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NZZ Machtspiel
NZZ Machtspiel
Author: NZZ & Brost-Stiftung
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© NZZ
Description
Die Debatten in Deutschland laufen oft gleichförmig, egal ob es um Migration, Wirtschaft oder die AfD geht. Im Politik-Podcast «Machtspiel» debattieren führende NZZ-Journalisten mit Gästen, die auch mal unbequem sein dürfen. Faktenbasiert und meinungsstark.
«Machtspiel» ist eine Kooperation zwischen NZZ und Brost-Stiftung.
Fragen und Feedback gerne an: machtspiel@nzz.de
«Machtspiel» ist eine Kooperation zwischen NZZ und Brost-Stiftung.
Fragen und Feedback gerne an: machtspiel@nzz.de
48 Episodes
Reverse
Klaus von Dohnanyi gehört zu den profiliertesten Stimmen der deutschen Nachkriegspolitik - ein Politiker, der nie aufgehört hat, sich einzumischen. In dieser Folge von "Machtspiel" spricht Benedict Neff mit ihm darüber, wieso er nie Kanzler wurde, wieso er glaubt, dass Friedrich Merz nach Moskau reisen sollte und warum seine Zeit an US-amerikanischen Universitäten die schönste seines Lebens war.
Gast: Klaus von Dohnanyi, Politiker (SPD)
Host: Benedict Neff
Produzenten: Hanna Ender & Dominik Schottner
Feedback und Kontakt: machtspiel@nzz.de
Foto: Julia Sang Nguyen
Weitere Informationen zum Thema:
[Neugierig auf die NZZ geworden? Hier geht es zum Probeabo!](https://abo.nzz.ch/25072651_031579/?utm_source=google_ads&utm_medium=sea&utm_campaign=nzzde_paidmedia_25077249_search_brandsa&utm_placement=search_results&gad_source=1&gad_campaignid=22316833831&gbraid=0AAAAA-7q_78NUhLkjj0Ba9_62p2aGfGlz)
[Krieg oder Frieden - das neue Buch von Klaus von Dohnanyi und Erich Vad](https://westendverlag.de/Krieg-oder-Frieden-Deutschland-vor-der-Entscheidung/2332)
[NDR-Porträt von Klaus von Dohnanyi](https://www.ndr.de/geschichte/koepfe/Klaus-von-Dohnanyi-Hanseatisch-meinungsstark-und-engagiert,klausvondohnanyi101.html#:~:text=Irritierende%20Aussagen%20%C3%BCber%20Russlands%20Krieg,gegen%20die%20Ukraine)
[NZZ-Interview mit Klaus von Dohnanyi über Renationalisierung der Politik (2022)](https://www.nzz.ch/international/mehr-entspannung-wagen-interview-mit-klaus-von-dohnanyi-ld.1675261)
Wer Sex kauft, verletzt die Würde eines anderen Menschen, sagt Huschke Mau. Sie setzt sich dafür ein, Prostitution in Deutschland zu verbieten und Freier zu bestrafen. Warum ihrer Ansicht nach niemand freiwillig seinen Körper verkauft, erklärt die Geisteswissenschaftlerin, Aktivistin und ehemalige Prostituierte im Gespräch mit NZZ-Redaktorin Beatrice Achterberg.
Gast: Huschke Mau, Aktivistin, Geisteswissenschaftlerin, Ex-Prostituierte
Host: Beatrice Achterberg
Produzenten: Patricia Corniciuc & Hanna Ender
Feedback und Kontakt: machtspiel@nzz.de
Shownotes:
[Blog von Gast Huschke Mau ](https://huschkemau.de/)
[Statistik zu Prostitution in Deutschland](https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2025/07/PD25_240_228.html)
Ende 2024 waren in Deutschland 32.300 Prostituierte gemeldet, davon 83% nichtdeutscher Herkunft.
Schätzungen gehen davon aus, dass es in Wirklichkeit bis zu 10 Mal so viele Prostituierte gibt.
Legale Prostitution nehme ab, illegale nehme zu, sagen Organisationen, die Prostituierten in Not helfen.
[Mehr Prostituierte in Deutschland angemeldet](https://www.zeit.de/news/2025-07/03/mehr-prostituierte-in-deutschland-angemeldet)
[Im Rotlichtmilieu gibt es einen großen Graubereich](https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/schneller-schlau/prostitution-diesen-grossen-graubereich-gibt-es-im-rotlichtmilieu-110442646.html)
Lange im Zentrum der Macht, jetzt im politischen Abklingbecken unterwegs: Wolfgang Schmidt, einst Kanzleramtschef unter Olaf Scholz und Dompteur der "Ampel", blickt mit Sorge auf die derzeitige Bundesregierung aus Union und seiner Partei, der SPD. Da seien "Parteien gezwungen, miteinander zu koalieren, die nicht wirklich Lust aufeinander haben".
Über die vielen Jahre seiner SPD in der Regierung, sagt Schmidt, sei bei einigen vielleicht der Eindruck entstanden, die "flammende, glutrote Fahne" der Partei habe sich zu einem "lappigen Orange" verwandelt. Trotzdem bleibt er Optimist: Die SPD werde wieder über 20 Prozent kommen, weil sie eine Partei sei, "die versucht, den Laden zusammenzuhalten".
Gast: Wolfgang Schmidt, Ex-Kanzleramtschef (SPD)
Host: Beatrice Achterberg
Produzenten: Utz Dräger & Dominik Schottner
Feedback und Kontakt: machtspiel@nzz.de
Foto: Bundesregierung/S. Kogler
Weitere Informationen zum Thema:
[NZZ-Kommentar zur Lage der SPD](https://www.nzz.ch/der-andere-blick/die-spd-ist-zu-einer-traurigen-gestalt-geworden-ihre-irrfahrt-belastet-das-ganze-deutsche-parteiensystem-ld.1913475)
[SPIEGEL-Porträt von Wolfgang Schmidt (€)](https://www.spiegel.de/politik/deutschland/wolfgang-schmidt-jetzt-muss-der-oberste-scholz-verteidiger-fuer-sich-selbst-kaempfen-a-5a235617-0d2d-47bf-b003-f716e61a2500?giftToken=3b617d6e-f7b0-45e8-b2ad-296aaae95205)
[Wolfgang Schmidt bei Paul Ronzheimer über Stimmenverluste der SPD an die AfD](https://www.youtube.com/watch?v=2gb4VdIxcAs)
Stell dir vor, ein Bekannter von dir wird gefangengenommen. Die Entführer verlangen Lösegeld. Würdest du ihn freikaufen? Und wieviel würdest du bezahlen?
Diese Fragen stellt sich NZZ-Autor und Podcast-Host Alex Spoerndli, nachdem er bei Recherchen Christian kennen gelernt hat.
Christian lebt in Nigeria, träumt aber von einem besseren Leben in Europa. Über die Sahara und Libyen will er die Mittelmeerküste erreichen. Monatelang hört Alex nichts mehr von Christian – dann erfährt er: Christian wurde in Libyen von Menschenhändlern gefangen genommen. Und die fordern Lösegeld.
Die fünfteilige Podcast-Serie «250 Dollar – Wie ich einen Menschen freikaufe» von der NZZ, produziert in Zusammenarbeit mit der Brost-Stiftung, erzählt die wahre Geschichte dieser Geiselhaft. Eine investigative Story über das Geschäft mit der Migration, Macht und Menschlichkeit – erzählt anhand der echten Sprachnachrichten der Schmuggler.
Host: Alex Spoerndli
Abonnier unseren Channel, wenn du keine Folge verpassen möchtest.
Fragen, Hinweise und deine Gedanken zur neuen Serie kannst du uns gerne per Mail schicken: 250dollar@nzz.ch
Aus Sicht des Publizisten Henryk M. Broder ist Deutschland auf dem besten Wege, ein «extremer Ordnungsstaat» zu werden, der seinen Bürgern detailliert vorschreibt, wie sie zu leben haben. Im Gespräch mit NZZ-Auslandchef Benedict Neff spricht er über Meldestellen und die Brandmauer - und erklärt, warum er trotzdem ein Patriot bleibt.
Heutiger Gast: Henryk M. Broder, Autor
Host: Benedict Neff
Produzentin: Patricia Corniciuc & Hanna Ender
Foto: Martin U. K. Lengemann / WELT
Weitere Informationen zum Thema:
[Umgang mit der AfD: „Meinungsfreiheit gilt auch für falsche Ansichten, auch für gefährliche Ansichten“](https://www.welt.de/politik/deutschland/video255362218/Umgang-mit-der-AfD-Meinungsfreiheit-gilt-auch-fuer-falsche-Ansichten-auch-fuer-gefaehrliche-Ansichten.html)
[Die beiden meinungsstarken Publizisten Henryk M. Broder und Reinhard Mohr machen sich über die Ampel-Politik lustig. Doch die Argumentation hat einen Haken](https://www.sueddeutsche.de/politik/ampel-koalition-bundesregierung-henryk-m-broder-reinhard-mohr-durchs-irre-germanistan-rezension-1.6212464)
[Diese Rede hielt Henryk M. Broder vor der AfD-Fraktion](https://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article187962993/Henryk-M-Broders-Rede-vor-der-AfD-Bundestagsfraktion.html)
[Henryk M. Broder und Hamed Abdel-Samad über ihre langjährige Freundschaft, was sie verbindet – und was sie nach dem 7. Oktober 2023 trennt](https://www.juedische-allgemeine.de/israel/es-findet-ein-genozid-statt-israel-muss-sich-gegen-den-terror-der-hamas-wehren/?q=Broder)
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Seit Monaten ringt Kanzler Merz mit der SPD um eine Rentenreform. Nun ist sie fertig. Doch ausgerechnet ein CDU-Rebell droht, das Gesetz im Bundestag scheitern zu lassen. Im Gespräch mit der NZZ-Deutschland-Redaktorin Beatrice Achterberg erklärt der CDU-Abgeordnete Pascal Reddig, warum er so nicht für das Rentenpaket stimmen kann.
Host: Beatrice Achterberg
Redaktion & Produktion: Patricia Corniciuc & Hanna Ender
Feedback und Kontakt: machtspiel@nzz.de
**Shownotes**
[Rentenversicherung dominiert Bundeshaushalt: Fast jeder vierte Euro fließt in die Rente](https://www.versicherungsbote.de/id/4946333/Rentenversicherung-dominiert-Bundeshaushalt-Fast-jeder-vierte-Euro-fliesst-in-die-Rente/)
[Dieser CDU-Politiker aus dem MKK bietet Kanzler Merz im Rentenstreit die Stirn](https://www.gnz.de/lokales/main-kinzig-kreis/stadt-hanau/cdu-politiker-pascal-reddig-aus-hanau-bietet-kanzler-merz-im-rentenstreit-die-stirn-T3L3LXCNRJGRNDU3FUNFL3H7LU.html#:~:text=Der%20Hanauer%20betrat%20nach%20Merz,das%20das%20Bundeskabinett%20gebilligt%20hat)
[Kommentar von Host Beatrice Achterberg zum Rentenstreit](https://www.nzz.ch/international/wenn-friedrich-merz-den-streit-ums-rentenpaket-nicht-loesen-kann-haengt-seine-koalition-am-seidenen-faden-ld.1912081)
Der Politologe Eckhard Jesse sieht die deutsche Demokratie nicht von rechts bedroht. Im Gespräch mit dem NZZ-Deutschland-Chef Marc Felix Serrao erklärt er, warum die politische Mitte mehr Vertrauen in die Stabilität des Systems haben sollte. Eine Gefahr liegt für ihn allerdings im reflexartigen «Kampf gegen rechts», der vor allem für Intellektuelle in Deutschland zum guten Ton gehöre.
Host: Marc Felix Serrao
Redaktion & Produktion: Utz Dräger, Patricia Corniciuc
Feedback und Kontakt: machtspiel@nzz.de
**Shownotes**
[Kommentar von Host Marc Felix Serrao zur Antifa-Gewalt](https://www.nzz.ch/der-andere-blick/nein-liebe-gruene-und-sozialdemokraten-antifa-ist-nicht-antifaschismus-ld.1910203)
[BSW und Bundestagswahl: Der Wahlkrimi ist noch nicht aus](https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/hoersaal/das-bsw-und-die-bundestagswahl-der-wahlkrimi-ist-noch-nicht-aus-accg-110665709.html)
[Gewalttaten gegen Politiker haben zugenommen - besonders gegen die AfD](https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-1105256)
Er war CDU-Generalsekretär, Außenpolitiker und ist heute einer der lautesten Stimmen der innerparteilichen Selbstkritik: Ruprecht Polenz will, dass die Union ihre Mitte wiederfindet. Gemeinsam mit Mitstreitern hat er die Plattform _Compass Mitte_ mitbegründet – als Weckruf an die eigene Partei.
In "Machtspiel" erklärt Polenz, warum er die CDU programmatisch zu eng aufgestellt sieht, weshalb das "C“ im Parteinamen mehr bedeuten müsse als Tradition und warum er jede Zusammenarbeit mit der AfD kategorisch ablehnt.
Er warnt: Die Debatte um die Brandmauer sei zu oberflächlich. „Wir reden immer über die Brandmauer“, sagt Polenz, „aber wir sollten über das Feuer sprechen, vor dem sie schützen soll.“
Ein Gespräch über Sprache, Verantwortung und die Frage, wie die CDU wieder Volkspartei der Mitte werden kann.
Host: Beatrice Achterberg
Redaktion & Produktion: Dominik Schottner
Feedback und Kontakt: machtspiel@nzz.de
**Shownotes**
[Kommentar von Host Beatrice Achterberg zum Umgang der CDU mit der AfD](https://www.nzz.ch/der-andere-blick/ein-neuer-umgang-der-cdu-mit-der-afd-ist-ueberfaellig-doch-das-wird-schmerzhaft-fuer-die-partei-ld.1907390)
[Essay über den Wert der Brandmauer in Europa](https://www.bpb.de/themen/deutschlandarchiv/559041/von-nutzen-und-nachteil-der-brandmauer/)
[Studie über die Frage, wie Populisten davon profitieren, wenn andere Parteien sich an sie anpassen](https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S004727272400207X)
Er trat nach vierzig Jahren aus der CDU aus und gründete die AfD. Jetzt hat Alexander Gauland ein Buch geschrieben – über sich. Seine "Vogelschiss"-Aussage bezeichnet er als Fehler, und die Russlandfreunde in der AfD ermahnt er: Die Nato-Mitgliedschaft sei für Deutschland unabdingbar.
Friedrich Merz, so unterstellt Gauland, wolle zurück zur alten Ordnung. "Aber er hat nicht die Kraft, sich durchzusetzen." Gauland würde sich eine Zusammenarbeit mit der CDU wünschen und stellt klar: "Wir wollen die CDU nicht zerstören, wie Herr Merz behauptet."
Privat sei ihm sein Weg von der CDU zur AfD teuer zu stehen gekommen. Freunde, Familie, Zugehörigkeit – vieles sei verloren gegangen. "Aber ich glaube, dass ich etwas Richtiges gemacht habe."
Ein Gespräch mit dem Auslandschef der NZZ, Benedict Neff, über Verluste, Überzeugungen und den Preis der Politik.
Host: Benedict Neff, Chef des Auslandsressorts der NZZ
Gast: Politiker Alexander Gauland
Produzenten: Utz Dräger & Dominik Schottner
Feedback und Kontakt: machtspiel@nzz.de
**Shownotes**
[NZZ-Porträt von Benedict Neff über Alexander Gauland](https://www.nzz.ch/feuilleton/gauland-beendet-seine-karriere-sein-vermaechtnis-ist-das-vogelschiss-zitat-ld.1851265)
[ZEIT-Porträt über Alexander Gauland (€)](https://www.zeit.de/2021/12/alexander-gauland-afd-parteifuehrung-lebensgeschichte-krise)
[NZZ-Akzent über die Einstufung der AfD als gesichert rechtsextrem](https://www.nzz.ch/podcast/rechtsextreme-afd-kommt-jetzt-das-verbot-der-partei-nzz-akzent-ld.1882718)
Die europäischen Aussengrenzen seien offen wie Scheunentore, sagt Jan Solwyn. Wer etwas anderes behaupte, sei noch nie da gewesen. Im Podcast «NZZ Machtspiel» erzählt der ehemalige Bundespolizist von seinen Erfahrungen im Grenzschutz.
Gast: Jan Solwyn, Autor und ehemaliger Bundespolizist
Host: Beatrice Achterberg, NZZ Deutschland
Jan Solwyns Buch ["An der Grenze" ](https://www.penguin.de/buecher/jan-solwyn-an-der-grenze/paperback/9783453219021)ist im Heyne Verlag erschienen.
Die aktuellsten [Asylzahlen ](https://www.bamf.de/SharedDocs/Meldungen/DE/2025/251008-am-asylzahlen-september2025.html)des deutschen Bundesamts für Migration und Flüchtlinge
Beim Bundesministerium des Innern findest du den [Entwurf ](https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/gesetzgebungsverfahren/DE/MI4/GEAS_01.html)für das Anpassungsgesetz zu GEAS, dem Gemeinsamen Europäischen Asylsystem, über das Jan und Beatrice sprechen.
Sie möchten alle Vorteile geniessen, die hochklassiger Journalismus bietet? Dann überzeugen Sie sich jetzt vom [«NZZ Digital»-Probeabo](https://go.nzz.ch/machtspiel) zum Spezialpreis.
Milliarden für Projekte ohne Nutzen – Im NZZ-Podcast Machtspiel spricht Journalistin und Autorin Nena Brockhaus mit NZZ-Redaktorin Beatrice Achterberg über Leistung, Eigenverantwortung und die Frage, wie der Staat mit den finanziellen Mitteln seiner Bürger umgeht.
Gast: Nena Brockhaus
Host: Beatrice Achterberg
Produzenten: Utz Dräger und Hanna Ender
Feedback und Kontakt: machtspiel@nzz.de
**Shownotes**
[Nena Brockhaus beim Finanzbuch Verlag](https://www.m-vg.de/finanzbuchverlag/shop/article/25210-mehr-geld-als-verstand/)](https://www.m-vg.de/finanzbuchverlag/shop/article/25210-mehr-geld-als-verstand/)
[Über 40.000 Euro für vier Fledermäuse - Steuerzahlerbund kritisiert Fledermaus-Monitoring](https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.ueber-40000-euro-fuer-vier-fledermaeuse-steuerzahlerbund-kritisiert-fledermaus-monitoring.865d4b1c-d8b7-4320-b7f2-f40398ed13d6.html)]
[Zu viel Geld für Öffentlichkeitsarbeit?: Klingbeil sucht Fotografen für mehr als 600.000 Euro](https://www.tagesspiegel.de/politik/zu-viel-geld-fur-offentlichkeitsarbeit-klingbeil-sucht-fotografen-fur-mehr-als-600000-euro-14503646.html)
[Rechnungshof: EU-Prüfer decken Unregelmäßigkeiten in Milliardenhöhe auf](https://www.handelsblatt.com/politik/international/rechnungshof-eu-pruefer-decken-unregelmaessigkeiten-in-milliardenhoehe-auf-01/100161336.html)
[Habeck und das Northvolt-Desaster: So verprassten Bund und Schleswig-Holstein Milliarden an Steuergeldern](https://www.fr.de/wirtschaft/habeck-und-die-northvolt-pleite-das-sind-die-kosten-fuer-steuerzahler-93781713.html#google_vignette)
Die Autorin und Journalistin Sarah Cohen-Fantl recherchierte die Geschichte ihrer jüdischen Familie, die zum Grossteil von den Nazis umgebracht worden war. Dann überfiel die Hamas Israel am 7. Oktober 2023 und Cohen-Fantl entdeckte Parallelen zwischen der Terrororganisation und den Nationalsozialisten. Ein Gespräch mit NZZ-Deutschland-Redaktorin Beatrice Achterberg über die Recherche für Cohen-Fantls Buch, ihr Leben in Israel und welchen Fehler deutsche Medien machen.
Host: Beatrice Achterberg, Redaktorin NZZ Deutschland
Gast: Journalistin Sarah Cohen-Fantl
Produzenten: Utz Dräger & Dominik Schottner
Feedback und Kontakt: machtspiel@nzz.de
**Shownotes**
[Sarah Cohen-Fantl beim Bonifatius Verlag](https://www.bonifatius-verlag.de/shop/wie-alles-begann-und-sich-jetzt-wiederholt/)
[Podcastfolge von NZZ Akzent über den Wiederaufbau des Kibbuz Beeri zwei Jahre nach dem Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023](https://www.nzz.ch/podcast/zwei-jahre-nach-dem-hamas-massaker-wie-ueberlebende-israels-zukunft-sehen-nzz-akzent-ld.1905507)
["Ich habe hauptsächlich meinen Zauberkasten mitgeschleppt" - Sarah Cohen-Fantls Großvater Tomáš Fantl im Interview mit der Gedenkstätte Yad Vashem über seine Deportation von Prag nach Theresienstadt](https://www.youtube.com/watch?v=j7kX2c2Qeyc)
Sie hat NS-Erbe, DDR-Diktatur und Wende erlebt. Nach 35 Jahren Einheit spricht die Schriftstellerin Monika Maron über die Ängste der Deutschen, die Mühen mit der Meinungsfreiheit und darüber, warum sie in diesem Land vergeblich auf eine «Erlösung» wartet.
Host: Benedict Neff, NZZ-Ressortleiter International
Gast: Monika Maron
Produzenten: Utz Dräger & Patricia Corniciuc
Feedback und Kontakt: machtspiel@nzz.de
**Shownotes**
[Monika Maron, Verlag Hoffmann und Campe](https://hoffmann-und-campe.de/blogs/autoren/monika-maron)
["Links bin ich schon lange nicht mehr"](https://www.nzz.ch/feuilleton/bundestagswahl-links-bin-ich-schon-lange-nicht-mehr-ld.1303513)
[„Es gibt so vieles, das mich fassungslos macht“](https://www.welt.de/kultur/plus254112612/Henryk-Broder-Monika-Maron-Es-gibt-so-vieles-das-mich-fassungslos-macht.html?cachebuster=true)
[„Wer nicht bereit ist, sich ideologisch anzupassen, kommt nicht weiter“](https://www.cicero.de/innenpolitik/ende-des-frankfurter-forschungszentrums-globaler-islam-kritische-islamforschung-susanne-schroter)
Was darf man in Deutschland eigentlich noch sagen? Wie sehr verengen Empörung und Empfindlichkeiten diesen Rahmen? Mit dem Politikberater und Publizisten Armin Petschner-Multari spricht Beatrice Achterberg über Meinungsfreiheit in den USA – und darüber, wie der Kampf ums Sagbare längst in Deutschland angekommen ist.
Host: Beatrice Achterberg, Redaktorin NZZ Deutschland
Gast: Armin Petschner.Multari
Produzenten: Dominik Schottner & Patricia Corniciuc
Feedback und Kontakt: machtspiel@nzz.de
**Shownotes**
Korrektur: In der Folge wird die ehemalige Bundesministerin Hertha Däubler-Gmelin erwähnt. Sie leitete von 1998 bis 2002 das Justizministerium, nicht, wie irrtümlicherweise gesagt, das Entwicklungsministerium.
[The Republic](https://therepublic.de/)
[Das Echo ist längst auch in Deutschland zu hören](https://www.t-online.de/nachrichten/tagesanbruch/id_100920494/fall-ruhs-meinungsfreiheit-bedroht-vorsicht-vor-falschen-vergleichen.html)
[Jimmy Kimmels Rückkehr ist kein Sieg für die Meinungsfreiheit](https://www.stern.de/kultur/jimmy-kimmel--donald-trump-bringt-late-night-talker-zum-schweigen-36070396.html)
[ Jimmy Kimmel & the FCC: Last Week Tonight with John Oliver (HBO) ](https://www.youtube.com/watch?v=ohPToBog_-g)
Die konservative Journalistin Julia Ruhs moderiert das Reportage-Format «Klar». Nun hat sich der NDR von ihr getrennt. Im Gespräch mit dem Chefredaktor der NZZ Deutschland, Marc Felix Serrao, debattiert Julia Ruhs, wie viel Vielfalt der öffentlich-rechtliche Rundfunk wirklich verträgt.
Host: Marc-Felix Serrao, Chefredaktor NZZ Deutschland
Gast: Julia Ruhs, Journalistin
Produzenten: Hanna Ender & Sven Preger
Feedback und Kontakt: machtspiel@nzz.de
**Shownotes**
Die erste Folge des Magazins ["Klar - Migration: was falsch läuft"](https://www.ndr.de/fernsehen/Klar-Migration-was-falsch-laeuft,sendung1526910.html)
Die Schwarz-Rote Koalition hat einen «Herbst der Reformen» angekündigt und will die Sozialsysteme reformieren. Wie, das bleibt aber umstritten. Beatrice Achterberg und Sven Preger debattieren darüber, wieviel Sozialstaat Deutschland gut tut.
Host: Beatrice Achterberg & Sven Preger
Produzenten: Hanna Ender & Dominik Schottner
Die Wirtschaft in Deutschland stagniert, die Sozialausgaben wachsen. Wie lange kann sich das Land seinen Sozialstaat noch leisten?
https://www.nzz.ch/wirtschaft/die-wirtschaft-in-deutschland-stagniert-die-sozialausgaben-wachsen-wie-lange-kann-sich-das-land-seinen-sozialstaat-noch-leisten-ld.1901057
https://www.nzz.ch/der-andere-blick/deutschland-muss-seinen-sozialstaat-schrumpfen-damit-die-wirtschaft-wieder-wachsen-kann-ld.1900608
https://www.nzz.ch/international/herbst-der-reformen-spd-fraktion-rechnet-nicht-grossem-wurf-ld.1900668
https://www.nzz.ch/der-andere-blick/industriegipfel-statt-sozialreform-der-irrweg-von-schwarz-rot-ld.1900819
Er ist mit der AfD gerne groß geworden und sie mit ihm: Maximilian Krah, Bundestagsabgeordneter und Social-Media-Star der Partei aus Sachsen. Jetzt aber will er die Partei ausgerechnet im Markenkern Migration mäßigen und setzt sich für gesellschaftliche Vielfalt ein. Wie glaubwürdig ist das? Und wem nützt das am Ende wirklich?
Host: Marc Felix Serrao, Chefredaktor NZZ Deutschland
Produzenten: Utz Dräger, Dominik Schottner
Feedback und Kontakt: machtspiel@nzz.de
**Shownotes**
[FAZ-Porträt über Maximilian Krah](https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/maximilian-krah-wenn-ein-rechtsextremist-fuer-vielfalt-wirbt-110593717.html)
[CORRECTIV-Analyse des in der AfD diskutierten Volksbegriffes](https://correctiv.org/aktuelles/neue-rechte/2025/07/11/streit-in-der-afd-wie-viel-voelkisches-denken-darfs-denn-sein/)
[Worum geht es im Spionage-Prozess gegen Maximilian Krahs Ex-Mitarbeiter? Analyse der NZZ](https://www.nzz.ch/international/spionage-prozess-gegen-ex-mitarbeiter-von-afd-politiker-krah-hat-begonnen-ld.1896435)
Den Sozialstaat abschaffen, alle Finanzämter in Schulen verwandeln und endlich Klartext reden: Ulf Poschardt, der «Darth Vader der deutschen Medienlandschaft», spricht mit NZZ-Politikredaktorin Beatrice Achterberg über Macht, Fahrraddemos und das Ende des «Shitbürgertums».
Host: Beatrice Achterberg, NZZ-Redaktorin Berlin
Produzenten: Patricia Corniciuc, Alice Grosjean
Feedback und Kontakt: machtspiel@nzz.de
**Shownotes**
[«Das Shitbürgertum ist schon wahnsinnig nervös. Weil seine Deutungshoheit schwindet, darüber zu entscheiden, was Demokratie ist und was nicht»](https://www.nzz.ch/feuilleton/das-shitbuergertum-ist-schon-wahnsinnig-nervoes-weil-seine-rolle-schwindet-darueber-zu-entscheiden-was-demokratie-ist-und-was-nicht-ld.1866343)
[Ulf Poschardt: Shitbürgertum](Westend Verlag)](https://westendverlag.de/Shitbuergertum/2312)
[Wer bremst, regiert](https://www.zeit.de/2025/19/ulf-poschardt-welt-journalist-shitbuergertum-buch)
Wie genau hängen Migration und Kriminalität zusammen. Der Psychiater und Buchautor Frank Urbaniok hat umfangreiche Daten für Deutschland, Österreich und die Schweiz ausgewertet. Seine Erkenntnisse debattiert er mit NZZ-Ausland-Chef Benedict Neff. Und fordert Konsequenzen für das Asylrecht
Host: Benedict Neff, NZZ-Ressortleiter Ausland
Produzenten: Patricia Corniciuc, Jenny Rieger, Sven Preger
Feedback und Kontakt: machtspiel@nzz.de
**Shownotes**
Der bekannteste Psychiater der Schweiz. Frank Urbaniok im Porträt.
[Endspiel in Gaza: was eine Annexion durch Israel bedeuten würde](https://www.nzz.ch/pro/gaza-was-eine-besetzung-und-annexion-durch-israel-bedeuten-wuerde-ld.1896418)
[Gaza, Israel und der Hunger](https://www.juedische-allgemeine.de/meinung/gaza-israel-und-der-hunger/)
[Die Stunde der Wahrheit ist gekommen](https://www.zeit.de/politik/deutschland/2025-08/deutschland-israelpolitik-existenz-grundprinzipien-waffenlieferung-gazastreifen)
Versprochen hat er den Politikwechsel. Bekommen haben die Wähler Wortbrüche bei Migration und Wirtschaft – und ein Kommunikationsdesaster bei einem der empfindlichsten Themen überhaupt: Israel. Scheitert Friedrich Merz an sich selbst? Der NZZ-Podcast-Chef Sven Preger und die Politikredaktorin Beatrice Achterberg mit einer Bilanz, die mitunter weh tut.
Hosts: Sven Preger, NZZ-Ressortleiter Podcast & Beatrice Achterberg, Politikredaktorin NZZ Berlin
Produzenten: Utz Dräger & Patricia Corniciuc
Feedback und Kontakt: machtspiel@nzz.de
**Shownotes**
[100 Tage im Amt: Hat Friedrich Merz seine vier wichtigsten Versprechen umgesetzt? Eine Bilanz](https://www.nzz.ch/visuals/100-tage-merz-diese-versprechen-hat-er-gebrochen-die-bilanz-ld.1895991)
[Merz opfert die deutsche Staatsräson – ein fataler Fehler](https://www.nzz.ch/meinung/fuer-den-frieden-mit-der-spd-opfert-merz-die-deutsche-staatsraeson-ein-fataler-fehler-ld.1897061)
[100 Tage schwarz-rote Bundesregierung: Ökonomen ziehen erste Zwischenbilanz ](https://www.ifo.de/fakten/2025-08-13/100-tage-schwarz-rote-bundesregierung-oekonomen-ziehen-erste-zwischenbilanz)
[Zwei Drittel der Deutschen mit Arbeit von Friedrich Merz unzufrieden](https://www.zeit.de/politik/deutschland/2025-08/deutschlandtrend-friedrich-merz-schwarz-rot-umfrage-bundesregierung)
























vielen Dank,! Marc Felix Serrao hat mir wieder einmal aufgezeigt, warum die Liberalen in der aktuellen Lage die falsche Wahl sind!