aktuellen Entwicklungen des Musiklebens.
9 Episodes
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24 Jahre war er jung, als er zum Chefdirigenten des Oslo Philharmonic Orchestra ernannt wurde - seither ist Klaus Mäkelä nicht zu bremsen.
[06:25] Aktualität:
Die Provenienzforschung widmet sich der Herkunft und der Besitzverhältnisse von Kunstwerken oder Kulturgütern. In der bildenden Kunst ist die Provenienforschung fest etabliert, Musikinstrumente wurden bisher wenig unter die Lupe genommen. Das Historische Museum Basel leistet hier Pionierarbeit.
(Fabienne Naegeli)
[15:30] Talk:
Derzeit lebt Klaus Mäkelä in Paris, wo er seit 2021 als Musikdirektor das Orchestre de Paris leitet. Und er scheint auch zukünftig keinen Gang runterschalten zu wollen, denn ab 2027 wird er auch Chefdirigent des Concertgebouw Orchestra Amsterdam, zudem wird er die musikalische Leitung des Chicago Symphony Orchestra übernehmen.
(Benjamin Herzog)
[30:24] Neuerscheinungen:
Auf dem brandneuen Solo-Album «Beethoven Blues» adaptiert der US-amerikanischen Jazz-Pianist Jon Batiste Beethovens Werke zu groovy Blues-Stücken - erscheint bei Verve Records.
Und das Schweizer Duo der Sopranistin Viviane Hasler und der Pianistin Maren Gamper widmet sich auf dem Album «Mélodies d'ailleurs» dem französischen Kunstlied - beim Label Carpe Diem Records.
(Joseba Zbinden)
[53:07] Swiss Corner:
Das Musical «Into the Woods» von Stephen Sondheim besticht mit Tiefgang. Als ein grosses Märchen-Konglomerat stellt es unter anderem die Frage: Wie es mit Rapunzel, Aschenputtel und Rotkäppchen nach dem Happy End weitergeht? Achtsamkeit beim Verfolgen von Zielen, Verantwortung für die Gemeinschaft und die Komplexität des Lebens sind dabei zentrale Themen. Das Theater Basel feiert Premiere.
Vor zwei Wochen war sie Stargast am Spoken-Word-Festival «woerdz» in Luzern: Aja Monet, die surrealistische Blues-Poetin aus den USA.
[01:15] Aktualität:
Der kürzlich mit 91 Jahren verstorbene Musiker und Produzent Quincy Jones aus neuer Perspektive.
(Luca Koch)
[07:25] Talk:
Aja Monet verrät, wie sie ihre Gedichte mit den smoothen Jazzmelodien ihrer Band verwebt und sich damit direkt ins Herz ihres Publikums performt.
(Joseba Zbinden)
[27:45] Neuerscheinungen:
Das Requiem KV 626 verwoben mit weiteren, Fragment gebliebenen Kompositionen Mozarts auf einem packenden Album des Ensemble Pygmalion, erschienen beim Label Harmonia Mundi. Sowie ein kluges Buch zum Phänomen Herbert Grönemeyer, herausgegeben vom S. Fischer Verlag.
(Elisabeth von Kalnein)
[49:35] Swiss Corner:
Das Swiss Orchestra und Dirigentin Lena-Lisa Wüstendörfer sind auf Tour mit dem Pianisten Teo Gheorghiu. Im Gepäck: Beethovens 2. Klavierkonzert und ein «Tree Talk» der Schweizer Komponistin Helena Winkelman.
Mit ihrer eigenen Big Band, dem Jihye Lee Orchestra, hat die Komponistin, Arrangeurin, Dirigentin, Bandleaderin einen ganz eigenen, von koreanischen Rhythmen beeinflussten Stil geschaffen.
01:00 - Aktuell
Eine Kürzest-Biografie von Gabriel Fauré – aus Anlass seines 100. Todestages.
05:30 - Gespräch
Mit der Komponistin, Arrangeurin, Dirigentin, Bandleaderin Jihye Lee. Auf ihrem neuen Album «Infinite Connections» setzt sie sich mit ihrer eigenen Herkunft auseinander und geht den Biografien ihrer koreanischen Mutter und Großmutter nach.
(Fanny Opitz)
25:00 - Neuerscheinungen
Alfonso Ferrabosco, Lessons for Solo Lyra Viol: "To the world" mit Paolo Pandolfo, Gambe (beim Label Glossamusic)
Und
Gustav Mahler, 9. Sinfonie im Originalklang mit dem Mahler Academy Orchestra und Philipp von Steinäcker (bei Alpha Classics).
(Jenny Berg)
45:15 - Swiss Corner
Konzerttipp: Brian Burman, Election Cycle - Die Qualen der Wahlen
46:30 - Schlussmusik
American road trip. Mit Augustin Hadelich (Geige) und Orion Weiss (Klavier)
Sie kommt aus Lausanne, ist gerade mal 25 und hat vor einem jahr den internationalen Musikwettbewerb der ARD im Fach Harfe gewonnen: Tjasha Gafner heisst die junge Harfenistin.
Im August dieses Jahres gab sie in der Lukaskirche in Luzern ihr Debüt im Rahmen des Lucerne Festivals. Yvonn Scherrer hat Tjasha Gafner vor und nach dem Konzert getroffen und hat mit ihr über ihre Liebe zur Harfe und zum Auftreten in der Öffentlichkeit gesprochen.
Weiter in der Sendung:
Aktuell: 5:23
Eine Schweizerin und ein Schweizer gewannen dieses Jahr je einen ersten Preis biem renommierten internationalen Concours de Genève: Die Sopranistin Chelsea Marylin Zurflüh und der Komponist Léo Albisetti.
Talk: 19:47
Sie kommt aus Lausanne, ist gerade mal 25 und hat vor einem jahr den internationalen Musikwettbewerb der ARD im fach Harfe gewonnen: Tjasha Gafner heisst die junge Harfenistin. Im August dieses Jahres gab sie in der Lukaskirche in Luzern ihr Debüt im Rahmen des Lucerne Festivals. Yvonn Scherrer hat Tjasha Gafner vor und nach dem Konzert getroffen und hat mit ihr über ihre Liebe zur Harfe und zum Auftreten in der Öffentlichkeit gesprochen.
(Yvonn Scherrer)
Neuerscheinungen: 33:10
Album: Paul Mealor «The Light of Paradise», Zurich Chamber Singers+Sonic.art Sax-Quartett (Berlin Classics)
Album: Sophie de Bardonnèche: «Destinées» (alpha)
(Elisabeth von Kalnein)
Swiss Corner:
Besuch bei der Geigenbauschule Brienz
Patricia Kopatchinskaja, Martin Helmchen, Sol Gabetta, Antoine Tamestit. Sie alle haben ihn schon bekommen: den UBS Young Artist Award, den das Lucerne Festival und die Wiener Philharmoniker alle zwei Jahre verleihen. Dieses Jahr war die österreichische Cellistin Julia Hagen die Glückliche.
Als frischgebackene Preisträgerin hat sie vor gut einem Monat ihr Debüt mit den Wiener Philharmonikern gegeben. Wir sprechen mit ihr. Über den Cello-unfreundlichen Robert Schumann, oder den Mäzen, der ihr ein Instrument schenkte.
01:35 – Aktualität
Der russische Regisseur Kirill Serebrennikow inszeniert in Zürich die Oper «Leben mit einem Idioten» von Alfred Schnittke. Dass dabei alle politischen Anspielungen eliminiert sind, hat vor einigen Tagen für Gerüchte gesorgt: geht es da um freiwillige Selbst-Zensur? Nein, sagt Serebrennikow.
12:15 – Gespräch
Mit der Cellistin Julia Hagen.
(Elisabeth von Kalnein)
32:30 – Neuerscheinungen
Franz Schuberts Streichquintett in einer Version für 5 Saxophone (Quatuor Habanera mit Maja Lisac Barroso, Label Prospero)
Und: Jan Reetze: Die Geschichte von Kraftwerks «Autobahn» (Halvmall Verlag)
(Elisabeth Baureithel)
53:55 – Swiss Corner
25 Jahre La Cetra Barockorchester.
"Let the People sing": So heisst der Chorwettbewerb der EBU, der europäischen Rundfunkunion. Es ist quasi der ESC der Laienchöre.
Das Finale fand letzten Sonntag statt, mit acht Chören aus sieben verschiedenen Ländern. Für die Schweiz ist das junge Vokalensemble "Incantanti" aus Graubünden angetreten. Und: Sie haben den Preis der Jugendjury gewonnen!
1:38 - Aktuell
Von der wiederentdeckten «ganz kleinen Nachtmusik» des Teenagers Wolfgang Amadeus Mozart gibt es die erste Aufnahme
8:20 - das Gespräch
Christian Klucker, Chorleiter des Vokalensemble Incantanti
27:10 - die Neuerscheinungen
Das ziemlich wilde Album des finnischen Harmonikaquartetts Sväng: Svängo Nuevo (bei Galileo Music)
Und
«Milestones: The Jazz Album» des Quatuor Ébène (bei Erato)
48:50 - Swiss corner
Michael Jackson forever – das einzige "King of Pop"-Museum in Europa ist in Steffisburg zwischen dem Berner Oberland und dem Emmental.
Nach dem Vorbild des New York Underground Film Festivals schaffte es das originelle Lausanne Underground Film and Music Festival (LUFF) mit experimenteller Musik und ebensolchem Film aus dem Untergrund auf die Preisträgerliste des Bundesamt für Kultur.
[01:30] Aktuell:
Der kanadische Filmkomponist Howard Shore, dreifacher Oscar-Preisträger, erhält am Zurich Filmfestival den Career Achievement Award für sein Lebenswerk. Es umfass unter anderem die Musik zu Blockbustern wie «Der Herr der Ringe», «Das Schweigen der Lämmer» oder «Mrs. Doubtfire».
(Elisabeth Baureithel)
[10:30] Talk:
Im experimentellen Film- und Musikuntergrund beim LUFF in Lausanne. Das Gespräch von Gabrielle Weber mit Dimitri Meier und Thibault Walter, Co-Leiter des Musikprogramms, und der Geschäftsführerin Marie Klay.
(Gabrielle Weber)
[25:00] Neuerscheinungen:
- «Made in USA»: Klaviermusik von George Gershwin, Amy Beach, Samuel Barber.
Claire Huangci, Klavier (Alpha Classics, 2024).
- Unbekannte Kammermusikperlen von Mathilde Kralik von Meyrswalden: Klaviertrio, Violinsonate, Nonett. Oliver Triendl, Klavier, Solisten des Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks and Friends (Hänssler, 2024).
(Felix Michel)
[47:40] Swiss Corner:
«Tourist Trap», Touristenfalle, die neuste Kreation des Musikers und Regisseurs Thom Luz in der Kaserne Basel (9.-13.10.).
(Joseba Zbinden)
Vor ein paar Jahren hat Tapiwa Svosve Musik aufgenommen auf einer Baustelle in einem Tunnel im Zürcher Untergrund. Da seien verschiedene Röhren zusammengekommen, sagt er: Die seines Saxophons, diejenige des Tunnels und Röhren, Adern im eigenen Körper.
Diese Tunnelmusik hat den Schweizer Saxophonisten Tapiwa Svosve aus einer künstlerischen Krise herausgeholt. Dieses Jahr hat einen der Schweizer Musikpreise des Bundesamtes für Kultur gewonnen. Die Jury betonte Svosves interdisziplinären und experimentellen Ansatz. So fordere Svosve «unser Hörverhalten heraus».
Ausserdem in der Sendung:
[07:22] Aktuell:
Neues aus der Opernwelt. Zum Beispiel: Pipilotti Rist hängt ein 176 Quadratmeter grosses Bild in der Wiener Staatsoper auf.
[16:00] Talk:
Mit Tapiwa Svosve.
(Jaronas Scheurer)
[29:35] Neuerscheinungen:
- CD «Thomas de Hartmann. Rediscovered», Joshua Bell, INSO-Lviv Symphony Orchestra, Dalia Stasevska, Matt Haimovitz, MDR Leipzig Radio Symphony Orchestra, Dennis Russell Davies. Label: Pentatone Music.
- EP «A Dozen Words for Seven» vom Quartetto Loco - genreübergreifende Klänge mit italienisch-schweizerischer Mischung. Label: Duo Bottlasso.
(Elisabeth von Kalnein)
[52:37] Swiss Corner
Die Basler Gare du Nord, Zentrum für neue Musik, hat einen neuen Leiter. Eduard Frank. Was sind seine Pläne?
Mit Grazie und Selbstverständlichkeit vereint die Geigerin Midori Seiler viele Gegensätze. Das fängt bereits bei ihrem Namen an: das japanische Midori bekam sie von ihrer Mutter, während Seiler vom bayerischen Vater stammt.
In Salzburg wächst sie auf, studiert in London und Basel, wo sie auch eine Zeitlang bei den ersten Geigen im Sinfonieorchester mitspielt.
Heute lebt sie in Köln, unterrichtet in Weimar – und erzählt im Gespräch von Ausgrenzung, rauchigen Geigensaiten und Freiheit.
weiter in der Sendung:
Das Chiaroscuro Quartet mit berückendem Haydn
Zuwachs für die Paul Sacher Stiftung
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