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NO FITNESS - Get Ready To Workout!

Author: Hannover Fitness

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No Fitness ist der Podcast von EmJay für alle, die wirklich vorankommen wollen – im Gym und im Leben. Statt Trends und Buzzwords gibt’s klare Antworten: Wie trainiere ich sinnvoll? Welche Ernährung passt in den Alltag? Wie halte ich Routinen durch, wenn der Kopf nicht mitspielt? EmJay spricht offen über Fortschritte und Rückschläge, nimmt dich mit hinter die Kulissen des Studio-Alltags und holt regelmäßig Gäste aus Training, Gesundheit, Ernährung und Unternehmertum dazu. Du bekommst fundierte Basics, verständlich erklärt, plus umsetzbare Schritte: von Programmierung und Technik über Regeneration und Stress bis hin zu Gewohnheiten, die bleiben. Kein Sensationalismus, keine leeren Versprechen – nur das, was wirkt. Wenn du Lust auf klare Orientierung, echte Motivation und eine starke Community hast, dann abonnier „No Fitness“ und starte deine nächste Einheit mit Plan.GET READY TO WORKOUT!
93 Episodes
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Emjay spricht mit Marie über das Leben als Profisportlerin jenseits der Highlights. Was sie am meisten vermisst? Das tägliche Miteinander im Team – Charakter zeigt sich, wenn man müde ist und trotzdem die richtige Entscheidung trifft. Gleichzeitig ist das Profi­leben ambivalent: Ausland bedeutet Chancen, aber auch Distanz zu Familie und Freund*innen; Alltag und Heimweh sind echte Herausforderungen. „Profi“ heißt für sie: erster Liga-Alltag mit unterschiedlichen Modellen – manche nur Sport, andere parallel Studium oder Job. Finanziell reicht es oft zum Leben, reich wird man nicht; daher ist Planung wichtig. Mit Blick auf ihr Comeback formuliert Marie klare Ziele: sich im Körper wieder komplett wohlfühlen, ohne Angst ins Spiel zurückkehren und das Team in Hannover stärken – idealerweise ab Januar/Februar, wenn alles optimal läuft. Warum das Ganze? Vorbild sein, Frauen- und Jugendsport pushen, ein „Warum“ leben, das über Ruhm hinausgeht. 
Marie schildert ihre ACL-Verletzung, den OP-Entscheid (ca. 3,5 Wochen nach dem Riss) und die gewählte Technik: Ersatz des Kreuzbands mit Hamstring-Sehne plus zusätzliches Stabilisationsband für geringere Re-Rupturquoten bei Leistungssportlerinnen. Direkt danach startet die Reha: Schwellung reduzieren, Beweglichkeit zurückholen, frühe Teilbelastung an Krücken; nach rund drei Wochen wieder ohne Krücken und erste Einheiten auf dem Bike. Spürbar ist der schnelle Muskelschwund – verstärkt durch Stress und Appetitverlust – daher stehen EMS zur Ansteuerung, Lymphdrainage und häufige Physio-Termine auf dem Plan. Im Krafttraining liegt der Fokus auf exzentrischen Phasen, progressiv ergänzt um Richtungswechsel und Laufeinheiten. Aktuell trainiert Marie mehrmals pro Woche Reha, zusätzlich Oberkörper und kontaktloses Basketball; Joggen in Intervallen ist wieder möglich. Sie betont den Unterschied zwischen Profi-Reha und Alltagsrealität vieler „Normalos“ sowie die Herausforderung, sich in ein teils neues Team zu integrieren, bevor sie wieder voll einsteigen kann. Fazit: Geduld, System und tägliche Arbeit ebnen den Weg zurück. 
Emjay spricht mit Marie Reichert über das echte Olympia-Erlebnis abseits der Spiele: von der Einkleidung mit über 80 Team-Deutschland-Teilen bis zu Dresscodes für verschiedene Events. Im Olympischen Dorf trifft „alles auf alles“ – kurze Wege gibt es selten: Bus-Shuttles mit eigener Spur, lange Distanzen und ein 3x3-Stadion mitten in Paris prägen den Ablauf. Ungewöhnlich war der Turniermodus mit meist einem Spiel pro Tag über 8–9 Tage, zusätzlich Tausende Schritte zwischen Training, Wettkampf und Medienformaten. Familiärer Support hat seinen Preis: pro Spiel mussten Angehörige Tickets (~90 €) kaufen. Parallel explodiert die Aufmerksamkeit – u. a. mit einer TV-Quote von rund acht Millionen Zuschauenden – und bringt Presseanfragen, Autogramme und Social-Media-Schübe. Dopingkontrollen und feste Essensslots gehören ebenso zum Alltag wie kurze Freizeiten außerhalb des Dorfs. Nach Gold gehen die Teamwege auseinander; für Marie bleibt: große Dankbarkeit und viele kleine, magische Momente, die das Erlebnis größer machen als den Wettkampf allein.
Emjay spricht mit Marie über das entscheidende Quali-Spiel in Ungarn – volle Halle gegen sie, maximale Lautstärke, Tunnelblick auf dem Court. Marie schildert, wie die Routiniers im Team in der Crunchtime klare Ansagen machen, Systeme callen und der letzte Wurf fällt – während die Sirene ertönt und die Halle zwischen Entsetzen und Ekstase explodiert. Direkt danach: Dopingkontrolle, bevor richtig gefeiert werden konnte. Anschließend der Weg von Mai bis August: kurze Pause, dann Vorbereitung mit Turnieren und Testspielen (u. a. gegen Frankreich und Kanada), nicht alles lief rund – umso größer der Stolz, die Vorrunde in Paris zu überstehen und mehr zu erreichen als erwartet. Die Folge zeigt, wie ein 3x3-Kader mit engem Wechselrhythmus unter Druck funktioniert, warum Automatismen über Jahre entstehen und wieso viele Helferinnen im Hintergrund „ein Stück Gold“ verdient hätten. Ein intensiver Blick in Emotion, Taktik und Organisation hinter einer Olympiareise.
Emjay spricht mit Marie über 3x3 Basketball – und warum es sich wie ein „10-Minuten-Sprint“ anfühlt. Gespielt wird 1×10 Minuten gestoppte Zeit (gesamt ~20 Minuten), der Ball ist so groß wie der Frauenball, aber so schwer wie der Männerball – Dreier werden dadurch anspruchsvoller. Teams bestehen meist aus 6–8 Spielerinnen, vier stehen im Spielkader. Anders als im 5-gegen-5 wird auf dem Feld selbst gecoacht: Der Trainer darf offiziell nicht coachen; Entscheidungen trifft das Team in Echtzeit. Marie beschreibt ihren Einstieg über U21/U23-Maßnahmen, die entspanntere Turnierkultur, und wie sie im Quali-Fenster 2024 mit einem engen Kern in Hannover trainierten – unterstützt von Spielerinnen aus ganz Deutschland. Eine YouTube-Doku zeichnet den Weg bis zum Schlüsselturnier in Ungarn nach. Prägend sei ein Trainer, der auf Menschlichkeit und Lösungsfinden setzt, statt zu schreien – der perfekte Rahmen, um sich zu entfalten. Fazit: Höheres Tempo, mehr Eigenverantwortung, klare Systeme – 3x3 fordert Kopf und Körper anders als 5-gegen-5.
Emjay spricht mit Marie über ihre Doppelrolle zwischen Sport und Studium: Online-BWL an der IU, Schwerpunkt Sportmanagement/-marketing, nachdem College-Semester in den USA nicht passten. Beruflich reizt sie Agentur- und Vereinsarbeit – parallel bleibt das große Ziel: Olympia 2030. Sportlich blickt Marie auf ihre Zeit in Italien, wo Training oft zweimal täglich ansteht, viele Spielerinnen ausschließlich Basketball spielen und Entscheidungen stark vom Coach und Umfeld abhängen. Dann der Einschnitt: eine Knieverletzung in der Rückrunde. Diagnose, Rückreise, Organisation – und nun strukturierte Reha in Hannover (u. a. am Olympiastützpunkt), mit täglich spürbarem Aufwand und einem realistischen Comeback-Horizont. Sie beschreibt Streaming-Landschaft und Ligen, warum Teamgefühl sie trägt und wie Netzwerke nach Olympia gewachsen sind. Fazit: Karriereplanung im Leistungssport bedeutet Prioritäten, Geduld und Systeme – im Studium wie auf dem Court. 
Marie zeichnet ihren Weg durch die Auswahlmannschaften nach: erste Einsätze bei U15, internationale Turniere (u. a. Dänemark/Schweden), später MVP-Ehrung und der Schritt Richtung A-Kader. Parallel ringt sie in der Schule um Verständnis, pflegt aber enge Freundschaften aus den Auswahljahren. Sportlich folgen U18-EM und U19-WM in Thailand – körperlich und mental fordernd durch Turniermarathon. Ein Collegejahr in den USA bringt Disziplin, aber wenig Freude: stark kontrollierter Alltag, Kultur- und Trainingsstil passen nicht; sie bricht ab und kehrt heim. In Göttingen findet sie den Spaß am Basketball zurück, sammelt Bundesligaerfahrung und tastet sich ins A-Team vor. Auch Einblicke hinter die Kulissen kommen vor: Kaderstatus, Dopingkontrollen direkt nach großen Spielen und Vereinswechsel (u. a. nach Osnabrück). Eine ehrliche Etappe-zu-Etappe-Story über Ambition, Zweifel, Rückschläge und das Wiederentdecken der eigenen Motivation. 
Emjay spricht mit Marie Reichert über ihren Weg zur Olympiasiegerin: von Kassel und den ersten Vereinsjahren über Pendeln nach Marburg/Grünberg bis in Jugend- und Seniorinnenligen. Marie erzählt von ihrer Basketballfamilie, Positionswechseln (vom Center zur mobilen Vier) und warum der Schritt „von innen nach außen“ besonders anspruchsvoll ist. Sie räumt falsche Größenangaben auf Wikipedia aus, berichtet von Auswahlmannschaften (Hessen, Bundesjugendlager) und den Sichtungen Richtung Nationalteam. Früh musste sie Trainingslogistik, Schule und Selbstzweifel managen – inklusive Drei-Tage-Pendeln pro Woche und individueller Arbeit in Kassel. Die erste Bundesliga-Erfahrung, Rolle im Team und wachsende Verantwortung formen ihr Selbstvertrauen; die Goldmedaille gibt zusätzlichen Schub. Rückblickend würde sie vieles wieder so machen, sieht aber, dass alternative Wege (z. B. Göttingen) organisatorisch leichter gewesen wären. Ein ehrliches Gespräch über Talent, Unterstützung der Eltern und den Realismus, der hinter großen Erfolgen steht.
Emjay diskutiert, warum Sport in den USA oft motivierender wirkt als hierzulande – und was Fitnessclubs davon übernehmen können. In amerikanischen Teams zählt das Wir-Gefühl: Auch Einzelsportarten werden als Mannschaftserlebnis organisiert, Abwechslung und Spaß stehen im Training vorne. Eltern, Kinder und Coaches feiern Teilhabe statt nur Top-Leistung. Freundlichkeit ist kultureller Standard: Vom „Have a great workout!“ bis zum echten Willkommen schafft Service Energie – lieber „übertrieben freundlich“ als „ehrlich unfreundlich“. In Deutschland dominiert dagegen häufig Verbissenheit und Formalismus; Geräte und Kurse gleichen sich überall, den Unterschied macht das Team mit Haltung, Sprache und kleinen Gesten. Emjay plädiert dafür, diese Servicekultur bewusst zu trainieren: Bedürfnisse antizipieren, positive Ansprache, Community-Momente und Wertschätzung im Alltag. So wird jeder Besuch zu einem Motivationsschub – unabhängig von Leistungslevel oder Optik. Eine Einladung, Clubkultur aktiv zu gestalten und Freude am Training zu entfachen. 
Ausgehend von Max’ „Hausaufgabe“ entwirft Emjay ein pragmatisches Modell für die Neugründung eines Fitnessclubs: erst mieten statt bauen, Einnahmen und Kosten pro 100 € klar aufschlüsseln und Personaleinsatz schlank halten. Als Richtwert nennt sie ca. 1200 m² – groß genug für Kapazität, schlank genug für Effizienz. Entscheidend ist die Mischung aus Basics an Kraftgeräten (ein Hersteller, ein Bedienkonzept, gern mit Chip/Auto-Setup) und gewählten Kursen: Kurse erhöhen Bindung und Empfehlungen, besonders durch einen höheren Frauenanteil. Statt zwei paralleler Kurse: zuerst ein sehr starker Kursleiter, dann skalieren. Investiere in zwei „Maschinen“, die wirklich zählen: die freundlichste Person am Empfang und eine Community-Mechanik auf der Fläche, die Mitglieder vernetzt. Ziel sind begeisterte statt nur zufriedene Kunden – denn nur Begeisterung empfiehlt weiter. Luxus wie Sauna kann warten; später nachrüsten, wenn der Kern profitabel läuft. Emjay lädt die Community ein: Was muss rein, worauf kann man verzichten? 
In dieser Folge spricht Emjay über die Standards, die ihren Club prägen – von früher „hochpreisig“ hin zu heute „Top Preis-Leistung“, ohne an Anspruch zu sparen. Zentral ist die Sauberkeit: Der Club soll so gepflegt sein, dass man „sein Kind barfuß laufen lassen“ könnte. Ebenso wichtig ist Gastfreundlichkeit: Bedürfnisse antizipieren, Blickkontakt halten, Wünsche „von den Augen ablesen“ – Service beginnt, bevor der Gast fragt. Emjay unterscheidet zwischen Basisqualität (Ausstattung, Kurse, Geräte), Erwartungsqualität (Neues wird schnell selbstverständlich) und Überraschungsqualität – der Bereich, in dem Mitarbeiter durch Haltung und persönliche Ansprache positiv überraschen. Genau hier entsteht Differenzierung, nicht über Geräte, die andere Clubs ebenfalls haben. Dazu gehört Teamkultur: tägliche Freundlichkeit trotz schwieriger Tage, Wertschätzung für Reinigungskräfte und das Bewusstsein, dass jedes Lächeln Energie erzeugt. Fazit: Standards sind gelebte Praxis – sie machen aus „gut“ ein Erlebnis, das Gäste spüren und wiederkommen lässt.
In dieser persönlichen Folge blickt Emjay gemeinsam mit ihrer Mutter auf ihren ungewöhnlichen Weg in die Fitnessbranche zurück. Zwischen Familienpflichten, spontanen Entscheidungen und einer Ausbildung im eigenen Betrieb erzählt Emjay ehrlich, wie sie vom geplanten Bauingenieurstudium zur ersten Sport- und Fitnesskauffrau Norddeutschlands wurde. Die beiden sprechen über Verantwortung, Durchhaltevermögen und darüber, wie man in schwierigen Momenten Haltung bewahrt. Humorvoll und reflektiert zeigt die Episode, dass Mut oft darin liegt, Umwege zu akzeptieren – und dass selbst unerwartete Notsituationen zum Wendepunkt werden können. Eine authentische Folge über Selbstvertrauen, familiären Rückhalt und den Weg zur eigenen Berufung.
n dieser Folge nimmt Emjays Mutter uns mit auf eine eindrucksvolle Reise quer durch Asien. Sechs Wochen lang war sie allein unterwegs – von Hongkong über Tibet bis nach Indien – und erlebt dabei Momente zwischen Kulturschock, Spiritualität und Selbstfindung. Sie spricht über Begegnungen mit buddhistischen Mönchen, das Leben in Klöstern und eine dramatische Höhenkrankheit, die sie an ihre Grenzen brachte. Emjay fragt nach den prägenden Momenten, und schnell wird klar: Diese Reise war mehr als Urlaub – sie war eine innere Transformation. Eine ehrliche, bewegende Episode über Unabhängigkeit, innere Stärke und den Mut, sich selbst neu zu entdecken.
In dieser Folge geht’s um die Realität hinter dem Begriff „Führung“ – um Entscheidungen, die man nicht treffen will, Gespräche, die unangenehm sind, und den Mut, trotzdem klar zu bleiben. Emjay und ihre Mutter sprechen offen über Situationen aus dem Studioalltag, in denen Emotionen, Loyalität und Verantwortung aufeinandertreffen. Wie schafft man es, empathisch zu bleiben und dennoch Grenzen zu setzen? Wann ist es besser, loszulassen, statt zu klammern? Und wie viel Nähe darf man als Chef überhaupt zulassen? Eine ehrliche, praxisnahe Folge über Leadership mit Herz, klare Haltung – und die Momente, in denen Führung weh tut, aber wächst.
In dieser Folge sprechen Emjay und ihre Mutter über das Thema Führung – im Studio, im Alltag und in der Familie. Wie bleibt man konsequent, ohne streng zu wirken? Wie schafft man es, Respekt zu erhalten, ohne Druck auszuüben? Und warum ist Vorbildsein das wichtigste Führungsinstrument überhaupt? Emjays Mutter erzählt, wie sie aus dem Familienchaos mit vier Kindern Führungsqualitäten entwickelt hat, die sie heute im Unternehmen anwendet. Es geht um Vertrauen, Kommunikation, klare Ansagen und die Kunst, Entscheidungen zu treffen, auch wenn sie unbequem sind. Eine ehrliche, humorvolle Folge über Führung mit Herz, Verstand und Haltung.
Emjay spricht mit ihrer Mutter über einen außergewöhnlichen Turnaround in Mecklenburg-Vorpommern: eine 6000-m²-Therme mit mehreren Pools, Rutschen und vielen Saunen – anfangs ein Zuschussbetrieb mit falscher Ausrichtung und Personalproblemen. Statt „alles für alle“ setzte sie auf Klarheit im Angebot und rechnete konsequent: Erlös pro Minute und Mitarbeiterstunde, z. B. ca. 1 €/Minute bei Behandlungen. Der Fokus verlagerte sich hin zu Massage und hochwertigen Anwendungen als Ertragskern, flankiert von einer deutlich verschlankten Struktur und einem neu gedachten Gästestrom – inklusive Gastronomie-Umbau mit großem Aufenthaltsbereich. Entscheidend waren unpopuläre, aber nötige Schritte im Team und eine klare Preislogik gegenüber pauschalen Gratiszugängen. Ergebnis: Nach etwa drei Jahren schrieb die Anlage schwarze Zahlen – ein Praxisbeispiel für Unternehmerinnen-Mindset, Priorisierung und mutige Entscheidungen fernab der Großstadt.
In dieser Folge sitzt Emjay mit ihrer Mutter am Mikro und blickt auf die starke Resonanz der Community zur ersten gemeinsamen Episode – inklusive persönlicher Nachrichten, die Mut machen. Es geht humorvoll los mit Alltagsgeschichten: vom italienischen Kaffee-Bestellen bis zu Emjays Frühstücks-Routine mit Chia, Leinsamen und „Darmflora“-Boost. Dann wird’s ernst: Die beiden sprechen über das „Helfersyndrom“, den Unternehmenden-Reflex, sofort Lösungen zu suchen – und darüber, dass viele Menschen eher Dampf ablassen wollen, statt wirklich zu verändern. Veränderungen brauchen Klarheit, Termine und den ersten Schritt – nicht die perfekte Ausrüstung oder den „Montag“. Zum Schluss lädt Emjay die Community ein, Themenwünsche für weitere Gespräche mit „Mutti“ zu schicken und eröffnet damit eine Reihe, in der Alltagsnähe, Ehrlichkeit und praktische Motivation im Vordergrund stehen.
In dieser Folge sprechen Emjay und Moritz über Gewichtheben – die Königsklasse des Krafttrainings. Moritz erklärt den Unterschied zwischen Gewichtheben und Powerlifting, was Reißen und Stoßen bedeuten und warum Beweglichkeit, Koordination und Präzision wichtiger sind als reine Muskelkraft. Dabei geht’s auch um Verbände, Technikleitbilder und die Frage, ob es wirklich nur einen „richtigen“ Weg gibt. Moritz teilt seine ehrliche Meinung zur deutschen Gewichtheber-Szene, erzählt von chinesischen und kasachischen Trainingsphilosophien und warum YouTube keine gute Schule ist, um Gewichtheben zu lernen. Eine Folge voller Know-how, klarer Worte und Leidenschaft für eine der technisch anspruchsvollsten Sportarten überhaupt.
In dieser intensiven Folge sprechen Emjay und Moritz über die Frage, was einen wirklich guten Coach ausmacht – jenseits von Trainingsplänen und Lizenzen. Moritz erklärt, warum das Ziel jeder Stunde sein sollte, dass der Kunde wiederkommt – und warum Vertrauen, Wiedererkennung und ehrliches Feedback entscheidend sind. Die beiden diskutieren über Kommunikation, Körpersprache, das richtige Maß an Anspruch und wie Coaches durch Beobachtung und klare Sprache ihre Teilnehmer gezielt besser machen können. Außerdem geht es um Empathie, Persönlichkeit und die Bereitschaft, sich ständig selbst zu reflektieren. Eine inspirierende Folge für Trainer*innen, Sportbegeisterte und alle, die wissen wollen, was gutes Coaching wirklich bedeutet.
In dieser Folge sprechen Emjay und Moritz über das Training des „perfekten Sportlers“ – und warum es ihn eigentlich gar nicht gibt. Moritz erklärt, dass jede Sportart spezifische Stärken betont, während andere Fähigkeiten dabei oft vernachlässigt werden. Gemeinsam diskutieren sie, wie man Schwächen erkennt, sinnvoll verbessert und Trainingsreize richtig steuert. Es geht um Energiesysteme, zentrales Nervensystem, Regeneration, Stressmanagement und die Kunst, Belastung und Erholung auszubalancieren. Moritz teilt praxisnahe Tipps, wie man durch gezielte Übung, Koordinationstraining und clevere Planung langfristig leistungsfähiger wird – ohne den Körper zu überfordern. Eine Folge voller Trainingseinblicke, mentaler Stärke und Motivation für alle, die sich nachhaltig verbessern wollen.
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